Hallo,
"Zigbee" ist ein Standard. "Zigbee-Controller" sagt also gar nix darüber aus, um was es sich konkret handelt. Ich nehme mal an, dass dieser Controller PWM-Schaltausgänge hat?
LED sind immer stromgesteuerte Bauelemente. Es ändert sich also die Spannung mit dem Strom.
Wie schon geschrieben, ist es keine gute Idee, die LED an der absoluten Grenze der Spezifikation zu betreiben. So was macht man höchstens bei Einsatzfällen, wo man nur für sehr kurz Zeit die maximale Helligkeit rausholen will. Für allg. Beleuchtungszwecke sollte man auf moderaten Strom gehen und außerdem auf sehr gute Kühlung achten.
Rechne mit ca. 2,9V Flußspannung pro LED. Dann kannst du je 7 Stück in Reihe schalten und wirst ca. 20,3V als Gesamtspannung über die 7 LED erhalten.
Bei einer stabilen 24V-Versorgung bleiben also ca. 3,7V als Spannungsabfall über einen Vorwiderstand. Man kann davon noch ca. 0,1...0,2V Spannung über den FET des PWM-Controller und Zuleitungen abziehen. Bleiben ca. 3,5V über den Vorwiderstand. Für ca. 350mA sollte der Vorwiderstand dann ca. 10 Ohm betragen.
Falls du doch noch mit dem Strom etwas höher gehen willst, kann der Vorwiderstand auch noch etwas kleiner gemacht werden z.B. 6,8 Ohm oder 7,5 Ohm (aus E24-Reihe) .
Beachte, das der Vorwiderstand für mind. ca. 2 Watt Leistung ausgelegt sein sollte.
Es ist dann auch nicht kritisch, wenn der Spannungsabfall über die LED etwas größer oder kleiner ist und sich durch Erwärmung noch etwas ändert.
Der LED-Strom wird dadurch nur um einige Prozent größer oder kleiner, was du subjektiv eh nicht bemerken wirst.
Gruß Helles Licht