Hilfe, ich bin ein eMail-Messi


  • Ich weiss ganz genau was du meinst! Ich hatte auch lange Zeit bedenken gegen Datenträger die größer 1TB sind - einfach aus der Überlegung heraus, dass bei einem HW-Failure eben umso mehr Daten verschwinden können, je größer der einzelne Träger ist.


    Einziger Ausweg in diesem Dilemma ist Redundanz. Nun sind jedoch bis vor dem Hochwasser in SO-Asien die Preise für Festplatten derart im Keller gewesen, dass es quasi wirtschaftlich unrentabel war, HDDs <1TB redundant einzusetzen. Hizu kommt, dass ich gewisse Qualitätsstandards an die Festplatten ansetze, was dann wiederum für größere HDDs spricht: eine 2TB SATA Platte eines namhaften Herstellers mit RAID Zertifizierung kostet halt heuer immer noch knapp 300 Euro. Wenn man dann damit ein Raid5 +1 machen will, kommen in der kleinsten Konfiguration bereits rd. 1800.- Euro nur für die Platten zusammen. Vor dem Hochwasser war ein solches Array bereits für knapp 1000.- Euro zu haben

    Nun...meine Bedenken bestehen vielmehr in der Sorge, dass HDDs >1TB zunehmend Schreibfehler produzieren, wenn die Kapazität zu einem gewissen Punkt ausgeschöpft ist.
    Und soweit ich weiß, ist das noch nicht behoben worden...

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe