Beiträge von D.Pfeilsticker

    Zitat von "montagsfrei"

    also, leuchtet vorne und hinten wunderbar hell. hinten glimmts etws nach, vorne leider nicht. hätte bei zwei 1000 µf (!) elkos da mehr erwartet.


    1000µF sind nix. 1000mF = 1F sind genau 1000mal so viel und das ist die Kapazität, die für ein Nachleuchten schon nötig ist...
    Deine 2000µF bringen für vielleicht 2 Sekunden 5mA...


    Wenn Du etwas mehr Standlicht willst, hier eine Anleitung:
    http://www.daniel-pfeilsticker…ektronik-standlicht.shtml

    Diese Treiber-ICs (auf jeden Fall der 2803) haben eingebaute Dioden in Sperrichtung gegen Versorgungsspannung, falls man damit Relais schalten möchte. Dafür haben sie auch den "anderen" Spannungsanschluss. Solange Du keine Relais schaltest, kannst Du diesen Anschluss frei lassen, bzw. musst schon genau darauf achten, welche Spannung Du auf diesen Pin legst.

    Was sind das für Kondensatoren?! 1000 Mikro-Farad?! Also µF?!


    1000 mF Milli-Farad wären ein Farad, die Kapazität von gängigen "Gold-Caps". Die sind aber nur bis 5,5 Volt spannungsfest und quittieren Betrieb mit mehr als 5,7 Volt extrem schnell mit internen Kurzschlüssen und Kapazitätsverlust. Außerdem darf man sie eigentlich nur mit maximal 200mA laden, weswegen sie am Dynamo immer leicht überlastet werden.


    Wenn Du ein Nachleuchten willst, dann musst du solche 1000mF = 1F Gold-Caps parallel zu je einer Diode anschließen Dann glimmt es auch ein bisschen nach.

    Wenn Du noch nen Volt über hast, kannst Du ja in jeden Strang noch einen 1,5-Ohm Widerstand hängen.


    Dann machst Du Dir noch die Mühe die LEDs einzeln bei 500-1000mA zu vermessen (Konstantstromquelle!). Dann einfach so verschalten, dass die beiden Stränge gleiche Spannung haben.


    Natürlich gibt es im Betrieb durch unterschiedliche Temperatur noch Abweichungen, aber das ist dann eher akademisch.
    Selbst wenn ein Strang mit 600 und der andere mit 800mA läuft, dürfte das kaum auffallen und auch den LEDs nicht schaden.

    Es wird so gar nicht gehen. Deine Akkus haben ohne Last eine Nennspannung von 9,6 Volt. Am Ende der Entladung unter Last sogar etwas unter 8 Volt.


    3 P4s brauchen mindestens 9,6 Volt eher 10 Volt, mit etwas Pech bis zu 11,4 Volt.


    Ist der Akku ganz frisch geladen und randvoll liefert er für ein paar Minuten 11,6 Volt.


    Nimmst Du einen einfachen Step-Up-Wandler werden in diesen paar Minuten voller Akkus die LEDs gegrillt, da der Wandler dann einfach nur den Akku an die LEDs durchschaltet.


    Nehmen wir 1 Volt als Schlussentladespannung je Zelle brauchst Du 10-11 Zellen plus eine Zelle je Volt, die die KSQ braucht. Da sind noch mal 3 Zellen. Macht demnach 14 Zellen.


    ODER Du nimmst einen Step-Up-Wandler mit einem maximal 6-zelligem Akku (z.B. Modellbau). Das wäre wohl eher sinnvoll.

    Schau Dir mal das Farb-Spektrum von üblichen weißen LEDs an. Die geben kaum rotes Licht ab und sind demnach allesamt (auch die warm-weißen) wohl völlig ungeeignet.
    Ich vermute, dass RGB-LEDs erforderlich sind, deren Wellenlänge dann auch noch zu der Filter-Wellenlänge des LCDs passt.

    Unter gut verstehe ich Multimeter mit ner Null mehr beim Preis. Und bei denen ist das auch meist nicht anders. 0,5 Volt Spannungsabfall sind ja für gewöhnlich völlig egal.


    Außerdem kann man ja viel einfach am Vorwiderstand die Spannung messen und daraus den Strom berechnen, wenn es nicht gerade ein Widerstand mit 20% ist. Und dazu muss man nicht mal irgend welche Verbindungen auftrennen, um das Multimeter einzuschleifen.

    Zitat von "Kanwas"

    Der Widerstand eines Amperemeters sollte so gering sein, dass der Fehler zu vernachlässigen ist.


    Dem muss ich widersprechen. Meist werden Messwerke mit 200mV oder 400mV eingesetzt. Heiß, wenn Du im 200mA Bereich einen Strom von 100mA misst, fallen am Multimeter schon 0,1 Volt ab. Dann kommt oft noch eine Feinsicherung dazu, so dass im schlimmsten Fall (knapp 400mA im 400mA Bereich plus Sicherung) 0,5 Volt am Multimeter abfallen.
    Wenn es um eine mit 3 Batterien betriebene weiße LED geht, ist damit der Messwert in jeder Hinsicht völlig unbrauchbar.
    Deswegen empfiehlt sich in solchen Fällen ein möglichst hoher Messbereich (2A oder noch besser 10/20A). Dann hat man zwar nicht so viele Digits, aber der Messwert wird kaum verfälscht.

    Zitat von "led_newbie"

    Könntest Du mal ein Vergleichsfoto von der Ausleuchtung, einmal mit den kalten und einmal mit dem warmen Crees machen?


    Habe schon mit der Kamera experimentiert. Bei gleichem Weißabgleich taugen beide Bilder nix bzw. sind überhaupt nicht vergleichbar. Und mit automatischem Weißabgleich sehen beide Bilder fast gleich aus...
    Fotografisch bekomme ich das nicht in den Griff:-(

    Wahrscheinlich geht es um ein PC-Netzteil bei dem 5 und 12 auf die selbe Masse bezogen sind.


    Und wenn der Gesamtstrom auf der 5-Volt Schiene deutlich größer ist, als die der 7 Volt, die Du dazwischen abgreifst, ist das kein Problem.
    In modernen PCs wird aber nur noch die 12 Volt-Schiene stark belastet, die 5 Volt Schiene nur noch wenig. Das erst recht, wenn die Festplatte und weiter Komponenten in einen Stromsparmodus gehen.


    Deshalb kann man diese 7 Volt nur gering belasten. Denn sonst kann die 7-Volt-Last höher als die 5-Volt-Last werden.
    Wenn Du Glück hast, schaltet das Netzteil ab. Wenn Du Pech hast, steigt die Spannung auf der 5-Volt-Schiene und verwandelt Deinen PC samt allen angeschlossenen USB-Geräten in einen endgültigen Totalschaden (hatte ich letztens hier).


    Das Flackern könnte entweder darauf hindeuten, aber auch von einem fehlenden Kondensator am 317, der auch aufgrund der zu langen Leitungen schwingt.

    Zitat von "Ber"

    Die Standard-weißen High-Power-LEDs sind wegen des hohen und daher sehr auffälligen Blauanteils im Licht sehr gut für das "gesehen-werden" durch andere, aber offenbar weniger gut, um auf unbeleuchteten Strecken selber gute Sicht auf den Weg zu haben.
    Problem bei den Standard-weißen ist zum Einen der scharfe Schattenwurf und und zum anderen der sehr geringe Rot-Anteil des Lichtes.
    Jedenfalls ist es mir trotz hellem LED-Licht schon öfter passiert, dass ich über Hinderniss hinübergefahren bin, über die man lieber nicht fährt, einfach weil ich sie nicht erkannt hatte. Das waren meist größere Zweige und höhere Laubanhäufungen.


    Mein Theorie ist, dass man trotz der viel geringeren Lumen-Zahl mit warmweißen LEDs besser sieht als mit den viel helleren Normal-weißen, da die warmweißen einen doch erheblich höheren Rot-Anteil aussenden.


    Ich habe letztens auch einen Stock überrollt, den ich einfach nicht gesehen habe. Und das bei wirkliche hellem Licht von 2 Seoul P4.


    Jetzt habe ich 2 warmweiße Cree Q2 verbaut. Wohl die erste warmweiße LED mit wirklich überzeugender Lumenzahl:
    http://www.led-tech.de/de/High…atine-LT-1156_120_77.html
    mit folgender Optik:
    http://www.led-tech.de/de/High…10%B0-LT-971_106_115.html
    Passt mit etwas feilen auch auf die Platine und gibt mit etwas Silikon oder Heißkleber eine wasserdichte Einheit!
    Die Optik habe ich oben abgeklebt, um die Blendung zu reduzieren.


    Zuerst war ich völlig enttäuscht. Kaum Licht auf der Straße, dachte ich. Vor allem bei rotstichiger Na-Druck-Straßenbeleuchtung nimmt man den Lichtkegel kaum war, da er im Farbton viel mehr der Straßen-Beleuchtung entspricht.
    Dann ab auf einen dunklen Feldweg. Und siehe da, die Offenbarung. Alle Blätter und Ästchen sind auf einmal perfekt und deutlich zu erkennen. Zwar etwas weniger Licht und nicht mehr der Eindruck des wortwörtlich blendenden Weiß. Aber man erkennt um Klassen mehr. Unglaublich! Ich verbau auf jeden Fall nur noch warmweiß!

    Kauf diese hier: Cateye TL LD 260 G:
    http://www.bike-discount.de/sh…_ld_260_g_ruecklicht.html


    Durch die Verwendung von 3 statt 2 Batterien bleibt es über die ganze Batterie-Lebensdauer wirklich hell.


    Die Leuchtdiode ist eine Spezial-Version, die im rot-orangen Bereich abstrahlt. Hier ist das menschliche Auge wesentlich empfindlicher als im roten Bereich normaler LEDs.


    Ich habe immer wieder auch hochwertige selektierte rote LEDs gekauft, um dieses Rücklicht zu modifizieren. Aber bei 20mA kam bis jetzt keine der Dioden nur ansatzweise an die Sichtbarkeit und Leistung der verbauten Diode heran...

    4*3,6=14,4, falls sie aber nur 3,4 Volt brauchen: 4*3,4=13,6. Zu 14,9 Volt wächst die Differenz von 0,5 auf 1,3 Volt, der Strom steigt von 20 auf 52mA.
    Zudem sind LEDs Heißleiter. Werden sie warm, sinkt die Spannung noch etwas, so dass der Strom noch größer wird. Und schon grillst Du sie mit ca. >60mA...
    Bei 4 weißen in Reihe an 15 Volt ist der Strom durch einen einfachen Widerstand nicht wirklich konstant.


    Außerdem verbrät Deine Lösung selbst dann schon über 6 Watt, wenn die weißen LEDs nur ihre 30mA hätten. Das ist schon eine ganze Menge und bedarf durchaus der Kühlung. Zumal Du das ganze ja sicherlich gegen Kondenswasser aus dem Aquarium abgedichtet und versiegelt hast.

    Zitat von "Lappy"

    So wenn ich jetzt den vergleich zwischen einen 20 W Halogen (350 Lumen) und Luxeon 3 x K2 (420 lm) haben will,bringt mir der Halogenbrenner mehr licht ins dunkle oder?
    ps:es geht dabei nicht um ein fahrradlichtumbau, sondern mal wieder um meine Tauchlampe :D


    Die speziellen Halogenbirnen in Tauchlampen werden mit deutlicher Überspannung betrieben. insofern würde ich die 20W Halogenbirne mal mit 800 lm veranschlagen. Dafür hält sie aber auch nur 10 Stunden.
    Wenn würde ich mit der Seoul P4 mit bis zu 240 lm basteln. Davon 3-4 Stück, vielleicht einzeln schaltbar, oder dimmbar (ja nach Aufwand bei der Elektronik). Wenn Du sauber arbeitest, ist Deine Lampe dann auf jeden Fall wesentlich ausfallsicherer.

    Zitat von "flensi1"

    Es werden 2x P4 verbaut: 25° und 6° (Carclo) Und / Oder 4x 10mm-LEDs (17LM) + P4-Fernlicht.. je nach Platz & Leuchtergebnissen.
    Den Rechtlichen Hintergrund werde ich die nächsten Tage bei der örtlichen Polizei in Erfahrung bringen (maximale Helligkeit, Abstrahlwinkel etc.)


    Mit normalen LED-Optiken kannst Du auf jeden Fall ganz sicher sein, dass die Lampe nicht ansatzweise irgend einer Vorschrift was entsprechen, was die Blendwirkung angeht...


    Olaf Schulz hat sich auf seinen Seiten ausführlicher mit dieser Problematik beschäftigt:
    http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/LEDWerfer0402/


    Ich hatte hier mal kürzlich ein darauf aufbauendes Projekt mit Schaltungen vorgestellt:
    http://www.daniel-pfeilsticker…d-lampen/einleitung.shtml
    (billiger unzuverlässiger Server)

    Zitat von "eisbear22"

    aber wäre weißes licht hinter ner roten steuscheibe nicht heller???hmmm...? :-k weil die farbe rot an sich is ja schon recht dunkel..
    wie sieht es aus mit der lebensdauer der superflux leds?
    hab mir vor ca. zwei monaten schweinwerfer mit tagfahrlich zugelegt, da wurden auch superflux verbaut.... zwei birnen davon haben jetzt schon die hufe hoch gemacht!!!! :D


    Farbe: Der Rot-Rezeptor des Auges hat sein Maximum in Wirklichkeit im gelben Bereich. Rot siehst Du erst dann, wenn der Grün-Rezeptor nicht mehr anspricht. Rote LEDs sind zwar sehr hell, aber Dein Auge ist im rein roten Bereich nicht mehr sonderlich empfindlich. Wirklich helle rote LEDs sind in ihrer Farbe deswegen auch nah am orangen Bereich. Und Glühbirnen strahlen ja sowieso auch orange und gelb ab und sind hinter einer leicht roten Scheibe eben deshalb sehr hell.
    Weiße LEDs strahlen schon eh weniger rot ab. Montierst Du die in Dein Rücklicht, wird es noch noch viel dunkler als mit roten LEDs.


    Haltbarkeit: Marken-LEDs halten richtig beschaltet und gekühlt tatsächlich 50.000 Stunden. Das Stromnetz im Auto ist allerdings mit diversen Spannungsspitzen verseucht, so dass man in der Ansteuerung etwas mehr Aufwand für hohe Lebensdauer treiben muss. Zudem sollte man halt nicht Ausschussware und billigst-ebay-Kram verarbeiten.
    Du hast also schon selber erfahren, welch hochwertiger Kram da auf ebay verkauft wird. Nicht ohne Grund ist der Kram nicht zugelassen...