Beiträge von Gerd_

    Hallo,


    ob das geht kommt sehr auf die KSQ an.
    Bei linearen KSQ funktioniert das in der Regel.
    Bei getakteten KSQ in den allermeisten Fällen aber nicht, die bringen die Regelung durcheinander. Im schlimmsten Fall geht sie dabei selbst kaputt oder die angeschlossenen LED


    Eine KSQ versucht immer den Strom konstant zu halten, wenn der nachgeschaltene PWM-Transistor die LED abschaltet geht die Ausgangsspannung auf Maximum
    An einer getakteten KSQ hängt aber meist ein Kondensator der dann diese Maximalspannung erreicht, schließt der PWM-Transistor wieder hat man diese Spannung kurzfristig an den LED.
    Diese Stromspitze bei der Entladung begrenzt nur noch der Innenwiderstand und die Leitungen zur LED.
    Das kann letzendlich eben die LED zerstören oder den Kondensator welcher dafür nicht ausgelegt ist.


    Gruß Gerd

    Auf dem Bild des Chromoflex sehe ich das es dort nur einen RX-Eingang gibt, es kann sich also gar nicht der Chromoflex bei der Software melden, denn dieser kann selbst nur Daten empfangen.
    Wenn die Software einen COM-Port findet, heisst das noch lange nicht, dass dieser auch wirklich noch funktioniert. Es kann ja sein, dass der Ausgangstreiber der Schnittstelle defekt ist.
    Genausogut kann aber auch der Empfangsbaustein des Chromoflex defekt sein. Also bleibt dir nur erstmal auszuprobieren, welche Seite hier nicht mehr funktioniert. (falls es das überhaupt ist)


    Hast du denn physikalisch mehrere COM Ports, sind diese intern auf dem Mainboard bzw. Steckkarte oder über solche externe USB-COM Wandler?
    Falls zwei COM Ports auf dem PC vorhanden sind, kann man diese gut per Nullmodemkabel testen, indem man zweimal Hyperterminal für jeden COM-Port aufmacht und dort hin und herschreibt.


    Gruß Gerd

    Bei einer Versorgungsspannung von 5V des uC erkennt der alles was über 2,5V ist als High.
    Mit den 4V brauchst dur dir da gar keine Sorgen machen.


    Die Schwellen sieht man im ATiny datasheet fig. 22-27 (High) und fig 22-28 (Low)


    Ein kleiner Kondensator parallel zu R2 wie gesagt kann nicht schaden.


    edit: ganausogut geht auch für R1=20K / R2=10K


    Gruß Gerd

    Hi,

    noch was zu eingangsstufe zu sagen? abgesegen davon das es funktioniert, ist es auch gut so gelöst?

    Auch wenns funktioniert ist das keine gute Lösung, denn der Transisor wirkt hier gar nicht mehr als Schalter sondern nur die Basis-Emitter Strecke als Diode - denn Kollektor könnte man hier ganausogut gleich von den 5V abklemmen und es funktioniert noch genauso.


    Für die Eingangssignale zum ATiny reichen jeweils ein ganz normaler Spannungsteiler aus zwei Widerständen.
    Wegen Einsatz im Auto ist es sehr empfehlenswert die Eingänge vom ATiny gegen Spannungsspitzen zu schützen indem man kleine Kondensatoren vorsieht. (100pF...1nF)


    Gruß Gerd

    Hi foex,


    der Strom, denn du misst ist nur der Mittelwert, der Spitzenstrom durch die LED ist bei deiner Betriebsweise deutlich höher.
    Am Scheitelwert der Sinuswelle geht das Netzteil bereits in die Begrenzung, weil dort die LED kurzzeitig den maximalen Strom aufnimmt. Die meiste Zeit fliesst dann fast gar kein Strom. Das Resultat ist dann eben was du auch festgestellt hast eine kleine Spannung am Ausgang und eben fast der erwartete Strom.


    Bei solchen Sachen kann ich aber auch nur warnen, dafür sind die Netzteile nicht unbedingt ausgelegt. Grob fahrlässig wenn man sowas auch noch unbeaufsichtigt betreibt.


    Gruß Gerd

    Artikel die momentan nicht vorrätig sind, auch als solche dort kennzeichnen und nicht aus der Shopliste rausnehmen.
    Diejenigen die das wissen wenn was nicht vorrätig ist und es nicht eilig haben, bestellen sicher später. Die anderen glauben das Teil gibt es nicht und bestellen es dann eben gleich woanders.


    Frohe Weihnnachten an das ganze Team und die Community
    Gerd

    Bei Warmweissen LED hat man natürlich auch noch weniger Lumen/Watt.
    Bei der Steinel mit 3200K und der Osram 6000K ein kleiner Unterschied der hier (zwar nur wenig) wirkt.


    Vielmehr muss man sich fragen ob bei 8Watt die Leistungsaufnahme der Lampe (also das komplette Ding) oder eben was die LED bekommt gemeint sind.
    Bei der Angabe 2x4W LED verbaut heisst das noch lange nicht dass sie auch mit 8Watt betrieben werden.


    Das einzige was hier wirklich weiterhilft die Stromaufnahme beider Lampen messen, die sie aufnehmen - Hier sieht man dann die wirkliche Effizienz, welche eine Aussage hat. Wobei die Steinel ja wieder einen Bewegungsmelder hat und die Osram keinen, und so einen direkten Vergleich wieder verbiegt.


    Gruß Gerd

    Das ist bei den Attinys normal, steht auch im Datenblatt:


    "The reset pin can also be used as a (weak) I/O pin."


    Misst du nur oder ist da eine Last dran?


    Gruß Gerd

    Hallo Marcel,

    > sehr klein, äußerst effizient und die einzige KSQ, die MIT PWM-Eingang nur knapp um die 10,- EUR kostet

    Schon mal überlegt eine eigene KSQ auf die Platine zu integrieren?


    Klingt gut. Ich kann doch aber bestimmt auch nen 120er Widerstand vor den Taster setzen

    Überhaupt kein Problem.


    Hmmm... die ISP-Signale kommen ja dann moduliert über den CAN-Bus und müssten im CAN-Node erst einmal wieder in den Ausgangszustand zurückgesetzt werden. Es dürfte dann theoretisch eigentlich nur eine Frage der Softwareumsetzung sein - wenn mein Gedankengang richtig ist?

    Ui das ist sehr gewagt, keine Ahnung ob das wirklich funktionieren kann. Du kannst ja deinen Gedankengang vertiefen:
    http://www.atmel.com/dyn/resou…rod_documents/doc0943.pdf


    Was für Kondensatortypen sind das eigentlich in der Schaltung?

    Alles bis auf den C11 sind das Keramikkondensatoren


    Auf den meisten Fotos zu solchen Schaltungen sind ja aber zumindest auf Spannungsregler-Seite hauptsächlich Elkos verbaut?

    Bei SMD Kondensatoren hat sich die letzen Jahre viel getan, dort sitzen inzwischen oft auch schon Keramische.


    Gruß Gerd

    Hallo Marcel,


    sieht schon ganz gut aus ;)


    Grundsätzlich würde ich nie einen Portpin von nem uC direkt nach aussen führen.
    Bei langen Leitungen hat man immer schon eine erhebliche Induktivität, schaltet der Portpin ab will der Strom erstmal weiterfliessen (ist halt bei Induktivitäten so). Daraus entsteht dann schnell eine negative Überspannung am Portpin selbst. Es sind zwar an den Portpins Schutzdioden intern eingebaut, aber wenn die mal nicht mehr reichen könnte es auch den MEGA zerströren.
    Aber auch kapazitive Kopplungen können die Schaltung beinflussen.


    Hier würde ich einen Transistor einsetzen um das PWM-Signal zu treiben, ein defekter Transistor ist auch viel leichter erneuert als ein MEGA.


    Signale zum uC von aussen, in deinem Fall S1 sollstest du hier von JP1,Pin1 einen 100 Ohm Serienwiderstand in Richtung uC einbauen.
    Mit den internen Schutzdioden ist so der MEGA schon mal wesentlich besser geschützt.


    Mit der ISP-Programmierung frage ich mich, ob der MCP eine Programmierung verhindert , weil er die Signale vom Programmer aktiv belastet?


    Welche KSQ wirst du den einsetzen?


    Gruß Gerd