Beiträge von alfredo

    Dann hast du das gleiche wie vorher.
    Das ist ja der Gleichrichter den es zerlegt hat.
    Nach dem gleichrichten müssten ca. 323V anliegen.


    Wenn du kein Elektriker bist, würde ich von 230V einfach die Finger lassen.


    4 Dioden auf engstem Raum und m.M.n. viel zu geringem Leiterbahnabstand an 230VAC ist in meinen Augen ein Unding! Der Kasten liegt draussen bei Wind und Wetter auf dem Boden. Besser wäre sicherlich, die Teile in den Netzstecker (Schuko-Format) zu integrieren.
    Mir ist sehr wohl bewusst, was für negative Auswirkungen Netzspannung auf den menschlichen Organismus haben kann und man für Schäden, die duch solche Basteleien verursacht werden, in vollem Umfang haftet. Deshalb sollte Sicherheit immer oberstes Gebot sein!
    Ausserdem schrieb ich:
    ... einen Kondensator dahinter und eine ganz einfache KSQ....
    So sieht das dann bei mir aus; man beachte auch die weiter 'gespreizten' Beine der Transistoren:


    Diese von mir entworfene und gefertigte Platine ist universell je nach Bestückung für einstallbare und nicht einstellbare KSQs mit AC oder DC ab 12V am Eingang gedacht. Sie ist seit Jahren vielfach (an 12V-Akkus, 24V und 48V Netzteilen, und auch an Netzspannung) im Einsatz und funktioniert einwandfrei.
    Dieses Bild stammt vom heutigen Betrieb mit meiner neu erhaltenen Lichterschlauchfigur und ist bestückt für ~57 mA Ausgangsstrom und 230VAC am Eingang. Da dabei Messungen an der KSQ durchgeführt wurden, ist natürlich kein Gehäuse drum.


    Nur so habe ich herausfinden können, dass sich bei den 3 parallelgeschalteten LED-Strängen des Lichterschlauches (je 48 LEDs + 12 Vowiderstände zu je 39 Ohm - s. Plan 1. Post; etwas weiter unten dann "Das müsste bei 144 LEDs (3 solcher Ketten parallel)") bei dem von der KSQ bereitgestellten Strom von ca. 57 mA eine Spannug von ca. 240 Volt einstellt. Messungen an der KSQ ergaben ca. 82 Volt Source-Drain-Spannung am Mosfet und ca. 9 Volt Spannungsabfall am Vorwiderstand nach der Netzeingangs-Sicherung.
    Demnach hat der Strang einen Gesamtwiderstand vom ca. 4,3k. Ein LED-Strang hat also ca. 12,9k was an den 12 Vorwiderständen einen zusammengerechneten Spannugnsabfall von 8,7 Volt bei 19 mA Stang-Strom ergibt. Zieht man das nun von der Eingangsspannung ab, ergibt das eine UF für die 48 Strang-LEDs von 231,3 Volt. Das macht wiederum ca. 4,82 Volt UF pro LED.
    Was sind das für LEDs?


    Die UF für die 48 Strang-LEDs von 231,3 Volt entspricht etwa der Nenn-Netzspannung, aber die Sinuskurve geht deutlich über 300 Volt, was einen viel höheren LED-Strom zur Folge haben dürfte. Bestätigt wird das, indem die Leuchtkraft der Figur mit und ohne vorgeschaltete KSQ verglichen wird. Ohne ist sie viel heller! Mein Bruder hat zufällig die gleiche Figur...


    ... Simpler geht's kaum. Ist eine lineare 20 mA KSQ, an der maximal 240V anliegen dürfen. Da das Teil nur mit 2 Beinen eingeschleift wird ...Du erneuerst also den Gleichrichter und die Sicherung...

    Dazu müsste ich dann den Schlauch, der ja 3 LED-Stränge beinhaltet, aufschneiden und 2 von den ICs in den Schlauch reinfrickeln. Bei der defekten Figur sind neben dem Gleichrichter und der Sicherung auch 35 LEDs durch. Mir geht's mehr um meine als Ersatz erhaltene Figur mit 6m Schlauch und meine 10m-Lichterschläuche. Mit der Garantie hat sich's bei solchen 'Operationen' auch erledigt. Aber trotzdem ist es ein sehr interessantes Teil - danke dafür!


    [Nachtrag]
    Sorry, Seite 5 vom PDF nicht beachtet...
    Aber V_A-B MAX 220 Volt sind bei diesen Lichterschläuchen eigentlich zu wenig...
    [/Nachtrag]


    Was ich bräuchte wäre ein Netzteil mit mind. 240 Volt DC Ausgangsspannung, denn die ca. 90 Volt Verluste an meiner KSQ sind mir einfach zu viel. Das sind bei den 57 mA ca. 5 Watt Verlustleistung, bei den ca. 90 mA für meine anderen 10m-Schäuche jeweils ca. 8 Watt. Das wegzukühlen ist mir momentan noch zu viel Aufwand.
    Gibt's denn keine step-down für sowas, sprich etwas grösser als 240 VDC? Ich habe nicht wirklich Lust, einen Ringkerntrafo (Ringkern u.a. wegen dem besseren Wirkungsgrad) umzuwickeln...


    Schöne Grüsse,
    Ulrich

    Hallo LEDfite,


    das mit dem Kondensator vorschalten habe ich auch schon gedacht, der Lischterschlauch ist aber hin; hab eben gerade noch was nachgereicht ...


    Mir geht es mehr um die weitere Nutzung der selbstgebauten Figur (Tanne, ca. 160 cm hoch), und den beiden Lichterschläuchen die ich zusätzlich noch habe. Die LEDs scheinen mit der originalen Stromversorgung nicht lange zu überleben (ich schliesse das aus der sich verändernden Lichtfarbe), die ja überhaupt keine Spannungsschwankungen oder -spitzen ausgleichen bzw. rausfiltern kann.


    Das beste wäre wohl, die Netzspannung gleichzurichten, einen Kondensator dahinter und eine ganz einfache KSQ. Eine vorgeschaltete Sicherung plus Einschaltstrom-Begrenzungswiderstand wären auch mit von de Partie.


    Grüsse,
    Ulrich

    Hallo Leute,


    erstmal wünsche ich ein 'Frohes Neues'.


    Kurze Vorgeschichte:
    Ich hatte meiner Mutter anfang Dezember eine Lichterschlauchfigur (in Warmweiss) gekauft. Eine weitere habe ich selbst gebaut unter Verwendung eines Lichterschlauches des gleichen Herstellers. Beide Figuren leuchteten anfangs recht hell mit einem eher neutralen Weiss, wurden mit der Zeit aber 'wärmer' und es fielen einige LEDs aus. Knapp 1 Woche später ist die Sicherung rausgesprungen, über die sie abgesichert waren. Die gekaufte Figur ist defekt, mein Eigenbau und die anderen Deko-Leuchten funktionieren noch. Ich habe gleich den Verkäufer kontaktiert, den Vorfall beschrieben und auch umgehend eine neue Figur erhalten. Die alte defekte solle ich entsorgen.


    Da ich ja neugierig bin, habe ich mich auf die Fehlersuche begeben und den Lichterschlauch nach und nach zerlegt, gemessen und ausprobiert ob irgendwas noch funktioniert - keine Reaktion. Als letztes habe ich die Stomversorgung 'zerlegt'. Dies ist ein kleiner schwarzer Kasten in der Zuleitung, der im Betieb nie fühlbar warm wurde, aber für den Kurzschluss verantwortlich zu sein schien. Ich habe mich regelrecht erschrocken, wie wenig da drin ist!
    Ich hab mal eben einen primitiven Plan von der Schaltung gezeichnet; ich hoffe, ihr könnt ihn 'lesen':



    Zu finden sind solche Lichterschlauchfiguren nicht nur in Discountern und Baumärkten, sondern auch 'in der Bucht' als 'LED Weihnachtsbeleuchtung'.


    Ich baue manchmal ja auch komische Dinge und bin vermutlich der Erste, der so einen Lichterschlauch zerlegt, aber sowas habe ich noch nicht gesehen. Wenn ich mal grob überschlage, brauchen die 48 LEDs in Reihe knappe 150 Volt. Das heisst aber auch, dass die 12 Widerstände mit zusammen 468 Ohm den Rest (mehr als 150 Volt) verbraten müssen - oder sehe ich das falsch?
    Wäre ein Kondensatornetzteil nicht eine bessere Stromversorgung für sowas? Das müsste bei 144 LEDs (3 solcher Ketten parallel) dann aber ca. 60 mA liefern, bei 240 LEDs (10 Meter Lichterschlauch) sogar 100 mA - das ist wohl auch nicht so das wahre, dazuz müssten die Widerstände raus.


    Besonders unsere weiblichen Familienmitglieder finden diese Lichterschlauchfiguren ganz toll, und deshalb möchte ich sie eigentlich auch weiter einsetzen.
    Hat jemand eine Idee, ausser wegscheissen oder zurückgeben?


    [Nachtrag]
    Bei der Stromversorgung haben alle 4 Gleichrichterdioden direkten Durchgang und die Sicherung ist 'explodiert'.
    Von den 144 LEDs des Lichterschlauches leuchten 35 nicht mehr. Es sind welche, die nach Ausfall den Strom durchlassen, so dass die restlichen weiterleuchten.
    Noch ein Bild der zerlegten Stromversorgung, die Münze dient als Grössenvergleich:



    Schöne Grüsse,
    Ulrich


    :/ Wenn dies die falsche Rubrik ist, bitte verschieben; danke

    Hallo Denis,


    ich weiß zwar nicht, wie genau die Spannung und Frequenz sein muß, Kurvenform der Ausgangsspannung (Sinus, Trapez) wäre evtl. auch nicht unwichtig...
    Ich spare mir das Selberbauen, weil einfach zu kompliziert und nehme stattdessen einfach eine USV, die laufen je nach Größe mit 12V-60V Batteriespannung.
    Viele davon kann auch ohne vorherige Synchronisation mit dem 230V-Netz betreiben; ich glaube das nennt sich auch Kaltstartvorrichtung o.s.ä.
    Man kann sie dann als Wechselrichter nutzen


    Gruß, Ulrich

    Hallo,


    Ich habe für 'andere Baustelle' auch solche Abdeckungen gesucht, für 4 x 1W.

    Zitat

    Acryl Halbkugeln zu nehmen. Aber die, die ich bisher gefunden hab, kosten einen Haufen Geld


    Genommen habe ich dann die Vorderteile von sowas; ist einfach zusammengeklipst. Gibt's auch durchsichtiger mit 5050 drin.
    Dauert aber wieder länger...
    Passendes Loch in's Holz gesägt, halten bei genauem Arbeiten von alleine ohne zus. Befestigung, sonst Leukoplast-Streifchen rumkleben, bis es in's Loch passt.


    Grüße, alfredo

    Guten Morgen!


    GERD_ schreibt:

    Zitat

    Handelt es sich hier nicht etwa um einen elektronischen Transformator? denn Mindestlast und Poti sprechen dafür.
    Nur weil das Teil rund ist muss es kein Ringkerntrafo sein, entscheidend ist was dort drinne verbaut ist.


    Smurfey schreibt 5 Stunden und viele posts später:

    Zitat

    Der Trafo war damals schweineteuer (so um die 400.- DM) und hat ein Potentiometer mit dem ich die Toleranz einstellen kann (Unterlast) ....... war neben eine gewickelten Spule auch noch eine oder zwei Platinen mit drin ........ Dann muss man eine Art "Reset" Button (von außen) drücken


    Kann es sein, daß es sich um ein primär geregeltes 50Hz-Transformator-Netzteil handelt?
    Das würde den hohen Kaufpreis, das Innenleben und die Bedienung erklären.



    Gruß. alfredo

    Hallo,


    ist doch ganz einfach:


    berechne für Dein 5V-Netzteil die richtigen Vorwiderstände und schalte sie vor die LEDs.

    Zitat

    Habe so etwas schon häufiger gemacht aber immer nur per Batterie ohne Dimmer wo nur einfache Wiederstände verwendet werden mussten.

    Wie das geht, weißt Du ja anscheinend.
    Um das ganze mit nur einem Bauteil dimmbar zu machen, kannst Du dies oder das zwischen das Netzteil und die für 5V berechneten Vorwiderstände der LEDs einbauen; je nachdem wie weit Du dimmen willst - kannst'e ja ausrechnen. Denk aber dran, daß das Ding warm wird!
    Ist zwar eine sehr primitive Art LEDs zu dimmen, aber wenn es nicht mehr als Deine 6 kleinen 3mm-LEDs sind.....



    Gruß, alfredo

    Hallo 'Tralala',


    nichts für ungut, aber ich bezweifel, daß Du mit Deinem Vorhaben soo das Tages- bzw. Sonnenlicht simulieren kannst.
    Schau mal hier unter "Solarkonstante", um was für Energiemengen es geht.
    Auch die Lichtverteilung der 'Ersatzsonne' ist etwas gewöhnungsbedürftig. Tageslicht fällt in jedem erdenklichen Winkel durch das Fenster in den Raum ein, nicht nur von oben. Zusätzlich wird das relativ starke Licht im Raum noch reflektiert und kommt so fast in jede Ecke, selbst die Wand mit dem Fenster wird auf diese Weise (indirekt) beleuchtet.


    Durch die Kästen hast Du whrscheinlich dunklere Stellen an den Seitenwänden und der gegenüberliegenden Wand, an die Wand mit dem Fenster kommt auch nur sehr wenig indirektes Licht der eh schon verhältnismäßig schwachen Ersatzsonne.
    Wenn Deine Lichtquellen im 'Fensterloch' der Wand angebracht wären, hättest Du bestimmt eine bessere Lichtverteilung. Das ist aber nicht so einfach zu realisieren, weil meistens zu wenig Platz dafür ist.


    Bevor du Dir die Arbeit mit den Kästen machst, versuch mal, die Stripes (nicht gleich alle) provisorisch ungefähr da anzubringen, wo sie in den Kästen auch wären. Z.B. Stripes auf Pappe, die dann an die Decke. Als Glasersatz vielleicht Butterbrotpapier in einem gewissen Abstand??
    So kannst Du erstmal grob die Lichtverteilung ausprobieren.


    PS: Es gibt hier einige Beiträge über Leuchtkästen...



    Gruß, alfredo

    Andere Möglichkeit:


    Technik nutzen, wie sie in Schaltnetzteilen verwendet wird.
    Die Drossel nimmt dort die vom Übertrager des SNT kommenden impulsförmige Energie über die die Diode auf, speichert sie und läßt dabei einen bestimmten Teil durch in den Elko. Wenn vom SNT-Übertrager gerade nichts kommt, fließt die gespeicherte Energie aus der Drossel über die zweite Diode - sie arbeitet jetzt als Energielieferant.
    Ob's funzt, wie im angehängten Bildchen, weiß ich nicht, da sind Elektroniker gefragt.


    Ist aber sicherlich eine Überlegung wert.
    Die Speicherdrossel muß u.a. mit Hilfe des Laststromes und der Frequenz + des Tastverhältnisses (min + max) der PQM berechnet werden.


    Vielleicht ist hier ja einer, der da was von kennt und das beantworten kann.
    [EDIT]
    Problematisch ist die dafür vermutlich zu geringe + geregelte Ausgangsspannung Deines Netzteils.
    [/EDIT]


    Schönen abend noch, alfredo

    Hallo Felix,


    die von Dir getesteten Eklos sind viel zu klein. Da die Taktfrequenz der Netzteils um ein vielfaches höher ist, als die des PWM-Dimmers, verursacht der Lastsprünge von annähernd Null bis das was die Verbraucher aufnehmen! Bei 8 x 18W = 144W macht das bei 12V 12A. Das macht die Regelung des Netzteil wahrscheinlich nicht mit.


    Hast'e ein altes PC-Netzteil mit möglichst viel Ampere bei 12V (je mehr, desto besser) zu Hand?
    Wenn ja, kannst'e das zum Probieren nehmen:
    Vom 'RepRap"-Netzteil an einen Geräteanschluß des PC-Netzteils (an schwarz (-) und gelb (+)).
    Von einem zweiten Geräteanschluß des PC-Netzteils zum PWM-Dimmer.
    Der Strom fließt hierbei von dem REPRAP in's PC-Netzteil und wieder raus zum Dimmer. Die Elkos im PC-Netzteil puffern jetzt den vom Dimmer impulsartig entnommenen Strom und entlasten so das REPRAP. Sind zwar nicht die dicksten Kabel, aber Versuch macht kluch...
    Das PC-Netzteil dabei NICHT ans 230V-Netz anschließen!!
    Vorteil der Testanordnung: Die Elkos im PC-Netzteil sind impulsfest!


    Zur Berechnug der Kapazität der Pufferelkos muß die PWM-Frequenz (Rechteckform) benutzt werden. Würde mich nicht wundern, wenn Du bei dem Netzteil mehrere 10.000 impulsfeste uF brauchst, bis es ruhig ist.


    Zitat

    Gefunden habe ich diesen Thread:


    Dort geht es um nur 10A:

    Zitat

    2 Kondenstoren mit je 4.700uF an das Netzteil gehängt:
    Es ist auf jeden Fall leiser geworden, allerdings immer noch vorhanden.


    Gruß, alfredo

    Hallo,


    ich habe mal bei meinen nachgesehen, die sind auch durchkontaktiert - s. Bild:

    Die Kontakte sind auf jeden Fall durchgedrückt, bei den rechten beiden könnten es auch Schweißpunkte sein. Man sieht auch, daß an den Anschlußstellen an der Trennstelle keine Weiterführung der Leiterbahnen nach links oder rechts erfolg, sondern nur zur untern Ebene.
    Das mit dem "Gebrutzel" war ja nur als einfache, schnelle Lösung gedacht, die eleganteste ist es definitiv wohl nicht. Das gibt aber keinen Wackelkontakt o.ä., wenn die Lötverbindung richtig gemacht ist.


    jens:
    Bei Deinem Stripe war die Maschine, die das macht, wohl gerade nicht in Betrieb

    Zitat

    "Das Projekt jetzt wird ein Regal für meinen Sohn. Er sammelt ...."


    Astreine Sache :thumbup: .
    Hat gegenüber gekauften Sachen den Vorteil, daß 'Papa' das mal eben schnell reparieren kann, wenn' mal nicht mehr geht - oder auch was dran ändern; er hat's ja selber gebaut!
    Ich könnte mir vorstellen, daß das nicht Dein letztes LED-Projekt war, aber hoffentlich das letzte ohne Meßgerät. Muß ja nicht gleich ein Profigerät sein, bei einer Fehlersuche reicht meistens schon ein einfaches billiges. Den Lötkolben hast'e sicherlich auch nicht extra hierfür gekauft - oder doch?


    Ich wünsche viel Spaß & einen sich freuenden Sohnemann, der hat dann einen Grund mehr, auf Papi stolz zu sein ;)



    Grüße, alfredo

    Hallo Jens,


    freut mich und ich würde sagen: Problem gelöst :thumbup:
    Laß mich kurz erklären warum das so ist:
    Jedes 5cm-Stück hat 6 Durchkontaktierungen:
    eine unter jedem Widerstand und eine unter jeweils einem der 6 Lötpads jeder Leuchtdiode; man kann sie nicht sehen!
    Das originale Anschlußkabel ist meistens duch den Stripe durchgesteckt und beidseitig verlötet oder so heiß gelötet, daß die Isolierung wegbrennt und soo eine Verbindung entsteht; ersteres ist aber sicherer.


    Wenn die untere Leiterbahn-Ebene nicht wäre, müßte sich der ganze Strom des Stripes durch winzig schmale Leiterbahnen auf der Oberseite zwischen den anderen durchquetschen; kaum 0,5mm breit und 5A Strom?? -die würden dabei wohl verglühen!


    Deine Lötstellen hatten nur oben Kontakt, aber keine Verbindung zu den unteren Versogungsbahnen - und deswegen leuchteten die LEDs nicht.


    Ich würde - bevor irgendwelche Anschlußstücke angebaut werden die ja auch unten Kontakt haben müssen - versuchen, die Enden ein wenig anzuheben und mit dem Lötkolben so richtig drauf, ordentlich überhitzen damit die Isolirschicht wegschmort. und dann Löt-Verbindung herstellen! Sozusagen das, was man eigentlich NICHT machen sollte: zu lange dran rum löten. Jetzt verstehst Du wahrscheinlich auch, warum die Lötzeit begrenzt ist und nicht überschritten werden sollte!


    Was ich aber nicht verstehe: Warum hast Du kein Meßgerät :thumbdown:


    Hauptsache ist momentan aber, daß die LEDs leuchten!
    Kannst ja mal 'nen Bild posten von der fertigen 'was auch immer'



    Schönen Abend noch und viel Spaß mit der Beleuchtung!

    Hallo,


    ist schon merkwürdig!
    Fakt ist aber: Der Stripe aht 2 Ebenen Leiterbahnen: eine oben auf der Bestückungsseite und eine unten, wo die + & - Leitungen weitergeführt werden. Per Durchkontaktierung wird unterwegs immer wieder eine Verbindung zwischen den beiden hergestellt. Die unteren funktionieren quasi als Versorgungsleitung, die oberen zum Anschluss der LEDs.
    Kannste mal veruchen, an beiden Enden der 15-cm-Stücke jeweils eine Verbindung zwischen den beiden Ebenen herzustellen?
    Wüßte nicht, was es sonst sein könnte.


    Hab mal'n Bild gemalt:


    Gruß....

    Hmm,
    + an +, - an -, sollte leuchten - tut er aber nicht ?(
    Auf oberem Bild, wo beide angeklemmt sind, sieht man links beim angeklemmten, nicht leuchtenden, noch 2 Kabel.
    Ob Du das was ich machen würde jetzt auch probierst, überlasse ich Dir :D , sowas macht man nicht:
    Anschließen, anschalten und dann einen kurzzeitigen Kurzschluß, sprich die blanken Enden der Kabel ganz schnell aneinander vorbeistreifen; sie sollen sich wirklich nur ganz kurz berühren und es sollte funken.


    [EDIT]Dabei kann eine ziemliche Spannungsspitze entstehen, die einiges zerstören kann!


    Wenn es das tut, ist die Stromzufuhr in Ordnung und der nicht funktionierende Streifen wahrscheinlich 'durch'



    Gruß, alfredo

    Hallo,


    der Stripe ist offensichtlich ein 300er, das macht bei 15 cm 9 LEDs.
    Diese 9 LEDs (3x3 parallel - je 12V/20mA) brauchen zusammen NUR ca. 180mA!
    Kann es sein, daß das verwendete Netzteil nicht hoch genug belastet wird?


    @ jens69
    Klemm mal an den funktionierenden Rest einen der 15 cm-Striefen wieder mit an.
    Was passiert dann?



    Gruß, alfredo

    Hallo Marcel,


    ja richtig.


    Die Beiden Widerstände bilden ja einen Spannungsteiler.
    Bei 12V Bordspannung wird dadurch die Gatespannug auf ca. 11V reduziert. Der 10K-Widerstand zwischen Gate und Source muß die Gatekapazität antladen und ein Sperren sicherstellen. Ene z.B. 11V-Zenerdiode zwischen Gate und Source, welche Spannungsspitzen kappen soll, braucht man wegen dem Spannungsteiler eigentlich nicht, ich bau sowas aber trotzdem ein.
    Der Widerstand vor'm Gate begrenzt den Gatestrom und bestimmt die Ladezeit der Gatekapazität. Der Spannungsteiler kann auch aus kleineren Widerständen bestehen, was zu schnellerem Durchchalten & Sperren des Mosfets führt. Kann man ja mal ausprobieren...
    Meiner Meinung nach sollte das aber so gehen.


    Ich arbeite teilweise mit nur ca. 8V Gatespannung (Z-Diode 8,2V), hab nie Probleme gehabt, hatte aber auch andere Mosfets...
    Nun it aber endgültig Feierabend :sleeping:


    Gruß, alfredo

    Jo, also so wie ich mir das fahrzeugseitig gedacht hatte.

    Zitat

    Meine Verbraucher müssen Plus geschaltet werden.


    Das wäre dann so, wie auf der von 'HellesLicht' verlinkten Grafik, wo Plus geschaltet wird und mit Plus-Impulsen angesteuert wird - als Inverter zur Gateansteuerung des P-Kanal dient dabei der BC337 (Q2). R2 sorgt für sicheres Sperren von Q1.


    Da Dein PWM-Signal aber Masse schaltet, kannst Du den Q2 + R1 weglassen, R2 auf 10K erhöhen.
    Müsste so gehen...



    Gruß, alfredo

    Da das PWM-Signal wohl eine für Mosfets niedrige Frequenz hat, würde ich erstmal einen 1K-Widerstand probieren. Das sollte reichen, um die geringe Gatekapazität schnell genug zu laden und schützt auch die Z-Diode vor Überstrom.


    Hast Du mal gemessen, was dauernd an dem Leuchtmittel/ Glühlampe anliegt (+ oder -) und was geschaltet wird? Das hab ich irgendwie nicht gerafft ?(



    Gruß, alfredo

    Hallo,


    bie Autos wird die Innenraumleuchte oft 'massegeschaltet', weil einfacher. Das PWM-Signal vom Steuergerät ist dann quasi ein NPN-Ausgang und das andere Ende des Leuchtmittels hängt an +12V. Mittels Schalter an der Innenleuchte wird die Seite, an der das PWM-Signal anligt, gegen Masse geschaltet um Dauerleuchten zu haben.


    Zum Schutz des Mosfets kleinen Gate-Vorwiderstand und zwischen Gate und Source eine Zenerdiode zur Begrenzung von U(GS) auf ungefährlichen Wert lt. Datenblatt.


    Gruß, alfredo