Beiträge von Klein Karl

    @ Cossart: Sag mal, suchst Du Streit oder was? Ich habe einen absolut klaren und unmißverständlichen Text geschrieben. Wenn DU den nicht lesen KANNST oder WILLST, sorry, nicht mein Problem. Die ersten drei Sätze sagen doch wohl sowas von alles, also ich versteh Dein Problem und Deinen Vorwurf nicht. Also hole ich die abgedroschene Phrase raus: wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil.


    @ Garfi: doch doch, dieser Hinweis ist auf dem großen silbernen Aufkleber drauf. Von der Seite her alles gut. Ich finde es ingesamt auch komisch, ich würde schlimmstenfalls denken: falsch eingesetzt - passiert eben nix. Dass da aber eine Sicherung draufgehen kann, hätte ich nicht vermutet. Aber gut, ich bin halt kein Profi und denke nicht in abgehobenen Entwickler- oder Ingenieursregionen.

    hatte gehofft, dass meine Fotos reichen. Aber gut, die vor wenigen Stunden erlangte Lösung ist so einfach wie bitter und peinlich für mich.
    Ich schildere das hier für den Fall, dass es irgendwann mal jemanden gibt, der vielleicht das gleiche Erlebnis hat und wie ein Ochs vor dem Berg steht. Die Lösung ist mir indirekt durch einen Bekannten gekommen.


    Kurz aufgedröselt:
    1. die alte Lampe (Leuchtstoff) habe ich komplett von der Decke genommen, also Body inkl. Elektronik, Vorschaltgerät und eben die alte Leuchtstoffröhre konventioneller Art (kommt alles zum Wertstoffhof) - ein Replacement in Teilen war nie angedacht. Komplett oder gar nicht.
    2. dann habe ich die LED-Lampe zuerst angebaut, die die Ergänzung darstellen soll, da es an der Stelle zu wenig Licht gibt(gab). - Nach Verbindung mit dem Strom funktioniert die einwandfrei
    3. dann habe ich etwas versetzt (aus Platzgründen) die weitere neue Lampe in die Nähe der alten Installationsstelle gesetzt (siehe Foto aus erstem Post, da ist vorne die leicht versetzte nicht funktionierende Ersatz und hinten leuchtet die zusätzliche Lampe)
    4. eben diese zweite Lampe an den Strom ran, angeknippst, Fail an der zuletzt angebauten Lampe wie beschrieben. Die erste, wie auch auf dem Foto erkennbar, leuchtet.


    5. die Stromzuführung zur LED-Röhre erfolgt einseitig (die Stromzuführung siehe Foto)


    Der Fehler, den ich gemacht habe, ist der, dass ich nicht auf die Einbaurichtung der RÖHRE geachtet habe. Ein Bekannter meinte, bei einseitiger Stromzuführung könnte vielleicht eine einbauseitige Abhängigkeit bestehen. Der Sticker, der das auf der Röhre angibt, ist extrem klein, den habe ich für einen Kontrollsticker der Produktion gehalten beim oberflächlichen Hinsehen. Den roten Pfeil auf dem Voltage-Sticker am Lampenbody selber (auf den Fotos erkennbar) habe ich mit dem Ort des internen Anschlusses in Verbindung gebracht.
    Setzt man die Röhre in falscher Richtung ein, hat die Sicherung keine Chance und knallt durch - so bei mir zwei Mal geschehen. Setzt man die Röhre korrekt ein (da hatte ich wohl mehr Glück als Verstand bei den vorher angebrachten Lampen im Keller), funzelt es einwandfrei und auch, wenn mehr als eine Lampe nebeneinander an dem gleichen Schalter hängen.
    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - das gilt hier auch und insbesondere für mich. Ich Trottel hätte ja nur mal den Zettel des Herstellers lesen sollen. Da steht u.a. dass man die Anbaurichtung unbedingt beachten solle (so lautet die Formulierung). Habe heute beim Conrad neue Sicherungen geholt, eingesetzt, Röhre richtig rum eingebaut und voilà: leuchten beide !


    Ich danke Euch für die Hilfe. Ich habe heute dazu gelernt. Nicht nur den Beipackzettel lesen, auch alles was man verbaut, genau unter die Lupe nehmen und sei eine Markierung oder ein Sticker noch so winzig.


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    Moinsen,


    ich habe mich zum Ersetzen meiner alten Leuchtstoffröhren entschlossen. Die Gelegenheit war günstig, Hagebau hatte für akzeptables Geld LED-Röhren-Komplettlampen (18 Watt, 1650 Lumen) im Angebot.
    Es geht daher also nicht um den Umbau sondern um den kompletten Ersatz. Alte Leuchtstoff-Komplett-Lampen raus, an gleicher Stelle die neuen LED-Lampen.
    Und da es in meinem Heizungskeller bisher bei einer Leuchtstoffröhre etwas finster war, habe ich mich entschlossen, zwei parallel zu betreiben um mehr Licht zu bekommen.


    Zuerst die neue an der neuen Position angebaut, angeschlossen, funzt. Super, dann jetzt die zweite ran.
    Ich habe die bisherige Zuleitung zur ursprünglich ersten Lampe in einen neuen Aufputzverteiler gesetzt. Verkabelung ist dreipolig. Also mit Wago-Klemmen nun die Eingänge auf zwei Lampen verteilt. Und auch in den Lampen auf die Farbenlehre geachtet, dazu auch geprüft. An Schwarz kommt der "Saft".
    Nach Anschluss der zweiten Lampe wurde es aber nicht heller. Es tat einen kleinen Blitz im Lichtschalter und ein leises Knallen aus der zweiten Lampe - Licht kam da nicht raus. Die erste funzelte weiter vor sich hin.
    Da ich mehr als zwei Lampen gekauft habe, nahm ich mir eine Röhre aus einer noch nicht angebauten Lampe: passierte nüscht. Kein Knall, kein Blitz, die erste leuchtet weiterhin.
    Nun in der Lampe mal nachgesehen, ob der Strom an der internen Verlüsterung ankommt. Eingangs alles gut (also am s/w) aber Ausgangs nix, der Spannungsprüfer bleibt aus. Ich habe mir dann die Verlüsterung angesehen. Da steckt eine Sicherung am s/w dran, die war durchgeknallt. Nun gut, kann ja sicherlich mal vorkommen. Also jetzt das Halterblech inkl. Elektronik ausgetauscht. LED-Röhre rein, geschaltet - Blitz, Knall, gleiches Spiel wie bei der ersten. Die Röhren selber funzen noch (zumindest eine getestet in funktionierender Lampe).


    Jetzt stellt sich mir die Frage, was falsch gelaufen sein könnte. Die Kabel sind in der Röhrenverlüsterung ordentlich festgeschraubt. In den Wagos an der Verteilerdose fest drin. An dem Lichtschalter hängen nur die beiden Lampen. Polung beachtet.
    Ich bin da echt ratlos. Vom Fach bin ich nicht, halte mich aber im Rahmen des Lampenanbaus und der Verlegung von Kabeln für durchaus brauchbar - bisher ist noch nie etwas schief gegangen.


    Wäre für hilfreiche Gedanken sehr dankbar.




    Hier noch Fotos:




    Ansicht Verteilung (links in den Wagos Ausgänge, rechts Eingang, nur zur leichteren Zuordnung derartig gesteckt)


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    Verkabelung der LED-Lampe intern:


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    die durchgeschmorte 3,15A-Sicherung:


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    Überblick des Anbaus


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