Beiträge von Magic Smoke

    Gestern Abend habe ich mir die Farbwiedergabe noch einmal genauer angeguckt. Da kann sich niemand mehr beschweren, dass LED Licht schlecht wäre.
    Habe mir verschiedene Farben unter Glühobst und unter den LEDs angeguckt, konnte keinen unterschied veststellen. Auch wenn man von einem Raum mit Glühlampe in den Raum mit LED Licht kommt merkt man nichts, auser das es hell ist.

    Also die Lichtausbeute ist gut, betreibe die LEDs bei 350 mA. Das müsste um die 500 Lm pro Strahler bringen. Betreibe die Lampen meistens gedimmt, ich kann ja jeden Spot separat dimmen, das ist ganz praktisch jenachdem wo man gerade Sitzt und was man macht. Habe einen auf meinen Schreibtisch gerichtet, einen auf die Sitzecke und den dritten auf ein Regal.
    Bezüglich der Farbwiedergabe ist mir nichts negatives aufgefallen. Gucke heute Abend noch einmal. Lediglich die Dimmung mittels PWM fällt halt auf, wenn man mit dem Blick schnell wandert.

    Moin,


    das kann man so bauen. Jedoch ist zu bedenken, dass LEDs einen negativen Temperaturkoefizienten haben. Heißt wenn sie warm werden sinkt die Vorwärtsspannung. Bei einer Parallelschaltung tritt dann der Efekt auf, dass sich der Strom der KSQ nicht mehr gleichmäsig aufteilt. Eine von deinen 5 Reihen nimmt dann mehr als die 140 mA auf, wird noch wärmer und nimmt noch mehr Strom auf, bis sie ausfällt. Danach das selbe Spiel mit den verbleibenden 4 Reihen usw..


    Besser wäre eine Reihenschaltung, oder für jeden zweig eine KSQ und ein Festspannungsnetzteil.

    Ja Alu wäre besser, Holz ist halt so schön einfach zu bearbeiten.


    Mit den versandkosten bei Digi-key ist das natürlich unschön, und Märchensteuer kommt auch noch drauf.

    Die XM-L T3 liegt, nach der Messung von Kanwas bei 3500 K CRI=85. Die Bridgelux Module haben halt auch 3000 K. Die Nichia NSBLL110-H3 wäre interessant, 2700 K cri=85. Die Spannung finde ich nur etwas ungünstig und es gibt keine Optiken.


    Das Problem ist halt, dass man eigentlich alle LEDs mal live sehen müsste.

    Die Chromflex kann pro Kanal 5 A Schalten. Leider fehlen genaue Messwerte zu den Strips, nur <6 A, wenn wir berücksichtigen, dass das mitgelieferte Netzteil nur 5 A liefern kann, gehen wir mal von 5/3 A pro Kanal aus. Macht also 1,67 A pro Farbe und Stripe.
    Folgt, 4 Strips benötigen 6,68 A pro Farbe und das liegt 1,68 A über der Schaltleistung der Chromflex.


    Wenn die Strips Common Anode haben, ist zu vermuten. Dann kommt der "Com plus" ausgang der Chromflex an Plus der Strips, am besten 2 Leitungen pro Ausgang der Chromflex (es gibt Laut Datenblatt 2 Com plus) und dann zu jedem Strip eins an Plus. Die Anschlüsse RGB der Strips kommen dann, ebenfalls mit je Stripe und Farbe einer Leitung an die entsprechenden Farbeingänge an der Chromflex.


    Das Problem bleibt aber der vermutlich zu hohe Strom der 4 Strips, 3 könnten gerade funktionieren.

    Ja, du hast recht das Gehäuse ist recht geschlossen, spiele mit dem Gedanken die vorhandenen Lüftungsschlitze noch etwas zu vergrößern. Aber dann steht jetzt schonmal fest, dass ich eine 0,7 A KSQ nutzen werde ;-).
    Zu den LED Alternativen habe da auch schon ein wenig im blauen Shop geguckt, dort gibt es einiges an rundn CoB Modulen (Bridgelux, Nichia), da ist aber halt auch die Sache mit der Temperatur. Kritisch sehe ich bei den CoB, dass es da fast keine passenden Optiken gibt. Durch die Rohrform der Lampe gibt es zwar trotzdem einen spotartigen Lichtpunkt, aber viel Licht leuchtet halt einfach gegen die geschwärzte Innenwand.

    Moin,


    habe zu testzwecken mal ein PAR 30 Spot auf 3x XP-E P4 umgebaut. In kombination mit 2 Weiteren PAR kannen soll das mal meine Raumbeleuchtung werden. War mir nur nicht sicher welche LEDs ich verwenden soll. Anspruch ist jedenfalls warmweiß und eine gute Farbwiedergabe ist ja auch nicht zu verachten. Als die XP-E P4 dann im Daytrade war, habe ich mal zugeschlagen.


    Also vom Licht sind die wirklich spitze, der output ist leider etwas schwach. Denke aber, dass es mit 2x3 mehr LEDs ok ist (das Zimmer hat ca. 25 m^2). So jetzt mal ein paar Bilder.



    Kühlkörper ist ein SK 570 25SA von Fischer Elektronik angeblich 1,77 K/W



    Der Kühlkörper ist mit Hilfe eines Holzkreuzes im Lampengehäuse verschraubt. Und "Spot an", also das licht ist sehr nah an einer Halogenlampe dran.



    Jetzt fehlt noch eine (bzw. 3x) KSQ, die beiden anderen PARs und dann will ich noch einen uC zur Steuerung der einzelnen Lampen (An/Aus und Dimmen) dazubauen.


    Fällt jemandem noch ein alternative zur XP-E P4 ein?

    Ein Normaler StepUp-Wandler ist Spannungsgeregelt, dass heißt unabhängig von der Eingangsspannung wird eine feste Ausgangsspannung erzeugt. In kombination mit einem Akku reicht natürlich, abhängig vom Ladezustand, irgentwann die lieferbare Leistung nicht mehr.


    Bei DX gibt es glaube ich auch Konstantstromquellen mit mehr als 1,5 A. Die meisten LED-Treiber sind ja Stepdown Wandler die auf einen festen Ausgangsstrom Regeln.


    Die XM-L funktioniert bestimmt besser mit dem vorhandenen Reflektor. Wäre mein Favorit ;)

    Bin auch auf Berichte gespannt. Kann mir damit schöne Lampen vorstellen. Habe mal ein wenig Recherche betrieben.


    Das Phosphor wird ja angestrahlt, dabei reflektirt es ca. 50% des Blauen Lichts. Deshalb wird eine "Mixing Chamber Benötigt" die einen sehr hohen Reflektionswert haben sollte. So wird das blaue Licht immer wieder zurück auf den Phosphor reflektiert.


    Hier ein recht informative Präsentation.

    Mit der Spannung liegst du falsch, es ist keine Reihenschaltung. Es ist in einer Ebene eine Diode Über eine Säule auf Masse geschaltet. Also alle Dioden sind parallel geschaltet. Guck mal in deinen Schaltplan ;)


    Das mit den Transistoren weis ich auch nicht mehr genau, hatte und habe damit auch meine Probleme.


    Beim npn Transistor brauchst du gegen über dem Emitter an der Basis eine deutlich höhere Spannung, damit er Durchschaltet. Beim pnp, muss die Spannung an der Basis kleiner sein als am Emitter. In deiner Schaltung steigt die Emitterspannung auf Uquelle-Uce.
    Mit einem pnp Transistor musst du zum einschalten die Basis auf ein niedrigeres Potential bringen als die Emitterspannung, das passiert wenn du die Basis auf GND schaltest.
    Hoffe es stimmt einigermasen.


    Das ist glaube ich ein ähnliches Problem wie beim high bzw. low side betrieb von FETs.

    die temperatur berechnung ist falsch. das ist nur der wärmeübergangswiderstand von der sperschicht der led bis maximal an die untere seite der star platine. wenn du das richtig berechnen willst fehlt dir noch der wärmewiderstand von der platine an die umgebung und der ist richtig hoch. deswegen wird ein kühlkörper benötigt, dessen wärmewiderstand wird dazu gerechnet. sieht dann so aus


    T_diode=P_gesamt*(3 K/W+Rth_kühlkörper)+umgebungstemperatur

    das sollte sich auch deutlich unter 400€ realisieren lassen. mir würden da spontan die rgb led stips von dealextreme einfallen, da müsste es auch eine steuerung mit ir fernbedienung geben. dann noch ein schaltnetzteil und die plexglas platte. die platte ist vermutlich das teuerste bei der größe.


    hier der strip mit cotroller hier das sind 5 meter gibt auch 1meter stücke und man kann das ganze auch kürzen.

    mit dem Wärmewiderstand muss man unterscheiden. Die Effekte die hier auftreten sind zum einem Wärmeleitung, das geschieht im Metall (oder was auch immer für ein Material) da ist der spezifische Wärmeleitwert des Materials entscheident, da hast du recht das Kupfer besser ist als Alu. Der Zweite Effekt der an sich immer der Knackpunkt ist, ist die Wärmeabgabe durch Konvektion, also hier von der Platte an die Luft. Entscheident ist dabei die Oberfläche, anordnung (senkrecht, wagerecht,...), bei Konvektion kann noch unetrschieden werden zwischen freier und erzwungener Konvektion. Die bei Kühlkörpern angegebenen Werte, so wie die Formel aus dem PDF und das Diagramm gelten für die freie Konvektion, darunter versteht man die Abgabe an die Luft, die sich nur aufgrund der Gravitationskraft bewegt, warem Luft steigt nach oben und so. Erzwungene Konvektion ist wenn die Luft per Lüfter über den Kühlkörper bewegt wird.


    Nochmal zusammengefasst: Der Wärmeleitwert des Metalls zählt nur dafür wie gut sich die Wärme in der Platte verteilt, hier spielt dann eben auch die dicke eine gewisse Rolle, das ist wie beim ohmschen Widerstand, ein dickes Kabel hat bei gleicher Länge einen geringeren Widerstand als ein dünnes. Für die Wärmeabgabe an die Luft ist das Material der Platte egal, könnte auch Styropor sein, wichtig ist die größe der Oberfläche.

    hi, mit der wärmeableitung bzw. widerstand kannst du mal hier gucken seite 3 unten. da ist eine empirische formel, die ist zwar merkwürdig, weil die einheiten nicht passen. aber das ergebnis scheint in ordnung zu sein. habe ich mit dem diagramm verglichen. bei deiner alu platte (dreieck: dicke 15mm und 10cm kantenlänge) dürften es etwa 16 K/W sein, was zu viel ist. ich kenne den wärmewiderstand der LED nicht, aber du solltest insgesamt unter 6 K/W bleiben, ehr noch weniger.

    JA mit so einer Dimmbaren KSQ habe ich auch schonmal geguckt. Wollte das auch mal haben, oder eigentlich hätte ich da immernoch Interessa dran, habe aber keine gefunden. Ich denke ich würde Dimmbare Energiesparlampen nutzen. Ist dann halt nicht mit LEDs sollte aber funktionieren, Stromsparen und ist sehr einfach zu realisieren.