Beiträge von Ibis93

    Hallo Michael


    Ich würde nicht gleich aufgeben. Dein Problem lässt sich bestimmt auch einfacher und ohne Philips Hue lösen. Deshalb nochmals ganz von Vorne.


    Dein "Trafo" ist eine Konstantstromquelle mit 900mA. Wie der Name schon sagt liefert eine Konstantstromquelle (kurz KSQ) einen konstanten Strom. Sie Regelt dazu die Ausgangsspannung, in deinem Fall von 30V bis 38V, damit sich der gewünschte Strom einstellt. Das Dimmen nach einer KSQ funktioniert nicht, der von dir verlinkte PWM Dimmer kommt also nicht in Frage. Grund dafür ist, dass die KSQ wie gesagt versucht den Strom konstant zu halten. Wenn da ein Dimmer versucht den Strom zu reduzieren oder ständig ein und auszuschalten (PWM) bringt das die Regelung der KSQ gehörig durcheinander.


    Wenn dein LED Panel explizit als dimmbar verkauft wird, sollte das Dimmen vor der KSQ möglich sein. Der von dir verlinkte Kabeldimmer sollte funktionieren, falls du diesen irgendwo unterbringen kannst.


    Als weitere, einfache Möglichkeit könntest du auch die KSQ ersetzen. Beispielsweise mit dieser hier:

    https://www.led-tech.de/de/Netzteil-MeanWell-LCM-40

    Diese lässt sich nicht stufenlos dimmen, allerdings können über einen DIP-Switch verschiedene Ausgangsströme eingestellt werden. Anstelle der bisherigen 900mA könntest du dein Panel mit 350mA, 500mA, 600mA, oder 700mA betreiben. Eine dieser Einstellungen passt sicher, damit dein Panel die gewünschte Helligkeit hat.


    Falls du die Stufen noch genauer wählen möchtest, kommt folgende KSQ in Frage:

    https://www.led-tech.de/de/Mea…raet-760mA-32-54V-dimmbar

    Diese kannst du über ein Potentiometer oder Widerstand von 10% bis 100% einstellen.


    Schau dir doch einmal die Datenblätter der beiden Konstantstromquellen an. Falls du dann noch Fragen hast, können wir dir bestimmt weiterhelfen.

    Falls du dir unsicher bist, würde ich dir aber trotzdem empfehlen für die Arbeiten an 230V eine fachkundige Person beizuziehen.


    Gruss Ibis93

    Ein kurzes Update zum Stand des Projektes:

    Nachdem ihr mich überzeugt habt, dass die 6V LEDs nicht geeignet sind, habe ich mich für die MP-3030-12ZH (https://download.luminus.com/d…MP3030_12ZH_Datasheet.pdf) von Luminus entschieden. Da ich schon länger einmal KiCAD ausprobieren wollte, habe ich damit eine Platine für die LEDs entworfen.



    Die Platine ist 20cm lang, die 8 LEDs sind alle in Reihe geschalten. Für Konstantspannung ist ein Vorwiderstand vorgesehen, dieser kann beim Betrieb an einer Konstantstromquelle überbrückt werden. Bestellt habe ich die Platinen mit Alukern in China und die LEDs auf der Herdplatte gelötet. Fünf dieser Platinen habe ich auf einer 1m langen Holzleiste befestigt. Wie von Cossart vorgeschlagen verwende ich eine KSQ (Mean Well PCD-16-700). Das gibt pro Strang ein Storm von 140mA. Provisorisch hängt das ganze nun seit einigen Wochen über meinem Esstisch.



    Ausprobiert habe ich LEDs mit 4000K und 3000K. Besser gefällt mir die Variante mit 3000K, der CRI von 95 trägt ebenfalls zu einem sehr angenehmen Licht bei. Als nächstes muss das ganze noch schön verbaut werden. Die KSQ soll in eine kleine Box an der Decke, die LEDs in die Holzleiste versenkt und mit einer matten Scheibe verdeckt werden. Die fertige Lampe präsentiere ich dann gerne in einem neuen Beitrag. Zum Schluss noch ein Rendering aus Fusion360. Etwa so soll die Lampe am Schluss aussehen.


    Danke für deine Antwort L4M4. Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als die Spannung etwas zu erhöhen, um einen Widerstand oder eine KSQ anzuschliessen, oder wie von Cossart vorgeschlagen die Stränge parallel hinter eine KSQ schalten. Ich hatte mir erhoft, dass es da noch eine Lösung gibt die mit deutlich weniger Spannungsabfall auskommt wie ein Widerstand oder eine KSQ.


    Bezüglich Anwendung scheinen diese LEDs aber nicht nur für Fernseher gedacht zu sein. Im Datenblatt der verlinkten LED von Cree steht beispielsweise: "

    The J Series 2835 LEDs are optimized for low‑density lighting applications where high efficacy and smooth appearance are critical, such as downlights, troffers, and panel lights." Und auch bei den anderen Herstellern scheint der Fokus klar auf Beleuchtungsanwendungen zu liegen.


    Achso. Du wolltest uns hier also nur ein bißchen sinnfrei beschäftigen. Das ist, höflich ausgedrückt, nicht sonderlich nett von dir.

    Nein, dass wollte ich nicht. Ich habe im ersten Beitrag zwei Fragen gestellt, zu denen ich eure Meinung wissen wollte. Für Fragen, den Austausch darüber und um neue Dinge zu lernen, dafür ist ein Forum meiner Meinung nach da. Deine Zeit hast du mir hier freiwillig zur Verfügung gestellt und falls das bisher zu wenige rüberkam, ich bin für jede Antwort dankbar. Ehrlichgesagt verstehe ich nicht, weshalb du mir hier alles was ich schreibe so negativ auslegst?


    Liebe Grüsse

    Ibis93

    Erste Frage: wie kommst du auf 6V LEDs? Eine typische mid-power LED wie die LM301 hat ~2,8V, bei 200mA. Aber um auf die gewünschte Helligkeit / Leistung zu kommen ändert das nichts am Problem.


    Was spricht gegen einen 24V Streifen von der Stange? Ich aber kenne dein Lampendesign ja bisher nicht. Man muss nicht unbedingt eine elektrische KSQ verbaut haben, wenn es passiv auch geht.

    Es spricht nichts dagegen, andere LEDs oder einen fertigen 24V Streifen zu verwenden. Dafür hätte ich dann aber auch kein Thema hier eröffnet. Die 6V LEDs sind mir zufällig bei Mouser begegnet und ich habe mich gefragt, wie man diese am besten Betreiben würde. Mein erster Beitrag wahr wohl etwas unglücklich formuliert. Grundsätzlich suche ich hier aber nicht direkte Hilfe zum Bau der Esstischlampe sondern eine Antwort auf die Frage aus meinem ersten Beitrag. Wie würded ihr die 6V LEDs betreiben? Oder anders formuliert: Wie betreibt man LEDs, wenn die Vorwärtsspannung der LEDs genau der Versorgungsspannung des Netzteils entspricht?

    Mit LEDs als Chip ist dir nicht geholfen, vermute ich mal. Schon an die Platine(n) dazu gedacht?

    Ja, eine passende Platine werde ich selber layouten. Aktuell habe ich verschiedene Ideen wie die Lampe aufgebaut ist und aussehen könnte. Als erstes wollte ich deshalb einige Informationen sammeln um meine Lampe genauer planen zu können. Deshalb habe ich auch dieses Thema erstellt, um einschätzen zu können, ob die erwähnten 6V LEDs eine mögliche Lösung sind. Sobald ich etwas konkretere Pläne habe, werde ich gerne hier im Forum über die Esstischlampe berichten.


    PS@Ibis: dein erster Post deutet nicht darauf hin, dass du vom Fach bist

    Wie gesagt, war dieser wohl etwas unglücklich geschrieben. Ich hätte auch erwähnen können, dass ich mich grundsätzlich mit Elektrotechnik auskenne. Aber so fehlerhaft, um mich gleich als absoluten Laien abzustempeln war er auch nicht, oder?


    Liebe Grüsse

    Ibis93

    Da ich überlegt habe, dass ich irgendwann bei etwas Affinität zur Sache gewisse Laufmuster programmieren kann.

    Das müsstest du aber auf jeden Fall von Anfang an einplanen. Wenn du gewisse Effekte programmieren möchtest, musst du ja jede LED oder mindestens gewisse Gruppen von LEDs einzeln ansteuern können. Wenn du dir das nicht von Anfang an genau überlegst, was da alles möglich sein soll, kannst du im Nachhinein nochmals alles neu Verdrahten.


    Aber gehen wir ersteinmal von der einfachen Variante, ohne Programmiermöglichkeit aus. Als erstes brauchst du ein Festspannungsnetzteil, ich würde dir eines mit 12 oder 24V empfehlen. Gibts bei LED-TECH: https://www.led-tech.de/de/netzgeraete

    Das schliesst du auf der einen Seite an die 230V Netspannung, also den "normalen" Anschluss an deiner Decke an. Falls du dir da unsicher bist, hol dir jemand zu Hilfe, der sich damit auskennt. Auf der anderen Seite des Netzeils hast du dann 12 oder 24V Gleichpsannung für deine LEDs. Dort schliesst du als erstes einen Dimmer an. Zum Beispiel so etwas: https://www.amazon.de/Kontroll…12V&qid=1591741710&sr=8-9 oder mit Fernbedienung: https://www.amazon.de/Mextroni…ung&qid=1591741752&sr=8-5

    Danach kommen deine LEDs mit Vorwiderständen in einer Mischung aus Serie- und Parallelschaltung. Dazu liest du dir am besten diesen Beitrag durch: Reihen + Parallelschaltung von LEDs, Vorwiderstand berechnen

    LEDs würde ich wie von L4M4 empfohlen 5mm LEDs verwenden. Gibts ebenfalls bei LED-TECH, wenn gewünscht auch in verschiedenen Farben: https://www.led-tech.de/de/5mm-leds


    Wichtig: Wie viel Strom dein Netzteil und Dimmer liefern müssen, hängt von der verwendeten Menge LEDs und der genauen Verdrahtung ab. Wenn du dich darüber etwas schlau gemacht hast, solltest du den Stromverbrauch aber berechnen können.


    Liebe Grüsse

    Ibis93

    Wieviel LED-Stränge sind dir eigentlich schon ausgefallen?

    Bei allem was ich bisher selbst gebaut habe noch keiner. Davon läuft aber auch nichts jeden Tag 1-2 Stunden, wie es bei einer Esstischlampe der Fall ist. Allerdings ist mir das schon mehrfach bei gekauften LED Leuchmitteln aufgefallen, dass zuerst einige LEDs ausfallen, bis irgendwann gar nichts mehr leuchtet.


    Aber du hast schon recht, meine Argumente waren sehr theortischer Natur. Ein Strang wird kaum ausfallen und der Strom wird sich mit sehr kleinen Unterschieden in allen Strängen gleich einstellen. Das habe ich zugegeben etwas theoretisch betrachtet und argumentiert. Das wäre dann wohl ein klassischer Fall eines Theoretikers :pinch: Tatsächlich habe ich letztes Jahr meinen Bachelorabschluss in Elektrotechnik an einer Fachhochschule in der Schweiz gemacht. Darüber, dass du mich als Laie "entlarvt" hast, musste ich deshalb schon etwas schmunzeln. Die Elektrotechnik ist ein sehr grosses Gebiet und kaum einer ist in allen Bereichen ein Experte. Und zugegebenermassen fehlt mir, wie sich auch hier gezeigt hat, noch die Praxiserfahrung.

    Genau: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht…

    Ich hatte mir erhoft hier noch auf eine Lösung zu stossen, die ich bisher nicht bedacht habe. Falls die Lösung mit der Parallelschaltung hinter der KSQ die einzige ist, dann ist das auch in Ordnung. Falls noch jemand eine andere Idee hat, bin ich weiterhin offen für neue Vorschläge.


    Liebe Grüsse

    Ibis93

    Hallo Cossart

    Für eine LED habe ich mich noch nicht entschieden. Wie im ersten Beitrag erwähnt, gibt es da aber von vielen Herstellern sehr ähnliche LEDs. Hier einige Beispiele:

    Cree: https://www.cree.com/led-compo…ta-sheet-JSeries-2835.pdf

    Osram: https://dammedia.osram.info/me…947/GW%20QSLR31.EM_EN.pdf

    Lumileds: https://www.lumileds.com/uploa…030-2d-line-datasheet-pdf


    Zitat

    Ein paar Prozent Abweichung tun keiner LED weh.

    Da gebe ich dir recht und solange man keinen Helligkeitsunterschied der beiden Stränge sieht, was wohl nicht der Fall sein wird, ist das auch kein Problem. Bei zwei Strängen bleibt aber das Argument, dass bei einem Ausfall auch der zweite Strang schnell das Zeitliche segnet. Ich will die LEDs ja nicht nur mit halbem Strom betreiben, nur um bei einem Ausfall auf der sicheren Seite zu sein. Das Problem wird natürlich mit mehr parallelen Strängen immer kleiner.


    Zitat

    als elektrotechnischer Laie, der du unzweifelhaft bist,

    Und woran meinst du, dass so genau zu erkennen? An dieser Stelle würde ich mir einen freundlicheren Umgangston wünschen. Ich habe einfach eine Frage gestell, wenn du diese nicht beantworten möchtest, brauchst du das auch nicht zu tun. Es geht mir hier nicht darum, möglichst schnell eine einfache Lösung zu finden. Ich hatte mir erhoft, dass hier eine kleine Diskussion über die verschiedenen Möglichkeiten entstehen kann und ich etwas neues dazulernen kann. Einige Möglichkeiten, zu denen ich mir bereits Gedanken gemacht habe, sind in meinem ersten Beitrag erwähnt. Weitere Ideen sind sehr willkommen.


    Liebe Grüsse

    Ibis93

    Danke für deine Antwort Cossart. Das vorgeschlagene Netzteil hat aber max. 32V, das reicht nicht für 10x6V. Ein Netzteil mit mehr als 50V möchte ich grundsätzlich nicht verwenden. Zudem halte ich eine Parallelschaltung an einer KSQ nicht für sinvoll. Da kann mir niemand garantieren, dass beide Stränge denselben Strom erhalten und fällt eine LED aus, wird der zweite Strang gleich auch noch zerstört. Gibt es weitere Ideen?

    Hallo Christian


    Ob das nun 2, 3 oder 7 Streifen sind spielt erstmal keine grosse Rolle. Der Arduino muss einfach wissen, wie viele LEDs insgesamt angeschlossen sind. Die Datenleitungen der Strips werden alle in Serie geschalten, also: Arduino -> DIN-Strip1-DOUT -> DIN-Strip2-DOUT -> DIN-Strip3-DOUT -> usw.

    Da du bereits sehr konkrete Vorstellungen hast, wie die Bedienung des Arduino sein soll gehe ich davon aus, dass du dich mit der Programmierung auskennst.


    Für die Stromversorgung hängst du alle Stripes parallel an das Netzteil. Grundsätzlich brauchst du für die WS2812b ein 5V Netzteil. Wieviel Strom dies liefern muss, hängt hauptsächlich davon ab wie viele LED pro Meter deine Stripes haben und wie lange diese genau sind. Bei 14 bis 21m kommt da aber schon einiges an Strom zusammen.


    Noch ein Hinweis: Schönes warmweiss wirst du mit den WS2812b nicht hinkriegen. Für angenehme Weisstöne brauchst du einen Strip mit zusätzlicher weisser LED. Beispielsweise diese hier: https://www.adafruit.com/product/2842?length=1 Gibt es auf Ebay, Amazon, etc. auch deutlich günstiger.

    Falls du nur unterschiedliche Farben möchtest und nicht jede LED auf dem Strip einzeln ansteuerbar sein muss, kann ich dir auch einen RGB-CCT Strip empfehlen.


    Liebe Grüsse

    Ibis93

    Hallo Sherry


    Bei der Raumgrösse und einem Abstand von 7cm gäbe das ja weit über 3000 LEDs. Ich denke nicht, dass du diese alle von Hand löten willst ;)

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, soll das ganze nur als Effektbeleuchtung dienen. Mein Vorschlag wäre deshalb, ein fertiges Lichternetz/Lichtervorhang zu kaufen. Beispielsweise so etwas: https://www.amazon.de/Lichterv…bar&qid=1591557431&sr=8-6


    Da gibt es auf Amazon etc. eine grosse Auswahl. Am besten schaust du dich dort einmal um. Dimmbare Varianten mit Fernbedienung sind ebenfalls erhältlich. Das Netzt könntest du direkt an der Decke befestigen oder die einzelnen LEDs durch Löcher einer abgehängten Decke stecken. Für den Anschluss an 230V fragst du am besten jemanden, der sich damit auskennt und dir das Netzteil fachgerecht anschliessen kann. Eine abgehängte Decke hätte natürlich den Vorteil, dass du auch das Netzteil dahinter verstecken kannst.


    Liebe Grüsse

    Ibis93

    Hallo Forum


    Gerne möchte ich eine Esstischlampe selber bauen. Dabei stellt sich mir aktuell die Frage, wie ich die LEDs am besten betreibe. Ich möchte 20 Stk. Mid-Power LEDs verwenden. Da gibt es von fast allen bekannten Herstellern (Cree, Lumileds, Osram, etc.) LEDs mit einer Betriebsspannung von 6V bei einem Strom von 100 - 150mA. Mit einer KSQ und 20 LEDs in Serie komme ich nicht weiter, 120V sind definitiv zu viel. Also möchte ich an einem 24V Netzteil jeweils 4 LEDs in Serie schalten und davon 5 Stränge parallel. Die Vorwärtsspannung der LEDs entspricht dann aber genau der Spannung von meinem Netzteil. Auch alle anderen gängigen Netzteilspannungen (12V, 36V, 48V) sind genau durch 6 teilbar. Nur 3 LEDs in Serie mit einem Widerstand kommt nicht in Frage, da dann zu viel Leistung am Widerstand verbraten wird. Und auch 4 LEDs mit einem Vorwiderstand von 2 - 4 Ohm ist wohl nicht die beste Lösung? Ein LED Driver wie beispielsweise der LP8863-Q1 von TI wäre zwar eine Lösung, aber auch unnötig kompliziert. Bei einer simplen KSQ pro Strang habe ich ebenfalls nicht genug Spannungsreserve, da über der KSQ ja auch noch etwas abfallen muss.


    Deshalb meine Frage: Wie würded ihr die 6V LEDs betreiben? Gibt es dafür eine einfache, gute Lösung an die ich nicht gedacht habe?


    Liebe Grüsse

    Ibis93

    Hallo Turi
    Herzlichen Dank für deine Antwort. Dann hab ich doch alles richtig gemacht, nur die IP Adresse nicht gefunden.
    Der SEDU ist mit meinem W-LAN verbunden, die grüne LED leuchtet. Nun habe ich versucht, den SEDU mit Jinx! zu finden. Leider hat dies nicht funktioniert. Über die App Fing habe ich die IP Adresse dann allerdings herausgefunden. Leider bekomm ich das Ganze über Art-Net trotzdem nicht zum laufen. Egal was ich einstelle, meine Matrix bleibt dunkel. Die LED am SEDU beginnt auch nicht zu blinken.
    Über tpm2.net hatte ich mehr Erfolg. Die LED blinkt und die Matrix zeigt das an, was ich gerne möchte.


    Gibt es bei Art-Net noch etwas Spezielles zu beachten?


    Ausserdem hat Avira ein Problem mit dem SEDU Config Tool. Beim Download und beim Ausführen erscheint nachfolgende Meldung.

    Wenn ich Avira deaktiviere klappt dann aber alles. Trotzdem ist das nicht ganz ideal...


    Ibis

    Hi
    Das SEDU Board, welches ich letzte Woche bestellt habe, hat Heute den Weg in die Schweiz gefunden. ( turi: Danke für die schnelle Lieferung und die schweizer Schokolade ;) )
    Nun wollte ich natürlich gleich loslegen. Ich möchte gerne WS2812 Pixel per WLAN ansteuern. Das ganze soll über das Art-Net Protokoll laufen. Nun habe ich gesucht, gelesen, ausprobiert, aber irgendwie versteh ich das ganze nicht. Hier einige Fragen, die Ihr mir hoffendlich beantworten könnt.


    Wozu brauch ich das Smart Config Tool? Das WLAN wird doch über das SEDU Config Tool konfiguriert?
    Welche IP Adresse hat der SEDU? Bzw. welche IP Adresse muss ich bei Jinx! eingeben?


    Unter Windows lädt das SmartConfig Tool, uns es lädt, und lädt... aber es passiert nichts. Mit Android erhalte ich nach einiger Zeit die Meldung "CC3x App Connectet Successfully". Und mehr passiert nicht. Ich dachte, ich könne danach den SEDU (IP Adresse, etc.) konfigurieren?


    Leider wurde ich aus der Dokumentation auch nicht schlauer. Und auch beim Suchen im Netz und hier im Forum habe ich keine Lösung gefunden. Währe froh, wenn hier jemand erklären könnte, welches Tool wofür zuständig ist und wie ich das alles einstellen muss. Ich hoffe ihr erschlagt micht nicht für meine Fragen. Vieleicht sehe ich auch einfach vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.


    Liebe Grüsse
    Ibis

    Möchte das Thema hier nochals auffrischen.
    Ich habe mir überlegt, die Taschenlampe so umzubauen, dass die sechs Akkus alle in Serie geschaltet sind. Die LEDs würde ich dann in zwei Strängen zu je 6 LEDs zusammenschliessen.


    Nun suche ich einen Treiber, welcher 4A bei einer Eingangsspannung von mindestens 26V liefern kann. Hat da jemand eine Idee?


    LG Ibis

    Hallo Seddi
    Ich experimentiere gerade mit dem Teensy 3.1 USB Development Board und der dazugehörigen OctoWS2811 Library. Der Teensy unterstützt sowohl Art-Net wie auch tpm2.net, eine Ansteuerung per Jinx! währe also durchaus möglich. Ich würde das ganze aber gerne über USB ansteuern. Siehst du eine Möglichkeit, die Daten von Jinx! seriell über den virtuellen COM-Port auszugeben und damit den Teensy im VideoDisplay Modus zu betreiben? Das währe genial, da so auch relativ grosse Matrixen angesteuert werden können.


    Weitere Informationen
    Teensy Board: https://www.pjrc.com/teensy/
    OctoWS2811 Library: https://www.pjrc.com/teensy/td_libs_OctoWS2811.html (siehe. Abschnitt "VideoDisplay Example Program")


    Liebe Grüsse
    Ibis