Beiträge von mat_neu27

    Ich meinte ja auch "sharome" und nicht Dich ;)
    Dein "Jugendfoto" im Flikr zeigt mir, dass wir beide wohl auf etwa die gleichen Lenze kommen :)


    Nebenbei: wieso hast Du den Kunststoff ausgedreht und dann halbiert? Wäre es nicht einfacher (simpler) gewesen Röhm's "TruLED" Plexi zu nehmen und das warm zu formen? Da die dort die Transmissionsrate mit angeben weisst du bereits vorher, wieviel Licht hinterher 'rauskommt. 8o

    meinte auch nicht dich ;) Habs nicht so mit dem Zitieren.


    Ja, hätte ich bei Projektbeginn von TruLED Plexi gewusst, hätte ich es sicher verwendet. Schon wieder was gelernt :) Werde mir gleich ein Muster bestellen..
    Das mit dem ausgedrehten PE war einfach ein Versuch auf der Suche nach einem geeigneten Diffusor. Drehmaschine war ja nebenan. Wenn auch nicht gerade Material sparend das ausdrehen.

    Schaub Lorenz ist ein Klassiker, die wurden gebaut, als du wahrscheinlich noch nicht mal in Planung warst ;)

    Das Design ist vtl. Geschmackssache, aber der Klang und die Empfangsqualität ist von keinem heutigen Plastikbomber zu übertreffen. Satte Bässe und Klang ohne irgendwelche "Bass Boost" Knöpfchen und Aufkleber dass das Radio 100 PPPwWwxxym-Watt hat. (Impulsleistung für 3 Nanosekunden)
    Ok, ob ich 5 Jahre vor dem Radio schon geplant wurde, kann ich nicht bestätigen (Damals plante man nicht ;) )aber ich mag den Touring, obwohl er einer meiner jüngsten in der Radiosammlung ist. Der Tragbare Telefunken Bajazzo mit Batterieröhren wäre mir zu schade fürs Bad.


    PS. Danke für den Erfahrungsbericht mit dem 2 k Kleber, muss es mal wagen.

    habe hier wohl einen Nebenthread zum Thema für und wieder Kleben gestartet ;)
    möchte gerne meine Erfahrung bei der Gelegenheit kundtun.
    Kleben mit den 3M Klebeband, welches z.B. bei ledtech als Din A4 Bögen verkauft wird, funktioniert gut, man sollte jedoch vor dem kleben LED und Kühlkörper reinigen, gerade wenn sie zuvor bearbeitet wurden.. Kleben mit 2K Kleber ist vtl. sicherer, jedoch kann die LED ohne zerstören hier nicht mehr gelöst werden. Stichwort ändern der LED z.b. wg. Lichtfarbe. Beim Band geht das. Runter gekommen ist mir noch keine geklebte, auch nicht nach einem Jahr. Das die Edilines manchmal etwas krumm sind, kann ich bestätigen, aber das packt das Klebeband auch.
    Schrauben bei den Edilines bedeutet 6 St. 2mm Gewinde zu machen, welche dazu sehr präzise sitzen müssen. Zumal je nach Materialdicke des Kühlkörpers oder Trägers nicht immer durchschrauben kann. Vor diesem Problem stand ich bei meinem Projekt der mit der wassergekühlten Aquariumbeleuchtung (s. Beitrag), bohren unmöglich, da die COBs auf dem wasserdurchfluteten Al Rohr sitzten. Das hätte bedeutet, dass die Schräubchen auch noch abgedichtet werden müssten.

    Phillux


    danke :)
    hab bislang keine schlechte Erfahrungen mit dem ankleben der COBs gemacht. Selbst wenn ich sie zur Maschinenbeleuchtung in meiner Werkstatt nur auf ein etwas längeres Aluprofil klebe werden sie nicht sonderlich heiß. Zumal sie durch ihre größere Fläche lange nicht so kritisch wie eine LED auf Star Platine (welche ich auch anschraube). Sicher, aus handwerklicher Tradition geht natürlich Schrauben vor kleben.


    Die Diffusoren habe ich aus Rundmaterial gedreht, d.h. erst ausgebohrt, dann ausgedreht und am Schluss geteilt. Zuvor hab ich während des ausdrehen immer wieder probiert wie weit ich gehen muss mit der Dicke, damit die Lampe nicht blendet aber immer noch gut Licht durchlässt.


    lg Matthias

    Hallo Forum,


    möchte hier mal wieder ein neues Projekt vorstellen, welches ich gerade fertiggestellt habe. Wie immer freue ich mich über Feedback und beantworte so gut es geht, gerne eure Fragen.
    Solange die Lampe nicht irgendwann in einem gelb-blauen Möbelhaus als China-Kopie auftaucht, könnt ihr sie gerne als Inspiration für eure nächsten Projekte nehmen ;)

    Ausgangssituation:


    die Lampe ist jetzt nach der ursprünglichen 18W Leuchtstofflampe, gefolgt von ESLs, die dritte Generation am heimischen Spiegelschrank.
    Das Bad ist fensterlos und hat bislang, bedingt durch die vielen Schaltungen, die ESLs regelrecht gefressen - auch die teuren Megamans.
    Somit war die LED als Leuchtmittel die endgültige Lösung für mich. Zumal das Licht gleich da ist, auch wenn man nur kurz ins Bad geht. Die ESLs hatten erst, während man unter der Dusche stand, ihre Leuchtkraft erreicht.

    Die Bilder:


    http://www.flickr.com/photos/f…r/sets/72157626415973443/


    Kurzbeschreibung:


    Als Lichtquelle kommen 2 Ediline II 3,5W COB zum Einsatz welche in Reihe geschaltet von einem Eaglerise Schaltnetzteil versorgt werden.
    Die COB sind auf den Lampenträger mittels Wärme-leitendem Klebeband geklebt.
    Die Diffusoren bestehen aus PE Kunststoff. Langzeiterfahrung habe ich hierbei noch nicht, jedoch geben LEDs ja keine UV Strahlen ab welche den Kunststoff über längere Zeit trüben könnten.


    Der Rest besteht aus selbst gedrehten Aluteilen. Namesgebend für die Lampe sind die vielen Bögen welche jeweils aus einem geteilten Drehteil bestehen. Natürlich dachte ich auch an die Bogenlampe aus den Anfangstagen der el. Beleuchtung.


    Das Licht der COBs ersetzt gut die beiden 9 W ESL, mit dem kleinen Nachteil, dass die Damenwelt jetzt im klaren Licht jede Hautunreinheit und jedes Fältchen noch früher entdeckt.




    Gekaufte Teile:


    - 2 Ediline II COB 3,5 W warmweiss
    - 1 Eaglerise 220V LED Netzteil 18-36 V 350 mA (gelistet als Netzteil für 6-10 1W Leds bei ledtech)
    - Wärmeleitende Klebefolie


    Drehteile:


    - alle Aluteile (außer der 6 mm Stange) und die Kunststoff Diffusoren


    Sonstiges:


    - Grundplatte aus weißem Kunststoff 1 cm stark.
    - unzählige Stunden mit Q-CAD, an Drehmaschine, Teilapparat, Fräse und Bohrmaschine.
    - Verständnisvolle Partnerin und Kind


    Have Fun..


    Matthias

    @ Led-Techniker


    Danke :)


    mir war gar nicht so bewusst, dass Zugschalter nicht mehr so aktuell sind ;) Den wo ich verbaut habe ist aber auch schon mind. 30 J alt. Wurden früher viel in Stehlampen verbaut. Teilweise auch mit Doppelfunktion, dh. man konnte zwei Glühlampen nacheinander schalten. Deren Tod war sicher der Fußschalter ;)


    Das Netzteil besteht aus einem Einfachen 24 V Trafo von einer China-Lichterkette versehen mit einem Brückengleichrichter. Dazu kommt eine Buck KSQ mit 700mA. Sicher gibts auch LED Versorgungen für 220V am Stück, jedoch habe ich halt vorhandenes Material recycelt.

    ein großes Vorhaben ;)
    hoffe ich kann dir zumindest mit Teilantworten weiterhelfen


    zu 1 :
    12 Volt hat den großen Vorteil, dass insbesondere bei Stromführenden Schienen nicht auf die Berührungssicherheit geachtet werden muss. Von 12 V kommt niemand um. 220 V führende Schienensystem sind aufwändig und sicher nicht billig.
    Klobige Trafos sind, dank elektronischer Netzteile nicht mehr UP to Date. In wie weit sie mit einem handelsüblichen Dimmer regelbar sind müsste recherchiert werden. Die meisten aus dem Halogensektor sind dimmbar (die elektronischen)
    .
    zu 2a : IMHO bezweifle ich, dass du "Plug In" LED Leuchtmittel ohne Farbsaum kriegst. Aber bevor ich mich verzettle, verweise ich hier an die Profis ;)


    zu 3 :
    der Funkdimmer für die Steckdose, der zudem noch einen niedrigen Standby < 4 W hat kriegst du nicht im Baumarkt. Schau mal bei der Apotheke mit dem blauen "C" nach. (Conrad)
    Der Dimmer mit 0 W Standby ist der, der abgeschaltet wird. Im Zweifelsfall Steckdosenleiste mit Fußschalter.


    Have Fun


    Matthias

    Hallo Leute,


    möchte an dieser Stelle schon mal ein paar Fragen beantworten. Danke hier schon mal für euer Feedback :)


    eine Optik hatte ich auf Grund des optimalen Abstrahlwinkels nicht beabsichtigt. Habe aber auch noch keine Erfahrungen damit gemacht.
    Die LED blendet bei horizontaler Betrachtung kaum, erst ab etwa 20 Grad Neigung. Sie hängt parallel über der Tischplatte Ein Blendschutz wäre aber e.v.t eine Verbesserung.
    Ja, Metallbearbeitung ist schon wichtig. Bin zwar "nur" gelernter Elektriker und seit 22 Jahren Kälteanlagen Monteur, aber auch Hobby Autodidakt in Sachen Metallbearbeitung. Habe mir, um manche LED "Träume" zu realisieren, nach langer Überlegung im Sommer eine kleine Optimum Drehmaschine zugelegt - und es bis heute nicht bereut.

    Hallo Forum,


    möchte hier mein gerade fertiggestelltes neustes Projekt vorstellen:
    Viel Spaß beim schmökern, freue mich über Feedback jeglicher Art :)
    Die Bilder sind, somit auch für andre zugänglich, hier abgelegt:


    http://www.flickr.com/photos/f…75026514/with/5171794935/


    Kurzbeschreibung:


    Eine an der Wand befestigte Schreibtischlampe mit einer Cree MC-E.
    Die LED ist ein 4 fach Power Chip auf einer Star Platine. Ich habe mich hier bei für eine seriell geschaltete warmweiße Variante entschieden.
    Versorgt wird die Einheit über ein Netzteil mit 24 Volt und einer Buck KSQ mit 700mA. Somit liegt hinter der KSQ bei 13,6V und 700mA die Leistung bei 9,5 W. Die LED wird gemäß Datenblatt mit der Maximalleistung betrieben.
    Die Wärmeabfur erfolgt über Lampenkopf und die dazwischen eingepassten Blütenblätter aus Alublech.Des weiteren wird auch Wärme in den Schwanenhals abgeleitet. Ich habe keine Berechnungen dahingehend angestellt, mich jedoch auf meine Erfahrung und etwas Glück verlassen. Die Lampeneinheit wird bei Zimmertemperatur ~ 40 - 45 C warm und bleibt anfassbar.


    Das Licht ist völlig ausreichend für den Schulschreibtisch meiner Tochter. Eine zuvor verwendete 3,5 W Cree war als "Arbeitslicht" nicht befriedigend.


    Um nicht dauernd ein Netzteil auf Standby in der Steckdose zu haben, entschied ich mich den Trafo intern unterzubringen, und das Ganze mittels Zugschalter vom Netz zu trennen.


    Sollte jemand meine Lampe als Anregung verwenden, (was mir sehr schmeicheln würde ;)) möchte ich dringenst darauf aufmerksam machen, dass die netzseiteige Verdrahtung mit 220Volt arbeitet und dementsprechende Vorschriften eingehalten werden müssen. Das metallene Gehäuse muss zudem geerdet sein. Wer sich hierbei nicht sicher ist:

    FINGER WEG VON NETZSPANNUNG.


    Gekaufte Teile:
    - Schwanenhals aus PA Bedarf, zb für Mikrofone
    - Metall Gießkanne und künstlicher Buchs aus Baumarkt
    - Power LED und Buck Regler von Led-Tech
    - Gewindeschneider Innen/außen 3/8 " Steigung 16


    Aus der Bastelkiste:
    - Steckernetteil 24 V/ 400mA ~ von Lichterkette, aufgetrennt und Stecker entfernt
    - Brückengleichrichter (etwas überdimensioniert) und Elko zur Glättung
    - Aluminium Rohmaterial

    Selbst gedrehte Teile:

    - Lampenkopf Oberteil mit 3/8" Außengewinde und Unterteil zur Aufnahme de LED
    - Schnurknopf
    - Hülse mit 3/8" Innengewinde zum befestigen des Schwanenhalses an Grundplatte
    - div. Stehbolzen
    - Zugentlastung mit Mutter aus PVC (M12)

    Sonstige angefertigte Teile:

    - Blütenblätter aus Wabenblech Alu
    - Grundplatte Alu
    - uva Kleinteile


    Have Fun..


    Matthias

    Hallo,


    nettes Projekt, frage mich jedoch was passiert, wenn jemand mit so einem Auto einen Crash baut? Explodiert es oder wird es nur heiß? Immerhin sind darin mehrere hundert KW(!) an Energie gespeichert. Sicher für eine Taschenlampe geeignet, aber was macht man dann mit dem Platz, wo früher die Batterien drin waren ;)
    Meine gewagten Prognosen gehen eher in Richtung Wasserstoffzelle für stromhungrige Mobilgeräte oder auch Hocheffiziente Solarpanels z.b auf der besagten Taschenlampe, die selbige, selbstverständlich auch bei diffusem Licht in kurzer Zeit laden.

    Hallo,


    als Stromquelle 4 Eneloops zu nehmen, ist schon mal vernünftig, da man sie mit jedem halbwegs modernen Ladegerät aufladen kann.
    Wie schon bemerkt haben die zus. 4,2 V und die Power Led s meist 3,6V die man nicht überschreiten sollte. Die Led Stromkennlinie ist sehr steil, dass bedeutet jedes milliVolt mehr = viele mA mehr und das geht auf die Lebensdauer. Die einfachste Lösung wäre ein kleiner Lastwiederstand in Reihe schalten. Vorteil : billig Nachteil: kleiner Stromverlust. Besser natürlich eine KSQ. Die müsste dann natürlich mit der geringen Spannungsdifferenz auch funktionieren. Also auch wenn das Akkupack nur noch 4 V hat. Normale Konstanter kann man da vergessen. Kommt eher ein Boost-Regler in Frage. Mein Tipp: nimm den Widerstand.
    LiOn ist für den Eigenbau eher ungeeignet, da man eine Ladeelektronik braucht die den Ladevorgang überwacht. Bastelt da man was selber, kann dir der Akku um die Ohren fliegen.


    Have fun


    Matthias

    Ha, da bist Du ja! (hackaday)

    Hi auch, gefällt mir ganz gut hier. Bist ja schon ein alter Hase. Hackaday ist schon was für Geeks und Nerds, da wird man gleich auseinandergenommen wenn man nicht alles hieb und stichfest belegt. ;) Aber ohne wär ich ja nicht hier gelandet.


    CU Matthias


    PS. hoffe ich mache es richtig mit dem zitieren?

    Erstmal : Sieht sehr gut aus,..


    Aber : Aquariumwasser ist ja nicht immer das sauberste. Wie verhinderst du, dass die Lampe nicht durch Ablagerungen verstopft?


    Woher hast du die Reflektoren?

    Danke, auch allen andren fürs Lob :) Das Alurohr hab ich hinten und vorn mit zugeschnitzten Kunststoffkorken versehen in die die Edelstahlröhrchen eingelassen sind, die man im Bedarfsfall rausziehen kann um das Rohr innen zu reinigen. Vielleicht noch nicht die optimale Lösung mit den Korken. Die Reflektoren hab ich aus Wabenblech ausgeschnitten, abgewinkelt und anschließend mit Alu Politur (Motorradbedarf) aufpoliert.

    Hi Matthias,
    sehr schön!
    Aber was für Fische hast Du eingesetzt? Du sprichst von Springschutz?


    Wieso hast Du nur 16 bis 20 Grad Celsius am Standort im Winter? Keine Heizung im Raum? Knauserig?
    Viele Fragen, aber Deine Beleuchtung finde ich Originell.

    Hi, als suizidgefährdete Bewohner hab ich Prachtschmerlen und Fadenfische. Leider hab ich offen schon eine Praschtschmerle verloren. Finde ich sie dann nicht gleich, besorgen die Katzen das Aufräumen der rausgeprungenen Fische. Heizung ist zum Glück vorhanden, jedoch senke ich die Temparatur nachts ab.

    Gefällt mir sehr gut. Ist auch gut gelöst mit der Wasserkühlung. Besonders gefallen mir die Alu-Reflektoren. Sind die nur zur Verzierung (Abblende) oder reflektieren diese tatsächlich noch etwas Licht ins Aquarium? Die Ediline haben doch keinen 130° Winkel oder? :)

    denke eher zur Abblende, ohne würde man voll in den Lichtkegel schauen. Die Ediline sind schon sehr weit winklig und verteilen das Licht ohne wietere Optik sehr breitflächig. (120/140grad)

    Hallo Leute,


    möchte euch hier mein Projekt der Aquarium Beleuchtung für ein 300l Becken vorstellen, da ich dachte es ist hier gut aufgehoben. Bitte seid mir nicht böse, wenn ich noch keinen seitenlangen Blog oder ein Referat zur Lichtwellenlänge und dem Pflanzenwachstum dazu verfasst habe. Bin froh wenn ich genug Zeit zum Basteln habe ;)


    Mein Motto: Trial and Error


    Einen Überblick in Bildern mit kurzen Beschreibungen hab ich hier eingestellt:
    http://www.flickr.com/photos/f…r/sets/72157623439113048/


    Nun aber die Facts:

    Die LEDs

    Es kommen 4 Edison Ediline II 6W Powerchips mit der Lichtfarbe "natural white" zum Einsatz. Die Versorgung je zweier LED Chips in Reihe erfolgt über einen Stomkonstanter von LED-Tech
    LT-1484, PowerLine SLIM LED-Konstantstromquelle für EDISON (500mA, 30V)

    Die Schaltung
    Es werden je zwei LEDs in Reihe (mit je einem Konstanter) paralell mit 24V und somit 1A versorgt. Macht dann 24 W nach Trafo. Mit Trafo (Stecker-Schaltnetzteil) liegen dan 28W an der Steckdose.
    Eine Anschalt und Abschaltdimmung-dimmung mittels PWM und einem Arduino MC wäre sicher noch möglich.
    Die Montage
    Die LED sind gleichmäßig verteilt auf einem eleoxierten Alurohr mittels wärmeleitendem Klebestreifen fixiert. Zur besseren Wärmeübertragung habe ich das Alurohr an den Montagestellen eingefräßt und poliert. Links und rechts habe ich polierte Wabenbleche als Reflektoren und Blendschutz angebracht.
    Die Kühlung
    Anstelle von Kühlkörpern habe ich mich, da im Aquarium schon vorhanden, für Wasserkühlung entschieden. Zum einen um die Wärme wieder dem Aquarium zuzuführen, zum andren um die Lampe schlank ausführen zu können.
    Somit habe ich das Alurohr hinten und vorne mit Kunststoffkorken und darin einegelassenen Edelstahlröhrchen versehen. Das Wasser zweige ich einer Pumpe ab und leite es durch das Rohr wo es dann im Auslaufröhrchen austritt. Um Bedenken mancher Aquarianer vorwegzunehmen, was Aluminium und Fische angeht, das Rohr ist eloxiert und löst sich somit nicht im Wasser auf. Meinen Fischen geht es nach wie vor gut ;)
    Die ersten Ergebnisse
    Die Abwärme der LED reicht natürlich nicht um das Aquarium in den Wintertagen bei 16-20 C Umgebungstemparatur alleinig zu erwärmen. Eine E-Heizung ist immer noch im Einsatz. Zumindest ist die Abwärme der LED s nicht veschenkt. Zumal es ja der Lebensdauer der LEDs ungemein entgegenkommt wenn sie auf 20C oder auch 24 im Sommer gehalten werden.
    Die Lichtausbeute entspicht subjektiv betrachtet der von zwei 36W Leuchtstoffröhren die für das 120cm Aquarium vorgesehen wären. In meinem Fall habe ich es vor den LEDs mit 5 Pflanzenlicht ESL von Megaman a 15 W beleuchtet. Diese waren gegüber den LED ein "Totenlicht"
    Die Pflanzen wachsen gut, soweit ich es beurteilen kann nach 2 Wochen. Natürlich ist eine Lichtumstellung dieser Stärke nicht leicht für ein kleines Ökosystem und muss über längere Zeit beobachtet werden.
    Mein Fazit
    Die Stromaufnahme wurde um gut 60% reduziert bei gleichbleibender Lichtstärke gegenüber den alternden ESL oder Leuchtstoffröhren. Sieht schick aus und es wird keine Abwärme verschenkt.


    Noch eine Bemerkung am Schluss: Habe die Leuchte für ein offenes Aquarium gebaut. Die Lampe ist der aufsteigenden Feuchtigeit des Beckens nicht ausgesetzt. Auf dem Aquarium liegen dünne Glasplatten als Springschutz für die Fische. Also bitte bedenken bei einem Nachbau die LED und Elektronik ggf zu kapseln.


    Have fun


    Matthias

    Hallo,


    am einfachsten wäre wenn du die Kathoden(Minuspole) über einen Transistor in Emitterschaltung auf Masse schaltest. Der bekommt dann einen Fotowiederstand mit Spannungsteiler an die Basis. Vereinfacht ausgedrückt. Schaltungen gibts genug im www.
    PWM ist das natürlich nicht ;)


    Gruß


    Matthias

    Hallo,


    mein Name ist Matthias, bin 41 Jahre jung und dachte mir, dass dies sicher eine tolles Forum für mich ist. Beruflich arbeite ich als Kälte und Klima Service Monteur. Meine freien Minuten widme ich auch gerne dem Harware Hacking, der Elektronik und alles was damit zu tun hat. Ich löte schon seit meinem 10 Lebensjahr. (Damals gab es leider noch keine Power LEDs) Mein Interesse Led-technisch gilt den Power LEDs oder auch Versuchen mit dem Arduino Mikrocontroller zur LED Steuereung. Werde an geeigneter Stelle noch mein neustes Projekt vorstellen..


    Have fun


    Matthias