Beiträge von HellesLicht

    Hallo,
    du drückst dich ziemlich kryptisch aus. Bedenke, andere können nicht sehen und wissen, was du da konkret hast und was du willst.


    Falls du aber nur Optiken suchst, die einen weiten Abstrahlwinkel haben, so würde ich sagen, dass du am einfachsten auf die Vorsatz-Optik verzichtest,
    denn die LED haben haben doch normal von sich aus eine recht weiten Abstrahlwinkel.
    Mit Vorsatzoptiken ist es in den meisten Fällen das Ziel, den Winkel kleiner zu bekommen.
    Allerdings gibt es auch diverse Streuscheiben (Diffusorscheiben), um das Licht breiter und homogener zu bekommen.


    Wie davon aber insgesamt mehr Licht ins Becken kommen soll, ist mir unklar.
    Da verstehe ich wieder gar nicht, um was es dir geht.
    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    schau dir mal meine LED-Lampe an.
    Praktischer Weise habe ich ein großes dekoratives ALU-Blech mit ca. 4mm Dicke als Grundlage genommen.
    Dazu eine Edelstahlblende. Man kann das ganze natürlich designmäßig anders machen.
    Pro Watt Leistung sollte man mind. ca. 20cm² effektive Kühlfläche haben.
    HP-LED sind natürlich angesagt. Sonst wird es ja ein LED-Grab.
    Gruß Uwi

    Hallo,
    bei Steckverbindern ist die Auswahl quasi unendlich.
    für LP geht so was und dazu das .
    Alternativ kannst du diese auch 3-pol. nehmen oder im Raster 3,81mm.


    Für Montage an Rückwand z.B. diese und dazu das .
    Diese sind auch für Netzspannung zulässig.
    Geht

    Cree gibt für seine XP-G2 z.b. eine Farbverschiebung in Größenordungnen eines ganzen Binnings an.

    Hallo,
    das hört sich jetzt viel an, aber wenn man sieht, wie fein abgestuft Cree die LED selektiert, relativiert es sich doch sehr.
    Im Datenblatt stehen typ. Werte um 0,003 bis 0,005 bei einem Strombereich bis 1500mA.
    Aber wenn man nur bis ca. 700mA geht, sind es nur noch Variationen von ca. 0,001...0,003 für CCx und CCy.
    Das macht in Praxis kaum mehr als eine Änderung der Farbtemp. von 100K (Das ist weniger als jede Glühlampe bei paar % Spannungsänderungen).


    Das ist dann aber doch weniger als die Exemplar- oder Losstreuungen in einem Binnig.


    Wie gesagt, subjektiv wahrnehmen kann man das sicher nicht, schon deshalb weil man eben mit Helligkeitsänderungen
    auch eine veränderliche Farbwahrnehmung hat.
    Deshalb halte ich einen erhöhten Aufwand in der Ansteuerung wegen möglicher Änderungen der Farbtemp.
    bei allen normalen Beleuchtungsaufgaben für übertrieben. Das wird sich ur bei speziellen z.B. messtechnischen Aufgaben lohnen.
    Gruß Helles Licht

    je nach Bestromung ändert sich der Farbwert (Farbort) bei weißen LEDs.

    Hallo,
    das wird man messtechnisch natürlich nachweisen können, aber ich halte diesen Effekt für marginal und physiologisch nicht wirklich relevant.
    Die Farbwahrnehmung der Augen ändert sich mit der Helligkeitsänderung sicher deutlich stärker als die Farbtemp. der LED.
    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    LED-Ersatz für so kleine kompakte Halogenleuchtmittel machen keinen Sinn.
    LED brauchen eine gewisse Kühlfläche, die bei solchen Lampen kaum realisierbar ist.


    Deshalb sollten bei Umrüstung auf LED die Lampen komplett gewechselt werden.
    Allerdings ist das noch sehr preisintensiv.
    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    deine Angaben und Fragen scheinen mir teilweise fraglich und unverständlich.
    1) Warum sollte es bei LED eine Farbverschiebung durch Dimmen geben? LED sind keine Glühlampen. Im welchem Umfang soll es "farbstabil" sein?


    2) Warm sollte es nicht leicht sein, Strom zu dimmen? Ich behaupte, dass es sehr leicht sein kann (min. Bedarf ca. 3 Bauelemente).


    3) Angaben zum Wirkungsgrad beim Dimmen gegen Null haben keinen Sinn, weil mindestens der Ruhestrom der Schaltung bleibt.
    Ansonsten ist es natürlich so, dass es irgend wo ein Optimum gibt, das zwischen max. Leistung und Null liegt. Wo das konkret liegt, hängt von der Schaltung ab.


    Es wäre meiner Meinung nach einfacher, wenn du dein eigentliche Problem beschreibst incl. aller relevanten Randbedingungen.
    Ich vermute, du machst es dir viel zu schwer.
    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    Halogenleuchtmittel in Form von HP-LED sind eine Krücke.
    So was wird zwar verkauft, weil Kunden es haben wollen und dafür Geld ausgeben, aber technisch ist es Murks.
    Da mußt du dich nicht wundern, wenn die nach paar Monaten kaputt sind oder nur noch trübe funzeln.


    LED brauchen deutliche andere Konstruktionsmerkmale mit großen Kühlflächen, die bei den kompakten
    Bauformen von Halogenlampen genau nicht vorgesehen sind, weil Glühlampen sich bei sehr hohen .Temp. gerade Wohl fühlen.
    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    Unterscheide zwischen den ALU-Sorten sind marginal.
    Die Unterschiede beim Alu haben weit größere Bedeutung, wenn es um Bearbeitung geht oder ums Eloxieren.


    Der Wärmedurchgang durch das Material macht auch zwischen Cu und Alu wenig Unterschied, zumindest nicht bei moderaten Leistungen.
    Da wird der Wärmeübergang von den effektiv wirkenden Kühlflächen deutlich mehr Einfluß haben.
    Zu dem Thema siehe auch hier .
    Ob Cu oder ALU wird erst bei Anwendungen interessant, wo man das letzte Quäntchen Optimierung raus quetschen will.


    Gruß Helles Licht

    Yepp, den Gedanken hatte ich auch sofort beim Betrachten der Schaltung.


    Ist aber nicht so, weil im Schaltbild des PIR-Moduls erkennt man den 1K Widerstand in Reihe zum Ausgang:

    Hallo Bernd,
    bei meiner Bemerkung ging es aber ja gar nicht um die Schaltung, sondern um den Test mit einem Widerstand gegen +Ub.
    Dass in dem PIR-Modul ein Vorwiderstand sein muß, war mir schon klar.


    Zum Test klemme den Ausgang vom PIR von der Basis ab und schalte den Transistor mit der Basis mal über ca. 10 kOhm gegen +6V.


    Dann den Basiswiderstand auch mal kleiner machen (ca. 1kOhm).


    Bei dem Test sollte eben nicht die Basis hart an +Ub geklemmt werden, nicht wahr?


    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    deine Infos sind sehr dürftig. Deshalb wird das nur ein Ratespiel.


    - Was für LED hast du da? Welcher LED-Strom soll fließen?
    - Sind die 3 LED in Reihe geschaltet oder wie?
    - In der gezeigten Schaltung ist keine KSQ. Was ist also deine KSQ oder was verstehst du darunter? In diesem Fall würde doch einfach ein Vorwiderstand reichen.
    - Was für 6V-Spannungsquelle verwendest du? Was macht die Spannungsquelle unter Belastung.
    - Hast du den Transistor richtig angeklemmt. Falls z.B. Emitter und Kollektor vertauscht sind, funktioniert er auch, nur mit sehr geringer Stromverstärkung.


    Zum Test klemme den Ausgang vom PIR von der Basis ab und schalte den Transitor mit der Basis mal über ca. 10 kOhm gegen +6V.
    Dann den Basiswiderstand auch mal kleiner machen (ca. 1kOhm).
    Achtung: Nicht ohne Basiswiderstand arbeiten, sonst leuchtet der Transistor (aber das max. nur 1 mal).


    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    es ist empfehlenswert, pro 1 W ca. 20cm² effektiv wirksame Kühlfläche zu spendieren. Minimal sollten es mindestens 10cm² sein.
    Das gilt nur, wenn diese Kühlfläche bei normaler Zimmertemp. betrieben wird und nicht in einem geschlossenen Gehäuse.


    Für die 10W wären du also ca. 200cm² Oberfläche gut.
    Wenn du ein dickere Blech (Dicke= 2...3mm) aus ALU als Trägerblech verwendest, wo Ober- und Unterseite Wärme abgeben können,
    dann reicht eine Größe von ca. 10cm x 10cm.
    Wenn die Basisfläche geringer ist, werden die LED heißer, was auf Dauer ein Derating der Helligkeit bewirken wird.


    Die effektive Oberfläche kann auch durch Kühlrippen vergrößert werden.
    Allerdings dürfen die Abstände nicht zu eng sein (mind. ca. 5mm), wenn keine forcierte Lüftung eingesetzt wird.
    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    hohle dir paar Anregungen.
    Hier habe ich ganz billige Baumarktlampen mit einem kräftigen Schwanenhals verbraten (Bild1 Bild2 ).
    Versorgung über ein einfaches USB-Netzteil (5V/2A). Die 2 HP-LED sind parallel geschaltet und auf ein Alublech geschraubt.
    Max. Leistung ist so ca. 2...3W, aber in der Regel dimme ich die Lampe runter auf ca. 0,5...1W . Ist sonst zu hell und blendet.
    Für höhere Leistung sollte die Kühlfläche größer sein.


    Hier habe ich das gleiche Teil, aber mit 3HP-LED an 12V in Reihe ( Bild3 Bild4 ).
    Die kleine Knubbel oben drauf ist ein Poti zum dimmen. Damit wird die Lampe auch ausgestellt.


    Hier eine Architektenleuchte mit LED-Ersatz, wo vorher der Lampenschirm war ( Bild5 Bild6 ) .


    Schaltung sieht so aus ( Schaltung_12V Schaltung5V linke Schaltung).


    Habe noch einige weitere Modelle als LED-Lampen aufgebaut. Auch Lampen, die ursprünglich mit E27-Glühlampen betrieben wurden.
    Einfach ein ausreichend großes ALU-Trägerblech unter den Lampenschirm befestigt und die Dimmerschaltung (rundes Teil) mit Poti irgend wo untergebracht.
    Potiknopf sollte natürlich gut erreichbar sein.


    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    für ein Watt braucht man mindestens ca. 10cm² als effektive Kühlfläche.
    Besser sind aber ca. 20cm²., damit die LED nicht zu heiß werden und lange halten. Das sind einfache Erfahrungswerte.
    Dein Profil hat eine Oberfläche von ca. 7000cm² . Also könntest du damit ca. 350...400W Verlustleistung abführen.


    Man kann es auch physikalisch herleiten.
    Zum Berechnen des Wärmeüberganges Festkörper-Luft kann man die Formel : Pv = (6+4v) in W/(m² x grd) nutzen (mit v= 0...6m/s Luftgeschw.)
    Bei A=0,7m² und einer max. Oberfl.-Temp von 80°C (Tdiff ca. 60grd) kommt man auf ca. 250W Belastbarbeit.
    Die Wärmeleitung im Alu ist dabei eher unkritisch und wird vernachlässigt.


    Die Befestigung mit Klebeband ist suboptimal. Da bekommst du einen unnötigen Temperaturgradienten zwischen LED und Profil.
    Besser ist direkte Befestigung auf dem Profil mit etwas Wärmeleitpaste dazwischen.
    Kleine
    Schrauben z.B. M2,5 mit Senkkopf in A2 (Edelstahl) wären auf der
    Rückseite kaum sichtbar. Auch kleine Niete wären möglich.
    Bei 3mm Alu habe ich auch schon Sacklöcher ca. 2,5mm tief gebohrt (Di ca. 2,5...2,7mm und dann kurze M3-Schrauben (A2) eingeschraubt
    Hier ist das zu sehen (von oben , von unten ). Man muß nur sehr vorsichtig bohren, am besten auf Bohrmaschine mit exaktem Tiefenanschlag.


    Die max. 250W liegen etwas niedriger, aber es berücksichtigt nicht, dass man in der Regel bei Erwärmung einen gewissen Kamineffekt hat.
    Vor allem, wenn die Profile hochkant stehen. Mit einer Strömung von 1m/s käme man schon auf über 400W.
    Ich würde schätzen, dass das Profil sich bei knapp 200W nur um ca. 40 grd erwärmen wird.


    Darin liegt auch die Lösung bei zu starker Erwärmung: Einfach eine forcierte Strömung erzeugen.
    Aber mit solchen jämmerlichen 50mm Quirlen macht das nicht viel Sinn. Die machen jämmerlichen Lärm aber wenig Strömung.
    Besser größere Lüfter (92....120mm) so anbringen, dass sie eine merkliche Strömung längs zur Schiene erzeugen.
    Die müssen dann auch nicht mit hoher Drehzahl laufen und sind nicht so laut.


    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    eine Arbeitsplatzbeleuchtung ohne Dimmung ist doch nur die halbe Miete. Oft ist das Licht zu hell und blendet bei voller Leistung.


    Die Schaltung dazu kann sehr einfach und billig sein.
    Z.B. so -> Schaltung1 oder auch so -> Schaltung2 ).
    Die 2. Schaltung ist auf ca. 26V ausgelegt, kann aber mit 3 LED in Reihe (ca. 9...10V Flussspannung) auch an 12V angepast werden.
    Die Anpassung des max. Stromes erfolgt unten an den Widerständen unter dem FET.
    Wen du ca. 10V Flußspannung hast und an 12V etwa 150mA haben willst, sollte da ca. 12...15 Ohm eingesetzt werden.
    Über den Poti kann die Helligkeit von AUS bis max. Helligkeit eingestellt werden.


    Als Netzteil würde ich 12V/2A empfehlen. Die Dehner-NT sind prima.


    Kleine Lampen für Schreibtisch habe ich schon einige gemacht ( Link )
    Die haben eine Farbtemp. von Neutralweiß bis Warmweiß.



    Gruß Helles Licht

    Aber bei der mikro-Menge von Lot die eine 0603er LED festhält sollte das keinen großen Unterschied machen.

    Hallo,
    doch, der Unterschied ist relevant, unabhängig von der Lotmenge.
    Weil die Schmelztemp. um 25...30grd höher liegt, hat der ungeübte Laie schnell die feinen Lötpads verbrannt und und abgerissen.


    Es gibt aber einen kleinen Trick: Erst an die Pads reichlich bleihaltiges Lötzinn (LSn60) dran machen, bevor man die LED ablötet.
    Das hat 2 Effekte:
    1) Die Schmelztemp. sinkt in der Legierung durch die Zugabe vom Zinn
    2) Mit mehr Zinn an den Lötstellen hat man eine bessere Wärmeleitung und eine höhere Wärmekapazität. Normal ist an den Pads eher sehr wenig Lot.
    Gruß Helles Licht