Beiträge von Cirrussc

Zitat von Pesi

Drum schrob ich auch nicht "Papierkorb -> leeren" :D, sondern "low level formatieren" - klar,

Ich habe noch keine Möglichkeit gesehen, bei gängigen Festplatten ein echtes Low-Level Format durchzuführen, das ist mehr ein Gerücht und wird mit dem nullen Der HDD verwechselt. Was beim automatischen auslagern defekter Sektoren von SMART wieder Sinn macht.

Zitat von dgoersch

Daten vernünftig überschreiben reicht vollständig aus, wer paranoid ist nimmt dann noch Tools wie beispielsweise DBAN und alles ist gut. Dass auch mehrfach überschriebene Daten wiederherstellbar sind, ist eine Urban Legend. Dazu gibts unzählige Diskussionen, und den Beweis, dass es funktioniert hat noch niemand geleistet.

Ganz genau so sieht das aus.
Meistens reicht es schon aus, einfach richtig zu löschen.
Ein Wenig Diskussion dazu:
http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=29&t=94812

Zitat von IngoG

Ich dachte, dazu gäbe es einen Thread, aber ich habe keinen gefunden...

Wie haltet ihr das mit alten Rechnern? Schlachtet ihr die vor der Entsorgung aus (und wenn ja, wie weit) oder lohnt das nicht?

Netzteile sind immer gut, oder sind die ineffektiv?

Kühlkörper kann man ja eigentlich immer gebrauchen, oder? Ist sogar schon Leitpaste dran

Ram und sowas funzt an AVR eher nicht, oder?

Lötet jemand Kleinkram raus?

An die Monitore (Röhren-Dampftechnik) gehe ich eher nicht, den Thread dazu habe ich gefunden

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Ich schmeiße nichts weg, was noch irgendwie zu verwerten ist, nicht nur bei PC's.
Richtig ausschlachten muss halt gekonnt sein
Leistungswiderstände, Transistoren, spezielle IC's, Spulen, Ringkerne, Trafos, Buchsen, Stecker - einfach alles.
Aus Laufwerken bieten sich Magnete, Motoren, mechanische Teile usw. an.

Zitat von Dr4zhar

Meine Oma raucht seit 56 Jahren und hat immer noch kein Krebs...

Naja, das sagt eigentlich gar nichts. Es gibt Menschen, die sind von sich aus schon robuster und andere sensibler bzw anfälliger.

Zitat von Dr4zhar

Klar das das ganze giftige Zeug überall dünstet, aber ändern kann man es nicht. Ausser wir gehen back to the roots und machen alles aus Holz, Lehm und Stein....

Natürlich kann man, zu mindest für sich, etwas daran ändern.

Zitat von Dr4zhar

Warum das jetzt erst auftaucht, das Thema? Warscheinlich weil die Redaktion keine besseren hat....

In den Medien wird kaum etwas zufällig berichtet, das hat alles seinen höheren Sinn (auch wenn es nur Ablenkung ist).

Zitat von Leuchtidiot

Und,ja, seit selbst auf den Straßen wenigr Geraucht wird, merkt man auch viel mehr,daßdie Abgase der autos deutlich riechen. Diese Gifte hat man schon seit Jahrzehnten abbekommen,nur heute hält man wenn möglichst von Stark befahrenen Straßen als Fußgänger abstand (Wenn man fährt, freilich nicht,aber da stören einen die Abgase dann plötzlich auch nicht mehr )

Weniger geraucht? Kann ja sein das mir das subjektiv anders erscheint. Es wird doch gepafft ohne Ende.

Zitat von Leuchtidiot

Wir brauchen KEINE reißerischen BILD-Artikel wie "Todesfalle Faebook" oder "Stiller Killer: Energiesparlampe" Wir brauchen ein kontinuierliche, sachliche Information, eine fortwährende und anchhaltige Aufklärung der Menschen, angefangen vom Schulunterricht über sachliche, Seriöse Informationen und Bewertung in den Medien. Ind en öffentlich rechtlichen Medien und den Schuen wäre das zu machen, klar, bei den privaten darf man d nicht drauf hoffen.

Schon richtig. Leider wird sich das alles noch weiter in die falsche Richtung entwickeln.

Zitat von dgoersch

Meinen ersten eigenen Fernseher hab ich übrigens "erst" mit 13 oder 14 bekommen, heute bekommt schon jedes Kleinkind 'ne Glotze ins Zimmer, KiKa & Co.

Einen eigenen hatte ich nicht. den hab ich mir selbst aus'm Schrott geholt
Trotzdem verschwendete Zeit, das TV-gucken.

Zitat von Unreal87

Dazu fällt mir ein Beispiel aus einer TV Doku ein (ok alles aus dem TV soll man nicht glauben aber war ZDF)

Genau, am besten nichts glauben, was man nicht selbst erlebt und beurteilen kann. Man kann sich kaum vorstellen, wie viel verzerrt, gestellt und gelogen wird.
Trotzdem gibt es nat. solche Fälle, was wie gesagt nicht den Großteil ausmacht.

Und was heißt schon Wohlstand. Der wird unnützer weise immer nur nach materiellen Gesichtspunkten bestimmt.

Zitat von L4M4

Ach ja: Gefahrenstufe von 5 auf 7 erhöht, also so der höchste Gefahrenwert, bisher nur einmal ausgerufen, 1989...

"Schweregrad". Und nein, das war schon 1986, da war ich zufällig schon 4 Monate da.

Kommt drauf an was du für Chemie (Flussmittel usw.) verwendet hast.
Deswegen empfiehlt es sich nach dem Löten die Platine zu reinigen und vielleicht sogar zu versiegeln (Schutzlack).

@Magou solche Platinen gibt es bei Reichelt & Co doch für wenige Euro.

Zitat von L4M4

Dann bitte auch die unzähligen Toten aus Kohle-, und Kupferminen bei Kohle/Windkraft mitrechnen.

Es ist ÜBERALL ein 2schneidiges Schwert. Überall.

Genau das meine ich doch, alles genau abwägen und reell bewerten - es gibt keine umweltfreundliche Energiequelle.
Trotzdem ist Atomenergie die mit Abstand schlimmste und schlechteste Option, die wir wählen können.

Zitat von Unreal87

Ich bin eh der Meinung das meine eine der letzten Generationen ist, die so verschwenderisch mit den Ressourcen der Erde umgehen kann.
Alle 1-2 Jahre ein neues Handy, neuer PC, neuer 3D Fernseher, wo soll das noch hinführen?

Jahre? Heute hat doch kaum jemand ein Handy mehr als 6 Monate. Gut, viele Produkte der unteren Preisklassen sind eher Ausschuss, da hat man auch kaum eine Wahl. Schnelles Verschrotten ist der goldene Weg ... und auch noch Spaß dabei haben.

Zitat von foo38

sehr interessant wäre auch zu wissen wie viele Todesopfer z.B. auf das Konto der Fossilen Energieträger gehen. Durch den Abbau derselben werden auch enorm große Gebiete verseucht. (z.B. Ölpest im Golf, die jetzt mittlerweile auch keinen mehr juckt, Ölsandabbau in Kanada, leckende Pipelines....)

Ich weiß nicht, warum Atomenergie von den fossilen immer ausgeklammert wird. Uran ist fossil wie Kohle auch und dazu sehr spärlich vorhanden.
Dazu gesellen sich Märchen von umwelt- und klimafreundlichen AKW's, was einfach absurd ist - da unwahr.
Es ist völlig korrekt sich die gesamte Verwertungskette von Förderung des Energieträgers, über Bau und Betrieb der Kraftwerke selbst bis zur Steckdose, z.B. bei Kohlekraftwerken, anzuschauen - das sollte auch bei AKW's geschehen. Von der Uranerzgewinnung (schon hier gibt es unzählige Todesopfer) über die extrem (ein Aufwand, den man gerne klein redet) energieaufwändige Anreicherung, die eigentliche Erzeugung mit komplexen Kühl- und Sicherheitsanlagen, bis zur Lagerung (Endlager es ja nicht) der erzeugten Spaltprodukte. Von Emissionsreichen (auch klimawirksame Stoffe) Wiederaufbereitungsanlagen spricht man gleich gar nicht mehr und vom äußerst günstigen Umstand, dadurch begehrtes waffenfähiges Plutonium zu gewinnen. Die unermesslich hohen Investitionen in deren Forschung und (verdeckte) Subventitionen übersteigen alle kümmerlichen Anstrengungen zur Suche und Entwicklung von Alternativen - die sogar absichtlich behindert oder erstickt wurden/werden.
Kernenergie hat somit mehr zur Aufgabe ganze Industriezweige zu beschäftigen und profitabel zu sein - alles andere spielt keine Rolle, egal was behauptet wird.
Alles was wir heute (bezüglich Kernenergie) und ständig wiederholt (aber oberflächlicher) diskutieren, was geschehen ist und was kommen wird, war schon wenigstens seit den 70ern bekannt. Wir drehen uns im Kreis und am Ende bleibt nur Verwirrung und sowieso alles beim Alten (vllt. in anderer Gestalt, denn wir lieben unsere Fassaden und Illusionen).

Zitat von foo38

Der Boom der Atomindustrie ist ja auch in gewissem Umfang auf den Umweltschutz zurückzuführen. Jeder redet nur noch von CO2 Einsparung und dabei hilft halt ein KKW ungemein.

Eben nur scheinbar umweltfreundliche Kernenergie... also zu Unrecht.
Die Theorie der hauptsächlich durch CO2 bedingten Klimaerwärmung ist weder bestätigt noch wird damit seriös umgegangen. Wirtschaftswachstum propagieren und gleichzeitig gegen menschliche Beeinflussung des Klimas arbeiten zu wollen ist paradox und vor heuchlerischer Doppelmoral kaum zu überbieten. Um dieses zwangsläufig kollabierende Gebilde unendlichen Wirtschaftswachstums am Leben zu erhalten bedarf es eben aller schädlichen und zerstörerischen Auswirkungen die uns in solch merkwürdige Zwickmühlen treiben, welche definitiv endlich sind.
Unser Hunger ist einfach unstillbar. Das einzige was wir tatsächlich perfekt und nachhaltig vollbringen ist, wertvolle Rohstoffe über kleine, sehr kurzzeitige Umwege (Herstellung, Nutzung), in meist anderer Form auf eine Deponie zu verfrachten.

Zitat von Larkin

Sowas sind für mich Verbrecher und hat nix an Sachen verloren haben wo nachhaltig soviel zerstört werden kann.

Sehe ich genau so. Das war nat. schon lange bekannt, nur wird das selten deutlich angesprochen.

Zitat von 2bl

Der Trip in das Gebiet dürfte also für die beiden im Film ungefährlich gewesen sein. Akute (Ich denke das hast Du gemeint?) Auswirkungen treten laut http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit#Symptome erst ab einer einmaligen Dosis von 500 mSv auf (Milli-, nicht Mikro). Die statistische Gefährdung setzt natürlich deutlich früher ein!

Man muss auch wissen, das die Grenzwerte (zu mindest bei uns?) für erwachsene und gesunde Menschen ausgelegt sind. Natürlich kommen Streuungen bei der "Empfindlichkeit" und andere Faktoren dazu. Deshalb gibt es auch keine harten Schwellwerte, bei denen man definitv Aussagen kann, was sie bewirken.

Und wenn irgend wann mal Grenzwerte überschritten werden, dann entweder die Messungen manipuliert/unterdrückt/relativiert oder die Grenzenwerte selbst angehoben. Wenn's ums Business geht ist alles recht.

Wie gesagt, solch kritische Einrichtungen sollten nicht nur nach ökonomischen Gesichtspunkten betrieben werden.

Zitat von rbt

der Peak könnte auch erklären warum man sich in Japan nun doch dazu entschlossen hat, auf 7 hochzustufen. die 8 kommt bestimmt auch noch. da schreiben sie vermutlich nur noch an der definition.

Mich hat es heute echt verwundert, dass die es selbst noch hochgestuft haben. Einige Aussagefägige hatten das ja schon am Anfang der Vorgänge so eingeschätzt, während offiziell noch gemächlich auf Level 5 bestanden wurde.

Zitat von Angdem

Bei einem LED-Chip benötigt man doch den cc, weil dort kein Vorwiderstand vorhanden ist und der Strom ansonsten so hoch werden würde, dass der Chip zerstört wird. Richtig?

Nicht weil dort kein Vorwiderstand vorhanden ist, sondern weil die Durchlasskurve einer Diode (und damit auch LED) bewirkt, dass eine kleine Spannungsänderung eine sehr große Stromänderung hervorruft - und umgekehrt. Deswegen ist es einfacher (genauer, sicherer ...) die zu übertragende Energie mit einer Regelung vorzugeben, die nur den Strom konstant hält.

Hallo,

naja, embedded Linux ist doch eigentlich RT-fähig (notfalls Kernel patchen) und damit sollten so zeitkritische Sachen doch machbar sein.
Hast Du schon mal drüber nachgedacht, das deswegen über eine andere Schnittstelle (irgend was paralleles) zu probieren? Hängt sicher vom ES ab, was das alles für Schnittstellen unterstützt.

Ui, ein Alteingesessener
Da war meine Ausführung ja eher sinnlos
Von solchen Dingern wie Junost und Raduga konnte ich mir nur berichten lassen.

[nutzlosen Fullquote entfernt ...]

Zitat von mr_highway

2. Wie kommen die auf 300 mW? Rechnerisch komme ich auf 3x 250 mW

Die 300 mW bedeuten hier lediglich, dass bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C in eingebautem Zustand (oder?) das LED Gehäuse maximal 300 mW thermische Energie abführen kann.
Ich weiß nicht wie du auf 3 x 250 mW kommst, denn es ist auch zu beachten, dass dieses Bauteil nicht 100 % der zugeführten Energie in Wärme abgibt

Zitat von mr_highway

OK, vielen Dank! Sprich: bei einem 12V Netzteil 3 Chips in Reihe und 68 Ohm davor? Macht das Sinn oder lieber noch einen höher?

Wenn man z.B. von 40 mA ausgeht, liegt die Flussspannung ungefähr bei 3,3 V und Rv könnte so ungefähr 51 Ohm betragen.
Oder für weniger Strom auslegen, je nach Abwägung.

Zitat von harty

Kann es sein das durch die Induktion der elektrischen Fussbodenheizung die Kondensatoren irgendwie über den Trafo aufgeladen werde oder hält so ein Kondensator so lange?
Da sind immerhin 2x220µF drin.

Induktion ist ziemlich ausgeschlossen. Wenn im Netzteil keine Entladeschaltung/Widerstand vorhanden ist, kann die Ladung der Elkos sehr lange gefährlich hoch bleiben. Deshalb sind wie gesagt oft Entladewiderstände im unteren kOhm Bereich vorhanden oder die Schaltung sorgt selbst dafür.
Die Ladungen der primären Sieb-Elkos sind deswegen besonders gefährlich, weil erstens die Spannung bis 300 V betragen kann und Kondensatoren bekanntlich sehr hohe Ströme abgeben können.

Um sich vor so etwas zu schützen ist das direkte Kurzschließen aus letztgenanntem Grund nicht anzuraten (Funken ...).
In der Praxis baut man sich einfach ein Kabel an eine normale Lampenfassung und entlädt mithilfe dieser Lampe den Elko.

Bei so einem Kopierer gibt es allerdings oft noch andere Baugruppen, die Ladungen eventuell hoher Spannungen speichern. Bei Laserdruckern sind da mehrere kV möglich.

Aber sei froh, es ist wesentlich ungemütlicher, sich von einer großen TV Bildröhre (beim entfernen der Anode) beißen zu lassen

Zitat von L4M4

Und wäre es möglich, den (Schritt-?)Motor per Knopfdruck an eine bestimmte Position drehen zu lassen?

Ja was denn für einer? Es ist wie gesagt entscheidend, um was für einen Motor Typen es sich handelt.
Davon hängt die Schaltung und eventuelle (für µC) Software ab.

Einfach mal geraten könnte es sich um einen normalen DC Bürsten Motor (Schaltung: Polung tauschbar, Drehzahl/Drehmoment per PWM) oder einen Schrittmotor (Schaltung für unipolar/bipolar Typ?) handeln.

Zitat von L4M4

Also ok, die Analoge Schaltung vergess ich mal wieder, wenns per µC leichter geht.

Nicht analog, es gibt noch den rein diskreten Aufbau mit gängiger Logic, das wäre sicher mal ein ansehnlicher Spaß

Wie gesagt, ohne das selbst auf die Beine zu stellen wird das eher nichts, obwohl die gewünschte Funktion nicht allzu aufwendig erscheint.

Verpolen stimmt nicht ganz. Wie von BerndK beschrieben eher nur das tauschen von L und N.
Am Hausanschluss kommen bekanntlich Neutralleiter (N) und Außenleiter eins bis drei (L[1-3]) an, die dann möglichst gleich belastet unterverteilt werden.
Ob das tauschen irgend einen Einfluss auf die Funktion eines Verbrauchers hat/haben kann hängt von diesem ab.

Es könnte auch sein, dass die Steckdosen gar nicht am selben Kreis angeschlossen sind ... und eventuell so etwas wie Powerlan im Haus werkelt.

[nutzlosen Fullquote entfernt ...]

Zitat von Mirfaelltkeinerein

Das stimmt so nur für Bürstenmotoren. Die Brushless-Lüftermotoren können aber auf so eine Ansteuerung allergisch reagieren.

Deswegen in die Specs des Lüfters schauen und/oder ausprobieren. Die meisten haben nicht viel auf ihrer kleinen Platine. Nur ein Hal Sensor und ein wenig Logik, um daraus ein Drehfeld zu erzeugen.

Zitat von zg3x

Zu der Vorschaltung: Die Überlegung das Tachosignal auszulesen ist ja nicht schlecht und erhöht die Sicherheit deutlich. Aber ist es wirklich notwendig? Wenn der Lüfter ausfällt schlägt das Motherboard Alarm. Bis dahin kann ich doch den zum Lüfter geführten Strom über ein Y-Stück zum LM3915 leiten und direkt die vom Motherboard gebotene Spannung auslesen (ich glaub es sind immer 6V, 9V, 12V. Bin mir aber nicht ganz sicher). Dann brauch ich ja keine weitere Schaltung. Oder sehe ich das falsch?

Zu den Schaltdioden. Glaubst du dass ich die brauche? Was kann denn passieren, wenn ich darauf verzichte?

Zu Pin 9: Also einfach frei lassen, dann läuft der LM 3915 im Dotmode!?

@ dgoersch: Das kann gut sein. Aber welches Motherboard arbeitet so? Gibt es Boards, die 3-Pin-Lüfter gepulst steuern? Die Technik ist ja einheitlich: 3-Pin werden über die Spannung geregelt und 4-Pin werden bei konstanten 12V gepulst.

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• Natürlich kann man auch einfach die Spannung des Lüfters anzeigen. Dabei gilt aber zu beachten: die muss nicht proportional zur Drehzahl sein (manche laufen erst mit 3 ... 5 V an). Bei den meisten Boards ist die Ausgangsspannung in 8 bit aufgelöst, also 255 Stufen. Das ist wirklich sehr unterschiedlich und es sollte das Board Manual zu Rate gezogen werden bzw. gemessen werden.
• Die Notwendigkeit der Dioden hängt von den Ausgangsstufen des IC's ab. Im Datenblatt vom 3915 wurden diese als open-Kollektor nach Masse angegeben - dabei könnten die Dioden also eigentlich entfallen.
• Ja, Pin 9 unbeschaltet lassen.
• Ich bin mir nicht sicher, ob ich schon mal ein Board gesehen haben, dass bei den 3-Pin Terminals auch gepulst hat. Jedenfalls ist die Steuerung/Regelung wirklich sehr unterschiedlich und bei manchen im BIOS Setup konfigurierbar oder im Betriebssystem.

Zitat von der_andere

Zum Ausfall des Netzteils kann ich nichts genaues sagen, entweder hast du doch irgendwo nen Kurzen, oder dein Netzteil hat sich wegen zu wenig Last in die Hose gemacht. Da bin ich nicht sicher, wie es sich da verhält, die Spannung geht ja ohne Last auf 13,8V hoch.

5 W bei einem 18 W Netzteil sind in meinen Augen mehr als Leerlauf. Aber stimmt, Diagramme und Spannungsverläufe scheint es zu dem Teil ja nicht zu geben.

Zitat von MK-net83

Aber trotzdem können ja dadurch die LEDs durchgebrannt sein, aber doch nicht das Netzteil selber, oder? Die LEDs werde ich morgen alle einzeln durchmessen.

Das ist dringend nötig um die Sache zu untersuchen.
68 Ohm können natürlich nicht viel abfangen und bei hypothetischen 13,8V würden sich ca. 13* 57 mA, also gesamt 745 mA, ergeben die das NT mit 10,3 W belasten, was aber nicht sein kann, da dies fast Vollast ist

Wenn das NT eventuell nur in irgend einen Schutzmodus gegangen ist (eventuell zurücksetzbare Sicherung ...), dann würde es noch funktionieren. Vielleicht solltest Du zum Test noch eine zusätzliche Last dran hängen. Man weiß ja nicht, was das Ding für eine Mindestlast braucht.

Im df Jabber Chat treiben sich auch manchmal Maintainer herum, im Forum sowieso.

Ja, ja, wenn man genug Zeit hätte

Danke.
Nebenbei. Sehr interessante Seite hast Du da (DokuWiki ).

Zitat von Wurzel

Ist euch das auch schon mal passiert, einen vorgang komplett vergessen und sich kein bisschen dran zu erinnern das man was gemacht hat?

Ich vergesse ständig etwas, aber das äußert sich i.d.R. darin, dass Gegenstände verschwinden anstatt aus dem Nichts unerwartet zu erscheinen

Zitat von zg3x

Den Controller hab ich mir angeschaut. Klingt ganz interessant, aber für mein Projekt etwas überdimensioniert.

Ein Controller ist das nicht im geringsten.
Ich meinte auch, es kann in ähnlicher Weise wie im LM3915 geschehen, nicht dass unbedingt dieser verwendet werden muss.

Zitat von zg3x

Ich hab leider nicht viel Erfahrung mit Schaltunglesen/-zeichnen.

Ohh, ich dachte es ginge mehr um Ratschläge, nicht um einen kompletten Schaltungsentwurf.

Die Schaltung ist so übrigens noch nicht funktionsfähig, weiterhin fehlt auch noch der angesprochene erste Teil, welcher das Tacho Signal erst einmal zu einer zur Tachofrequenz äquivalenten Spannung macht.

Trotzdem noch ein paar Antworten:

Zitat

- ich möchte je drei LEDs in Reihe schalten und diese dann jeweils in grün, rot und blau auf die vier Pins verteilen.
- kann ich die LEDs an 12V betreiben?
- Welchen Wert brauche ich für den Dotbetrieb?
- stimmt die Steuerung an den Pins 2-9 soweit?
- die Spannung an den Lüftern variiert zwischen 5V und 12V. Kann ich das als Eingang verwenden?

-ich würde die verbundenen Ausgänge zur Sicherheit mit einer normalen Kleinsignaldiode ausführen (muss eventuell nicht sein?).
-mit entsprechendem Vorwiderstand lassen sich LEDs an fast jeder Spannung betreiben
-Zitat aus dem Datenblatt: "The comparator is designed so that pin 9 can be left open circuit for dot mode." und "In most applications, pin 9 is either open (dot mode) or tied to V+ (bar mode)."
-abhängig von der Schaltung davor, ist das noch nicht genau zu sagen.
-theoretisch bis 3V runter betreibbar.