Beiträge von Didi

    Hmm,


    ich hätte ja schon fast zurück geschrieben, dass ich ja nicht zu blöd zum Messen sei ..
    Hab dann aber mein Fluke aus der Kiste geholt.


    Was mein Netzteil zeigt, das stimmt.
    An der LED sind's dann aber nur noch 3.2 statt 4.2V 8o


    Ok, dann hab ich mir mal das Schnäppchen Angebot an Messleitung angeschaut, dass ich letzthin beim Schnäppchenhändler reinzog (Messleitungen mit Krokodilklemmen):
    Schieb also mal den Plastik ab der Krokodilklemme ;(
    Dann miss ich den Widerstand: 2.5Ohm auf 1.8m.
    Nehm die Kabel ab der Kroko und isolier sie ab.
    Das schwarze besteht aus einem Kern mit 10 ganz dünnen Litzchen und nochmals einer Abschirmung mit nochmals 10.
    Das rote aus viel Isolation und einem Kern von ebenfalls 10 ganz dünnen Litzchen.
    Alles völlig korrodiert.


    Zum Bildchen machen hab ich leider keine Zeit, aber den Link zum Sonderangebot stell ich gern ein, wenn mir ein Mod grünes Licht gibt.


    Messleitung stimmt im Prinzip ja, solange man nur Spannung misst :D
    Mistleitung würd's aber besser beschreiben :thumbup:


    Nun ja, jetzt weiss ich wenigstens, dass meine LED nicht mit Überlichtgeschwindigkeit Photonen verströmt ..


    -Didi

    hallo zusammen


    ich hab ne Cree 7090.
    Bei 500mA beträgt die angelegte Spannung 4.2V.
    Bei 700mA 4.7V.


    Ab 500mA resultiert kaum mehr ein Helligkeitszuwachs.


    Nach Datenblatt erwarte ich
    3.5V @ 700mA
    3.7V @ 1000mA


    Miss ich falsch oder was könnte die Ursache sein?


    -Didi

    Ich hab etliche 18650er aus Notebooks.


    Die meisten zeigen ein ordentliches Verhalten.


    Einige wenige davon zeigen ein sonderbares Verhalten.
    Ihre 'Leerspannung' als ich sie ausbaute, lag so bei 3.7V. Also vernünftig.
    Beim Laden mit meinem Ultrafire WF-139 (das ansonsten gut funktioniert) kommt das Laden kaum zum Ende. Auch nach 12 Stunden wird bei 4.2V noch 130mA geladen und die Dinger sind heiss.
    Es sieht ganz danach aus, dass die Energie direkt in Wärme umgewandelt wird.
    Wie ist das zu interpretieren?
    Interner Kurzschluss durch Brücken?
    Hat da schon jemand Erfahrung gemacht damit?


    -Didi

    Etliche Hersteller bezeichnen Schaltung B tatsächlich mit 3s2p.
    Der Grund dafür soll sein, dass der Käufer aus der ersten Zahl die Spannung am Pack ableiten kann.


    Mir erscheint 2p3s logischer. Aber das ist wie mit der UPN - entweder man ist Fan davon oder auch nicht :D


    Das gleiche Problem finden wir ja auch bei den RAID Levels. Dort ist es mE logisch definiert.


    -Didi

    Das Dell Akkupack hat die Spezifikation 56Wh. Eine Betriebsdauer von 2:30 ist realistisch.
    Ergibt 22.4 Watt. Da kommen wir also auch auf einen nominellen Betriebsstrom von 1A pro Akku ..
    .. und einer Nominalkapazität von 2'500mAh pro Akku. (Die sind übrigens 2p3s geschaltet und nicht 3s2p ..)


    Offen bleibt also die Frage des Neugierigen, was der Grund dafür ist, dass ich bei 1'000mA Last lediglich 230mAh rauskriege und bei 200mA 1'700mAh.
    Hat's denn keinen Chemiker im Forum? :)


    -Didi

    Vermessen?

    Klar doch. Mit meinem iMax B6

    Weil 230mAh sind etwas wenig^^

    seeehr wenig :D Allerdings ja nur bei einer Last von 1'000mA. Bei 200mA krieg ich 1'700mAh raus.

    Defekte Zellen?

    sieht danach aus.
    Es sei denn, es gibt 18650er, die optimiert sind auf solch kleine Ströme.
    Könnte ja sein, zu Gunsten von 100'000 Zyklen 8)
    Drum bin ich ja gespannt, was die Community da an Erfahrung mitbringt ...


    -Didi

    Zum Thema der entnehmbaren Kapazität in Abhängigkeit von der Last:


    Ich hab Messungen gemacht an 18650 aus mehreren Notebooks.
    Dabei hab ich folgendes festgestellt (exemplarisch):
    Bei einem Entladestrom von 1000mA kann ich bis zu einer TLE von 3.0V lediglich 230mAh entnehmen.
    Wenn ich nur mit 200mA belaste, dann hol ich 1700mAh raus.


    Ohne dass ich nun gross gerechnet hätte, kann ich mir nicht vorstellen, dass dies nicht nur rein auf den Ri des bereits erwähnten Ersatzschaltbildes zurück zu führen ist.
    Hat da jemand eine Idee?


    -Didi

    Perfekt, die Kurven! Da sieht man genau die Problematik.
    Ja, ja, 1'400 mAh ist weit von dem entfernt, was mancher Hersteller auf seinen Akkus verspricht :D
    Da scheinen die HC-1300 ja eine löbliche Ausnahme zu sein.


    Womit hast Du die denn gemessen?


    Die Auswertungssoftware sieht man ja auf den Diagrammen :) ( http://www.logview.info/vBulletin/ )


    -Didi

    Bei hohen Strömen wirkt der Innenwiderstand eine Akku einfach stärker und es wird mehr Leistung in Wärme umgewandelt.


    Du hast unbestritten Recht!
    Aber meines Erachtens kommt noch Folgendes dazu:
    Man betrachte das einfachste Ersatzschaltbild des Akkus: Stromquelle (Q) plus Innenwiderstand (Ri) in Serie.
    Die TLE mess ich über der Last.
    Im Falle eines kleinen Entladetroms (EL) fällt über Ri eine kleinere Spannung ab als bei einem grossen EL.
    Ergo ist beim Erreichen der TLE im Falle des grossen EL die Spannung über Q höher als bei einem kleinen EL.
    Meines Erachtens steckt also nach der Entladung mit einem hohen EL noch Restenergie im Akku.


    Ich frag mich aufgrund dieser Überlegungen mit dem Ri auch, ob man bei höheren Strömen nicht auch eine tiefere TLE ansetzen darf,
    da wie aufgezeigt, die TLE über der Q immer reduziert ist um den Spannungsabfall über Ri ???


    Schaust hier . Da gibts n paar Entladekurven zu unterschiedlichen Strömen.


    Genau solche Kurven (plus die entnommene Menge an mAh) hab ich gesucht!


    Plus natürlich noch so Überlegungen, wie Leuchtenmann und ich weiter oben einbringen ...


    -Didi

    Die Tiefentladespannung (TES) ist ja meines Wissens immer der Schwellenwert, wenn unter Last gemessen wird?
    Die Kapazität eines 18650 ist die Menge an mAh, welche ich nach Voll-Ladung bis zum Erreichen der TES aus dem 18650 raushole.
    Aufgrund des Spannungsabfalls über dem Innenwiderstand messe ich also bei hohen Entladeströmen (EL) eine kleinere Kapazität der 18650er als bei kleinen EL?


    Ich gehe davon aus, dass die Hersteller somit bei ihren Kapazitätsangaben eher vorteilhaft argumentieren.
    Will heissen, dass sie zur Kapazitätsbestimmung kleine Ströme verwenden.


    Ergo heisst das für Anwender mit hohen EL (zB Power-Taschenlampen), dass sie nie die angegebene Kapazität aus einem 18650 rausholen können?


    Was meinen die Profis hier im Forum dazu?
    Gibt's dazu Faustregeln im Sinne von: 'Bei 2A kriegt man idR noch 80% der angegebenen Kapazität'?


    -Didi

    So, der iMax B6 ist gekommen - hat 20 Tage gedauert.
    Das Teil macht nen guten Eindruck. Ist genau das gekommen, was versprochen war :)
    Habs mal an einen 3s LiIon gehängt und bin gespannt, was rauskommt.
    [[EDIT 1:
    Lädt bei zwei Packs alle drei Zellen bis auf knapp 4.1V. Dies erscheint mir für LiIon vernünftiger als die 4.2V, welche das Ultrafire WF-139 und Verwandte reinpushen - oder?
    --- END EDIT 1]


    Mit dem EX-RC103 hab ich noch ein wenig weiter rumprobiert. Der wandert nun zum Schrott :S


    Hab als Gimmick noch nen http://lightake.com/detail.do/sku.28737 dazu gekauft.
    Irgendwie genial für den Preis. Im WW zeigt das Lämpchen einen gleichmässig ausgeleuchteten Kreis
    und im Tele wird der Chip abgebildet, was sehr punktuell, aber dafür auch recht hell ist.


    [[EDIT 2:
    Noch ein Update zu:

    Das VoltageMeter (VM) machte mir zu Beginn einen Super-Eindruck. Im Prinzip ist das Teil ja genial - im Prinzip 8|
    Ich hab das Teil an die Flatpacks (3s2p) aus einem alten MacBook Akku gehängt. Die Akkus standen im Leerlauf alle auf etwa 3.9V. Was korrekt war.
    Dann hab ich ne 20W Halogenlampe drangehängt. Bei zweien der drei Akkus zeigte das VM nach einigen Minuten 3.1 und 3.2V.
    Beim dritten stieg es auf 4.4V - und mir der Schweiss auf die Stirn 8o .
    Also Fluke DMM zur Hand und nachmessen: 1 und 2 zeigten 2.6 und 2.8V. Nr 3 zeigte 3.8V.

    Ich hab nochmals mit den VM rumgespielt und da haben beide recht zuverlässig funktioniert. Allerdings gab's einen grossen Unterschied zum ersten
    Experiment. Bei allen neuen Versuchen hielt die Spannung an 1 und 2 länger vor als an Zelle 3.
    Ich werde zur Verifikation bei Gelegenheit mal nen Aufbau machen, wo Zelle drei die beste 'Kondition' hat - vielleicht lag's ja daran?
    --- END EDIT 2]]

    ... bei 6 mono D Zellen) 8.02 volt gemessen. ... oder einmalig eine Rohrverlängerung drehe um 2-3 mono D Zellen mehr rein zu hauen, hätte den Vorteil das ich mit "normalen" Akkus oder Batterien Funzeln kann


    9 Monos in Serie :whistling:
    Wie transportierst Du diese Lampe? In der Golftasche :D ?
    Spass beiseite, wo setzt Du so ein Teil dann in real life ein?

    Stimmt, Du hast natürlich recht :thumbup:
    Für erste Gehversuche ist das sicher eine günstige Lösung.
    Der ATmega32 ist allerdings ein ziemlich grosser 40-Bein Käfer.
    Ich seh den nicht in einer Taschenlampe.
    Lässt sich das Erarbeitete dann auch auf kleinere Käfer übertragen?

    Benutzt schon, aber nicht programmiert oder verbaut.


    Damit ich die Kapazität von Akkus bestimmen kann, hab ich mir mit einem Pollin AVR Board plus Relaiskarte eine Entladestation gebaut, die ich von meiner Win7 Kiste mit einem Visual C# Programm kontrolliere.


    Programmiert hab ich einen 'modernen' MicroController noch nie, geschweige denn eine Schaltung damit aufgebaut.


    Ich les regelmässig das Elektor. Diese Käfer gibt's ja wie Sand am Meer. Auch viele Entwicklungsumgebungen.
    Kannst Du mir eine Empfehlung abgeben, womit ich einsteigen soll - einfach, bescheiden und bezahlbar?


    [EDIT: 18650 Akkus - Messung von Kapazität und Spannungsverlauf ]