Beiträge von Teiler14

    Habe mir heute im Supermarkt für lau eine Schreibtischleuchte gekauft, mit dem Gedanken die umzurüsten. Aber schon beim ersten anschalten hatte ich Zweifel ob das überhaupt sinnvoll wäre, weil die Lampe mit 50 W recht hell ist.


    Das Gerät wird etwa 1000 Lumen haben, um das mit Rebel zu erreichen braucht man also etwa 10 Stück. Macht 56 € alleine für das neue Leuchtmittel. Wenn ich von einer idealen Rechnung ausgehe (1,1 W pro LED) zieht das Gerät danach also 11 W, Differenz zu 50 W ist 39 W. Bei 19 ct / kWh amortisiert sich die Investition nach 7557 Stunden, also etwa 315 Tagen. Betriebsstunden wohlgemerkt, wenn sie aus auf dem Tisch steht garnicht ^^ ... legt man die 56 € lieber für die Stromrechnung zur Seite und betreibt die Lampe wie sie ist, kann man 245 Tage (ununterbrochen) leuchten.


    Kann ja jetzt jeder selber entscheiden, ob sich das lohnt, ich werd's lassen.

    Zitat von "WDR"

    Das dritte Fahrzeug übrigens, leuchtet den Weg mit LEDs aus.


    Gut, dass man das Fahrzeug nicht richtig zu sehen bekommt #-o


    Also nix gegen ein tolles neues Design, aber imho hätte man die alten Lampen auch kostengünstiger umrüsten können, aber wenn schonmal ein prestigeträchtiges Projekt wie dieses auf dem Plan steht, will ja jeder was dran verdienen und schwupps, amortisiert es sich erst nach 10 Jahren.


    Und warum muss immer alles futuristisch aussehen? Können wir doch gleich Straßenlampen aus poliertem Alu hinstellen, oder transparent mit Schriftzeichen in Klavierlack, oder wie Warpkernimitate, wo mittels vieler blauer LEDs pulsierend der Geld- und Energiestrom dargestellt wird: nämlich direkt aus der Tasche des Steuerzahlers in überflüssige Extras. Eine einfachere Konstruktion hätte es auch getan und Geld gespart, aber wir habens ja zum Glück.

    Ja ihr hattet Recht! Habe verschiedene Firmen angeschrieben und gefragt wie das mit dem Versand abläuft und einer hat mir geantwortet, dass er mir die Teile auch als Muster zuschicken würde. Wenn die Treiber gut sind werde ich bei der Firma dann auch eine größere Bestellung aufgeben.



    Das wird dann ein tolles Weihnachten, mit Paketen von Reichelt, dealextreme, die LED Treiber und dann noch die normalen Geschenke \:D/

    Hrhr, da muss ich dich enttäuschen, ist nichts orientalisches: nur Pulvin (Nahrungsergänzungspulver). Allerdings hab ich noch 2 originalversiegelte Flaschen Kaliumpermanganat aus der DDR mit ich glaube 1 kg pro Flasche, falls du Chemikalien willst :D


    Nachtrag: Da fällt mir noch eine lustige Geschichte ein. Bei einem Bekannten von mir haben wir mal in seinem Hobbykeller (Chemiker) versucht Nitroglycerin herzustellen, natürlich nur in ganz kleinen Mengen. Hat auch geklappt, nur war die Lösung wahrscheinlich zu verdünnt um zu zünden. Allerdings mussten wir während einer Reaktion kurz den Keller verlassen, weil die Dämpfe doch recht bissig waren, und er stand dann mit Gasmaske im Treppenhaus während andere Mieter da langgelaufen sind und sich gewundert haben :lol:

    Also Werkstatt im heutigen Sinne würde ich meinen Hobbykeller nicht bezeichnen, aber eine Stätte an der gewerkelt wird ist es schon. Als ich den kleinen Kellerraum zum ersten mal gesehen habe, war mir auch direkt klar was da reingestellt wird ...


    Sieht alles etwas unordentlich aus, das täuscht aber :-%


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    Habe in meiner letzten Wohnung auch im Zimmer gearbeitet, allerdings geht das dann irgendwann zu weit, wenn man Holz sägt, dremelt, schleift etc.. Jedes mal saubermachen müssen, damit die Rollen vom Stuhl nicht in den Bastelresten hängen bleiben nervt.

    Warum beschleicht mich nur das Gefühl, dass ein paar Leute aus dem Forum hier etwas besseres für weniger Geld hätten entwickeln können? Die Helligkeit reiche für verkehrsreiche Zonen nicht aus, da muss ich mich doch fragen, was für LEDs da benutzt wurden und dann die Aussage, dass die Hälfte des Stromes eingespart werden würde


    Zitat von "RWE Homepage"

    Eine herkömmliche 60-Watt-Glühbirne hat einen Lichtstrom von etwa 720 Lumen. Das bedeutet, die Lichtausbeute beträgt 12 Lumen pro Watt.


    Quelle


    damit sollten doch zumindest 75 % Einsparung drin sein oder, wenn man die Werte von der CREE XR-E 7090 Q5 nimmt sogar 85%.


    Die FH Genies sollten wohl in der Lage sein die Verlustleistung im Schaltkreis gering zu halten.


    Dass sich der Aufbau erst nach 10 Jahren amortisieren soll kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, was für LEDs verwenden die denn bzw. was kostet das normale Leuchtmittel in den Straßenbeleuchtungen? Bei 45 W Stromeinsparung (geizige 75% von einer Standardglühbirne) amortisiert sich die Cree schon nach 877 Stunden (bei 19 ct/kWh), also in etwa 2,5 Monaten (leuchtet ja nicht permanent ;)) und das ohne die Kosten des normalen Glühmittels mit einzuberechnen. Nach 10 Jahren wird man sie wohl schon wieder wechseln können, zumindest die 50.000 Stunden mit der Helligkeit über 70% (laut Datenblatt) sind bei 12h Betrieb pro Tag nach etwa 11 Jahren rum. Aber hätte man nur eine 60 W Glühbirne damit ersetzt, hätte man schon Geld für etwa 50 neue Cree LEDs gespart.


    Ausser natürlich man hat die "Entwicklungskosten" in die Rechnung mit einbezogen, da kann ich mir die 10 Jahre wirklich vorstellen. Erinnert dann an das neue Logo vom Arbeitsamt ](*,)

    Meine Lichtleiste:


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    Die LED ganz links ist schon rausgerutscht, weil ich zu faul war eine Zugentlastung einzubauen und die Lampe schon überall mal Notdienst verrichten musste, folglich ziemlich belastet wurde. Habe da ebenfalls mehrere in Reihe und dann Vorwiderstand, allerdings gefällt mir das "weisse" Licht inzwischen überhaupt nicht mehr. OK es ist hell, aber ästhetisch ist es nicht.



    Als Verbindungen benutze ich seit etwa einem halben Jahr billige Cinch Stecker / Buchsen von Reichelt (zum Beispiel Artikel-Nr.: CKP GN für 8,2 Cent). Allerdings haben die Dinger auch ihre Tücken, teilweise sitzen sie so fest auf den Buchsen (gibt auch sogenannte Terminals, Artikel-Nr.: RCP 060, mit 6 Cinch Buchsen, fand ich recht sinnvoll um halbwegs elegant aus einem alten PC Netzteil 5 und 12 V verfügbar zu machen), dass man die Hülle runterzieht und der Stecker drin bleibt. Ebenso schwer gehen sie rein. Habe daher angefangen die Gewinde zu verkleben, mal sehen ob es hilft.
    Hatte bei etwa 20 verbauten Steckern auch schon einen bei dem die Lötöse für den Mittelpol gefehlt hat => Müll. Wer es edler haben will kann ja mal die vergoldeten probieren.

    Wer kennt es nicht? Es stapeln sich massenweise Dinge, von denen man meint sie nicht wegschmeissen zu dürfen, weil man sie ja nochmal iiiirgendwann für iiiiirgendwas gebrauchen könnte. Vom Stapel hab ich genommen:


    - ein Stück Stahlblech 1mm dick
    - diverse Holzreste
    - 6 x 10 mm LED, weiss, 11 Lumen aus einer alten Lampe die ich bereits wieder auseinandergebaut habe
    - 4er AA Batteriehalter und einen einzelnen AA Batteriehalter
    - alten Schalter


    Da ich noch keine große Erfahrung mit LED Treibern habe, habe ich mich entschlossen vorerst den einfachen Vorwiderstandweg zugehen. Ausserdem ging es ja um Resteverwertung ;)


    Also los: bischen getüftelt, wie man 6 LEDs möglichst ergonomisch anordnen kann und es gleichzeitig möglich ist, mit dem Blech noch ohne viel Aufwand das Gehäuse zu realisieren. Das Haus vom Nikolaus erschien mir da am sinnvollsten.


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    (hier schon fertig)


    Habe aus Faulheit ein Stück Balsaholz genommen, nunja ist halt doch ziemlich sensibel das gute Balsa :)


    Angezeichnet, gesägt, gebohrt, geflucht, fertig. Dann mit diesem Muster das Blech angezeignet und von einem längeren Stück ein Stück abgetrennt, fragt nicht wie :lol:


    Dann mit einem Hammer und einem Holzstock das ganze Blech in Form gebracht, muss sagen, ich hätte nicht gedacht, dass ich das so gut schaffe (als Student der Geisteswissenschaften ohne handwerkliche Erfahrung). Nachdem das Blech so in etwa die passende Form hatte, hab ich vom Nikolaushäusl' paar Ecken weggenommen und es passte mit Druck, so wie es sein soll.


    Als ich die 10 mm LEDs in das Frontstück eingesetzt hab (davor natürlich erstmal Beinchen grade geboten, entlötet etc.), hab ich mich entschlossen zur Stabilisierung von Hinten noch eine Platine auf die Beinchen zu setzen, hat auch nach paar Anläufen geklappt ohne das sich Beinchen verbogen oder LEDs schief saßen.


    Der Schalter war von einem alten Slotblech, zur Steuerung einer Kaltlichtkathode (ein Glück, dass ich den aufgehoben habe! ^^). Mangels kleiner Flachfeilen das Loch behelfsmäßig mit mehreren Bohrungen gemacht. Den ganzen Spaß noch verlötet (5 x AA Zellen, 2 LEDs in Reihe und dann einen 8,2 Ohm Widerstand) und verdrahtet, fehlt noch noch die Endkappe.


    Die Endkappe aus einem alten Brett (18 mm Dicke, das massivste an der ganzen Lampe *g*) ausgesägt und zurechtgefeilt / geschliffen, M5 Schlossschraube mit Flügelmutter angebracht, damit man das Teil auch wieder rauskriegt und eingepresst.


    tadaa:


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    Rein rechnerisch 66 Lumen, bis etwa 75 m Entfernung sieht man den Lichtkegel auch noch deutlich an den Hauswänden.


    Da bekommt man in etwa einen Eindruck, wie hell die 1000 Lumen Maglite sein muss [-o<

    Hätte jemand Interesse an einer Sammelbestellung? Wenn ich 10 Stück bei Farnell bestelle hab ich mit Versandkosten immernoch einen Stückpreis von 3,5 € ... :| und die nächste Staffelung kommt erst ab 100 Stück mit einem Preis von 1,55 €. 100 Stück kann ich aber beim besten Willen nicht verbauen ^^


    Oder kennt jemand einen anderen Laden, wo man die Teile beziehen kann, oder vielleicht sogar ein kostenloses Sample ordern kann?

    Zitat von "eXeCuTe"

    noramal ist auf notaugangschildern ja auch ne Radioaktive Leuchtfarbe drauf die im Dunkeln Leuchtet und das ist ja schließlich auch erlaubt und das lechtet dann nicht wirklich stark!


    Damit man den Notausgang mit dem Geigerzähler findet? :lol: Zum Glück hat man ja als Hobbybastler immer bischen Uran 235 übrig, da lässt sich das leicht realisiern ...



    Das Schild sieht super aus, sehr edel gearbeitet. Allerdings würde ich die LEDs auch verdecken, damit man die Lichtquelle nicht sofort sieht. Aber wenn es dir so besser gefällt, muss ja nicht in meine Wohnung ;)

    Als ich dieses Bild gesehen habe:


    Zitat von "wuschel1003"


    wollte ich schon in den Keller gehen um nachzusehen, ob meine LED Leiste noch da ist :shock:


    Nachtrag (in jedem Forum sind die "Absenden" / "Vorschau" Knöpfe anders angeordnet ;) )


    Ich habe das damals auch einfach in ein Aluminium U Profil eingebaut, meistens hat man ja viele Steckernetzteile von längst verschrotteten Geräten übrig und genau so ein's hatte ich dafür auch verwendet.
    Habe es damals einfach so gemacht:
    - 5mm Stahlbohrer mit Akkuschrauber und ~90° Arm zum bohren
    - LEDs eingesteckt und leicht festgeklebt
    - Beinchen vorsichtig auf immer gleicher Höhe rechtwinklig abgebogen und verlötet
    - Schaumstoffstück zugeschnitten und in die Hohlräume gepresst


    Hält gut, solange man nicht direkt von oben auf die LEDs drückt.


    Was mich an der Alu Geschichte aber öfter abschreckt sind die Preise. Der Meter 5 € wenn ich mich jetzt richtig erinnere.


    Ausserdem finde ich den Blaustich bei den weissen LEDs ziemlich hässlich und wenn man mit so einer Aluschiene direkt an der Wand nach oben leuchtet werfen Unebenheiten in der Wand (z.B. Rauhfasertapete!) unästhetische Schatten.