Beiträge von Ilian

    Ui, das geht ja schnell hier mit den Antworten. Mit diesem Beitrag wollte ich mich eigentlich
    auf Fabian beziehen.


    Ich hatte vorhin den Fall, dass mir ein solcher Rechner einen Widerstand von einem Bruchteil
    eines Ohms für eine Schaltung berechnet hat. Aus Mathematischer Sicht war das auch richtig
    jedoch hätte etwas Kabel als Widerstand ausgereicht. Wenn ich nun aber tatsächlich die LED
    an eine Stromquelle ohne Widerstand also nur mit dem Widerstand des Kabels betrieben hätte,
    wär sie sicherlich jetzt hinüber.


    Wenn ich zum Beispiel eine LED betreiben möchte, welche 3 Volt benötigt und ich zwei 1,5 Volt
    Batterien zur Stromversorgung nutzen möchte, bräuchte ich keine Spannung vernichten, jedoch
    müsste ich den Strom begrenzen, da sonst die LED durchbrennt.


    Ich hoffe ich habe mich diesmal verständlicher ausgedrückt. Ich bin mir mittlerweile nicht mehr
    sicher ob sich meine Frage so einfach beantworten lässt wie ich es mir erhofft habe. Ich dachte
    es gibt vielleicht so einen Mindestwert welchen man nicht unterschreiten sollte.

    Ich hatte gerade mit einem LED-Vorwiderstandsrechner zu tun. Seit dem beschäftigt mich
    folgende generelle Frage: Wie Groß muss ein Widerstand mindestens sein, dass eine in
    reihe geschaltete LED dahinter, nicht beschädigt wird?


    Bevor nun einige Anfangen nach konkreten Werten zu fragen. Meine Überlegung dahinter ist
    folgende: Wenn ich eine passende Spannung an eine LED anlege, könnte ich ja (theoretisch)
    auf den Widerstand zur Anpassung der Spannung verzichten, jedoch wird der Strom dann nicht
    begrenzt und die LED verbrennt. Ein stück Draht, ja sogar die Beinchen der LED sind ja im
    Grunde ein Widerstand, jedoch sind sie offensichtlich nicht groß genug, um die LED, selbst
    bei passender Spannung, vor dem Strom zu schützen.

    Meines Wissens ist der zeitliche Ablauf folgendermaßen:


    - Rot 100%, abnehmend während Grün gleichzeitig proportional zu nimmt.
    - Grün 100%, abnehmend während Blau gleichzeitig proportional zu nimmt.
    - Blau 100%, abnehmend während Rot gleichzeitig proportional zu nimmt.
    und wieder von vorne. :led:


    Im Durchschnitt sollten jedoch nur 500mA+Steuerstrom benötigt werden,
    dafür sollte ein 600mA-Netzteil doch reichen :?: Bedenken hatte ich eher
    weil ich unsicher bin was in einem solchen Netzteil noch drin steckt.
    Vielleicht ist es aber auch ein gewöhnliches Schaltnetzteil.


    Ich bin mir unsicher ob die Pulsweitenmodulation (PWM) problematisch
    werden könnte. Möglicherweise, werden zwei LEDs zeitgleich
    eingeschaltet (wenn auch nur immer einen Bruchteil einer Sekunde lang).
    Könnte da vielleicht ein Kondensator hinter dem Netzteil helfen um das
    auszugleichen? Der könnte überschüssige Energie aufnehmen und bei zu
    hoher Last abgeben. Der durchschnittliche Strom der Anwendung sollte
    ja um 500mA liegen. :-k


    Ähm...
    Wenn keine Laderegelung drauf ist müssten es eigentlich weniger Bauteile
    werden oder nicht? :-k Das Angebot bei Pollin kannte ich schon aber das
    Netzteil habe ich noch vom Handy.

    Ich habe ein altes Ericsson-Handynetzteil mit 7,6 V und 600mA.
    Von den Werten her könnte es zu meiner LED-Anwendung passen.
    (RGB-Steuermodul LT-0215


    1-2 x Rot LXML-PD01-0040
    1-2 x Grün LXML-PM01-0050
    1-2 x Königsblau LXML-PR01-0225 )


    (mehr dazu auch hier)


    Da ich schlechte Erfahrung gemacht habe, als ich LED-Strahler
    an ein Halogenlampen-Schaltnetzteil angeschlossen habe, und es
    dabei vermutlich zu wenig belastet habe (einige der LEDs fingen
    nach einiger Zeit an zu flackern und sind darauf "gestorben"),
    frage ich euch.


    Ist es eine gute Idee wenn mir was an den Luxeons liegt das
    Oben genannte Handynetzteil zu verwenden? Was muss ich beachten?


    Vielleicht kann mir sogar jemand sagen, ob das wirklich nur ein Netzteil
    ist oder ob da evt. eine Laderegelung oder ähnliches mit auf der Platine
    untergebracht ist, denn mich beeindruckt wie viele Bauelemente sich
    auf der Unterseite befinden. Vielleicht sogar eine Konstantstromquelle :?:


    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Wär es eigentlich möglich eine KSQ (z.B. >450 mA) zwischen Netzteil
    und RGB-Modul
    zu schalten und auf Widerstände zu verzichten?


    CPU-Kühler entfällt, weil die LED nach oben leuchten soll, gleichzeitig
    aber möglichst nah am Boden sitzen und so weit wie möglich in alle
    Richtungen abstrahlen soll. (War das verständlich ausgedrückt?) Es
    soll eine Boden- bzw. Tischleuchte, ähnlich dieser Farbwechseler
    werden die man überall hinterher geworfen bekommt. Nur halt
    mit Stil, größer und vor allem heller(!). Bei Pollin habe ich geguckt
    jedoch nichts entsprechendes gefunden. Inzwischen tendiere ich
    allerdings zu der KÜHLSCHIENE 111 X 26 X 50 MM
    zumal sie einen wesentlich besseren Rth-Wert von 2,8 K/W hat und
    nur ein par Cent teurer ist die Versandkosten würde ich mir auch
    noch sparen.


    Kann mir jemand sagen was für ein Rth-Wert der Kühler braucht um
    die Wärme von einer 20mm Triple Starplatine mit den oben genannten
    LEDs abzuführen? Wie ist es bei zwei Platinen, also 6 LEDs?


    Nachdem was Andy_KEH schreibt, sollte ich mal versuchen, ob das
    System auch mit nur 6 Volt Stabil läuft.


    Tristan, du gehst davon aus, dass ich die Widerstände auch kühle.
    Ok... Ich tendiere nun zu 6 Volt mit 1 jeweils einer LED oder mind.
    7 Volt für jeweils 2 LEDs. Damit hätte ich das Budget schon überzogen.
    =;


    Danke!

    Das die Widerstände so viel verbraten gefällt mir unter Energie-
    spargesichtspunkten auch nicht. Leider benötigt das RGB-Steuer-
    modul (LT-0215) mindestens 12V
    . Vielleicht hat jemand Erfahrung,
    ob es möglich ist das Modul auch mit weniger Spannung zu
    betreiben?


    Es wär toll, wenn einer der LED-Tech Experten was dazu sagen könnte!


    Vielleicht weiche ich auf 22 Ohm Widerstände aus, es nützt nichts,
    wenn das Modul vor den LEDs das Zeitliche segnet. Schade, dass
    die LEDs dann noch dunkler sind (immerhin könnte man sie mit
    750 mA betreiben). Andererseits ist es für 500mA/Kanal ausgelegt.


    Somit komme ich dann auf 402 mA. Eine weitere Variante wäre die
    SMD-Transistoren zu Kühlen. 8)


    Ach ja, zum Kühlkörper oben hat keiner eine Idee?


    Na los, Experten! :led:

    Das RGB-Steuermodul LT-0215 gibt max. 500mA pro Kanal, wenn ich nun an die
    Schaltung (siehe Anhang) ein 12V Netzteil anschließe und folgende
    LEDs betreiben will:


    Rot LXML-PD01-0040
    Grün LXML-PM01-0050
    Königsblau LXML-PR01-0225


    1) Welche Widerstände brauche ich? Brauche ich überhaupt welche, denn
    das RGB-Modul gibt doch nur 500mA ab wird dann irgend ein Teil der
    Schaltung überlastet? Ist es ein wohl möglich ein Problem, dass ich
    nur 500mA am Ausgang habe, die LEDs aber viel mehr vertragen?


    2) Könnte ich ein gemeinsames Massekabel verwenden, denn dann bräuchte
    ich nur ein 4-adriges Kabel zwischen LEDs und Modul? Wie lang darf das
    Kabel sein? Muss das Kabel geschirmt sein, dass es keine Störungen
    verursacht? Schließlich handelt es sich um ein schnell gepulsten Strom.


    3) Leider finde ich bei led-tech.de keinen Kühlkörper passend zu
    meinem Projekt. Mir schwebt nun dieser vor
    http://www.conrad.de/goto.php?artikel=188450 ist der (mit Rth: 8 K/W)
    ausreichend für eine 20mm Triple Starplatine mit den oben genannten LEDs?


    Vielen Dank für eure Hilfe.