Beiträge von simonschoell

    Da der Wirkungsgrad einer LED bei niedrigerem Strom besser wird, dies aber eine Farbverschiebung mit zur Folge hatte und es nicht unbedingt so leicht ist den Strom zu dimmen, habe ich mir überlegt die KSQ mit Komparator etwas zu modifizieren:


    Wenn man an den negativ Eingang des Komparator einen Tiefpass + Spannungsteiler hängen würde (der Spannungsteiler damit man von den 0-5V des uC auf die benötigten 0-100mV kommt), hätte man ja bei der KSQ zwei PWM-Eingänge, den einen für die Stromstärke, den anderen für das Tastverhältnis.


    Nun könnte man bei entsprechender uC-Software die LEDs bis zur kompletten Dunkelheit dimmen ohne eine große Farbverschiebung und hätte deinen Wirkungsgrad-Gewinn.


    Meine Frage nun, ob der Wirkungsgrad der Schaltung beim Dimmen des Stromes deutlich schlechter wird, sodass er den Wirkungsgrad-Gewinn der LED kompensiert oder könnten meine Überlegungen so funktionieren?


    Schöne Grüße.


    P.S.: Ich hoffe, dass ich es hier so richtig einsortiert hat.

    Bei der Frage nach einer Webhoster Wahl würde ich auf jeden Fall noch uberspace.de in den Raum werfen!
    Dies ist vor allem für technikaffine zu Empfehlen, da man hier sehr viele möglichkeiten hat.
    Besonders wegen dem interessanten Preismodell würde ich den Anbieter schon mal hervorheben, da dies endlich einmal eine andere Richtung auf dem Technikmarkt ist (die anscheinend auch funktioniert).
    Und der Support ist auch hervorragend und sehr freundlich. (Kleines Feature: Der Support ist per du mit dir ;) )

    Je nach maximaler Tiefe deines Firmenschildes kannst du auch über HP-LEDs nachdenken.
    Hier brauchst du allerdings einen größeren Abstand zwischen deinen LEDs und der beleuchteten Fläche, damit du immer noch eine gleichmäßige Beleuchtung hast.

    Sieht auf jeden Fall schon mal sehr cool aus.


    Wie wäre es noch, wenn du noch die daraus resultierende Lichtfarbe und den CRI-Wert anzeigst? Das müsste man sonst ja noch von Hand ausrechnen, wenn einen das Interessiert.


    Und wenn dann noch ein paar mehr LEDs in der Datenbank sind - TOP Tool!

    Wenn die Platte dann gleichmäßig leuchtet, stell ich mir das richtig schön vor.


    Kannst du noch ein paar mehr Details schreiben oder hast du eventuell ein paar Fotos von der Schaltung innen machen?
    Vielleicht kommt dann ja auch der ein oder andere Tipp aus dem Forum.

    Also zunächst einmal wird es nichts werden mit eigene Heizung verbauen (oder meinst du die Kühlung?, dann kann das schon sein), weil man bei LEDs auf die maximal Temperatur achten muss, die Minimaltemperatur ist eher uninteressant.


    Solange du keine 3mm oder 5mm LEDs verbaust, hast du meistens einen Abstrahlwinkel von 80-120°, meistens sind es eher 120°.


    Verstehe ich es richtig, dass du lieber viele und kleine LEDs verbauen willst?
    Es gäb auch die Möglichkeit das ganze mit High-Power-LEDs zu machen in Rot, Grün und Blau. Diese kannst du dann aber nicht einfach vergießen, weil du da einen Kühlkörper brauchen wirst, aber das kann man auch dicht kriegen!


    Du kannst vor deine LEDs dann in einem gewissen Abstand dann einen Diffusor machen, aber durch diesen hast du dann eben immer einen Verlust und da du einen bestimmten Abstand zu den LEDs brauchst, kannst du es dann auch nicht so klein machen.

    Dies ist ein Thema, dass schon öfters hier im Forum besprochen wurde.
    Du musst dir zunächst einige Fragen stellen, wie z.B.
    - in mehreren Farben, d.h. RGB oder nur einfarbig (weiß, oder auch eine andere feste Farbe)
    - wie soll das Licht, d.h. Farbe (bei RGB) und Helligkeit, gesteuert werden?
    ...


    Hier mal als keine Hilfe:
    Indirekte Beleuchtung

    Ja, du kannst natürlich auch nur einen Strang pro Lampe nehmen, dann hast du aber natürlich nur die Möglichkeit die gesamt Helligkeit der Lampe zu steuern und nicht die Mischung aus beiden. Auch das mit den 30V ist kein Problem, der Rest wird dann ja durch die KSQ geregelt. Bei der KSQ solltest du aber darauf achten, dass es keine Lineare sondern eine Schalt-KSQ ist, sonst würdest du mit der KSQ 4V*3A=12W verbraten, dann hättest du gleich eine Heizung mit dabei ;).


    Beim Dimmer hängt es wieder von deiner KSQ ab. Es gibt KSQs, bei denen du über ein PWM-Signal die Helligkeit steuern kannst, bei anderen kannst du auch einfach über ein analoges Signal (d.h. Potentiometer) steuern kannst.



    EDIT:
    Nachteil hast du bei der maximalen Bestromung dadurch, dass der Wirkungsgrad der LED bei größeren Strömen schlechter wird.
    Außerdem sinkt die Lebensdauer, wie 1.AVM schon geschrieben hat. Durch eine gute Kühlung lässt sich das allerdings auch ausgleichen.

    Da du High-Power LEDs hast, lassen wir das mit dem Widerstandberechnen bleiben, denn wie du schon gesagt hast, brauchst du eine KSQ und diese ist für die Stromregelung zuständig, d.h. die Strombegrenzung über einen Widerstand fällt weg.


    Bei der Wahl der KSQ hängt es jetzt natürlich davon ab, wie hell du deine LEDs betreiben willst. Laut Datenblatt ist der maximale Strom ja bei 3A der empfohlene Strom liegt allerdings bei nur 0,7A ich empfehle dir auf jeden Fall eine dimmbare KSQ zu nehmen, damit du die Helligkeit entsprechend einstellen kannst.


    Vermutlich wirst du pro Lampe zwei Stränge machen ein T5 und ein T6 Strang, in diesem Strang sind die LEDs dann in Reihe geschaltet, d.h. für jeden der zwei Stränge brauchst du eine KSQ, d.h. für alles zusammen bräuchtest du 6 KSQ. Hier stellt sich nun das Problem, dass du bei vier LEDs in Reihe eine Spannung von 12 V hast, plus wahrscheinlich nochmal 2V Drop von der KSQ, somit bist du bei sagen wir 15V Versorgungsspannung, was du nicht besonders gut als Netzteil kaufen kannst.


    Daher empfehle ich dir, wenn der Aufbau es ermöglicht, dass du immer 6 LEDs in Reihe schaltest, d.h. dass du vier KSQ benötigen würdest und das ganze mit 6*3V+2V=20V gut mit einem 24V-Netzteil betreiben könntest. Allerdings ist es nicht so ganz eindeutig, wie weit entfernt die einzelnen Lampen voneinander aufgebaut sind, ob es mit der Verkabelung so hinkommen würde.
    Wenn du die LEDs auf voller Leistung heizen lassen willst, hast du bei den LEDs statt den 3V einen Spannungsabfall von 4V und somit wird es mit dem 24V-Netzteil bei 6 Leds schon wieder knapp.


    Beim Kühlkörper hängt es auch wieder davon ab, mit welchem Strom du die LEDs betreiben willst. Dafür ist es vielleicht zunächst einmal besser, wenn du diese Frage beantwortest, damit man dir bessere Tipps geben kann.

    Nach benutzen der Suchfunktion bin ich da auf das hier und das hier gestoßen.
    (Waren die ersten beiden Treffer, hättest du auch finden können...)


    Nun aber zum eigentlichen:
    Die Frage ist nun mal, was du mit deinem Nachttisch bewirken willst. Soll er dich morgens angenehm wecken, weil er einen Sonnenaufgang simuliert oder soll es einfach eine bunte Effektbeleuchtung wie in den zwei Links werden?

    Zunächst einmal das hier als kleine Lektüre.


    Kurz durch gerechnet kommst du mit 300*3V=900V auf eine Spannung, die höher als die Netzspannung ist und kannst somit eine reine Reihenschaltung sowieso vergessen. Nun könntest du zwar so die LEDs zusammen löten, dass du wenige parallele Stränge hast, die du dann direkt ans Netz hängen kannst, das würde ich allerdings nicht machen, da Netzspannung als Hobbybastler nicht wirklich das richtige ist, vorallem nicht, wenn man (wie es sich bei dir anhört) eher frisch in die Materie einsteigt.
    Also wird die Wahl zu relativ kurzen Strängen führen von denen du dann sehr viele in parallel verschaltest.


    Nun ist allerdings die Frage, wie lang die Lichterkette werden soll, um eine vernünftige Spannung zu wählen, von der Spannung hängt dann wiederum ab wie viele LEDs du immer in eine Reihe schalten kannst und wenn man das hat, dann kann man den Vorwiderstand berechnen.
    Mit deiner Betriebsspannung lässt sich dann auch heraus finden, welches Netzteil das richtige für dich ist, weil man dann weiß, wie viele parallele Stränge du hast und welche benötigte Stromstärke daraus resultiert.

    Ich denke, dass das Problem bei dem Netzteil liegt. Dies benötigt einfach so lange bis es dir die Leistung bringt, allerdings kommen mir die vier Sekunden schon ziemlich lange vor.
    Das könntest du eventuell durch ein anderes Netzteil ändern, wenn es unbedingt benötigt wird.

    ich finde es sieht nicht schlecht aus, vor allem, da es schön aufgeräumt aussieht.
    Allerdings scheint es mir auf den Fotos, dass es nicht als alleinige Arbeitsflächenbeleuchtung ausreicht oder macht da die Kamera so stark zu?


    Ich fände es etwas schade, wenn man schon so eine Beleuchtung hat, diese dann aber nicht zum Arbeiten reicht.

    Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Verbrennung auf dem Tisch von der LED kommt. Bist du dir da wirklich sicher?


    Ich weiß zwar nicht, was bei dir "geringer" Abstand heißt und was für eine Optik du vor deinen LEDs hast, aber du kannst ja mal deine Hand vor die LEDs in das Licht halten, dann wirst du mal spüren wie viel Energie in dem Licht steckt. Wenn der Tisch schon ankokelt, dann sollt es deiner Hand da ja erst recht nicht gut gehen.


    Sind die Verbrennungen auf einem sehr kleinen Punkt? Dann könnte es noch sein, dass das Glas das Licht dann irgendwie ganz ungünstig fokussiert, wenn du irgendwie auf die Glaskante strahlst, das kann ich mir aber eigentlich nicht wirklich vorstellen!

    Vor allem ist das nicht nur ein Design plus, sondern es hat ja auch guten Nutzen. So eine Beleuchtung an der Decke kommt ja nie in die Hinteren Reihen der Regalbretter, schon gar nicht ganz unten.
    Da ist so eine seperate Beleuchtung für jedes Regalbrett schon sehr gute Alternative!
    Mal ganz davon abgesehen, dass es gut aussieht. :thumbup:

    Scheint es mir nur so, oder sind die Löcher an der Oberseite wirklich enger zusammen als die an der Seite?
    Wenn ja, ist das Absicht oder hab ich dir damit den Spaß verdorben?

    Ja, das mit den 24V ist insofern besser, dass du dadurch einen geringeren Strom brauchst um die gleichen LEDs zu betreiben. Genauer gesagt wird jede LED mit dem gleichen Strom betrieben, allerdings kannst du doppelt so viele LEDs in Reihe schalten, dadurch musst du weniger solche Reihen mit gleichem Strom parallel schalten, d.h. du hast in der Summe einen geringeren Strom, bei gleicher Leistung.
    Durch den geringeren Strom hast du nun bei gleichem Leitungsdurchschnitt einen geringeren Verlust. Außerdem hast du bei einem Spannungsabfall von 2V bei 12V einen Verlust von 17% bei 24V sind die 2V allerdings nur ein Verlust von 8%.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast du ja vor ein Netzteil für die ganzen LED-Stripes im großen Bereich zu benutzen. Da hast du schon recht, dass du zwischen drin immer wieder einen Verstärker brauchst, da die Streifen am Ende sonst deutlich dunkler werden. Allerdings musst du die Verstärker ja auch mit Energie versorgen, d.h. du musst zusätzlich zu den Stripes noch 12V Kabel verlegen. Bei diesem musst du allerdings auch darauf achten, dass dein Leitungsquerschnitt nicht zu niedrig ist, denn sonst ist das Ende vom Stripe wieder nicht so hell wie der Rest, trotz Verstärker, da der Verstärker am Ende durch die Verluste keine 12V mehr zur Verfügung hat.


    Nur ein Punkt, den du noch beachten musst.


    Wenn ich das richtig sehe, dann hast du ja eine Stripelänge von über 25m in deinem Wohn/Ess/TV-Bereich, da werden die 60W von deinem Netzteil nicht reichen und du willst ja auch noch zusätzliche Elektronik damit betreiben (Controller und Verstärker) und du solltest das Netzteil auch nicht voll auslasten.