Moinsen,
du hast dir da ein paar knackige Anforderungen ausgesucht. Es geht los mit der Lichtstärke. Es gibt zwar ein paar sehr helle Leuchtdioden aber die wollen auch immer gut gekühlt und mit ordentlich Strom versorgt werden. Nehme man zum Beispiel eine der stärksten LEDs die momentan für die Öffentlichkeit verfügbar sind vom Typ Osaram Ostar. Diese LED bringt es auf über 1000 Lumen und das ist ungefähr die Leistung einer 50W Glühbirne. Nun benötigt diese LED eine Spannung von guten 20V bei einem Strom von 1 Ampere. Zum vergleich eine D-Zelle liefert 1,5V und gute 8 Amperestunden. Ist also bei einem Verbrauch von 1 Ampere nach 8 Stunden leer und um auf die 20V zu kommen bräuchte man schon 14 Stück. Das ist recht unhandlich in der Lampe. Dazu kommt noch, daß die Ostar 20 Watt abwärme produziert die abgeführt werden müssen. Dazu braucht man schon eine recht großen Aluklotz als Kühlkörper. Zusammen mit der für LED notwendigen Ansteuerungselektronik wird es in der Lampe wohl viel zu eng um das Design zu behalten.
Müsste man ein paar Alternativen suchen. Die Soul P7 bringt es auf gute 900 Lumen bei einer Spannung von viel erträglicheren 3,6V. Dafür liegt die Stromaufnahme bei 2,8A. Könnte man aber ehr realisieren als die Ostar Version. Eine weitere Alternative währen Q5 LEDs von Cree. Die laufen auch mit 3,6V benötigen 1A bringen aber nur 230 Lumen auf die Wage. Hier könnte man mehere LEDs zusammen schalten.
Du siehst es gibt genügend Möglichkeiten, das Problem ist ehr der Platz. Die LEDs, Kühlkörper und Elektronik könnte man wohl noch in den Sockel der Lampe unterbringen. Die Batterien hingegen sind so eine Sache. Schön kleine aber nicht gerade billig sind die CR123 Batterien. Die bringen 3V und 1,6 Amperestunden. Mit 2 Stück könnte man schon eine Q5 zum leuchten Bringen. Mit 4 würde eine P7 eine gute Stunde laufen oder alternativ auch 3 Q5 LEDs.
Es hängt eigentlich alles nur vom Platz der Lampe ab. Auf den Bildern ist es schwer zu sagen, wieviel man davon genau hat.