Beiträge von White_Fox

    Was meinst du mit "20K-Poti-Dimmung"? Willst du ein 20kΩ-Potentiometer hinter deinen Vorwiderstand schalten und über den Strom dimmen?


    Zitat

    1.: Ob es in Bezug auf die Geräuschentwicklung einen Unterschied macht, ob ich mit PWM oder per 20K-Poti dimme?


    Unter der Annahme daß du mit dem Poti den Vorwiderstand erweitern willst:
    Das Fiepen, wie man es manchmal von minderwertigen Netzteilen kennt, wird meist durch Induktivitäten verursacht. Solche Bauteile wirst du vor deinen LEDs wohl kaum verbauen. Außerdem hängt die Geräuschentwicklung durch frequenten Strom auch stark von der Frequenz ab. Dein netzteil kann ruhig richtig viel Krach machen-im 30kHz-Bereich kriegt das kein Mensch mit. Tiere könnte das allerdigns sehr stören.
    Ein Poti selber macht keine Geräusche...aber Abwärme.


    Zitat

    2.: Ob PWM zu im Video sichtbarem Flackern führt ( Videofrequenz =50Hz)?


    Kommt auch auf die PWM-Frequenz an. Es soll angeblich Menschen geben die 100Hz noch als Flackern wahrnehmen. Ich glaub aber kaum das eine normale Videokamera ein mehrere hundert Hz-Flackern noch als solches darstellt. 1kHz müßte schon längst nicht mehr zu sehen sein.

    Nun-dieses weiße Ding mit Verriegelung (und was du ohne Verriegelung haben wolltest) nennt sich Stiftleiste, und der Verkäufer bei Conrad hat dich da meines Erachtens schon richtig beraten. Denn wenn dieser Verriegelungsnippel weg ist, bleibt doch nur noch das übrig was er dir da andrehen wollte. Stiftleisten sind immer etwas länger und man bricht sich die in der gewünschten Länge einfach ab.


    Vielleicht suchst du aber auch nach Pfostensteckern/buchsen oder Wannensteckern/buchsen.
    Um die zu bestellen würde ich hier mal vorbeischauen.

    Zitat

    Das willst du nicht wirklich verheizen


    Das verstehe ich nicht. Du kannst doch eine lineare Konstantstromquelle so auslegen, daß eine minimale Verlustleistung erreicht werden kann.


    Das eine galvanisch getrennte Gleichspannung nötig ist habe ich einfach mal vorrausgesetzt-das hätte ich vllt erwähnen sollen.

    Ich habe keine Ahnung warum du dich in den Arsch getreten fühlst weil ich von Wikipedia als verlässliche Quelle nicht allzuviel halte. Im Grunde ist es mir aber auch ziemlich egal. Es ist ja nun nicht so, daß ich WP gar nicht nutzen würde, im Gegenteil. Trotzdem würde ich mich niemals auf einen WP-Artikel verlassen. WP hat zwar auch seine Qualitäten...die liegen aber nunmal nicht in inhaltlicher Exaktheit.

    Zitat

    Ist es auch, oder was hast du an "umgangssprachlich" nicht verstanden? Der Artikelautor zitiert an dieser Stelle doch ausdrücklich nicht die VDE 0100, oder?


    Ich hätte da zumindest einen Hinweis auf die fehlerhafte Begriffsverwendung erwartet. Meiner Meinung nach gehört das dazu, wenn man schon mit Begriffen hantiert, die trotz genauer Festlegung nach Gutdünken verwendet werden. Vor allem, wenn man sich dessen bewußt ist.


    Ich weiß zwar nicht was dein Problem ist, ich würde aber vorschlagen diese Diskussion in diesem Thread zu beenden.


    Warum das? Gepflegtes Vorurteil?


    Nein...ganz sicher nicht.



    Warum das? Was Wiki dort schreibt, ist doch richtig.


    Nein, die Erklärung was als Schwachstrom bezeichnet wird ist nicht korrekt. Mir ist dies grad deshalb ins Auge gesprungen weil ich mich letzte Woche kundig gemacht habe, was man genau unter Schwachstrom zu verstehen hat. (Und mir dabei so allerhand gruselig unkundige Aussagen dazu untergekommen sind.)


    Kostprobe:
    http://www.gutefrage.net/frage…en-schwach-und-starkstrom


    Tatsächlich bezeichnet Schwachstrom Ströme, die nicht zur Energieversorgung, sondern lediglich z.B. der Kommunikation und Signalverarbeitung/Verbreitung dienen. In Zahlen ausgedrückt Spannugnen <50V und Strömen (auch Fehlerströmen) <2A. 50V bezeichnet lediglich den Klein(wechsel)spannugnsbereich, soweit ich das sehe bedeutet das allerdigns längst nicht, daß jeder Stromkreis mit 50V~ automatisch eine Schwachstromanlage ist.
    Den originalen Wortlaut sowie den genauen Paragrafen habe ich dazu grad nicht parat. Wenn du Wert darauf legst schaue ich aber unter der Woche auf Arbeit mal nach.


    Ich weiß zwar daß das für mache sicherlich etwas von Fliegenfickerei hat, das macht die Aussage allerdings nicht weniger fehlerhaft. Und grad im praktischen Bereich der Technik kursiert da leider allerlei Geschwätz. Ich hätte da noch so einige Anekdoten zu erzählen...

    Zumindest elektrischerseits ist die von dir verlinkte LED nicht gerade optimal. LEDs mit höherem Vorwärtsstrom sind da weitaus besser geeignet, anders kriegst du die Leistung da nicht rein. Auf die Schnell habe ich die hier gefunden:
    https://www.led-tech.de/de/Hig…tter-LT-1746_120_170.html


    Die hat eine Vorwärtsspannung von 2,9V (typ) und ballert dabei 220lm in dein Aquarium bei 700mA Vorwärtsstrom. Die von dir verlinkte schafft nur maximal 100-und das auch nur bei maximalem Strom (der auch nur bei wirklich guter Kühlung anzunähern ist). Die, die ich verlinkt habe, schafft maximal 780lm. Da wirst du dir mit der Kühlung was einfallen lassen müssen, mit genug Kühlgerippe auf der Oberseite sollte sie aber schon mit 1A bestrombar sein.


    Die Frage ist halt noch, ob dir die Farbtemperatur zusagt. Aber das mußt du am Besten ausprobieren.


    Mal was anderes: Was meinst du mit "Löten von unten"? Solche SMD-LEDs lötet man entweder mit Paste und Ofen, oder mit Paste und Heißluft. Infrarot-Löten kommt bei dir wohl eher nicht in Frage.

    Zitat

    An sowas hatte ich als erstes gedacht die kann bestimmt mit Widerstände Löten oder ?


    Was ich zu Vorwiderständen schrob hast du aber gelesen, oder?



    Edit:
    Schau doch mal hier rein oder bemühe die Forensuche.
    Bau einer Aqarienleuchte
    Ist ja nicht so daß hier noch niemand ein Auarium mit LEDs ausgestattet hätte...

    lese immer nur das diese KSQs von 3,2- 100v gehen ... ich wollte da lieber im 12v oder 24v Bereich bleiben.


    Mit 24V wird das schwierig. Die erforderliche Spannung richtet sich nach der Summe der Vorwärtsspannung ALLER LEDs, die sich n Reihe befinden. 100V klingt erstmal respekteinflößend (den sollte man sowieso nicht verlieren bei seinen Bastelleien), jedoch ist diese Spannung galvanisch vom Netz getrennt. Das heißt, sofern du nur einen Draht berührst, passiert nix. Erst wenn du beide Pole berührst (und damit den Stromkreis schließt) brutzelt es. Netztspannung hat Erdpotential, deshalb ist Kontakt mit einem Leiter gefährlich (sofern du den richtigen Leiter triffst).


    Es gibt auch KSQs, deren maximale Spannung z.B bei 30V liegt. Zum Thema Spannung und Gefahr habe ich mal bei Wikipedia was rausgepickt:


    Auch wenn ich Wikipedia nie und nimmer als vertrauenswürdige Quelle bezeichnen würde (in der Tat ist das obige Zitat ein Beispiel dafür, wieviel Müll in Wikipedia manchmal steckt), für Zahlen aus Normen ist es für Vorabeinschätzungen oft doch recht brauchbar.
    Bis 60V Gleichspannung kannst du also gehen-und da ist mit LEDs schon verdammt viel Licht zu machen. Legen wir einer LED eine Vorwärtsspannung von 3,3V zugrunde, kannst du damit 18 LEDs betreiben. Gehen wir von einer LED mit 200lm aus, würdest du damit 3600lm erzeugen können. Beachte, daß sämtliche Werte in dieser Berechnung recht weit im "sicheren" Bereich angesetzt sind. Wenn du das genauer berechnest wird da mit Sicherheit deutlich mehr gehen.



    Edit:
    Wenn du mit einer KSQ partout nicht deine gewünschte Helligkeit erreichst, kannst du die LEDs an einem Balken auch in zwei Gruppen aufteilen und beide mit jeweils einer eigenen KSQ getrennt versorgen. Den Verkabelungsaufwand kannst du verringern, wenn du die Masseleitung gemeinsam ausführst anstatt vier Leitungen durchzuziehen.

    Wäre es eine Option, die Stromversorgung extern anzubringen? Eine Zuleitung brauchst du ja eh irgendwie irgendwo, würde ein kleiner Kasten kurz hinter dem Netzstecker stören?
    Dann wäre das mit der Konstantstromquelle kein Problem. Bei deinem Vorhaben wäre das auch die weitaus bessere Lösung, Vorwiderstände nimmt man eher bei geringeren Leistungen.


    Ich suche Leds mit viel Leistung die aber nicht zu heiß werden der Kühlkörper ist ca. 12mm dick


    Welche würdet Ihr mir empfehlen ?


    Hast du dir denn schon Gedanken darüber gemacht, wie hell du es eigentlich haben willst? "Viel Leistung" ist einerseits ziemlich nichtssagend, und andererseits wärst du nicht der Erste, der hinterher versucht sein Wunderwerk wieder etwas dunkler zu kriegen. Mit "nicht zu heiß" verhält es sich in etwa genauso.
    Zudem stehen Temperatur und el. Leistung in einem engen kausalen Zusammenhang. Das heißt: Entweder, du forderst eine bestimmte Leistung und kümmerst dich darum, daß die entsprechende Abwärme wegkommt-oder du nimmst eine geringere Leistung in Kauf. Die Geheim-LED mit 99% Wirkungsgrad gibt es leider nicht.

    Hm...irgendein Stückchen Kabel findet man immer irgendwo. Ich will dich allerdings nicht dazu ermutigen, Dinge zu tun, von denen du nicht genau weißt was du tust, wenn du sie tust.


    Wenn man eine Lampe abnimmt (oft muß die einfach nur von ihrem Haken ausgehängt werden, selten abgeschraubt) kommen wenigstens ein paar cm Leitung zum Vorschein-mehr als genug, um so einen Ferrit ranzufrickeln. Vielleicht kennst du wen der sich damit auskennt, der dir helfen könnte?

    Hier hab ich mal noch ein Bild für dich. Im Bild ist zwar ein RGB-Streifen dargestellt. Da sind in einer LED eigentlich drei verschiedene LEDs drin (eine roten, eine grüne und eine blaue) die elektrisch nichts miteinander zu tun haben. Ich hoffe es hilft dir weiter



    Eine Sternschaltung ist etwas vollkommen anderes und hat mit einer Parallelschaltung in diesem Sinne nichts zu unt.

    Erstmal etwas Ordnung ins Chaos bringen:

    Zitat

    Ampere steht für Stromstärke, welche in Abhängig mit Watt für Leistung steht.


    Das ist falsch. Ampere gibt IMMER NUR die Stromstärke an. Nichts sonst, auch keine Leistung. Man kann bei angegebener Stromstärke zwar auf die Leistung schließen (sofern etweder die dazugehörige Spannung oder der Widerstand bekannt sind). Trotzdem gilt erstmal: die Stromstärke selber sagt nichts, absolut nichts über die umgesetzte Leistung aus.


    Zitat

    Folglich muss die Wattzahl der eingebundenen SMDs als Verbraucher berücksichtigt werden.


    Das ist richtig soweit.


    Zitat

    SMD 0,02A x 300 SMDs (auf 10M) = 6A


    Nicht unbedingt. Wie gesagt, die Stromstärke sagt nur etwas über die Stromstärke aus. So ist es ohne Weiteres möglich (und so wird es bei deinem Streifen auch sein), drei LED-Chips in Reihe zu schalten. Der Strom ist überall derselbe und würde genau dem Strom einer einzelnen LED entsprechen. Die SPANNUNG ist jedoch nicht dieselbe, die entspricht dem Dreifachen einer einzelnen LED. Und somit entspricht die Gesamtleistung der drei LEDs dem Dreifachen der Leistung einer einzelnen LED-obwohl der Stom der gleiche ist wie bei einer LED.


    Beispiel:
    300 LEDs, eine einzelne LED benötige 20mA, alle LEDs seien in Gruppen zu je vier LEDs in Reihe geschaltet, die Gruppen seien parallel mit Spannung versorgt.
    Daraus würden sich 75 Gruppen zu je vier LEDs ergeben, jede Gruppe würde 20mA benötigen was einem Gesamtstrom von 1,5A entspräche.


    Eine LED habe einen Spannungsfall von 2,8V. Da jede Gruppe vier LEDs in Reihe enthält würder der Spannungsfall einer einzelnen LED-Gruppe (und da alle LED-Gruppen parallel liegen wäre das auch der Spannugnsfall der gesamten Schaltung) 4*2,8V=11,2V betragen.