hatte gehofft, dass meine Fotos reichen. Aber gut, die vor wenigen Stunden erlangte Lösung ist so einfach wie bitter und peinlich für mich.
Ich schildere das hier für den Fall, dass es irgendwann mal jemanden gibt, der vielleicht das gleiche Erlebnis hat und wie ein Ochs vor dem Berg steht. Die Lösung ist mir indirekt durch einen Bekannten gekommen.
Kurz aufgedröselt:
1. die alte Lampe (Leuchtstoff) habe ich komplett von der Decke genommen, also Body inkl. Elektronik, Vorschaltgerät und eben die alte Leuchtstoffröhre konventioneller Art (kommt alles zum Wertstoffhof) - ein Replacement in Teilen war nie angedacht. Komplett oder gar nicht.
2. dann habe ich die LED-Lampe zuerst angebaut, die die Ergänzung darstellen soll, da es an der Stelle zu wenig Licht gibt(gab). - Nach Verbindung mit dem Strom funktioniert die einwandfrei
3. dann habe ich etwas versetzt (aus Platzgründen) die weitere neue Lampe in die Nähe der alten Installationsstelle gesetzt (siehe Foto aus erstem Post, da ist vorne die leicht versetzte nicht funktionierende Ersatz und hinten leuchtet die zusätzliche Lampe)
4. eben diese zweite Lampe an den Strom ran, angeknippst, Fail an der zuletzt angebauten Lampe wie beschrieben. Die erste, wie auch auf dem Foto erkennbar, leuchtet.
5. die Stromzuführung zur LED-Röhre erfolgt einseitig (die Stromzuführung siehe Foto)
Der Fehler, den ich gemacht habe, ist der, dass ich nicht auf die Einbaurichtung der RÖHRE geachtet habe. Ein Bekannter meinte, bei einseitiger Stromzuführung könnte vielleicht eine einbauseitige Abhängigkeit bestehen. Der Sticker, der das auf der Röhre angibt, ist extrem klein, den habe ich für einen Kontrollsticker der Produktion gehalten beim oberflächlichen Hinsehen. Den roten Pfeil auf dem Voltage-Sticker am Lampenbody selber (auf den Fotos erkennbar) habe ich mit dem Ort des internen Anschlusses in Verbindung gebracht.
Setzt man die Röhre in falscher Richtung ein, hat die Sicherung keine Chance und knallt durch - so bei mir zwei Mal geschehen. Setzt man die Röhre korrekt ein (da hatte ich wohl mehr Glück als Verstand bei den vorher angebrachten Lampen im Keller), funzelt es einwandfrei und auch, wenn mehr als eine Lampe nebeneinander an dem gleichen Schalter hängen.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - das gilt hier auch und insbesondere für mich. Ich Trottel hätte ja nur mal den Zettel des Herstellers lesen sollen. Da steht u.a. dass man die Anbaurichtung unbedingt beachten solle (so lautet die Formulierung). Habe heute beim Conrad neue Sicherungen geholt, eingesetzt, Röhre richtig rum eingebaut und voilà: leuchten beide !
Ich danke Euch für die Hilfe. Ich habe heute dazu gelernt. Nicht nur den Beipackzettel lesen, auch alles was man verbaut, genau unter die Lupe nehmen und sei eine Markierung oder ein Sticker noch so winzig.
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