Beiträge von 225flieger

    Moin!


    Ich habe diese Bauleuchte gekauft: Schwabe 46875 Allzweckleuchte SPECTRA 72W

    und diese Röhren eingesetzt: Philips UV-B PL-L 36W/01/4p 2G11 Lichttherapie


    Gruß

    225flieger

    Gibt es solche LEDs auch im UVB Bereich? 308 nm? Wäre auch mal Interessant für die Vitamin-D Bildung.

    Hi,

    da wirst du mit LED nicht glücklich werden.


    Wir nutzen eine UV-B Lampe (da laut unserem Arzt ab einem Winkel unterhalb von 45° der Sonne zu viel UV-B Strahlung in der Atmosphäre herausgefiltert wird), da zumindest im Winter in der Haut kein Vitamin D gebildet wird. Eine Leuchtstoffröhre (2 sind verbaut) mit 6,5W Strahlungsleistung im UV-B Schmalband kostet schon 61€...


    Mit LED wäre das sehr teuer....


    Gruß

    225flieger

    Wie viel V bringt ein Nabendynamo ?

    Du solltest dir bei deinen Bastelarbeiten etwas mehr Zeit nehmen.

    Sieht nicht gerade sauber verarbeitet aus.

    Moin!


    Der Nabendynamo kann auf über 50V hochlaufen, je nach Drehgeschwindigkeit (wenn keine Spannungsbegrenzung eingebaut ist, im Leerlauf). Er ist nur im Strom begrenzt auf ca. 500mA. D.h. werden vom Verbraucher weniger als 500mA abgerufen, so steigt die Spannung weiter. Meiner am Fahrrad läuft auf 14V bei moderater Geschwindigkeit (ab ca. 15km/h werden 500mA bei 14V abgerufen).


    Gruß 225flieger

    Tatsächlich!


    Bei 2 von den 3 Modulen auf der linken Seite ist auch jeweils eine einzelne LED fast ausgefallen. Im mittleren Modul flackert die defekte LED sogar, als wäre der Kontakt nicht richtig vorhanden.


    Nachtrag: Ich habe mir die Stellen genauer angesehen und sehe bei den kaputten LEDs keinerlei Anzeichen von Korrosion oder sonst irgendwelchen schädlichen Einwirkungen.

    Und das kommt nur von erhöhter Luftfeuchtigkeit?

    Bei den roten und blauen LEDs oben rechts und den LM301 - Squares ist mir kein Problem bisher aufgefallen.


    Vielleicht wurden die Module auch Mal leicht gebogen? Allerdings fällt dann nur eine einzelne LED langsam aus?

    Ja, eine einzelne LED ist wohl mal naß geworden. Bei den anderen ist nichts zu sehen... dass allein die Luftfeuchtigkeit so ein Problem darstellen kann, ok das war mir nicht sooo bewusst. Dann müsste es ja noch mehr Ausfälle geben. Ich schalte nachher mal die anderen Module noch an und schaue nach. Vergießen mag ich nicht, da die Module auszuwechseln dann ja ne Sauerei wird. Das Plastikspray sprüht man dann ja auch auf die LED und das Zeug verfärbt sich dann nicht (die Strahlung ist ja schon kräftig)?


    Danke für die Hinweise soweit!


    Gruß

    225flieger

    Moin!


    Ich klebe die Module immer mit 2 Komponenten Wärmeleitkleber auf. Das sollte eigentlich auch länger halten.


    > Überhitzung beim Löten und dadurch bedingte Vorschädigung


    Gelötet habe ich erst nach dem Kleben, das sollte daher eigentlich kein Problem sein, dachte ich jedenfalls.

    Bestromt werden die Module mit ca. 2A (knapp drunter), da die Coverline sonst zu heiß wird (daher auch die dicken Kabel).


    >Wo hast du angefasst? Wenn der KK kühl bleibt, heißt das ja nicht automatisch, das auch die LED kühl bleibt


    Gut, direkt auf die LEDs hatte ich noch nicht gefasst.... ok jetzt schon... sie sind genauso handwarm, wie der Kühlkörper. Abgelöst hat sich da wohl nichts. Überhitzung durch fehlenden Kühlkörperkontakt schließe ich damit aus.


    Ich habe gerade noch zwei schwächelnde LEDs gefunden im zweiten Streifen. Im ersten und zweiten Abschnitt ist je eine LED dunkler. Das ist der Streifen, der den Lüftern am nächsten ist (ganz links) und damit am kühlsten. Korrosion ist auch nicht zu erkennen. Seltsam.


    Gruß

    225flieger

    Moin!


    Ja bei einem Ausfall muss Wasser im Spiel gewesen sein, wobei die Düsen reine Tropfer sind und nicht spritzen. Es kann sein, dass ich beim manuellen Gießen (mache ich manchmal), dann von oben etwas Wasser draufgegossen habe, dann allerdings auf das Profil... das sollte an der Seite eigentlich abtropfen, ohne in die Mitte zu gelangen. Bei den anderen Ausfällen kann ich keine Oxidation entdecken. :)

    Bezüglich der angelöteten Leitungen, ja die sehen nicht gut aus. Die waren horizontal angelötet und haben sich mit den Pads wohl mit der Zeit nach unten gebogen. Ich muss die mal woanders dran löten und dann die Leitungen fixieren.

    Zu heiß werden die Module nicht, da ich sie ohne Weiteres dauerhaft anfassen kann. Da blasen ja auch die Lüfter drüber.


    Gruß

    225flieger

    Hallo nochmal.


    Ich habe mir heute die LM301 Streifen angesehen und war erstaunt, dass ich Ausfälle beklagen muss bei 2 50cm Streifen (derzeit laufen nur die 3 unten rechts. Die anderen drei muss ich mir wohl auch mal noch ansehen.


    Hat jemand schon eine ähnliche Erfahrung gemacht, dass einzelne Dioden oder eine Reihe ausfällt?


    Gruß

    225flieger

    Hallo zusammen,


    nach langer Zeit.... :) ihr kennt das ja.


    Vor mehr als einem Jahr habe ich mich entschieden, dass ich meine GROW-Experimente gerne in einer „geschlossenen“ Umgebung durchführen möchte. Zum einen habe ich dann weniger Luftfeuchteprobleme in der Wohnung, zum anderen eher „Wohlfühltemperaturen“ für die Pflanzen und weniger Probleme mit Ungeziefer.


    Nach einiger Suche bin ich bei den Grow-Boxen hängengeblieben. Das sind Gestelle aus Metallrohren mit einer Bodenwanne und einer Plane mit Sichfenstern und Öffnungen drumherum. Ich habe mich am Ende für die Homebox Vista Medium (Maße: 125x65x120cm) entschieden, da ich hier 2 Etagen nutzen kann und die Gesamtmaße für meine räumlichen Gegebenheiten gut passen.


    Und los gings.


    Zuerst habe ich mir ein passendes Rollbrett gebaut, um das Teil herumrollen zu können, um hinten an die Technik kommen zu können oder mal dahinter zu saugen… Dann begann der Aufbau. Ich hatte vorgesehen, dass die linke Seite der Box eher für große Pflanzen sein soll, auf der rechten Seite unten eher für kleinwüchsige Pflanzen, wie Pflücksalat oder Radieschen und darüber wollte ich gerne Kräuter anbauen.


    Mein Plan war eine weitgehende vollautomatische Versorgung der Pflanzen. D.h. ich habe unten eine Wanne eingesetzt, die als Wasserreservoir dient. Darin befindet sich eine Gardena Tauchpumpe, die über 3 Schlauchanschlüsse verfügt. 2 Schläuche gehen nach oben zu den Pflanzen, einer bleibt in der Wanne und sorgt bei Betrieb der Pumpe für die Umwälzung. Dazu pumpt eine Aquarienpumpe Frischluft in die Wanne hinein. Jetzt nach anderthalb Jahren kann ich sagen, dass sich nur sehr wenige Algen gebildet haben und ich habe nur 2 Mal die Wanne sauber machen müssen, obwohl überschüssiges Wasser von den Pflanzen zurück in die Wanne läuft, inklusive Nährstoffen. Damit das zurücklaufende Wasser aber möglichst frei von Schwebstoffen ist, habe ich die Pflanztöpfe (Textilkübel, die kann ich bei Nichtgebrauch zusammenfalten, es kommt mehr Luft an die Wurzeln und die gibt es in eckig in verschiedenen Größen) in Wannen gesetzt. Diese sind mit Wurzelflies – Seramis als Drainage Schicht – Wurzelflies ausgestattet. Das hat bisher super funktioniert und die meisten Wurzeln blieben auch am Wurzelflies hängen und drangen nicht in die Drainageschicht vor. Als Erde nutze ich normale Tomatenerde, welche ich im Ofen in einem Einmachtopf (riesen Teil, der passt gerade so in den Ofen) erst sterilisiere und dann etwa 1:1 mit Seramis versetze. Das Gemisch ist relativ leicht und ich kann einen großen Teil davon wieder neu nutzen. Links in der Box sind 3 LM301 50cm Streifen eingehangen, welche ich in der Höhe verstellen kann. Rechts sind auch 3 eingebaut und oben rechts sind einige Module aus den vorhergehenden Growexperimenten eingebaut. In der Box sind 7 PC-Lüfter eingebaut, die die Luft umwälzen und oben auf der Box befindet sich rechts hinten eine Öffnung, in der ein weiterer Lüfter eingesetzt ist, der über die Temperatursteuerung gesteuert bei Übertemperatur (müsste bei 36Grad liegen) die warme Luft raussaugt. Ansonsten, da ich auch Gurken drin anbaue, für die der Platz nicht reicht, habe ich auf der Box ein Gestell angebracht, an welchem die Ranken dran entlang wachsen. In den Flaschen (hängen oben am Gestell) befindet sich ein Gemisch aus Bäckerhefe, Zuckerwasser und ein paar Rosinen. Die Hefe produziert stetig CO2, welches ich in die Box leite…


    Was habe ich bisher angebaut:

    • Brokkoli (für 2 Pflanzen ist der Platz allerdings schon knapp)
    • Gurke
    • Fenchel
    • Kleine Salate, Radieschen
    • Alle möglichen Kräuter


    Fazit: Es wuchs bisher alles wunderbar, mit einer Ausnahme, der Lavendel ist irgendwann eingegangen (war vielleicht etwas viel Dünger :)).




    Gruß soweit

    225flieger

    Moin!


    Bedenke aber, dass dein Meanwell jetzt um die 60Volt ausgangsseitig bereitstellen muss... zumindest die LRS, USP, RSP, HRP, HEP, RS, SP, HLG, HVG,LPVL, und XLG Serien schaffen das nicht (max. 58V laut Datenblättern). Welches Meanwell nutzt du denn, rein interessehalber, da ich eines mit diesen Daten noch nicht in den Händen hatte... Bei 150W und angenommenem Maximalstrom von 1,75A müsste das netzteil um die 86V bereitstellen können...


    Gruß

    225flieger

    Moin!


    Ich finde vor allem die Möglichkeit der Bestückung mit Linsen extrem vorteilhaft. Die Zeus Platinen sind mir zu klein für die zu bestrahlende Fläche, bzw. müssten dann zu hoch hängen oder ich bräuchte viele davon, um sie näher an die Pflanzen zu bringen (ich würde gern relativ gleichmäßig bis zu 4 Mal 60x60cm ausleuchten). Dann müssten sie auch eher unterstromt werden (was mir dann aber zu teuer wäre)... daher war ich bisher ein Freund der 98er Streifen-Platinen, die ich dann in größerem Abstand zueinander parallel verschalten kann, damit auch am Rand die Pflanzen Licht abbekommen und auch deutlich näher an die Pflanzen hängen kann (bin gerade an einem größeren Grow-Projekt dran und werde das bald vorstellen)... aber diese Platinen hier... hmm. Die ermöglichen sowohl eine breite Ausleuchtung, da ich die Module ja separat aufhängen kann und durch die Linsen die bessere Fokussierung und damit auch einen größeren Abstand, ohne wesentliche Einbußen zu haben... Noch dazu überlege ich schon, ob ich die dann seitlich installiere, damit auch unten unter den obersten Blättern Licht ankommt. Das hat sich bisher immer hervorragend bewährt... lieber mehrere Lichtquellen von oben und dazwischen zu benutzen, statt einer zentralen von oben (je nach Pflanze und Größe, noch dazu braucht das dann weniger Energie...:))

    Nur nen passender KK muss dann noch gefunden werden, je nachdem, wie groß der ausfallen muss. :)


    Gruß


    225flieger

    Hallo Stefan, Tristan!


    Ich hätte da mal eine Frage zur Verschaltung. Bei 27,22V maximaler Spannung würde ich annehmen, dass immer 10 LEDs in Reihe verschaltet sind und 16 einzelne Segmente dann parallel. Wenn das richtig wäre, würde durch jede LED ein Strom von etwa 62,5 mA fließen. Das hieße dann, da wäre theoretisch noch Luft nach oben? D.h. mit passendem Kühlkörper könnte man das Modul auch locker mit 2A betreiben?


    Besten Dank!

    Gruß

    225flieger

    Moin!


    Hmm... ich muss mal schauen, ob ich von der BUCK V2 hier aus dem Shop noch eine daheim habe (das war die erste KSQ, die sich verabschiedet hatte)... Die jetzt verbaute KSQ mag ich ungern wieder heraus fummeln... es ist leider alles recht eng im Rohr und das hat mich schon etwas Zeit gekostet, die da hinein zu bekommen... :wacko:

    Die letzte kaputt gegangene KSQ war eine Mini BUCK Konstantstromquelle (700mA, 36V) hier aus dem Shop, welche ich in der Not mal eben eingebaut hatte, da sie bei mir noch vorhanden war. Nach den Spezifikationen hätte diese überhaupt nicht funktionieren sollen, da Vout bei 6V erst los ging. Die eine LED hat aber trotzdem ein paar Monate geleuchtet, trotz mind. 3V Unterspannung am Ausgang...bringt die dann nur nicht den vollen Strom?


    Was bei der auf dem IC steht, kann ich auf jeden Fall nachsehen.


    So langsam habe ich die Vermutung, dass die Unterspannung am Ausgang vielleicht doch eher das Problem sein könnte, als mir gestern durch einen blöden Zufall eine Meanwell LDD-500 abgeraucht ist. Es entstand ein Kurzschluss am Ausgang, den ich zu spät entdeckt hatte... und hin war sie. Vielleicht sind dann Spannungen um die 0,3V bei maximaler Entladung des 500F Kondensators auf Dauer doch zu niedrig...


    Gruß soweit

    225flieger

    Danke für die Tipps!


    Wo du ZENER-Diode erwähnst... da fällt mir ein, tatsächlich so eine 15V Diode habe ich (mit Sicherheit) verbaut beim Bremslicht, da ich die 15V nicht überschreiten darf (GoldCaps in Reihe), für den Fall des Ausfalls des LED-Kreises, der ja als Spannungsbegrenzung dient. Und das Bremslicht hängt mit im Hauptstromkreis. Ich muss mal nen Bild dazu suchen, ob ich die wirklich drin habe... das habe ich vor gut 5 - 6 Jahren gebaut.

    Die KSQ ist eine BUCK V2 hier aus dem Shop. Die sollte mit 42V umgehen können.


    > In jede Zuleitung eine der Wicklungen.

    D.h. direkt hinter den Dynamo?

    >Und dann Ausgangsseitig, parallel zur KSQ an den Stromversorgungsanschlüssen..

    Und die dann direkt hinter die Greinacher Schaltung? (hier müsste ich die ZENER Diode schon haben, das prüfe ich mal)


    Gruß und danke!

    225flieger

    >>Liefen baugleiche KSQs vorher nur mit LED ohne kaputt zu gehen und ist nur der fette Kondensator dazu gekommen?


    Nein, das SETUP ist gleich geblieben. der Kondensator und die LED waren schon immer parallel am Ausgang dran (siehe Zeichnung, bisheriger Aufbau).


    >> Was ein kann, das der Dynamo Spannungsspitzen produziert, die das IC killen.

    Hmm... ich habe einen Greinacher Voltage Doubler davor am Dynamo (und der ist mit dem Fahrrad ja auch ein anderer) hängen... könnte der Spannungsspitzen verursachen? Wobei müssten dann nicht auch alle LEDs irgendwann Schaden nehmen, denn die laufen ja direkt am Doubler parallel zur KSQ?