Beiträge von firefox0815

    Hallo zusammen,


    ich habe vor einem Jahr mit einer etwas merkwürdigen Schaltung 5x30W RGB Leds an meine Java Middleware im WLan angebunden. Ich habe ein bisschen dazu gelernt und brauche auch noch mal 5 weitere Adapter. Die letzte Schaltung habe ich auf einer Rasterlochplatine aufgebaut. Nur wenige Sicherungen. Ich möchte es diesmal besser machen und erarbeite gerade eine Platine in Kikad. Wenn jemand Interesse hat stelle ich das Resultat (Schaltplan und Layout) gerne frei zur Verfügung. Ich vertraue aber weder den Kabeln die ich Löte über Gebühr noch meinen Kentnissen im Entwurf von elektronischen Schaltungen.


    Vielleicht mag mir jemand Feedback geben ob das was ich mir überlegt habe auch funktioniert. Im Prinzip habe ich die Schaltung schon auf dem Steckbrett aufgebaut. Das Prinzip funktioniert. Vor allem im Bereich der Absicherungen habe ich noch nichts praktisch getestet und bin mir unsicher (zu viel, zu wenig, falsch? was vergessen).


    Die Features:
    - Kaskadierbar und kompatibel mit meinen WS2801 Bus
    - 18 Kanäle WS2803 im Kern (wird als über ein Daughterboard implementiert um später durch einen oder zwei MY9221 ersetzt zu werden)
    - PWM Signal invertierbar
    - PWM Signal von 1,25-3,5V Dimmbar oder auf 5V einstellbar
    - 2 Spannungen möglich um den roten Kanal bei linearen KSQs optimal zu betreiben
    - Verpolungsschutz und Überlastschutz an den HighPower Eingängen
    - Seperate Sicherungen an den Stromanschlüssen für die Leds
    - Überspannungsschutz an den seriellen Ein / Ausgängen
    - Überspannungsschutz an den PWM Ausgängen (falls mal im Stecker zur Led die Stromversorgung ausversehen an das PWM Signal kommt)


    (Es gibt 2 mal Ground. Auf der Platine werden die Pads direkt nebeneinander gelegt und kurzgeschlossen. Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden Klassen für die Ground Leitung so zu definieren das die HighPower Versorgung die korrekte Mindestbreite hat und für die Logikteile entsprechend ein schmales Maß verwendet wird.)


    Vielen Dank und viele Grüße

    vielen dank für eure tipps. ich hatte echt einen schlechten tag beim auseinander nehmen. die led ist doch common anode. so gut soweit. ich werde mir mal einen testaufbau mit den instructables aufsetzen. ausserdem habe ich noch ein paar ksqs für common anode. juhu... mein projekt kann starten

    eigentlich bin ich da ganz offen. ich habe mur bisher keine fertige ksq mit pwm steuerung gefunden die common cathode unterstützt.


    ein bisschen löten bekomme ich schon hin.


    auf die eingebaute ksq bin ich nicht angewiesen. ich kann bis auf die led das gesamte gehäuse problemlos entkernen.


    im prinzip reduziert sich die Aufgabenstellung wohl auf eine schaltung mit 3 simplen ksqs und pwm steuerung.

    hi. danke für deine Antwort.


    http://m.ebay.de/itm/280993498979?nav=SEARCH


    ich möchte das gehäuse und die led behalten aber diese mit 3 pwm fähigen kosnstantstromquellen befeuern die ich wiederum letztlich über eine bridge via wlan einer java middleware zugänglich mache. aktuell, in anderen projekten misbrauche ich einen ws2803 zur übersetzung von spi auf ein pwm signal mit 5v.


    was ich vorgefunden habe:
    ein schickes gehäuse aus metall.
    eingebaut ist eine ksq und eine platine mit ir sensor. wird nur eine farbe angesteuert fliesst dann eiskalt der 3 fache strom der für alle 3 farben gedacht ist. ein interessantes konstrukt. dummerweise hat die led 4 herausgeführte pole. da kann man nichrs kappen.


    was meintest du mit wandeln. bzw kann man was einfach selbst basteln um 12v mit 300ma konstant zu erzeugen?


    viele grüße

    hallo zusammen,


    ich hatte mir alles so wunderbar vorgestellt. ich wollte einen 10w rgb Led Spot für 11 Euro so umbauen das ich ihn mit 3 Ksqs komplett mit rgb ansteuern kann. Doch beim zerlegen ist mir aufgefallen das die verwendete led common kathode als beschaltung verwendet. Ich wollte sowohl Gehäuse als auch die eingeklebte Led recyclen. Geht das oder muss ich die Led in eine andere Variante vie common anode umtauschen?


    Viele Grüße

    Vielen Dank für Deine Antwort!


    Zum R2
    Der WS2803 ist laut Datenblatt dazu spezifiziert 0,4 bis 1,4 Volt an seinen Out Ausgängen abfallen/vernichten zu lassen. Die Led im Optokoppler braucht 1 Volt. Daher wollte ich so ungefähr 3,5 Volt im Vorwiderstand verbrauchen. Ich hatte die LED auch mal direkt betrieben. Bei einem Ausgang habe ich keine Nachteile erkennen können. Wenn ich alle 18 Ausgänge beschalte könnte es vielleicht dem WS2803 zu viel werden? Da habe ich null Erfahrung.


    Den Strom der LED im Optokoppler treibe ich mal testweise höher. evtl hohle ich noch ein paar Grauwerte raus... Da war ich mir nicht sicher ob durch die hohe Sättigung die Flanke evtl darunter leidet. Ob 1 Watt oder 1,5 Watt macht bei 150 Watt Lichtleistung nicht viel aus.


    Zum RS:
    Die CCS2 sollte einen RS von 0.56 Ohm haben. Ich habe die 350ma Variante gekauft. (Ohne PWM Signal liefert sie diesen Wert auch. mit PWM bei meinem niederohmigen Spannungsteiler und 0,75V auch)


    Viele Grüße

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Schaltung entworfen und bei mir als Prototyp aufgebaut. Im Prinzip funktioniert alles aber ich bin mir nicht sicher ob es auch richtig funktiniert und vielleicht kann jemand mal darüber schauen. Die meisten Kenntnisse habe ich mir extra für dieses Projekt angelesen. Es kann daher sein das ich fundamentale Dinge übersehe oder Begriffe falsch oder ungenau verwende. Sorry dafür.


    Meine Aufgabenstellung: 5 RGB HighPower LEDs mit je 30 Watt ansteuern (Android->WLAN->Java->WLAN->Raspberry-SPI).


    Eine Anvilex CCS2-350mA, ein Kühlkörper mit 0,7W/K und besagte 30 Watt RGB LED bilden die Basis. Zur Ansteuerung des PWM Eingangs habe ich dafür einen WS2803 in Verbindung mit einem Optokoppler eingesetzt.


    Begründung zur Auswahl: mein Treiber beherscht bereits das Protokoll des WS2801/03. ich bekomme 18 Kanäle für 10 Euro Hardware kosten und ich verstehe so ungefähr was das Teil tut.


    R1 ist so dimensioniert das irgendwas zwischen knapp über 5ma in den Optokoppler fließen. Die LED ist damit wohl im Sättigungsbereich, dafür aber nicht mehr so empfindlich gegen Temperaturänderungen. Bei kleineren Strömen hatte ich damit große Probleme.


    Da der interne 50KOhm Wiederstand der KSQ leider für sehr hohe Schaltzeiten beim Fototransistor gesorgt hatte (jenseits von 50 ySec.) habe ich einen eigenen Spannungsteiler mit niedrigen Widerständen aufgebaut. Am Optokopller selbst fallen minimal immer 0,2 Volt ab. Daher pegelt sich der Wert bei mir genau auf 1,25V an VAdj. Dem Referenzpunkt für 100 Prozent. Unter 0.2V schaltet die KSQ ab - Das wird erreicht sobald der Optokoppler den Transistor sperrt . Es fließen weniger als 10mA über den Spannungsteiler. Ein erster Verscuch bestand darin den Optokoppler zwischen R3 und Masse zu schalten. Da die 0,2 Volt nahe an den 0,25V der KSQ für eine Abschaltung lagen und bei Temperaturänderungen die LEDS wieder anfingen zu leuchten habe ich diese Lösung aber verworfen. Außerdem war das Signal invertiert. Jetzt habe ich ein brauchbares Rechtecksignal für Farbwerte von ca. 2-252. Im Grenzbereich ist der Optokoppler einfach doch zu träge.


    Nun zu meinen Fragen:


    a) die KSQ erwartet für R3 eigentlich Werte im KOhm Bereich. Ist das ein Problem?
    b) trotz einer Spannung von exakt 1,25 Volt an Vadj hatte ich 700ma Stromfluss zur LED. mit R3=75 Ohm habe ich jetzt bei Vadj=0,75V exakt 350ma. Warum ist das so?
    c) die KSQ erzeugt intern eine Referenzspannung von 5V. Darauf baute der Versuch mit dem eigenen Spannungsteiler auf, der die 5V für R4 direkt vom WS2803 Plus Pol bezieht. Darf ich das so annehmen das das funktioniert?
    d) die KSQ ist in dieser Beschaltung so kühl das ich sie anfassen kann. Ohne Beschaltung des PWM Signals war sie deutlich heißer (bei exakt gleichem Stromfluss)
    e) Hab ich was wichtiges Übersehen?


    Vielen Dank und viele Grüße





    Datenblätter:


    CCS2:
    http://www.diodes.com/datasheets/ZXLD1366.pdf


    WS2803:
    http://www.jarzebski.pl/datasheets/WS2803.pdf


    Optokoppler:
    http://www.pollin.de/shop/downloads/D120834D.PDF

    das denke ich mir auch dauernd. aber ich komme nicht weiter. ich benutzte die lib wiringpi zur Ansteuerung. aber man kann den chip von broadcom auch direkter ansteuern. mir fehlt das know how. hat jemand von euch Ahnung mit dem chip?


    viele grüße


    florian

    kurze zusammenfassung aus dem thread über die umsetzer schaltung.


    ich verwende dort raspberry pies zur Ansteuerung von funksteckdosen und ledstripes.


    meine Steckdosen verbrauchen so viel wie der controller. bei 15 Steckdosen ist der relative Verbrauch für mich also in Ordnung. dazu muss gesagt werden der raspberry pi als rfmcontroller ist eine funktionierende Anwendung. sicher nicht die stromsparenste. aber 30 Euro plus 5 Euro für das sendemodul und 5 Euro SD Karte bei einem Watt Verbrauch - model a - sind für Anfänger wie mich mit begrenzten Möglichkeiten erstmal ein guter Start.



    bezüglich ledstripes kann man sagen das 25 Hz mit 160 Pixeln möglich sind. damit arbeite ich gerade. gesendet wird über Hardware SPI. problematisch wird es wenn das system unter last gerät. der jitter ist dann ein Problem. der SPI Puffer ist 4096 bytes gross. mit der umwandlerschaltung könnte man dann 1500 pixel auf einen schlag ansteuern. da es 2 SPI anaschlüsse gibt sind theoretisch bis zu 3000 pixel möglich.



    viele grüße

    also da habe ich andere Erfahrungen gemacht. der Raspberry mit wlan und rfm12 modul benötigt bei mir ca 1 Watt im Betrieb. Das Messgerät ist kein Laborgerät, aber eine schaltbare Steckdose benötigt auch in dem Dreh. Und der Treiber für die Stripes benötigt bei 5m und 25hz ca 3 Prozent CPU Zeit.


    Am Wlan gefällt mir in meinem Setting(und das war relativ anstrengend aufgrund dicker Stahlbetonwände) das ich nun die bestehende Infrastruktur problemlos nutzen kann und das die Geräte an jedem Ort mit jedem anderen kommunizieren können.


    Zwischenzeitlich bin ich gerade daran mir den Arduino und diverse Shields anzuschauen. Bluetooth gibt es sehr günstig. Wlan abartig teuer.. über 40 Euro stimmt das?


    Ein Problem bleibt nämlich tatsächlich: die mangelnde Echtzeitfähigkeit. Sobald mehr auf dem Raspberry läuft gibt es Timing-Probleme (Der SPI Treiber wird in diverse Richtungen weiter entwickelt. Ob es also in Zukunft besser wird ist schwer zu beurteilen). Fange ich also an und stelle 2 in einem Raum auf. Einen zur Verwaltung und einen als LED Controller sehe ich inzwischen auch eher den Vorteil das über einen Arduino und evtl Bluetooth zu lösen.


    Ich für mich nehme mir mit, das ich in einer ruhigen Minute mal die Plattform in dem Link von 2bl mal vornehme. Wenn dort Bluetooth integriert werden könnte wäre das eine interessante Sache. Zumal das Rad dann nicht ständig neu erfunden werden müsste.


    Viele Grüße

    also ich für meinen Teil hätte garnichts dagegen wenn ich mich um dem LED Treiber nicht kümmern müsste. Mein Hauptaugenemerk ist eigentlich die Middleware zur Automatisierung und das Frontend für Android. Bisher kann ich schon LED Stripes befeuern und Steckdosen fernschalten. Heizung sowie Lampen werden in Angriff genommen sobald die Process-Engine steht.


    Was kostet den ein Arduino mit Lan oder besser Wlan (sowohl zeitlich als auch finanziell) bis er steht?


    Viele Grüße


    die Sourcen zum Projekt sind bei Google Projects und werden unter Apache Lizenz stehen. Ich gebe dazu auch hin und wieder mal ein Update in einem Nachbarthread (wenn man verlinken darf könnte ich den bei Interesse hier rein packen)