Fondbeleuchtung funktioniert nicht bei laufendem Motor! Tipps wären prima.

Hi Leute,
wollte gestern meine neue Schaltung für die Fondbeleuchtung im meinem Auto testen.
Zunächst kurz zum Aufbau. Verbaut ist hier pro Seite eine Cree XP-G R5, die von einer LED-Tech
Buck KSQ (350mA) bestromt wird. Die spannungsführende Leitung geht direkt zur KSQ, die Masse
wird dann mit einem Wippschalter geschaltet. Zusätzlich wird die KSQ in einigen Situationen über einen
µC mit einer PWM (Amplitude beträgt 3V) angesteuert.
Jetzt zu meinem Problem: Solange der Motor NICHT läuft, also die Spannung ausschließlich aus der Batterie kommt,
funktioniert die Schaltung einwandfrei. Licht lässt sich über die Wippschalter getrennt ein- und ausschalten und auch
die PWM-Dimmung funktioniert bestens.
Läuft jedoch der Motor und ich versuche eine der beiden LED's einzuschalten, geht diese für nen Bruchteil der Sekunde an
und direkt wieder aus. Die PWM-Leitung wird durch eine kleine Schaltung unterbrochen sobald ein Wippschalter eingeschaltet wird.
Etwaige PWM-Signale durch den µC schließe ich also aus.
Aber ich vermute, daß ich durch die Länge der PWM-Leitung evtl. eine Antenne gebastelt habe, welche Störsignale der Lichtmaschine aufnimmt
und so den Transistor auf der Buck KSQ zum durchsteuern bringt. Dies geschieht ja bereits bei 0,7V.
Welche (möglichst simplen) Gegenmaßnahmen könnte ich da einleiten?
Vorwiderstand am PWM-Eingang? Leitung mit dickerer Isolierung legen?
Würde mich über gute Vorschläge freuen.
Daniel

Keine schlechte Idee. Die Supressordioden werden ja auch wie eine Z-Diode antiparallel nach Masse geschaltet oder?
Wollte dafür nun möglichst wenig Aufwand betreiben, sonst müsste ich die Platine für die Ansteuerung der Fondleuchten sowieso
neu aufbauen. In diesem Falle würde ich dann wahrscheinlich das PWM-Signal (welches ja sowieso durch die Schaltung unterbrochen
wird sobald eine LED durch den jeweiligen Wippschalter eingeschaltet wird) auf Masse ziehen. Damit denke ich, wird es wohl auch keine
Probleme mehr geben.