Beiträge von eschmidb

    Hallo,
    ich habe von Westfalia eine LED-Filament Kerzenlampe gekauft und finde sie recht hübsch. Sie flimmert auch überhaupt nicht. Jetzt wüsste ich nur gerne, wie sie funktioniert. Sind viele , etwa 80 kleine LEDs in serie geschaltet und sehr eng beieinander. Oder ist im Sockel ein Spannungswandler mit Konstantstrom und niedriger Spannung?
    Wenn ich hier keine Antwort bekomme, muß ich sie wohl schlachten.


    Gruß Ernst

    Die hatte ich mir auch angesehen aber dann ganz schnell wieder vergessen. Farbwiedergabe schlecht (70 Ra) und damit für Frauen unbrauchbar zum Schminken, nur 5000 Schaltzyklen bis zum vorzeitigen Ausfall -> da stimmt doch was an der Schaltung nicht.

    Ich habe die kaltweisse bestellt, weil ich auch die andere LED Beleuchtung so habe und für das Bad passend finde. Für schminken wäre Halogen besser. Und die Zahl der Schaltzyklen ist dieser Leuchte völlig egal, da bin ich sicher.


    Gruß Ernst

    Hallo,
    ich habe folgende 60cm Leuchtröhre für 30€:
    http://www.pearl.de/a-NC6654-5…l?query=LED+Leuchtr%F6hre
    bei Pearl gekauft und kann die empfehlen. Die Rückseite besteht aus einem massiven Aluminiumprofil und die Kühlung ist gut. Beim Einschalten gibt es eine kleine Verzögerung von 1/2 sec, sie ist also durch einen Elko vor Spannungsspitzen geschützt.
    Ich habe für mein Badezimmerschränkchen zwei Stück bestellt, nachdem ich vorher nur Ärger mit den Leuchtstofflampen hatte. Die waren in Serie geschaltet und es flackerte stark bis sie leuchteten. Dann kaufte ich ein elektronisches Vorschaltgerät von Osram, das die Röhren nur kurz leben ließ. Dann probierte ich Startelektroniken von ESL: wie bei Osram.
    Jetzt hoffe ich auf lange Lebensdauer der LED Röhren. Wenn sie sterben, werde ich hier berichten.


    Gruß Ernst

    Hallo,
    ich habe von DX die beiden Taschenlampen SKU 26342 und SKU 14450. Beide haben keine Konstantstromquelle, sondern nur einen Vorwiderstand ~0,5 Ohm. Bei der SKU 26342 steht in der Beschreibung:"Digital Regulated 800mA Current Output".
    Trotzdem bin ich zufrieden mit den Lampen und möchte keine ohne Zoom, wenn sie noch so viele Lumen hat.


    Gruß Ernst

    Hallo,
    ich würde lieber das vorhandene Birnchen durch einen Vorwiderstand und eine dicke Zenerdiode schützen. Die LEDs sind gegen Überspannung eher empfindlicher als eine Glühbirne.

    Hi,
    ich habe mal die Schaltung von einem LED Strahler auseinander gepflügt und überleg gerade ob man die nicht für COBs nutzen kann indem man einfach die Kondensatorwerte erhöht um auf 120mA zu kommen. Müßte doch machbar sein oder? Im Anhang mal die Schaltung. Laut Simulation sollte das klappen.
    Da ich nicht täglich damit damit zu tun habe, noch ne Fragen an die Experten:
    Parallel zum R4 68 kOhm ist noch ein Varistor mit 310k. Wozu dient der?


    Andi

    Ja, müsste gehen. Der Varistor unterdrückt Spannungsspitzen vom Netz und wenn beim Einschalten die Phase ungünstig ist. Er muß allerdings verändert werden, wenn die angeschlossenen LEDs eine andere Spannung brauchen, also wenn es mehr oder weniger werden.

    ... Also besser finger weg von solchen Modifikationen. ...

    Ist halb so wild. Ich habe schon zwei Computernetzteile so erweitert: statt 12 Volt 8-16 Volt mit Poti einstellbar. Sind jetzt schöne Labornetzgeräte, da ja auch die anderen Spannungen mit verstellt werden. Man muß aber nicht nur den Sollwertspannungsteiler ändern sondern auch die Überspannungs Abschaltung.

    der illegalität bin ich mir bewusst..
    dennoch wüsste ich gern, welche bauteile ich brauche, wie ich das ganze anschließe und gut ist ;)

    Wenn Dir meine obigen Daten nicht reichen, muß ich Dir abraten. Da muß man schon entsprechende Elektronik Erfahrung haben. Zum Anschluß braucht man den Schaltplan seines Wagens.

    Hey,
    ich mochte bei meinem Kfz mein Fernlicht mittels einer pwm dimmen, das Fernlicht soll dabei auf ca 30% der Helligkeit dauerhaft leuchten...
    Wie kann ich das umsetzen? Was brauch ich alles??


    Jedes leuchtmittel lauft auf 12 bzw. 13,8 Volt und 55watt.

    Hallo,
    so fahre ich schon einige Zeit mit meinem Prius als Tagfahrlicht. Die Schaltung ist einfach: ein CMOS Timer 555 und dahinter ein P Kanal Mosfet, der etwa 50 A mit entsprechend niedrigem Innenwiderstand schalten kann. Schaltfrequenz etwa 1kHz. In Kanada üblich, in Deutschland dummerweise nicht erlaubt, obwohl wesentlich sinnvoller als Abblendlicht.

    ich wollte mir jetzt bei dx eine taschenlampe kaufen nähmlich die:
    http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.26342 bei input voltage steht ja 3-8 volt dh es müsste ja eigentlich eine ksq verbaut sein sonst könnte ja die große spannungsbereicht nicht gehalten werden . aber die p4 braucht ja maximum 3,8v wie kann dan min. 3 volt spannung sein? gibt es ksq´s die step down und step up gleichzeitig sind?

    Die hat einen step up Regler mit Stromregelausgang, der bei den höheren Eingangsspannungen den Strom begrenzt.

    Außerdem immer erst Motor und danach Licht einschalten, das hilft schon mal gegen die erste große Spitze.

    Ich würde gerade umgekehrt sagen: erst Licht einschalten, dann den Motor anlassen ist die einfachste Art die Lampen zu schonen: dann liegen erst nur unter 12 Volt an und wenn der Motor gestartet ist sinds 14 Volt. Der Spannungspuls beim Abschalten des Anlassers ist zu kurz, der schädigt eher LEDs.

    Wie man das Ding auseinander bekommt wird auch noch spannend, ich denke aber, dass man den vorderen Ring abnehmen kann und dann an die Optiken bzw. LED's kommt. Zumindest hoffe ich das :D

    Hallo,
    ich habe mein Exemplar jetzt bekommen, nachdem es wegen des Neujahrfestes etwas über einen Monat gedauert hat. Zerlegen konnte ich es nicht, aber in den Rezensionen schreibt jemand, er hätte den Meßwiderstand verkleinert für mehr Helligkeit. Ich meine, er ist verklebt, der vordere Ring nicht abzunehmen.
    Der Strahler ist recht hell ,sehr kaltes Licht und hat den besten Wirkungsgrad meiner Sammlung. Wird trotzdem nur 67°C warm. Hier meine Meßwerte:


    DX SKU 30208, 278 Lumen, 5,2 Watt, 53 Lumen/Watt


    DX SKU 13725, 45 Lm, 31 Lm/W
    ELV HPC-1603-1W, 137 Lm, 47 Lm/W
    Pearl 2W WW, 60 Lm, 26 Lm/W
    LED-Tech WW, 8 Lm, 34 Lm/W
    Dieser letzte Strahler ist mit 5mm LEDs bestückt und nicht mehr im Programm

    Habe gesehen das keine Widerstände verbaut sind in der Leuchte. Also müßte man noch welche dazwischen löten?!
    Bei einer 12 V Autobaterie wären welche wiederstände richtig und an welcher stellen müßte man es löten?

    Ich empfehle einen 150 Ohm Widerstand in zwischen Pluspol der Batterieklemme und dem Pluspol des Autoakkus. Zur Sicherheit noch einen Elko etwa 100-1000 uF parallel zu den Batterieklemmen gegen Spikes des Autonetzes. Und die Polarität beachten: plus an plus, sonst ist das Leuchtchen tot.

    Hallo,
    ich habe dieselben Lämpchen und die brauchen bei 12 Volt nur 16mA., bei 14 Volt 21mA. Auch nicht gerade viel, sind aber recht hell. Der eingebaute Vorwiderstand ist also etwa 400 Ohm. Ein zusätzlicher Vorwiderstand von 100 Ohm würde das Problem der 14 Volt beheben. Ich glaube allerdings, daß die im KFZ vorhandenen Spannungsspitzen von bis zu 200 Volt die armen Lämpchen killen. Diese Spannungsimpule sind auch an verschiedenen Stellen des Netzes verschieden hoch und breit.
    Eine Abhilfe wäre ein Vorwiderstand von 100 Ohm und parallel zum Lämpchen ein möglichst dicker Elko, etwa 500uF.

    Hallo,
    möchte mich gern mal an die Frage von naeschd anschliessen. Ihr redet alle von Lötzinn. Wie bringt man das, als jemand, der keine Induktionsherdplatte zu Hause hat zum Schmelzen? Wie erhitzt man beim Reflowlöten die Platine, ohne das die LED schaden nimmt? Ich meine um das Lötzinn zum Schmelzen zu bringen brauch man so 250°. In den Datenblättern der meisten HPs steht ja immer was von ca. max. 6 Sekunden bei 250°. Aber das ist ja dann nicht mehr zu halten!

    Also eine Induktionsherdplatte ist völlig ungeeignet, man könnte höchstens eine Eisenplatte auflegen und damit löten. Ist aber auch nicht zu empfehlen, weil diese Platten zu schnell aufheizen.