Nein.
Das ist ja genau das was ich schon versucht hatte zu sagen.
Wenn wir jetzt einfach mal ein paar Annahmen treffen.
Sagen wir, wir wollen U = 6V abfallen lassen, bei einem Strom von I=80mA.
Das macht nach P=U*I =0,48 Watt.
Wir bräuchten, bei einer abfallenden Spannung von 6V bei einem Strom von 80mA, nach R=U/I = 75 Ohm.
Wenn man jetzt nur viertel Watt Widerstände hat, und den mit 75 Ohm da einbaut, ist der sehr schnell hinüber.
Also könnte man auch einfach zwei 37,5Ohm Widerstände (ja ich weiß so krumme Dinger gibt es i.d.R. nicht ) in Reihe schalten, der Gesamtwiderstand bleibt gleich!
Nur an den einzelnen Widerständen fällt jetzt weniger Spannung ab, und zwar nach U=R*I = 3 Volt.
Diese 3Volt am Widerstand werden nach P=U*I mit dem Strom multipliziert und es ergibt sich P=3V*0,08A=0,24 Watt.
Wie hier ersichtlich muss man somit für jeden Widerstand in der Serienschaltung die Verlustleistung berechnen.
Nur bei dem Fall, dass alle Widerstände in der Serie gleich sind, verteilt sich die Verlustleistung gleichmäßig auf die Widerstände
Buttamilch:
Der Strom teilt sich nicht auf in der Serienschaltung, sondern die Spannung.
Der Strom in einer Reihenschaltung ist überall gleich, in der Parallelschaltung ist es die Spannung