Beiträge von Dimebag

    Nein, das wird nicht gehen. Der LM2596 darauf ist immer noch ein StepDown Regler. Lass dich nicht vom Eingangs- und Ausgangsspannungsbereich blenden. Wenn man minimal 7V einspeisen kann, heisst das nicht dass man 30V auch da rausziehen kann.

    Anderer Vorschlag (für wenig Platzbedarf):


    nimm einen DC/DC Wandler mit einem Eingangsspannungsbereich von 4,5...9V, Ausgangsspannung 15V, Leistungsaufnahme höchstens 2 Watt. Gibt's z.B. von XP Power den IU0515SA, ist ca. 22x10x9mm gross und kostet um die 10 Euronen. An den Ausgang kommt dann eine Stromquelle aus einem LM317LZ (TO92-Gehäuse) mit einem für 20mA berechneten Widerstand, daran hängen deine LEDs - feddisch.

    Tja, warum deklarierst du die entsprechenden Variablen nicht gleich als "bool", damit geht eben nur 0 oder 1 und braucht nicht auf Überlauf oder sonstwas geprüft zu werden. Und was softwareseitig noch schieflaufen kann ist eine relativ allgemeine Frage.


    Daher auch eine allgemeine Antwort:


    Jede Menge, nämlich all das was nicht beachtet und somit nicht programmiert wurde. Und dann gibt's noch die Klassiker: z.B. versehentlich überschriebene Buffer/Register, Mehrfachnutzung globaler Variablen ohne Sicherung, fehlerhafte Stack-Operationen, ungewollt verschachtelte Interrupts, usw...

    Alternativ eine elektrisch isolierende Wärmeleitfolie zwischen Platine und Kühlkörper anbringen, dann kann dir die Ausführung der Durchkontaktierungen egal sein.

    Nix für ungut, aber wenn ich schon einen so ellenlangen Text hier poste, dann schreib' ich den vorher mit'm Texteditor, prüfe ihn letzendlich auf Korrektheit (oder lasse prüfen) und lade ihn dann per 'copy and paste' hier hoch. Denn so wie es hier jetzt steht, ist der Post ähnlich chaotisch wie Leuchtidiot's Woche... ;) teilweise echt schwierig zu lesen.

    Aber eine Batterie hast schon in die Halterung eingelegt, oder? Ansonsten könnte noch der Kupferlackdraht verhindern, dass die LEDs leuchten. Einfach mal die Lackschicht abkratzen oder per Lötkolben & Lötzinn entfernen (durchbraten). Oder die Polung, LEDs sind polungsabhängig.


    Habe mir die beschriebenen LEDs gerade in der Bucht angeschaut, oh mann, wat kloppen die auf die Kacke: "Diese Art der Verlötung ist sehr aufwendig und schwierig auzführen, bietet jedoch beim Verbauen der LED grösstmögliche Flexibilität in der Anwendung und gewährleistet extrem platzsparenden Einsatz."


    Ein paar Drähte an eine 0603er LED anzulöten ist doch keine Sache - mach ich mit links, 0402 geht auch noch locker... mit entsprechendem optischen Gerät...

    Mal davon ausgehend, dass man von oben "durch" das Layout schaut, die Bauteile also auf der Oberseite sind und die Leiterbahnen auf der Unterseite:


    Pin 8 vom NE555 wird wohl über eine Drahtbrücke links vom IC mit Pin 4 und somit mit VCC verbunden, wäre also korrekt. Genauso wird wohl Pin 1 über eine weitere Drahtbrücke mit GND verbunden, auch okay. Geht aber alles viel einfacher. Wenn der BC548 so wie im Layout eingebaut wird, hängt der Emitter in der Luft und der Kollektor an GND - passt auch nicht, Anschlüsse vertauscht. Weiter gibt es noch eine gravierende Diskrepanz zwischen Schaltbild und Layout: im Schaltbild liegt R1 zwischen Pin 6 & 7 vom NE555, im Layout sind Pin 6 & 7 beim NE555 dagegen kurzgeschlossen. Und wo ist eigentlich D1 abgeblieben???


    Nix für ungut, hmm - das Layout war für's erste Mal ein Griff ins Klo..., so wird's nicht klappen. Aber nicht entmutigen lassen, wir haben alle mal klein angefangen... :rolleyes:

    Hallo Community,


    es gibt nichts was es nicht gibt, gerade darauf gestossen: unter einer leicht irreführenden Bezeichnung namens Valkee Light Headset .


    Ein etwa NanoPod grosses Gerät mit USB-ladbarem Akku und zwei 550nm weissleuchtenden LEDs, die in In-Ear-Kopfhörern verpackt sind. Stopft man sich die in die Ohren, sollen sie angeblich gegen den Winterblues helfen und Rezeptoren im Gehirn zu mehr Sonnenlicht betrügen. Die ganze Gerätschaft sieht zwar edel aus, ist in meinen Augen mit 199 Euronen jedoch gnadenlos überteuert. Ob's wirklich hilft, wer weiss, aber bekanntlich versetzt der Glaube ja Berge. Ich würde dafür jedenfalls nicht mal 20 Euro ausgeben.

    Nicht vergessen, es gibt auch noch die andere Seite: Microchip mit seinen PIC-µC's. Ist zwar eine etwas andere Mentalität als Atmel mit seinen AVR's, aber mindestens genauso gut. Auch dafür gibt es viel freie Software und Entwicklungsumgebungen in Assembler oder C, nur halt kein Bascom. Und graphische KlickiBunti-Frontends zum Aneinanderreihen von Funktionen sind sowieso nur eine Krücke für Gelegenheitsprogrammierer ohne Durchblick... ;)

    Nochmal Klartext:


    Der KSQ ist es wurscht was an ihr dranhängt, diese MeanWell LPC-60-1750 (keine 1740!) schmeisst konstant ihre 1,75 A an den angeschlossenen Verbraucher raus und regelt je nach Anzahl angehängter LEDs die Spannung nach. Die LEDs haben jedoch die maximale Schmerzgrenze von 1,5 A, also kacken die bei Dauerbelastung zuerst ab.


    Abhilfe: schwächere KSQ oder belastbarere LEDs benutzen.

    Allgemeingültig (1=AN, 0=AUS):


    DO


    IF (Taster1 = 1 AND LED1 = 0) THEN LED1 = 1
    ELSE LED1 = 0


    IF (Taster2 = 1 AND LED2 = 0) THEN LED2 = 1
    ELSE LED2 = 0


    IF (Taster3 = 1 AND LED3 = 0) THEN LED3 = 1
    ELSE LED3 = 0


    LOOP



    ...nicht soo schwer, oder? :rolleyes:

    ...ob du den internen Timer des Atmel (siehe Timer-Sektion im Datenblatt) benutzt oder einen selbstgesteuerten Software-Zähler dafür nimmst, der einen bestimmten - nämlich deinen "nach ne zeit wieder aus" Wert erreicht ist vollkommen egal. Es geht lediglich darum Zeit zu verbraten, den Zustand des Einschalters zu checken und darauf entsprechend zu reagieren.


    Ob es sinnvoll wäre wenn die Anlage beim Einschalten quasi einen Systemcheck macht, ist Ansichtssache. Wenn man weiss was man programmiert und sich dessen Funktion sicher ist: kann man, muss man aber nicht!

    Bei LED-Fliesenfugen-Beleuchtung denke ich an sowas .


    Die sind in der grossen "C"-Apotheke natürlich recht teuer, mit etwas Frickelei kann man sich das aus 4mm breiten Fliesenkreuzen und 3mm LEDs auch selber basteln. 3mm-Loch in Mitte von Fliesenkreuz bohren, LED mit Sekundenkleber rein, Leitungen anlöten, mit Schrumpfschlauch isolieren, LED-Beine auseinanderbiegen und am Fliesenkreuz fixieren - feddisch.


    Gewünschte Anzahl solcher LEDs anfertigen, in die Fugen einbringen, verschalten, Netzteil dran (im Bad am besten eins mit IP67-Schutz), Fugen zuscheissen, Thema durch. ;)

    Warum du den Strom den du erwartest nicht misst: liegt daran, dass du das Ohmsche Gesetz nicht kapiert hast. 2x 15 Ohm hintereinander ergibt 30 Ohm. Dann fliessen bei 12V etwa 400 mA, die 70 parallelen LEDs dahinter betrachte ich in diesem Fall als Kurzschluss. Ergo - Messgerät okay.