Beiträge von LarsLED

    Wie man das ausrechnen kann, k.A. - so einfach wie beschrieben sicher nicht, weil hängt ja auch von den jeweiligen Lichtstärken ab.


    Allgemein hast Du sicher Recht. Bei mir haben beide Strahler neben gleichem Abstand zur Wand auch gleichviel Lumen und einen identischen Abstrahlwinkel, da ähnliche Modelle. ;)


    Google hier auch einfach mal nach "Kruithoff-Diagramm". Das erläutert den Zusammenhang zwischen Farbtemperatur und Beleuchtungsstärke.


    Danke, der englische Wikipedia-Artikel dazu ist gut!


    Fazit: je niedriger die Farbtemperatur ist, desto niedriger sollte die Beleuchtungsstärke sein (und umgekehrt).


    Wenn man feststellt, dass verschiedene Bereiche oder Objekte in der Wohnung mit jeweils anderen Farbtemperaturen besser aussehen, heißt das, dass man unter Beachtung von Kruithoff seine Wohnung nicht gleichmäßig stark ausleuchten darf. Oder man macht es doch und versucht dann mit einem Dimmer nachzuregeln, auch wenn der dann evtl. alles rauf- und runter dimmt. Man müsste also im Idealfall die verschiedenen Farbtemperaturen einzeln dimmen können, um sein Gehirn nicht irritieren :)


    Allerdings empfehle ich Dir auch mal höhere Farbtemperaturen.


    Im tiefsten Winter sicher keine schlechte Idee.


    Osram ist eher bekannt für eine grottenschlechte Effizienz.


    Du meinst Lumenausbeute pro Watt? Oder ein Lichtspektrum ohne große Löcher? Ersteres ist mir nicht so wichtig ;)

    Ja, eigentlich schon. Ich habe auch noch eine 2700er Parathom (E27) zum Vergleich. Der Herr Messer attestiert den Strahlern im Fastvoice-Blog übrigens "überdurchschnittliche Serienkonsistenz; die durchschnittliche Farbwertabweichung liegt unter 4 SDCM".


    Meine Frage zielt auch so ein bisschen auf die Physik ab: Also kann man zwei, drei oder vier Lichtquellen kombinieren und eine Durchschnittstemperatur z.B. nach dem Muster (2700 + 3000 + 3000) / 3 ausrechnen?

    Hallo,


    mein erstes Posting, daher ein Satz zu meinem "Werdegang": Vor ein paar Jahren die komplette Wohnung rauf und runter mit Noname-GU10-Spots gepflastert (3100K, offensichtlich grottiger Farbwiedergabeindex), bis mir aufgefallen ist wie mies das Licht eigentlich ist. Also mit vielen hundert Euro Verlust ausnahmslos alles rausgeschmissen - auf der Suche nach was Neuem hängen geblieben bin ich dann bei den Osram PARATHOM PRO PAR16 50 24° bzw. 36° Abstrahlwinkel in 2700K und 3000K-Ausführung, alle mit 90 ra. Was für eine gewaltige Verbesserung, unglaublich!


    Ich bin zur Zeit gerade in der Ausprobierphase... Je nachdem ob ich ein "Designobjekt" an der Wand anstrahle, einen Tisch oder eine Pflanze, passt 2700K oder 3000K besser: Grünpflanzen z.B. mit 3000K, den Esstisch mit 2700K. Schwieriger wird es mit Objekten, die an Wänden hängen - hier finde ich 2700K zu gelb und 3000K ein bisschen zu kühl. Ich habe dann zwei unterschiedliche Spots auf ein an der Wand hängendes Objekt gerichtet (1x 2700K und 1x 3000K) und es sieht eigentlich ganz gut aus. Die Spots haben den gleichen Abstand zum Objekt und ich habe versucht den Lichtkegel möglichst überlappen zu lassen.


    Jetzt zu meiner Frage:


    Ist es prinzipiell eine gute oder schlechte Idee, beim Anstrahlen so lange mit mehreren unterschiedlichen Spots "rumzumachen" bis man mit der Farbtemperatur an der Stelle zufrieden ist, d.h. bei Spots unterschiedliches, überlappendes Licht zu haben? Oder ist das immer nur eine "Notlösung" mit Nebenwirkungen, weil man keine Strahler mit passenderer Farbtemperatur gefunden hat? GU10-Strahler mit 6,8W (50 Watt) mit 2850 oder 2900K und 90 ra habe ich keine gefunden... ?(