Moin!
Das gefällt mir hier! Viele Ideen und ein paar gute Tips. Vielen Dank erst einmal!
Was diese Smart Home Geschichte angeht bin ich da einfach skeptisch und meine Erfahrung hat mich einfach gelehrt, es sein zu lassen. Es ist nicht gegen die Idee an sich gerichtet, sondern gegen die Ausführung im Konsumer-Bereich, die einfach jedesmal aufgrund des Budgets - es soll ja von jedermann gekauft werden können - unter aller Sau ist. Klar, kann man sich nicht hinstellen, einen Programmierer für ein Jahr einstellen, damit er einen die Automation schreibt. Aber dennoch würde ich - auch privat - mir lieber einen Raspberry Pi mit einer Codesys-Lizens in einem Hutschienengehäuse anlachen, den in meinen Schaltschrank einbauen und über einen 230V verträglichen Datenbus mit meinen Geräten kommunizieren lassen. Das liegt aber an mir persönlich.
An sich bräuchte ich nicht einmal einen Dimmer. Ich will ja nur gutes helles Licht. Ich habe allerdings die Sorge, dass mir so ein 100W LED-Fluter dann zu hell sein könnte. Des weiteren erhöht es ja die Lebensdauer, wenn nicht der Nennstrom durch das Modul fliest, sondern weniger und der Halbleiter dadurch auch weniger aufgeheizt wird.
Vielen Dank für den Link von Mouser! Den habe ich noch nicht gesehen. Da steht aber auch fett "neues Produkt" dran. Vielleicht sollte ich erneut die Distris abklappern. Der Hinweis mit den Suchoptionen war so genial, wie einfach. Auf die Idee bin ich wirklich noch nicht gekommen. Bisher habe ich mir die Datenblätter ausgesucht mit den Produktdaten und das in die Suche hinein kopiert. Das macht das Leben einfacher. Jedenfalls ist das Modul erst einmal vorgemerkt und wird für einen Test heran gezogen.
Ob ich die hohe Lichttreue brauche oder nicht, sei mal dahin gestellt. Ich muss aber sagen, dass ich mich einfach daran gewöhnt habe und mir dieser "Luxus" der Aufpreis einfach wert ist. Wenn ich mir eine Zeichnung ansehe, möchte ich nicht raten, um welche Farbe es sich handelt. Daher ist die Lichtfarbe auch sehr neutral von mir gewählt worden. Wobei ich lieber in richtung 5000K als 6000K gehen möchte, da mir dieser krasse Blaustich bei kaltweißen LEDs auf Dauer auf die Nerven geht. Besonders Gelbtöne verzeihen einem dabei nichts. Zumal billige LEDs einem immer krank aussehen lassen. Auf der anderen Seite hatte ich auch immer das Gefühl, dass mir dieses Licht bei handwerklichen Tätigkeiten hilft. Es fällt mir einfacher Dinge zu bemaßen oder zuzuschneiden. Wie gesagt, geht es mir hier um gutes produktives Arbeiten. Im Wohnzimmer behalte ich sicherlich noch einige Jahre meine Halogen-Leuchten. Da soll es ja gemütlich bleiben und ob meine Fernbedienung dort die Farbe ändert ist mir herzlich egal.
Flexband - von mir Strips genannt - wollte ich über dem Schreibtisch als Schreibtischleuchte einsetzen. Ich habe so billiges Zeug aus dem Baumarkt mit Fernbedienung testweise geholt und für diesen Einsatz fand ich es passend. Ich muss ja auch wieder anfangen Erfahrungen damit zu machen. Meine ersten LED-Anläufe sind 10 Jahre her und dort kam ich schnell zum Ergebnis, dass es nichts taugt. Für das ganze Zimmer wüsste ich derzeit nicht, wie ich das anstellen sollte. Und so eine High-Power-LED ist ja wie ein Spot. Den kann ich ausrichten auf die Stelle, die hell sein soll, kann dann einen Diffusor drauf setzen und habe irgendwie schönes Licht. Zumindest dachte ich das so. Wobei der Reiz mit dem selbstklebenden Zeug schon da ist. Da könnte ich mir jede Menge Arbeit mit sparen. Aber daraus eine Raumbeleuchtung erstellen? Wie sollte ich da vorgehen? Mir fehlt da die Vorstellungskraft.
Wie ich die Datenblätter der dimmbaren MeanWell LED-Treiber verstanden habe, stellen die eine Konstantstromquelle dar. Wie die intern den Strom regeln, weiß ich nicht. Jedenfalls geben die an am Ausgang nur einen Ripple von 150mVp-p aus. Das ist zwar für ein Netzteil recht viel. Aber immerhin wird bereits intern das Signal gefiltert und nicht direkt ein PWM-Signal an die LED geschickt.
Aber der Hinweis mit dem DMX Sachen finde ich gut! Daran habe ich auch noch nicht gedacht mich da mal umzusehen, was es für die Bühne gibt. Zwar wären 30kHz absoluter Overkill und wahrscheinlich ohne spezielle Abschirmmaßnahmen nicht wirklich zu verwenden, aber der niedrige Kiloherzbereich ist schon erstrebenswert. Zumal die hohen Freuqenzen nur den MOSFET unnötig aufheizen und man die schicke Effizienz der LEDs eigentlich damit ad absurdum führt. Aber ich schau mal was ich dazu beim Musikalienhändler finde.
Schicken Gruß,
Etna