fehler im c't led artikel

  • Mit fielen einige Fehler im Artikel auf.


    Zum einen die Behauptung, LEDs seien "Digitale" Lichtquellen.


    Bei lichtquellen gibt es kein Digital oder Analog, da digital oder analog die art der Datenübertragung, z.b. wenn man mit einem laser Daten überträgt ebschreibt, digital ist, wenns nur "an und aus" ist, und die ein-aus-folgen den zahlenwert abbilden, analog, wenn die helligkeit moduliert wird, und der zahlenwert in deiser codiert ist.


    Richtig wäre die bezeichnung "Halbleiter-Lichtquelle" oder "Chip-Lichtquelle", zur not auch noch "Elektronische Lichtquelle", auch wennd as auch schon nimmer ganz 100% präzise ist.


    Und dann wurde aus der "Wolframwendel" der Glühbirne eine "Osramwendel" :lol:


    Wer dieser LED-hersteller "Edison" sein soll,weiß ich nicht, vielleicht hat sich ein led-hersteller nach dem Glühbirnenerfinder genannt, vielleicht sollte da aber auch "luxeon" stehen, was ein amrkenname ist, dann wäre "Lumileds" richtig, oder es war "Osram" gemeint. kann ent sagen, ob das richtig oder falsch ist.


    Ansonsten ist der artikel ganz intressannt, auch wenn man als LED-Kundiger fast nix neues erfährt und wie von der ct gewohnt von recht hoher qualität, auch was die einschätzung der entwicklung und praxistauglichkeit betrifft.


    intressannt wäre zu wissen,was es mit diesem ominösen 860 watt prototyp mit 13300 lumen auf sich hat, und wie groß der "kühlschrank" um das leuchtmittel ist
    :lol:


    für den 100 Watt und 25 watt typ dito typ
    die firma soll "lamina" heißen, die diese 25 watt strahler baut. ich vermute mal, daß das dann 5 * 5 watt luxeons oder 8* 3 watt luxeon @3.1 watt oder 25x 1 watt luxeon sind


    noch ein fehler. laut ct gehen bei eienr glühbirne 12%des lichts als wärme und 83% als uv-strahlung verloren.


    Sehr interressannt. Eine glühbirne liefert also nach meinung der c't nennenswerte uv-strahlung.


    das stimmt so nicht. eine glühbirne erzeugt sehr wenig uv strahlung, die ct meitne wohl ir-strahlung (infrarot)


    auch weiter vorne hieß es, daß herkömmlice lichtquellen durch ihre uv strahlung die umgebugn aufheizen.


    auch hier hätte es ir-strahlung heißen müssen.


    die heizt nämlich die umgebung auf. die uv-strahlung wird von der lichtquelle abgestrahlt, wenn das elcuhtengehäuse uv-undurchlässig ist, wird die uv strahlung, sofern orhanden zwar, ebenso, wie ein teil des sichtbaren lichts im endeffekt zu wärme, allerdigns wird früher doer später jegliches licht zu wärme, wenn es nciht anderweitig, z.b. im auge des menschen,oder der solarzelle anderweitig gewandelt wird ...


    anscheind werden manche ct redakteure über die jahre doch etwas zu fahrig beim tippseln. das alte routine-problem. wenn man was schon ajhre macht, wirds zur routine und man wird fehleranfällig.


    Marcus

  • Lamina ist ein (glaube, US-) Hersteller, der ein Verfahren entwickelt hat, die LED-Chips auf eine Keramikplatte aufzubringen, so daß diese sehr gut ihre Wärme ableiten können.
    Bei diesen LED-Clustern, die sich Lamina Ceramics nennen, sind dann je nach Ausführungen sehr viele LED-Chips dicht an dicht aufgebracht, was in der Summe eben ein sehr lichtstarkes Produkt ergibt.
    Natürlich fließen hier auch riesige Ströme, und dicke Kühlkörper sind auch nötig. Denn die LED-Chips selber sind entwicklungstechnisch nix neues...

  • Unabhängig von den Fehlerchen fand ich den Artikel dennoch interessant und lesenswert.
    Vielversprechend klingt die Technologie mit einzeln angesteuerten LEDs als LCD-Hintergrundbeleuchtung.


    Auch der LED-Scheinwerfer von Lexus wurde wieder gezeigt, auch mit neuem Foto.
    Der Begleittext verspricht allerdings zuviel.
    Die automatische Anpaasung an die Umgebung bietet der Lexus noch nicht. (Hier ist ein einfaches statisches Abblendlicht mit LEDs realisiert worden, wie es bisher mit Xenon und Halogen üblich ist.)


    [Blockierte Grafik: http://img217.imageshack.us/img217/7634/ledswincttl3.jpg]

  • Naja... so weit hergeholt ist der Begriff Osram-Wendel gar nicht, denn immerhin gelang es meines Wissens dem Unternehmen als erstes, die Glühdrähte so dünn herzustellen, dass man diese mehrfach wickeln konnte.


    Erst ab diesem Zeitpunkt handelte es sich um Wendeln. Vorher waren es lediglich Glühdrähte. Will ja hier keine unlautere Werbung für meinen Arbeitgeber machen (und vielleicht liege ich ja auch falsch), aber Ehre, wem Ehre gebührt ;)

  • ...so, nachdem ich mir auch noch ne C't beschaffen konnte, kann ich auch mitreden...


    UVstrahlung ergibt doch keine waerme?! es sollte wohl eher IRstrahlung heissen!!? danach stimmt aber wieder die definition der UVstrahlen *verblassen,abbauen*. *s.a.djtechno*


    EDISON ist ein taiwanesischer LEDlieferant, welcher das produkt EDIXEON vertreibt, von wem sie die CHIPs haben, konnt' ich noch nicht in erfahrung bringen, tippe aber auf CREE...
    summasummarum nicht gerade die beste wahl eines beispiels, da diese LEDs nicht gerade weit verbreitet/bekannt sind.


    ich haette mir mehr hintergrundwissen aus dem artikel erhofft, zB. wie kommt es zu den selektionen *genauer*, gibt es in zukunft bessere produktionen der kristalle/substrate, dass die hersteller auch gezielter produzieren koennen. die im moment sehr gewinnbringenden patente einzelner weniger firmen, haette ich gerne besser erlaeutert gehabt, aber es ist ja auch keine LEDfachzeitschrift...

  • Ja, stimmt, die definition mti dem verblassen stimmt dann wieder. Hatte ich auch gemerkt, total chaotisch :shock:


    Wobei UV-Strahlung wohl erst im hinteren UV-A Bereich nahe UV-B problematisch zu sein scheint, denn die UVA- Leds und CCFLs, die noch recht nahe am sichtbaren Violett sind, machen ja bekanntlich keine Probleme auch bei höheren Leistungen.


    Bei UV-B brauchts wohl auch einige Watt, bevors für Haut udn Kunststoffe kritisch wird, bei UV-C sind wohl schon wenige Milliwatt strahlung gefährlich.


    Kunststoffe für draußen kriegen ja so eine UV-Schutzfarbe (also im Endeffekt sowas wie dei sonnencreme für den Menschen, nur muß der Farbsotoff beim Kunststoff nicht hautverträglich sein 8) hinein, die die UV- Strahlung stark abschwächt, so, daß sie länger halten, sprich, uv licht größtenteils reflektiert.


    Das erkennt man an der ganz leicht Violetten Färbung der Reflektionen bei transarenten Kunstoffen unter geeignetem Betachtungswinkel.


    Hält dann halt einige Jahrzehnte ...
    Ungeschützter Kunstoff hält wohl nur einige Wochen im freien.


    Diese gelblichen Verfärbungen sieht man oft bei so Cabrios, da ist ja das rückfenster im Verdeck PVC-Folie.


    Die Lampenschirme von Straßenlampen werde über die Jahrzehnte auch so gelblich udn trüb und matt, da die aber nur teilweise aus Kunststoff (Polycarbonat ode rPlexiglas) sind, adere Widerrum normales Glas, aber alle diese Verfärbung haben, wirds da wohl eher Dreck sein, als eine Chemische Zersetzung.


    Warsteinlich könnte man die Dinger mit entspr. Aufwand wieder reinigen ...



    Marcus