Beiträge von Verstrahlter

    Zitat

    Auch die Grundlagen versuche ich mir selber zu erarbeiten und zu verstehen, aber dazu benötige ich einfach Eure Hilfe!
    Wie Du vielleicht aus dem Titel des Thread und meinem ersten Posting gesehen hast, suche ich genau jemanden, der mir meine Vorstellung bestätigt (evtl. korrigiert) und dann auch später in die Realität umsetzten kann.

    Aber gleichzeitig erfragst du eben Dinge, wie die Vorwärtsspannung einer LED.
    Ich wollte dir nur zu verstehen geben, dass du bei so einem Projekt ordentlich (!) Zeit investieren musst.
    Du kommst nicht weiter, wenn du haufenweise Fragen stellst, die nur an der Oberfläche kratzen -oder zu sehr in die Tiefe gehen.
    Die Vor- und Nachteile von MOSFET zu BUCK-Treibern sind sicher auch irgendwo in dem Forum zu finden.
    Mach dir erstmal darüber gedanken, ehe du mit einem Schaltplan anfängst!
    Genauso sieht es mit dem Akku aus... auf Kanwas Post/Probleme wärst du von allein gekommen, würdest du dich mit den Grundlagen deines Akku's beschäfftigen.
    Deine LEDs haben keinen konstanten Spannungsabfall... auf dieses Problem wirst du ebenfalls stoßen, sobald du dich mit der Materie ordentlich beschäfftigt hast.
    Von daher kannst du lediglich mit den, im Datenblatt angegebenen, Maximalwerten rechnen. Das sind eben 3,9V. Klar -vll hast du Glück und erwischst eine, die weniger verbraucht... ^^ aber dein Schaltungsentwurf sollte nicht auf "Glück" basieren ;)

    Ich halte die 3,9Volt auch für total übertrieben.


    Wenn ich morgen von der Dienstreise wieder zuhause bin teste ich mal was für eine spannung meine MC-E genau braucht ich meine das wären nur 3,3 Volt gewesen.


    mfg
    Falo

    Okay, liebe Systemdesigner - es ist soweit: legt die Datenblätter weg - Falo testet welche Spannung die Cree MC-E genau braucht! 8o
    Mehr schreib ich jetzt nicht dazu! ^^


    Also dein Problem ist eben, dass du dich anscheinend mit den Grundlagen der Elektrotechnik und im speziellen mit der LED-Technik noch nicht ausreichend beschäfftigt hast. Ich halte nichts davon, einfach mal etwas zusammen zu stecken, ohne zu wissen warum.


    Also gibt es da 3 Möglichkeiten für dein Projekt...
    a) du kaufst dir einfach eine Tauchlampe... die wird es sicher fertig irgendwo geben. Da kommst du um das Schaltungsdesign und alles andere herum.
    b) du fragst an, ob dir hier jemand das alles fertig entwickelt und vorkaut, sodass du nur noch alles richtig anstecken brauchst.
    c) du steigst in die LED-Materie ein. Das heißt du machst dich mit den ganzen Grundlagen vertraut. Dazu brauchst du wahrscheinlich nichtmal ein Buch. Google, Wikipedia und diese Seite sollte dir genügend Material dazu geben.
    Das heißt insbesondere: Funktionsweise & Eigenschaften einer LED, einer KSQ und (d)eines Akkus. Normalerweise ist die Kühlung nochmal ein Thema für sich, welches umfangreicher ist, als man denkt.
    Dann musst du dir noch versuchen die richtigen Fragen zu stellen und zu beantworten... z.B. warum brauchst du überhaupt eine KSQ? Bringen dir 700mA etwas?
    Das sind quasi deine Hausaufgaben... das Forum ist (denke ich doch?!) dazu da, dir Hilfestellungen zu geben, wenn du mal bei einer konkreten Aufgabe nicht weiter weißt.


    Aber um dir wenigstens generell noch ein paar Fragen beantwortet zu haben:
    Die Chips musst du in Reihe schalten, anders wird es ja nichts, da du mehrere von den MC-E einsetzen möchtest,.
    700 mA sind so oder so bei 4 Cree's, mit diesem Akku, zuviel. Wahrscheinlich wirst du diese nie erreichen.
    Mit Ah würde ich nicht rechnen... du hast 14,4V bei 10Ah macht das also 144Wh... eine LED verbraucht bei 500mA (*4V) vll so 8 Watt also alle LEDs = 36W insgesamt. Also hättest du bei 144Wh ungefähr 3 Stunden brenndauer. Du siehst - ob parallel oder in Reihe ist dabei egal!

    Bei 700mA solltest du von 3,9V pro Chip ausgehen. Das heißt also für eine Cree MC-E LED wären wir bei 16V. Besser wäre, du würdest sogar von 17V ausgehen, da deine gesamte Schaltung (insbesondere KSQ) ja nicht verlustfrei ist.Deine Stromquelle ist ein BUCK-Converter (Step-Down Wandler). Die Funktionsweise solltest du dir bei Wikipedia durchlesen.
    Also würde ich für eine Reihenschaltung eventuell auf eine 500mA KSQ umsteigen. Für parallel brauchst du dann 4 KSQ, dann wäre aber 700mA kein Problem.


    Elektrischer Anschluss: deine Akkulaufzeit richtet sich nach der Leistung... ob die parallel oder in Reihe verbraten wird interessiert ihn dabei nicht.


    Habe ich dich richtige verstanden, du möchtest 4 Cree MC-E verbauen?
    Dann könntest du die LEDs nur parallel betreiben, da dein Akku nur 14,4 V hergibt. Das bedeutet aber, dass ein hoher Entladestrom von dem Akku verlangt wird.
    Auf geeignete Kühlung muss auf jeden Fall geachtet werden!

    Die Cree MC-E RGBW finde ich super. Ich würde diese allerdings lieber mit 500mA betreiben... von der Helligkeit sollten 8-10 Stk. mit 500mA ausreichen. Bei 500mA hast du eben geringere Wärmeentwicklung, welche der Lebensdauer der LEDs zugute kommt. Durch den relativ hohen therm. Widerstand zw. LED->Star-> Kühlkörper kannst du diese (Mehr-)Wärmeentwicklung auch nicht durch einen größeren KK ausgleichen.
    Ich würde eine Cree MC-E, beim typischen Einsatz (max. 2 Farben aktiv) mit einer 20-30W Glühbirne vergleichen. Wenn alle Chips aktiv sind (RGB+W), würde ich schätzen, kommt man schon in den Bereich einer 40-50W Halogenlampe. Aber das ist natürlich subjektiv.
    Dazu kommt natürlich noch die Verluste, welche durch Transmission bei dem verwendeten Acrylglas entstehen.
    2. Haut schon so hin... nur eben lieber mit 500mA
    3. Ich finde es fraglich, ob du die selbe Lichtleistung mit Superflux Stripes erreichst.


    Generell solltest du unbedingt die LEDs im Raum verteilen! Ansonten erreichst du wahrscheinlich nur einen hellen Spot im Raum, der Rest würde dagegen eher dunkel wirken.

    Na es sollte ein Panel werden, die LED's wollte ich im Abstand von 10cm (da bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, da ich nicht weiß wie hell das ganze dann wird usw.) in 2 Reihen auf einem Blech (Blechstärke ist noch offen 8) )positionieren, dann ein Plexiglas davor, die Dimmersteuerung und fertig. :rolleyes:


    Ich dachte eben ich komm mit nem FET & ner Poti-steuerung über OPV irgendwie hin, also eine "simple" analoge Lösung...
    ich wollt auch nicht unbedingt eine schon "fertige" Lösung haben... :whistling:


    ich dachte an so etwas in der Richtung, nur mit einem OPV:
    http://www.bader-frankfurt.de/elek/rgbwechsler.jpg
    allerdings dann für 3x10W...


    irgendwie fehlen mir aber generell die Bauelemente-grundlagen... sprich was bräuchte ich am besten für welche Aufgabe.


    Also die LED's alleine kosten ja schon locker 70€, da tun's 5€ mehr oder weniger für die Steuerung dann auch nicht.

    Grüße!


    Ich habe vor mir ein LED Panel zu bauen. Dazu wollte ich für den Anfang 10Stk. 3x1W RGB LED's verwenden.
    Die gewünschte Farbe sollte statisch über 3 Poti's (logarithmisch) geregelt werden können.
    Irgendwelche automatischen Farbverläufe will ich nicht haben, deswegen habe ich an eine Lösung ohne PWM gedacht!
    Ich weiß, dimmen wird hier i.d.R. nur mit PWM gemacht, allerdings dachte ich es geht auch ohne den Mehraufwand einer Programmierung (+Programmierboard usw), einfach mit 3x OPV (Verstärkung über Poti regelbar) und dahinter irgendein Treiber, der den Ausgang nochmal verstärkt (werd ich bei 10W pro Kanal sicher brauchen!?).
    Also eine "simple" Schaltung...


    Wie das konkreter aussehen würde und ob das so Sinn macht (Thema Ptot) würde ich nun gerne von euch erfahren ^^



    Die LED's (auf Star Platine) wollte ich dann einfach auf ein (paar mm dickes) Blech schrauben. Reicht sowas zur Kühlung?


    schonmal dank im Vorraus für die Antworten!