Beiträge von phoenix211

    Hallo Helles Licht,


    danke für die ausführliche Antwort. Hier meine Kommentare:


    1. Die Strahler sind primär für folgendes gedacht:
    - Küche: über Arbeitsplatte
    - Badezimmer: Dusche, "Stehflächen". LED-Stripes kommen dort auf die Dusch-T-Wand zur indirekten Beleuchtung. Spiegel wird mit direktem Licht von vorne/oben ausgestattet
    - Arbeitszimmer über Schreibtisch
    - Treppenlicht unten seitlich zu den Stufen
    - etc...
    Ich habe also nicht vor, _nur_ von oben alle Räume mit Spots zu bestrahlen. Deshalb auch die Frage nach großen Abstrahlwinkeln, denn ich möchte flächiges Licht haben. An den anderen Stellen im Haus wollte ich auf Stripes (unter dem Dach an der Mittelpfette) und evtl. Vouten bzw. Up-/Down-Lights an der Wand arbeiten. Da ich mir wie schon gesagt nicht sicher bin, ob die Holzdecken zum abstrahlen von indirektem Licht gut geeignet sind,
    muss ich das aber zuerst mal prüfen.


    2. Da hast du natürlich vollkommen recht. Spots sind halt praktisch und einfach zu verbauen, vor allem wenn man Einbauspots direkt in die Decke klemmen kann. Ich bin nicht auf Spots fixiert, allerdings hab ich mit denen gedanklich die meisten Probleme, da ich wie gesagt zum Eigenbau noch nichts passendes gefunden habe. Komplett selbst (und mit größerem Durchmesser) konstruiert kann ich mir momentan bei dem was ich noch so alles für das Haus zu tun hab nicht leisten. Die Aufbauspot-Gehäuse im vorherigen Post haben zumindest ein vernünftig großes Metallgehäuse, ich denke da müsste mit Wärmeableitung was mit anzufangen sein...


    3. Deshalb bau ich auch nicht mir dem Standard Stromkabel aus dem Deckenzentrum pro Raum sondern will mir hier Meinungen einholen. Klappt bisher ganz gut, danke!


    4. RGB-LEDs wollte ich eigentlich gar keine verwenden. Wenn ich bunte Lichter mag gehe ich in die Disco oder warte auf Weihnachten, da fährt ja so manch einer im Garten einiges auf...
    Zum Thema CRI: alles über 80 taugt mir ganz gut, da bin ich nicht auf "nur CRI95+" eingefahren. Und für die Notbeleuchtung nachts zum aufs Klo gehen ist mir das eh Wurst. Im Arbeitszimmer und an meiner Werkbank werde ich auf jeden Fall kein "warmweiß" mit 2700K einbauen, da schwebt mir auch eher was um die 4000K vor. Küche muss ich noch schauen. Auch die indirekte Beleuchtung mit Vouchen oder Stripes an der Mittelpfette könnte ich in 2700K und 4000K parallel machen, so dass entweder/oder geschaltet werden kann.
    Es gibt auch diese "Dimm2Warm" Module. Hat sich die schonmal jemand näher angeschaut?


    5. Logo, sehe ich genauso.


    6. Exakt. Bin mit KNX und DALI da wohl auch gefühlt auf der richtigen Spur, ist halt alles verdammt viel Arbeit neben der Arbeit ;) Da ich aber noch ein paar Wochen Zeit habe bis die Elektroplanung stehen muss, kann ich mir das mit dem Licht auch nochmals richtig überlegen. Dazu brauch ich aber erstmal ein Gefühl dafür, ob ich das was ich mir vorstelle auch verwirklichen kann. Deshalb ist jetzt auch Bastelstunde.


    Viele Grüße,


    Phoenix

    Hallo Kanwas, Fakrae,


    vielen Dank für die ersten Tipps, ich habe jetzt auch ein Aufbaustrahler-Gehäuse gefunden, welches ich mir mal näher anschauen möchte:


    Deckenleuchte_GU_10


    Mal sehen ob ich dann z.B. die von Kanwas vorgeschlagenen Module inkl. Kühlkörper da rein kriege. Dadurch dass die Aufnahme für das Leuchtmittel nicht geklemmt sondern so wie's aussieht geschraubt wird, dachte ich dass ich dort dann auch evtl. eine Lage SatinICE als zusätzliche Schicht mit verbauen kann. Welches ist denn da ideal? Ich habe mir mal drei Muster bestellt: Einseitig satiniert, beidseitig satiniert und das "optimal lichtstreuend". Bin gespannt ob die Teile Dienstag da sind, dann wird weiter gebastelt! Werde sobald möglich auch mal Bilder einstellen, vielleicht bringt das ja dem einen oder anderen was...


    Lichtvouten könnte ich im UG/EG probieren, bin allerdings auf Grund der hellen Vollholzdecken noch etwas skeptisch. Ist halt keine weiße Decke... Werde das aber die Tage mal mit einer MultiBar von Lumitronix bei nem Bekannten der auch eine Brettstapeldecke hat ausprobieren. Im DG kann ich viel mit Leisten arbeiten, denn dort haben wir eine sichtbare Mittelpfette, an deren Seiten ich Stripes/Bars montieren kann. Kabel würde ich dann in die Fuge weiß ein-silikonieren.


    Melde mich mit Neuigkeiten nächste Woche!


    Viele Grüße,


    Phoenix

    Hallo allerseits,


    ich plane gerade unser Einfamilienhaus und verzweifle gerade etwas am “Lichtkonzept”. Ich würde für die komplette Beleuchtung gerne auf Niedervolttechnik mit LEDs setzen und zur Steuerung DALI verwenden. In den Bädern, der Küche, dem Flur, der Diele und evtl. im Arbeitszimmer würde ich gerne Spots als Hauptbeleuchtung einsetzen. "Stimmungslicht" realisiere ich dann irgendwie anders (evtl. Lichtbänder, indirekte Stripes, Up-/Downlights an der Wand etc,...).


    Von den baulichen Vorraussetzungen her haben wir nur im DG Decken, die sich für Einbauspots eignen (Beplankung mit Gipskarton). Dort ist allerdings zu beachten, dass die Dämmung (Zwischensparrendämmung) direkt hinter der Beplankung liegt und ich mir somit Gedanken über die Abwärme machen muss.


    Die Decken von EG & UG sind Brettstapeldecken, somit zur großzügigen Verteilung von Einbauspots nicht geeignet. Dort würde ich gerne mit Aufbauspots arbeiten.


    Die letzten Wochen habe ich mich nun so intensiv wie möglich Zeit mit LED-Leisten, -Modulen und Löten verbracht. Labornetzteil musste her, ebenso wie ein kleines Dimm-Element und ein neuer Lötkolben. Mehrere High-Power LEDs und diverse Stripes leuchten nun auch schon munter vor sich hin, damit ich (und vor allem der Rest der Familie) ein Gefühl dafür bekommen, wie LED-Licht mit unterschiedlicher Farbtemperatur bzw. unterschiedlichem CRI ausschaut. Bisher ist der Erfolg eher mäßig, bis hin zu “igitt, lila/rosa Licht. Ich will wieder eine 100W Glühbirne”… muss also noch an der LED-Auswahl bzw -kombi für die Stripes arbeiten.


    So weit, so gut. Nun meine erste Frage in die Runde:


    Ich möchte eigentlich “normale” Halogen/LED Aufbauspot- bzw. Einbauspot-Gehäuse kaufen und diese mit selbstgebauten LEDs bestücken Davon haben die meisten 50mm Durchmesser zur Aufnahme der Leuchtmittel. Also LEDs mit Reflektor und Kühlkörper bestücken und rein in das entsprechende Gehäuse. Das würde den Gesamtaufwand für das Projekt noch im Rahmen halten.


    Leider verzweifle ich bei der Suche nach Diffusoren/Reflektoren mit 50mm Außendurchmesser und großem Abstrahlwinkel, welche auch gleichzeitig eine (Plexi-)glasabdeckung haben, damit nicht direkt in die LED geschaut werden kann. Einzig bei led-tech.de gibt es ein Einbaugehäuse MR116 für Star-Platinen LEDs in wirklich guter Qualität. Das ist allerdings ohne Blendglas. Dann gibt es bei leds.de noch einen Ledil-Reflektor mit 49,9mm inkl. Blendglas, der hat allerdings nur einen Abstrahlwinkel von 43°… da ich aber möglichst großflächig ausleuchten will, kommt der schon fast nicht mehr in Frage.


    Gibt es denn wirklich keine 50mm Reflektoren zu erwerben oder suche ich nur total falsch (auch sehr gut möglich)??


    Oder gibt es für mein Vorhaben sinnvollere Herangehensweisen auf die ich bisher einfach noch nicht gekommen bin? LED-Module in Hohlraumdosen mit Selbstbau-Blend(plexi)glas sind auch ne Variante, allerdings nur für das DG, somit bleibt das Problem für den Rest des Hauses (UG&EG) mit den Vollholz-Decken immer noch…


    Vielen Dank vorab schonmal für eure Antworten!


    Grüße,


    Phoenix