Vielen Dank für deine schnelle Antwort zu der späten Stunde.
Was den Preis / Leistungsverhältnis angeht bin ich total bei dir. Das Ganze Projekt rechnet sich vorn und hinten nicht -> Selbst wenn der Papa mit 90 Jahren noch anbaut .
Aber versuch mal einen alten Herren das bei zu bringen. Der macht gleich eine Drama-Doku darauf (@ Ich hab nur ein einziges Hobby... Und das willst du mir nun wegnehmen!?)
What ever -> Sein Geld & seine Zeit --> Soll er ruhig seine "Bio Ich-Planz-Mein-Zeug-Selber-An Phase" durchziehen. Wenn mich jemand nach meiner Meinung fragen würde: Nach den ersten 2-3 Ernten fängt das Ding an Staub zu sammeln. Finanziell hat er das entsprechende Polster.
Bei dem Ganzen geht es auch ein Stück weit darum, dass ich irgendwie auch mal mir Ihm was zusammen unternehme und mich in irgendeiner Art hilfreich in seinem Leben präsentieren kann und nicht in erster Linie darum etwas einzusparen.
Was er genau Anpflanzen will weiß ich leider nicht. Kann ich Morgen früh nachreichen. Gibt es da größere Unterschiede in den benötigten Farbspektren? Oder sind die Abweichungen so gering, dass man hier nur von Kommawerten spricht? Jetzt fehlt echt noch LED's für verschiedene Gemüse.
Zwischenzeitlich bin ich im Internet auf diesen Hersteller gestoßen: Fluence Science
Die Ganzen Diagramme und Texte lesen sich natürlich alle butterweich runter. Aber ich kann gar nicht abschätzen ob das Ganze mehr Schein als Sein ist.
Ich meine: Die Jungs kochen doch auch nur mit Wasser und ich habe nicht das Gefühl, dass Sie die LED-Technologie revolutioniert haben. Die machen doch schlussendlich auch nichts anderes als paar LED-Komponenten von großen Herstellern schön zusammen zu bauen und in einem schicken Case zu verpacken.
Und die guten LED-Hersteller kann man (nach meinem fundierten Halbwissen) nun in einer Hand abzählen -> Ganz weit vorne: Cree, Citizen & Osram.
Ergo: mit (hoffentlich) eurer Hilfe und einer gemeinsamen Zusammenstellung der geeigneten LED-Zusammenstellung sollten wir doch unterm Strich von den Werten den Jungs im Nichts nachstehen oder? Oder haben die irgendwelche patentierten ultra schlauen Techniken verbaut? So wie ich das Verstanden habe, werben die nur damit, dass die "die perfekte Zusammenstellung der richtigen Farbspektren" o.Ä. gefunden haben.
Und das wäre ja gelacht wenn wir hier in einem LED-Fach-Forum das nicht gemeinsam auch könnten. Vlt. sogar in dem wir ganz Dreist abgucken?
Zudem sind deren LED's von denen für 1,20m x 1,20m ausgelegt -> Bei mir wären (optimaler Weise) 1,50m x 1,50m nötig.
Das Modell, dass mir bei denen am ehesten zusagt: SPYDRx PLUS.
Ausgehend von dieser Vorlage.. Glaubt Ihr wir kriegen so eine Konstellation hin? Obwohl offen gesagt 1.500,00 $ bei aller Liebe wirklich nicht viel sind. Wäre der Defizit mit den 1,20 Meter statt den 1,50 Meter da wäre ich glaube ich schwach geworden und hätte den leichten Weg mit dem Kaufen gewählt.
Aber wie gesagt, selbst wenn unser DIY die 1.500,00 $ überstreitet -> Ist in Ordnung.
Edit: Stichwort "Quantum Boards: Nun sitze ich schon seit 4 Stunden an diesem Thema und ich werde mit jedem Klick (@Foren) schlauer. Nun bin ich auf das Thema Hotspot's & Co gestoßen. Daraufhin kristallisierte sich, dass die Quantum Boards nun anscheinend der letzte Schrei seien. Hätte den Vorteil der besseren Ausleuchtung und bessere Variabilität in der Anpassung der eigenen Bedürfnisse.
Auch das oben erwähnte SPYDRx Plus scheint ja mehr oder weniger in die Richtung von dem Quantum Board zu gehen > Viele kleine LED's anstatt kleine konzentrierte Ballungen von einem.