Spannungsspitzen

  • Naja.... das is auch ansichtssache. Generell werden Dosen eingesetzt, die nicht schädlich sind, bzw die Natürliche Strahlenbelastung nicht überschreiten. Dafür befindet man sich ja in einem mit Blei verkleideten Raum, der die Natürlcieh Strahlugn abhällt. Dafür wird jedoch eine andere Strahlenquelle (der Röntgenapaerat) genutzt, welcher das Photomaterial durch dich hindurch bestrahlt.


    Aber, wie gesagt, man soltle sich nicht unnötig einer Belastung aussetzen. Beim Röntgen is es nötig, daher auch ok.



    MfG
    TPM

  • stimmt so nicht ganz. kann sich aber jeder der es für nötig hält selbst ergoogeln.


    wir haben hier im haus grob, mittel und feinschutz.


    grob kommt nach den zähler und ist die 1. stufe
    mittel kommt in den sucherungskasten und ist die 2. stufe
    feinschutz sind die schutzleisten oder zwischenstecker


    bei uns hat im hof der blitz eingeschlagen. 3m vor mir kam der runter.
    deshalb auch die ganzen blitzbarrieren etc.



    ich will jetzt auch keine diskussion breittreten o.ä.
    wie gesagt, im internet steht genügend darüber. das kann man alles nachlesen. da brauch ich das ganze net kopieren oder abtippen nur damit´s hier steht.

  • Was du ansprichst is der Stromschutz, nicht der Blitz oder Überspannungsschutz .)
    dein "Grober" Schutz is die Panzersicherung in der Stromspeissugn vom Haus.


    Dein Mittelschutz is die SIcherung selbst, und dein Feinschutz is der FI, der dafür sorgt, das kein Strömchen daneben geht.
    Die Komponenten helfen aber rein garnix, wenn ein Blitz einschlägt. wie oben schon erwähnt, kann die Funkenstrecke ziemlich grosse Strecken überbrücken. Selbst vermeindliche Kabelbrüche brückt er problemlos. Wenn dich das interssiert, kannst du mal nach Ionisation googln. da findest einige Infos bezüglich Luftsauerstoff ionisation bzw. bezüglich Funkenstrecke und Ionisationseffekte.



    MfG
    TPM

  • Lötmeister und was genau findest du daran "frei erfunden?" ... PS: Dort findet sich kein wirklicher hinweis bezüglich Lichtbogenschutz.
    Ganz im gegenteil. Es wird sogar darauf hingeweisen,d as Spezielle Massnahmen getroffen werden müssen, die teilweise mehrkosten veruhrsachen können:

    Zitat

    Durch das Umhüllen der Ableitung mit Isoliermaterialien hoher elektrischer Festigkeit kann prinzipiell der Trennungsabstand s verringert werden. Dazu müssen jedoch bestimmte Randbedingungen eingehalten werden. Dies ist notwendig, da die elektrische Festigkeit der isolierten Ableitung von der Anordnugn selbst sowie vom Auftreten von Gleitladungen bestimmt wird.


    Um unabhängig von der Anordnung und damit der Verlegung der Ableitung zu verwenden, ist der Einstz ungeschirmter, isolierter Ableitungen prinzipiell denkbar. Mit einerm Leiter, der jedoch lediglich in einer Isolierstoffhülle umgeben ist, ist das Problem nicht lösbar. Bereits bei relativ geringen induzierten Impulsspannungen werden Gleitentladungen im Bereich der Näherungen (z.B. zwischen metallenen, geerdeten Leitungshaltern und der Einspeisstelle) einsetzend, die zu einem Gesamtüberschlag an der Oberfläche über große Leitungslängen führen können. Kritisch bezüglich des Einsatz von Gleitentladungen sind Bereiche, in denen Isolierstoff, Metall (auf Hochspannungspotential oder geerdet) und Luft zusammentreffen. Diese Umgebugn ist aus Hochspannungstechnischer Sicht stark beansprucht, da es zu Ausbildung von Gleitentladungen udn damit zu einer stark reduzierten Spannungsfestigkeit kommen kann. Mit dem Einsatz von Gleitentladung ist immer dannzu rechnen, wenn normale (senkrecht zur Isolierstoffoberfläche gerichtet) Komponenten der elektrischen Feldstärke E zum OÜberschreiten der Gleitentladungs-Einsetzspannung führen und tangential (parallel zur Isolierstoff-Oberfläche gerichtet) Feldkomponenten eine Ausbreitung der Gleitentladung vorrantreiben.


    Ach, und ich sprach überigens von Blitzeinschäge in das Stromnetz, und nicht in eine Ableitvorrichtung. Das sind 2 unterschiedliche Themengebiete.


    Und, du glaubst doch nicht wirklich, das die Schutzgerätschaften, die ind em Dokument beschrieben sind, um vollen schutz zu gewährleisten, in JEDEM Haushalt verbaut wurden?!?!? .... Ich kann dir versichern, das DEHN-flex M NICHT in all meinen Steckdosen drin is, genausowenig wie Genausowenig, wie ein DEHNguard M TT in minem Verteilerkasten drin steckt, wie auf seite 190 zu sehen. Mir sind die Gerätschaften bekannt, die dafür sorgen, das Bltze keinen Schaden an Elektronischen oder Elektrischen geräten veruhrsachen.


    Jedoch solte man Realistisch denken, und die Tatsache beachten, das solche Gerätschaften nur zum teil in einem Haus / Wohnhaus, verbaut sind. Nicht jedes Haus unterliegt den scharfen Schutzbestimmungen wie ein "Kindergarten", wenn ich das mal so salop heraus zitieren darf.


    Dieses Dokument ist schön zu lesen, udn man erfährt durchaus etwas über die Technologie die hinter Schutzeinrichtungen steckt, jedoch scheint mir das mehr ein Werbetreibendes Dokument zu sein, das aufzeigt, was alles möglich ist, mit DEHN's schutzausrüstung, als das, was in der Tat in einem Wohngebäude verbaut ist.


    2 Artikel in der Wikipedia sind zwar nicht umfassend, jedoch gebens ie einen relativen eindruck über die Problematik Ionisierender Elektrischer Felder, wie sie auch bei Blitzschläge veruhrsacht werden.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Funkenstrecke
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisation


    Auch dieser Artikel gibt einblick in die Problematik hoher Spannungen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Isolator




    MfG
    TPM

  • Lötmeister und was genau findest du daran "frei erfunden?" ...


    Deine Story oder besser gesagt deine Sichtweise, was Grob- Mittel- und Feinschutz ist. Und dass du das fröhlich mit dem Leitungsschutz verquirlst.


    Das Dehn-Dokument ist sicherlich nicht frei von Werbung. Aber eben nicht in Hinsicht der Beschreibung der Schutztechnologien. Diese sind natürlich auch mit Fabrikaten anderer Hersteller relisierbar. (Wobei es für diese Teile gar nicht so viele Hersteller gibt, Dehn und Phoenix Contact fallen mir da ganz spontan ein.)


    Zitat

    Und, du glaubst doch nicht wirklich, das die Schutzgerätschaften, die in dem Dokument beschrieben sind, um vollen schutz zu gewährleisten, in JEDEM Haushalt verbaut wurden?!?!?


    Wo habe ich das jemals behauptet?
    BTW: Vollen Schutz wird es niemals geben.


    Wen's interessiert: Für Hausinstallationen ist das Kapitel 8 aus dem oben verlinkten Blitzplaner relevant.

  • Zitat

    Deine Story oder besser gesagt deine Sichtweise, was Grob- Mittel- und Feinschutz ist. Und dass du das fröhlich mit dem Leitungsschutz verquirlst.


    oO .. dann hab ich das missverstanden. Entschuldigung.!!!




    Wo habe ich das jemals behauptet?

    Nene .. so hab ich das ja nicht gemeint, Nur hab ich das so verstanden,d as du davon fest überzeugt seist, das solche einrichtungen in jedem Haus vorhanden sind. ... Sry, für das Missverständniss.



    MfG
    TPM

  • Nur hab ich das so verstanden, das du davon fest überzeugt seist, das solche einrichtungen in jedem Haus vorhanden sind. ... Sry, für das Missverständniss.


    ... in meinem schon ... :thumbup:


    Wenn ich aber in der Nachbarschaft das Thema anspreche, da hat dies auch niemand (wissentlich) einbauen lassen.
    Wer sich damit nicht beschäftigt und wem es der geschäftstüchtige E-Installateur nicht schmackhaft machen kann ... :D


    BTW. Die Bezeichnungen Grob-, Mittel- und Feinschutz sind auch nicht mehr so aktuell (aber leichter verständlich).
    Man unterscheidet Blitzschutzzone I, II und III.

  • bei uns im mehrfamilienhaus ist leider auch nur das an schuzeinrichtungen verbaut, was anno 1984 gesetzlich VORGESCHRIEBEN war :cursing:
    wir haben nochnichtmal einen FI (war damals keine pflicht, und weiß auch nicht, ob es Fi schon gab, war zumindest dem normalbürger noch unbekannt) :cursing:


    na,ja, der bauunternehmer hatte eh gespart wo es nur ging :cursing:


    zm glück scheinen ja alle anderen umstände (wohnlage, form des hauses, art der leitungsverlegung, zulieferndes stromnetz sehr vorteilhaft zu sein, weil noch nie was passiert ist.


    p.s. einen fi (berührschutz) kann man auch als zwischenstecker erwerben, ist im schlafzimmer, oder bei gartensteckdosen zu empfehlen, sofern eben keiner ab werk vorhanen ist.

  • hm-naja.Jedenfalls war ich gestern bei einem meiner Kunden beschäftigt,der zur Zeit grad seine Villa gross an-und ausbaut und der just zu diesem Zeitpunkt auch grad den Elektriker im Haus hatte.Keine Ahnung obs der Chef selbst war.Den hab ich jedenfalls mal den Fall dargelegt und er meint per Ferndiagnose dass wär vollkommen normal ,ich sollt mir keine Sorgen machen und sowas kann schon mal passieren. 8| :cursing: :thumbup:

  • djtechno oO .. da solltest aber schnell n FI rein klemmen .. nicht, das du irgend wann mal flach liegst, wegen einem dummen Zufall oder sowas. Die Zwischenstecker sind auch ned die Welt. In meiner Ausbildungstätte hatten wir auch ne Steckdose damit abgesichert, n 10ner war das, weil da n haufen ofener Geräte dran waren. Gebracht hat das teil nicht wirklich viel. Mal is er einfach so los, mal garnicht.


    Und son fest installierter is ja auch nicht schwer einzubauen, und kostet auch nicht die welt.



    MfG
    TPM