Beiträge von dbc

    Noch ne kleine Frage: Gibt es dimmbare KSQs, die dann die Spannung verringern, oder nur die mit PWM?


    Gegenfrage: Wozu brauchst Du das? Stört Dich das Flackern oder erhoffst Du Dir etwas anderes?
    Ergänzung zu Spidis Antwort: Die Konstantstromquellen mit einstellbarem Strom verringern die Spannung nur indirekt, da LEDs in der Regel auch weniger Spannung brauchen, wenn sie weniger Strom bekommen. Würde man da direkt die Spannung ändern können, wäre ein konstanter Strom nicht mehr gewährleistet und der Name nicht verdient.

    Was genau soll das werden? Offensichtlich willst Du keine Musik visualisieren, sondern speziell dafür generierte Signale wiedergeben.
    Allgemein halte ich es für sinnvoll, aus dem spannungsmodulierten Signal ein Strommodulierte Signal zu machen, wie es früher bei Audioverbindungen mit DIN-Steckern verwendet wurde.
    Vielleicht gibt es dafür noch erschwingliche und kompakte Adapter. Ob die Stromstärke und der Spannungsbereich nun für die LED passt, weiß ich jedoch nicht.
    Dann würde die LED nicht nur bei Spannungsspitzen aufblitzen, sondern tatsächlich einigermaßen proportional zum Pegel heller und dunkler werden.

    Wallace, die meisten Konstantstromquellen sind meines Wissens nach kurzschlusssicher. Also sollte da nichts brennen/kokeln, auch wenn eine defekte LED einen Kurzschluss hat.
    Ich hatte aber überlesen, dass der TE mit "kurz" bis zu fünf Minuten meinte. Da sollte man dann wirklich keine ungekühlten High Power LEDs verwenden, da mit Defekten zu rechnen wäre.

    vorweg der richtige Link (Deiner ließ sich nicht anklicken):
    http://www.pollin.de/shop/dt/O…_WDL_1500W_warmweiss.html
    Ich finde die Angaben unglaubwürdig: 100lm/W bei 3000K und Ra>80 gehen sicher nicht mit Diffusor. Das Bild lässt auch keine Kühlrippen erahnen, was die Sache nicht glaubwürdiger macht.
    Rein gefühlsmäßig gehe ich von mindestens 800lm und 4000K aus, was für einen Keller immer noch reichen sollte. Von der Bauform her sehen sie nach perfekten Kellerleuchten aus: einigermaßen gleichmäßiges Licht aus einem völlig unspektakulären (und damit nicht anfälligen) Gehäuse.

    Um Brandgefahr würde ich mir keine Gedanken machen. High Power-LEDs dürfen ungekühlt nur kurz aufblitzen, sonst nehmen sie Schaden. So schnell kannst Du das Ausschalten nicht vergessen. Und wenn doch, dann springt im schlimmsten Fall eine Sicherung der Konstantstromquelle an. Die LEDs kannste dann aber schon vergessen.
    Dass EL-Wire für so kurzzeitigen Betrieb ungeeignet ist, sollte Dir schon klar sein.

    Besupreme, die recycelte Energiesparlampe sieht zwar nett aus und ist von Dir sicher fachgemäß gebaut. Trotzdem möchte ich
    - Anfängern davon abraten, an ESL zu basteln. Das beim Zerbrechen austretende Quecksilber macht dumm.
    - gern mal wissen, wie Du das hinbekommen hast. Ausgefädelt ohne Bruch? Schon zerbrochene Lampe zerlegt? stark genug abgekühlt?

    Bitte entschuldigt den Doppelpost. Ich versuche es jetzt mal mit CREEXP-E high CRI aus dem heutigen Daytrade. Bei 700 mA (bleibt vorerst fix) sollen die je 145lm bringen. Das wäre fast doppelt soviel wie die jetzigen Rubel bringen sollen (80 lm).
    Ich werde dann berichten, ob des den gewünschten Erfolg bringt. So ganz mag ich da noch nicht dran glauben da die hochgelobten Rebel wohl mehr als 80 Im bringen sollten.

    flip86, wie meinst Du das?
    Schaust Du direkt in die LED? Dann sollten sich verschiedene CREE-Bins durchaus unterscheiden. Eine Samsung LED aus einem ähnlich definierten Bin sollte hingegen gleich aussehen, da das CIE-Farbsystem auf der Wahrnehmung des Auges beruht. Dass die Abstände etwas unregelmäßig sind, sollte hier keine Rolle spielen?
    Wenn Du eine bestimmte Oberfläche, vielleicht sogar farbig, anstrahlst dann kommt es weniger auf die Lichtfarbe an als auf die genaue spektrale Zusammensetzung die sich tatsächlich nach Hersteller unterscheidet.

    L4M4, die Kuppel ist aus Blech. Außerdem habe ich mit transluzentem Material auch keine so extrem guten Erfahrungen gemacht. Gerade, wenn man dahinter keinen Reflektor hat, um das vom Kunststoff zurückgeworfene Licht wieder zu reflektieren, muss man über Effizienz nicht reden.
    Der weiße Lack ist schon sehr gut - mattierte "Alufolie" klingt also eher kontraproduktiv. Wenn man guten Lack findet, bleibt immer noch das Problem der Blendung. An sich sollte es wohl möglich sein, aus 9 LEDs à 3W bei 60 lm/W 1620 lm rauszubekommen. Den Reflexionsgrad des Lacks schätze ich mal auf mindestens 90% - wenn auch nur 50% des erzeugten Lichts unten rauskommen, hätte ich 810lm - also deutlich mehr als die jetzigen 500lm. Ich rechne sogar eher mit noch mehr. Wenn es wirklich die von Kanvas verlinkten Luxeon sind, muss ich mich über die geringe Effizienz nicht wundern. Aus 3W (bei 700mA) nur 80lm zu holen (also 27lm/W) klingt schon fast nach meiner IKEA-Leuchte, deren Kugelsegment dann wieder recht effizient aussieht ;)

    Nach etwas längerer Abwesenheit melde ich mich zurück. Ausgangslage ist diese Hängeleuchte IKEA PS 2012 die mir mit ihren 500lm sogar als Schreibtischleuchte zu dunkel ist - und das bei 23W Stromverbrauch. Das ist etwas mehr als 20 lm/W - allerdings hat indirekte Beleuchtung andere Stärken als Energieeffizienz.
    Indirekte Beleuchtung, Hängeleuchte, oben schwarz - was labert der? Ja, genau. Ich kauf mir doch keine stinknormale Hängeleuchte! Diese Leuchte besteht neben dem Gehäuse (das auch als Kühlkörper fungiert) und dem Trafo aus 9 Leuchtdioden und einem Kugelsegment, das weiß lackiert ist - ähnlich einem Stück Ulbrichtkugel. Dieses wird von den Leuchtdioden angestrahlt und gibt somit ein angenehmes, blendfreies Licht - 500lm auf einen Kreis von 29cm Durchmesser können einfach nicht blenden ;)
    Eigentlich will ich nur meine Erkenntnisse mit Euch teilen und vielleicht Eure Ideen hören. Dann muss nicht jeder so ein Ding kaufen und zerlegen - nur, um zu wissen was möglich ist. Die aufgerufenen 129€ habe ich übrigens nicht bezahlt, sondern einen niedrigen zweistelligen Betrag. Das war sie auch Wert. Mehr als 50€ finde ich auch überzogen. Am liebsten würde ich einfach im DayTrade günstige LEDs auf Star kaufen und mit WLP einsetzen. Die Abmessungen der alten Platine sind 12mm x 28mm wobei die Anschraubflächen 15mm x 35mm groß sind.


    Genug gelabert, jetzt folgen ein paar Bilder von der zerlegten Leuchte. Wenn jemand einen Tipp geben kann, wie ich herausfinde was für LEDs das sind, wäre ich dankbar.



    Wozu soll das dienen? Als Warnweste für Pannen und Unfälle?
    Wenn ja, lass es lieber. Ich hatte vor kurzem einen Wildunfall und war froh, als ich mir am Straßenrand die Weste richtig herum angezogen hatte! Im dunklen und engen Auto hatte ich damit Probleme. Wenn da nun noch Batterien und LEDs dranhingen, würde ich wohl ganz verzweifeln.
    Außerdem halte ich gute Retroreflektoren für effektiver als kleine LEDs - es sei denn, sie blinken. Denn das kann tatsächlich kein Reflektor ;) Aber an sich sollten wohl die Reflektorstreifen auf der Weste reichen.
    Trotzdem eine gute Idee.

    Was spricht gegen eine abgehängte Decke mit Rasterleuchten? So kenne ich es eigentlich aus vielen öffentlichen Gebäuden. Es gibt doch spezielle Leuchten für das 640mm x 640mm-Raster und ähnliche. Damit bekommt man eine sehr gute Grundbeleuchtung hin und kann dann mit Halogen- oder guten LED-Spots ergänzen. Aber achte bitte auf Qualität. Billige Halogenspots sind grenzwertig. Rüstet man die dann auch noch mit Retrofits um auf LED oder gar Kompaktleuchtstofflampen, muss man nicht mehr drüber reden. :cursing: Selbst die einigermaßen teuren Halogenspots, die wir im Schaufenster hatten waren dauernd kaputt. Wobei die eher leistungsfähig als langlebig waren ;)
    Wobei ich eher ein Freund von großen Deckenhöhen bin. Also lieber die Kabel schön verstecken und Aufbau-Rasterleuchten statt abgehängter Decke und Einbau-Rasterleuchten.

    Nur der Blinker hinten war bei 30 SMD`s so sehr dunkel, das ihn keiner bei Tageslicht sah.

    Merkste was? Nimm einfach Glühlampen, wie es vorgesehen ist und gut! Es gibt keinen, den Du damit beeindrucken kannst, da niemand so etwas positiv bemerkt. Das einzige, was man da bemerkt ist dass was nicht stimmt, aber kein "Ey wow, der hat ja fett krass LED-Rückleuschdn, Aldaa!" Oder gibt es noch andere Vorteile, die ich überlesen habe?
    Die Nachteile zähle ich hier nicht auf, nur dass sie aus gutem Grund verboten sind, denn man sieht sie schlecht, wie Du schon selbst bemerkt hast.

    Darauf habe ich gewartet. Allerdings bräuchte ich noch eine Webcam und habe vergessen, woher ich am besten ein schwarzes Gehäuse nehme. Irgendwo hatte ich letztens etwas in der Art, wofür ich keine Verwendung finden konnte.

    Tut mir Leid, dass ich mich so spät erst melde.
    Ohne es zu wissen, würde ich Dir rein vom Bauchgefühl her widersprechen: Bei der zweiten steht OSRAM drauf, bei der ersten nichts bekanntes. Und einem bekannten Hersteller vertraue ich eher als irgendwem.
    Tatsächlich ist der Lichtstrom bei Osram um ca. 1/4 geringer, aber auch die Leistungsaufnahme ist um 1/3 geringer. Immerhin ist dadurch die Energieeffizienz laut Datenblatt etwas besser als beim No-Name-Produkt.
    Aber letztendlich würde ich für Deine Zwecke von beiden abraten.
    Der Lichtstrom ist recht gering, wodurch man sehr viele Strahler bräuchte.
    Ich habe keine Ahnung, wie weiß das Licht wirkt. Die Philips Retrofits sind mir zu rötlich gewesen. Das harmoniert überhaupt nicht mit der tageslichtähnlichen Grundbeleuchtung. (Entweder die Farbtemperatur war weit unter 3000K oder der Farbort weit von Planck entfernt.)
    Die Farbtemperatur unterscheidet sich (drastisch) von der der Downlights. Ich würde dazu tendieren, bei beiden auf 4000K zu setzen - meinetwegen auch 3000K, aber 6000K klingt ungewohnt. Das ist fast Tageslichtweiß und wäre meiner Meinung nach doch ganz angebracht für ein Schaufenster wegen dem Mischlicht aus Tageslicht und Kunstlicht. Aber es wird nicht so gemacht. Den Grund dafür wüsste ich auch gern... Aber da solltest Du auch noch einmal gründlich die Wahl der Grundbeleuchtung (Downlights) überdenken.

    Die zweite Variante erscheint mir besser, auch wenn ich beide nicht kenne.
    1. weniger Leistungsaufnahme: 5W statt 6W
    2. höherer Lichtstrom
    [wobei sich das relativiert, da man dies mit dem Leuchtenwirkungsgrad multiplizieren muss, während die erste Variante fast Lampe und Leuchte (Reflektor, Linse, was auch immer) in einem ist]<-- Schön wär's, habe aber gerade gesehen dass die 120° Abstrahlwinkel hat. Das ist für ein Schaufenster nicht so toll, da dann etwa genausoviel Licht irgendwohin geht statt nach unten, wie dies bei der zweiten Variante ohne Reflektor der Fall wäre.
    3. der Reflektor sieht aus wie bei einem "richtigen" Downlight, sollte also besser geeignet sein als das reine Leuchtmittel.


    Die Kühlung bereitet mir allerdings etwas Sorgen: Ich sehe da keine Kühlrippen, sondern nur ein Kunststoffgehäuse. Das kommt mir wenig vor, aber sollte passen, da es sonst für den Hersteller peinlich wäre...


    Allerdings könntest Du Dir auch mal Gedanken über ein höherwertiges Produkt machen. Bei dem von DeLock vermisse ich eine Angabe über die Abstrahlcharakteristik (LVK oder zumindest ein Winkel). Das Datenblatt gibt auch nicht mehr her als die Website...
    Und einfach ne Leuchte reinhauen ist nicht die Lösung, aber das wirst Du selbst wissen. Für die Grundbeleuchtung sollten Downlights in der Decke (ob welche im Boden auch Sinn machen, habe ich vergessen) schon richtig sein, aber Spots für die Inszenierung der Produkte (Kleidung?) sollten auch noch kommen, wie ich mir das vorstelle.

    Ich buddel nochmal eben den Thread aus, weil ich eine Konstantstromquelle da gefunden habe, die mir ganz interessant erscheint. Allerdings kann ich nicht herausfinden, ob es sich auch um einen richtigen Step-Down-Wandler handelt. Linearwandler passen bei mir einfach nicht wegen Energieverlust und Wärme.
    Da das schwarze in der Mitte für mich wie eine eingeschrumpfte Spule aussieht, gehe ich aber davon aus, dass es wirklich eine BUCK ist.

    Also entweder den Akku direkt ans Netzteil (und den Akkueingang der Pumpe) wenn dieses auf 12V bleibt
    oder den Step-Down parallel zur Pumpe ans Netzteil und an diesen Step-Down-Converter ausgangsseitig den Akku (und den Akku dann wieder an die Pumpe)


    (Natürlich nur, wenn die Pumpe beim Stromausfall wirklich auf den Akku umschaltet und dieser nicht einfach parallel mit dranhängt. Dazu würde ich mir gern mal die Anleitung anschauen, aber jetzt habe ich keine Zeit.)