Zitat von "AnfoDe13"ja weiß schon, nur eine dreherin wartet auf die Werte
Für meine Gehäuse an der Drehbank genügen die Datenblätter.......aber das interessiert mich jetzt mal, was du ihr für Werte gibst, danke.
Gruß
Zitat von "AnfoDe13"ja weiß schon, nur eine dreherin wartet auf die Werte
Für meine Gehäuse an der Drehbank genügen die Datenblätter.......aber das interessiert mich jetzt mal, was du ihr für Werte gibst, danke.
Gruß
AnfoDe13
Deine Fragen werden in den nächsten minuten beantwortet.
Nun aber erstmal zu einem Vergleich zwichen einem Leuchtmittel das eine Kokurenz zur Ostar darstellt.
Ein 35W Xenonbrenner
Man nehme eine Osram Ostar (ca. 1000lm)
und
Einen Xenonbrenner (ca. 3000lm)
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-xenon/1.jpg]
Als Relalistisches Beispiel sollen sie als Deckenfluter eingesetzt werden.
Ich wollte so oder so jeweils einen auf meine beiden Wohnzimmerschränke setzen, es stellt sich nur noch die Frage welches Leuchtmittel das Rennen macht.
Hier eine Übersicht der Lage.
Beleuchtet wird das Wohnzimmer zur zeit von einem Kronleuchter mit 5 Sparlampen á 5W = 25W = 850lm (steht drauf)
Blende und Belichtung sind fest eingestellt. Farbtemperatur wird verändert so das es dem Original entspricht.
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-xenon/10.jpg]
Nun kommt der Xenonbrenner auf den Schrank:
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-xenon/2.jpg]
Danach die Ostar
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-xenon/3.jpg]
Ergebnis:
Xenon:
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-xenon/x1.jpg]
Ostar:
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-xenon/led.jpg]
Ehrlich gesagt, ich sehe keinen Unterschied.
Vom gefühlt her ist die Ostar etwas dunkler, der Foto bringt es aber kaum rüber.
Da ich mir nicht sicher war/bin, wo hier der fehler liegt, habe ich einen zweiten Xenonbrenner dazu gezogen. Es ist kein Fern Ost billig nachbau sondern ein "echter" Phillips Xenonbrenner mit 3500lm und 4300°K - er braucht drei Netzteile zum Zünden (15V 15A).
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Tja, was soll ich sagen. Er ist zwar heller, dennoch bin ich nicht überzeugt das die Ostar wirklich mithalten kann.
Somit kommt es zu einem Duell, Ostar auf dem linken Tower, Xenon (billig) auf dem rechten Tower.
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Endlich sieht man den Unterschied. Dennoch hält die Ostar gut dagegen an. - das hilft mir nicht wirklich bei der Entscheidung welches Leuchtmittel das Rennen macht
Als weiteres noch ein paar bilder mit reduzierter Beleichtungszeit um ein bischen das Blenden aus dem Bild zu holen.
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-xenon/7.jpg]
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[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-xenon/9.jpg]
mfg
ck222
Noch ein Vergleich der Ostar (ca. 900lm) gegen den Kronleuchter (850lm)
Als erstes, Blick auf die Couch mit den beiden Rebel RGB Spots.
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-p4/9.jpg]
Nun mit der Ostar im Hintergrund auf dem rechten Tower:
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-p4/10.jpg]
Nun mit dem Kronleuchter im Hintergrund:
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-p4/11.jpg]
Der Kronleuchter hat hier den Vorteil das Wohnzimmer gemütlicher zu machen vom Licht her. Zudem eine 360° Ausleuchtung. Wirklich heller ist es aber nicht.
mfg
ck222
Sehr gute Vergleichsbilder.
Das die Ostar mit den Xenon Brenner nicht mithalten kann ist ja klar.
Dafür braucht man 3 Ostar's.
Im Stomverbrauch ist der Xenon Brenner auch etwas besser.
Pro Ostar circa 14,5W mal drei sind das circa 44W, fast 10W mehr als Xenon.
Nun kommt es auf die Themperaturen an und ob da die Ostar im Vorteil ist.
Mfg. Denny
Und schon geht es weiter.
Ich habe nun mal probiert sie als Dekolicht einzusetzen.
Seht selbst:
Am Fuß der Pflanze
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-p4/12.jpg]
Mit 10° Reflektor
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-p4/13.jpg]
In der mitte des Raumes an die Decke leuchtend mit 10° Reflektor:
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-p4/14.jpg]
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-p4/15.jpg]
Nach diesem Test musste ich mit erschrecken feststellen, das sie nurnoch mit 5 Chips leuchtet statt mit 6 !!!! Es fehlt also ein sechstel der Leuchtkraft.
Das ist aber kein Produktionsfehler sondern ein Fehler von mir, da ich als aller erstes ein anderes Netzteil probiert hatte das ihr nicht gefallen hat. Ich dachte sie hat es unbeschadet überstanden aber dem ist wohl nicht so
Nunja, dennoch super hell und weiter gehts mit der zweiten - diesmal mit 6 Chips
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Und hier die P4 im Vergleich:
[Blockierte Grafik: http://ck222s.bithal.de/homepage/ck222/leds/vergleiche/ostar-p4/17.jpg]
mfg
ck222
sehr schöner vergleich, super gemacht.
wie sieht es mit der betriebstemperatur aus?
Zu den Temperaturen.
Ihr seht auf den Bildern den dicken CPU kühler aus Alu. Darauf befindet sich aber auch die KSQ als lm317 der ebenfalls sehr sehr heiß wird.
Beides (Ostar und lm317) kann ich ca. 5min betreiben, dann wird der Kühler so heiß das ich ihn nicht mehr anfassen möchte. Ich brach den Test ab.
Mit der P4 dauert die Aufheizung länger, erreicht nach ca. 10min aber ebenfalls die kritische Temperatur bei der ich keine LED mehr betreiben möchte.
Ich denke man kommt bei der Ostar nicht um eine Aktivkühlung rum.
Die Höhe der Ostar inkl. 10° Reflektor beträgt 2,3cm
mfg
ck222
Der LM317 sollte auch ein großen Anteil haben an der erwärmung des KK.
Das die Teile so viel Wärme erzeugen ist natürlich nicht so prall.
Muss man sehen wie groß oder klein ein Fan sein muss um gut zu kühlen.
Da wird sich meine Flashlight Idee etwas nach hinten werfen....
Zitat von "bene"Der LM317 sollte auch ein großen Anteil haben an der erwärmung des KK.
Das die Teile so viel Wärme erzeugen ist natürlich nicht so prall.
Muss man sehen wie groß oder klein ein Fan sein muss um gut zu kühlen.
Da wird sich meine Flashlight Idee etwas nach hinten werfen....
Jetzt kommt aber, die Datenblätter zu Ostar und KSQ gibts ja schon länger, das man hier nur mit m² großen Flächen passiv kühlen kann war ja schon vorher klar. Und ob man nuin einem langsam drehenden großen Lüfter nimmt oder einen kleinen mit hoher Drehzahl macht auch kaum einen Unterschied.....wie immer, je kühler desto besser.
Den test im vergleich zu HID finde ich sehr gut.
Gruß
Sehr beeindruckende Test, bin begeistert von der Ostar.
Vielen Danke für die Meßwerte, wie ganau stimmen die?
Zitat von "Bassmann"
Für meine Gehäuse an der Drehbank genügen die Datenblätter.......aber das interessiert mich jetzt mal, was du ihr für Werte gibst, danke.
Gruß
Nicht so ganz, das Datenblatt für den Reflektor gibt nicht die Höhe des Reflektors wieder.
mach mal die zwei ostar auf die decke dann machste noch mal ein paar fotos und dann ein movi,deine digitalkamera muste anpassen an die 6500k
prima test.. =D>
aber mal ehrlich, wenn du die ostar nur 5min betreiben kannst/willst, dann haste doch das geld rausgeschmissen ohne nen nutzen davon zu haben oder? naja vielleicht findest du ja nochwas, was zum kühlen reicht, trotzdem nochmal danke für den test
ja, eine passenden Anwendung hab ich noch nicht gefunden für die teile, aber umsonst ist das nicht ausgegeben, allen für den Test ist es das wert
mfg
ck222
Zitat von "-sonic-"prima test.. =D>
aber mal ehrlich, wenn du die ostar nur 5min betreiben kannst/willst, dann haste doch das geld rausgeschmissen ohne nen nutzen davon zu haben oder? naja vielleicht findest du ja nochwas, was zum kühlen reicht, trotzdem nochmal danke für den test
Naja wenn die Ostar 5min brauch um dem Külhlkörper heiß zu bekommen und die Seoul P4 nach 10min, ist das doch nen recht vernünftiges Ergebnis. Wer nen Lämpsche hat das 3Seouls bezwingen kann, wird auch mit sowas fertig werden.
Den Lüfter könnte man ja aber immer noch anmachen?
@AnfoDe
ich finde den kühlkörper schon relativ groß, wenn man also ne lampe bauen will, die man auch längere zeit an lassen kann, dann muss der ja noch größer sein (und ggf mit lüfter, was ihn noch größer macht)... wenn ich dann so ein riesen teil hätte, würde ich mir das sicherlich nicht ins wohnzimmer stellen - allein schon wegen dem aussehen. aber das ist jedem seine sache
ich finds jedenfalls klasse, dass es jemand getestet hat und auch noch vergleiche zieht.. mal angenommen ich würde mir jetzt auch so eine ostar holen, dann weiß ich jetzt womit ich rechnen muss
Zitat von "-sonic-"@AnfoDe
ich finde den kühlkörper schon relativ groß, wenn man also ne lampe bauen will, die man auch längere zeit an lassen kann, dann muss der ja noch größer sein (und ggf mit lüfter, was ihn noch größer macht)... wenn ich dann so ein riesen teil hätte, würde ich mir das sicherlich nicht ins wohnzimmer stellen - allein schon wegen dem aussehen. aber das ist jedem seine sache
ich finds jedenfalls klasse, dass es jemand getestet hat und auch noch vergleiche zieht.. mal angenommen ich würde mir jetzt auch so eine ostar holen, dann weiß ich jetzt womit ich rechnen muss
Bei aktiver Kühlung kann man die Fläche verkleinern. Halte allgemein nix, bzw nicht sehr viel von passiven Kühllösungen, weil meist Kühler benutzt werden die für den aktiven Betrieb ausgelgt sind und das zieht hohe Temperaturen mit sich.
Ein Kühler kann auch als Design Element benutzt werden, meine letzte Schreibtischlampe war komplett aus ALU.
Gruß
Finde ck222´s Test auch gut!
Gerade bei diesen Lichtwerten und Preisen kauft man ungern die Katze im Sack.
Mich haben die praxisfremde* Spannung (um 20V) der Ostar schon immer gestört.
Und meine Vorahnung, daß der nötige Kühlaufwand hier immens wird, bestätigt ck222 eindeutig.
*
[Träum-Modus]
Osram hätte lieber immer nur 3 Chips in Reihe schalten sollen. So daß man die Ostar an 12V laufen lassen kann.
Dann eine kleine Variante mit insgesamt nur 3 Chips, und eine große Variante mit 6 Chips, bei der man 2 Anoden herausführen sollte (für jede 3er-Reihe eine), um beide 3er-Reihen mit eigenen KSQs ansteuern zu können.
Dann noch effiziente Chips wie zZ in Cree, P4 und Rebel,
und die 3er Ostar könnte bei ca 700mA (12V) 450 - 500 Lumen,
und die 6er Ostar bei 1,4A (12V) ca 900 Lumen schaffen. Auch hier wäre der Kühlbedarf immernoch groß, aber vielleicht nicht mehr sooo extrem.
Die große wäre jedenfalls mit ca 15 - 18W und 900 Lumen eine interessante, weil effiziente Lichtquelle...
[/Träum-Modus]
Also wenn man die P4 und die Ostar direkt vergleicht ist die P4 etwas im Vorteil.
Bei maximaler Außlastung schafft die P4 circa 240 Lumen bei circa 3,5W.
Nimmt man 4 P4 haben wir mit nur 4 Chips die Leistung einer Ostar circa 1000 Lumen. Zwar verbrauchen die P4 dann auch circa 14W aber das dann bei circa 14V.
Das Lumen pro Watt Verhältnis ist dann ziehmlich gleich circa 70 Lumen pro Watt.
Im unterren Bereich ist die P4 dann etwas besser und erreicht sogar 100 Lumen pro Watt wo selbst Metalldamplampen nicht ran kommen.
Der vorteil der Ostar ist meiner Meinung nach nur das die Chip's in einen Emitter sind.
Hätte aber ein Chip der Ostar die Leistung einer P4 dann könnten wir aus der 6 Chip Version fast 1400 Lumen hohlen.
Ich denke die LED Technik ist auf den besten Weg und da wird noch einiges kommen.
Mfg. Denny
Zitat von "Merlin"Also wenn man die P4 und die Ostar direkt vergleicht ist die P4 etwas im Vorteil.
Bei maximaler Außlastung schafft die P4 circa 240 Lumen bei circa 3,5W.
Nimmt man 4 P4 haben wir mit nur 4 Chips die Leistung einer Ostar circa 1000 Lumen. Zwar verbrauchen die P4 dann auch circa 14W aber das dann bei circa 14V.
Mfg. Denny
Nicht ganz, laut den Datenblätter hat eine P4 unter Volllast 3,8W (3,8V-1A). dann sehen die Werte etwas anders aus dann haste insgesamt 15,2W an entsprechenden 15,2V
Der Grund weshalb die Ostar in meine neue Lampe kommt, ist einzig und allein das das ich nur einen Emitter auf Platine hab. Das Gehäusche schrumpft daher auf ein Minimum zurück, weil man (ich) keine 3 Emitter in einem Gehäuse brauch.
ZU der Kühlung:
Ich hab geplant mir ein Gehäuse aus Aluvollmaterial drehen zulassen. Im Winter ist es nicht so wichtig ein großes Gehäuse zu haben, weil viel Wärme dadurch neutralisiert wird, dass die Umgebungstemperatur viel kälter ist, als im innern. Solange der Emitter nur genügend Kontakt mit dem Alu hat, das durch die äusseren Temperaturen kühl gehalten wird, brauch man (ich) nichts zu befürchten. dann wird wahrscheinlich auch ein Gehäuse langen mit 6cm Länge und 3,7cm Durchmesser.