Ledsfetz:
Naja, die Nachteile sind teilweise vorgeschoben.
Inzwischen gehen die meisten Töpfe. Auch Discounterware.
Was nicht geht, sind z. Bsp. diese Alu Druckguss Pfannen. Aber so eine Pfanne ist z. Bsp. zum Fleisch braten ohnehin ungeeignet.
Vernünftige Pfannen mit massivem Boden gehen alle.
Das mit dem Summen ist auch nicht das Problem. Ein bisschen verschieben und es ist weg.
Herzschrittmacher oder sonstige medizinische Elektronik sind ein schwerwiegendes Argument.
Zwei Nachteile hast Du vergessen:
Die Kochfelder besitzen einen Lüfter. Der stört manche (zumindest solange der Dunstabzug nicht an ist).
Relativ teuer.
Aber die Vorteile habens in sich:
Spart Energie. Wird viel schneller heiß.
Tolle Regeleigenschaften. Fast wie bei Gas.
Im Niedrigtemperaturbereich sogar besser als Gas.
Wenn man gesuckelt hat brennt nichts am Kochfeld fest, weil das Kochfeld nicht so heiß ist.
Weniger Hitzestrahlung ist gerade im Sommer ein großer Vorteil.
Zeltinger70:
Ob die Ausstattung geeignet ist, kann man ganz einfach selber feststellen.
Einfach mit einem Magneten den Boden testen. Wenns magnetisch ist, ist es für Induktion geeignet. Ansonsten nicht.
Wichtig ist dabei, dass man wirklich den Boden testet. Bei vielen Töpfen ist der Topf selber nicht magnetisch. Der Boden schon.
Überhaupt ist es so, dass vernünftiges Geschirr einen Boden aus unterschiedlichen Metallen hat, der Wärme gut verteilt.
Ich spreche jetzt dabei ausdrücklich nicht von ein paar selbsternannten hochpreisigen Edelherstellern, sondern von Standardware.
Kurz gesagt:
Kochen mit Induktion ist einfach geil!
Aber man muss auch dazu sagen, dass bei uns fast jeden Tag für mind. 4 Personen gekocht wird und damit meine ich jetzt nicht, dass eine Dose Ravioli warm gemacht wird.
Deswegen haben wir vielleicht etwas höhere Anforderungen an die Küchenausstattung als viele andere, was ich auch verstehe.
Gruß