Hallo NG,
bei der Herstellung einer Platine hab ich ein Video gedreht:
http://www.youtube.com/watch?v=gb5iDxTIk2k
Details zum Reflow-Ofen gibts hier:
http://www.gerold-online.de/cms/uc-projekte/reflow-ofen.html
Günter
Hallo NG,
bei der Herstellung einer Platine hab ich ein Video gedreht:
http://www.youtube.com/watch?v=gb5iDxTIk2k
Details zum Reflow-Ofen gibts hier:
http://www.gerold-online.de/cms/uc-projekte/reflow-ofen.html
Günter
Nicht schlecht gemacht, auch das Video ist sehr anschaulich. In einem Lernvideo hätte ich nur mit einer Zange gearbeitet, um die Platine aus dem Entwickler zu nehmen oder beim Hantieren in der Küvette. Schließlich gibt es verschiedene Ätzmittel und bei Salzsäure sollte da keiner aud die Idee kommen, mit den Fingern reinzufassen.
Wurde denn schon mal versucht, LEDs im Ofen zu verlöten? Ist er dafür geeignet? man braucht doch eigentlich eine spezielle Temperaturkurve dafür, oder?
Hallo turi,
mit den Handschuhen hast du natürlich recht.
ZitatWurde denn schon mal versucht, LEDs im Ofen zu verlöten? Ist er dafür geeignet? man braucht doch eigentlich eine spezielle Temperaturkurve dafür, oder?
Das war einer der Gründe für den Ofenbau. Die Temperaturkurve habe ich aus dem Osram Datenblatt entnommen.(
LUW T6SG). Von denen habe ich schon viele verlötet. Bis jetzt ohne Probleme.
Günter
Hallo
könnte man an stat des Reflow-Ofens auch einen alten Backofen nehmen oder ist da dann wieder das Prolem mit der Temperaturregelung?
Hallo
Kommt mir alles sehr bekannt vor, schön gemacht
ZitatWurde denn schon mal versucht, LEDs im Ofen zu verlöten? Ist er dafür geeignet? man braucht doch eigentlich eine spezielle Temperaturkurve dafür, oder?
Wenn die Leistung des Ofen im Verhältnis zum Kammervolumen stimmt, kann man auch LEDs auf Aluminium-Modulen verlöten. Mein Backofen hat glaube ich 10 Liter Kammervolumen und 1200 Watt Heizleistung, die Temperaturkurven regel ich noch per Hand und Stoppuhr, das Thermometer liegt neben dem Ofen - geht auch
Wichtig sind bei den Aluminiummodulen ausreichende Vorwärmzeiten und Umluft.
@Günter
Bin schon gespannt darauf, was man von Dir noch so alles sieht
Viele Grüße
Hallo Nobody,
probiers aus ! Allgemeingültige Aussagen kann ich nicht machen, da dies der erste und einzige Reflowofen ist den ich gebaut habe. So ein Pizzaofen kostet neu 30-50 Euronen, da ist die Lötpaste fast teurer.
Günter
schönes Video! Hat das bis jetzt immer Funktioniert bei dir mit dem Ofen?
Ich hätte nähmlich auch interresse an so etwas!
Fall jemand zu viel Geld übrig hat: http://www.elektor.de/extra/smd-ofen-technische-daten.684224.lynkx
Hat schon mal jemand von euch mit Lötstopplaminat gearbeitet Ich wüsste nämlich gerne ob jemand damit auch TSSOP hinbekommt.
SOIC klappt super bei TSSOP habe ich aber noch Probleme.
Hallo
@ turi
Den Ofen hab ich auf der Arbeit stehen. Grundsätzlich funktioniert der, ist aber trotzdem sein Geld nicht wert. Die Temperaturregelung arbeitet nicht besonders genau, der Lüfter ist unglaublich laut und auch die üblichen Schwächen chinesischer Billigprodukte, treten hier zu Tage.
@ googy
TSSOP/ TQFP ist mit Bungard Dynamask grundsätzlich schon drin. Erfordert halt wie immer ein gewisses Maß an Übung.
Viele Grüße
TSSOP/ TQFP ist mit Bungard Dynamask grundsätzlich schon drin. Erfordert halt wie immer ein gewisses Maß an Übung.
Danke, du machst mir Hoffnung. Ich bleibe dran und übe noch etwas.
Hallo
Wichtig ist es bei der Lötstoppmaske auch, dass es vernünftig auflaminiert wird. Ich hab ein Hama-Laminiergerät mit stufenloser Temperatur- Einstellung, damit kann man die Vorgaben aus der Verarbeitungsanweisung sehr gut umsetzen.
Aber das ist ja Günters Thread hier.
Viele Grüße
Hallo Marcellino,
das ist schon OK so. Wie man im Video sieht laminiere ich noch nicht, aber so ne laminierte Platine sieht doch gleich viel edler aus. Gibts da von dir ein Video Lötstoppherstellung?
Günter
Hallo Günter,
nein, ein Video habe ich bislang noch nicht rein zufällig davon gemacht , nur letzt mal ein Foto bei einer relativ unspektakulären Aluplatine im Entwicklerbad - dafür aber mit Handschuhen
[Blockierte Grafik: http://www.bastelrun.de/images/Loetstopp.jpg]
Ich bin zwar momentan beruflich absolut am Limit ausgelastet, aber vielleicht komme ich am Wochenende mal dazu ein kurzes Video davon zu machen. Ich hab hier noch 'nen Atmega64 liegen, den könnte ich gleich mal für eine Displaysteuerplatine verbauen.
Viele Grüße
apropos Aluplatine, jetzt mische ich mich schon wieder ein, sorry.
Kurze Frage, wo bekommt man als normalsterblicher Alukern Leiterplatinen.
Hallo
Firma Gie-Tec http://www.gie-tec.de
Ist aber nicht so besonders schön zu verarbeiten.
Viele Grüße
Alukern-Platinen bekommt man bei Gie-Tec (Mindestbestellwert 50 EUR). Allerdings steht dahinter die Marke ProMa. Die Preise waren mal auf der Web-Seite in den PDFs, kann ich aber nicht finden. Der Link funktioniert nicht.
Wie viele andere hatte auch ich mit deren Material größere Probleme. Das kann zwar auch an mir liegen, nur mit Bungard-Material klappt es immer ... Hier ist das Ergebnis zu sehen. Die Herstellung war nicht ganz einfach.
Danke für die Auskunft. Ich habe mit ProMa Basismateril angefangen, dann Bungard ausprobiert und nie wieder ProMa verwenet.
Die Ergebnise sind wirklich nicht optimal. Vielleicht wäre es eine Massnahme die Platine direkt zu entschichten und es mit Fotolack aus der Dose oder mit Tentingresist zu versuchen.
Habe gerade gesehen Conrad verkauft auch die Aluplatinen auch, aber eine Ecke teurer.
Vielleicht probiere ich es mal aus. Ansonsten müssen thermal vias herhalten.
Das kann zwar auch an mir liegen,
Nein, es liegt nicht an dir ...
... entschichten und es mit Fotolack aus der Dose ... zu versuchen.
Fotopositivlack aus der Spraydose lässt sich genau so schrottig verarbeiten wie fotopositivbeschichtetes ProMa Basismaterial.
Habe gerade gesehen Conrad verkauft auch die Aluplatinen auch, aber eine Ecke teurer.
Vielleicht probiere ich es mal aus. Ansonsten müssen thermal vias herhalten.
Conrad verkauft in dem Fall auch das ProMa-Material.