Beiträge von Flixus


    Und wie macht er das? Ich meine nur, weil ein 12V PB-Akku rund 13,8V Ladeschlussspannung hat und entladen noch rund 10,6V in die Waagschale wirft. Die LED hingegen zieht bei 3,2V nur ein paar mA, bei 3,7 schon 1000 und bei 4V stirbt sie hell und schnell...


    Wenn du den aber so lange entlädst bis nur noch eine Spannung von 10,6V anliegt, hast du recht wenig Spaß an einem Bleiakku!
    Ab 10,8V ist der bereits Tiefentladen und das führt zu irreparablen Schäden am Akku.
    Wenn man den dann noch weiter entlädt,...naja das kann sich wohl jeder denken. :)

    Tja, drei Dinge mit F und eins mit L verleiht man nicht ... :D



    Mein Bausatz funktioniert übrigens auch. Wobei ich aber sagen muss das ich nicht den ruhigsten Tag beim zusammenlöten hatte. Die Pinzette mit den SMD-Cs zitterte heftig und kein Rum im Hause... :)


    Sehr richtig.
    Hätte mir ja auch denken können, dass der Bausatz ankommt. Naja, dumm gelaufen.


    Trotzdem nochmal danke an Benkly, sieht alles wunderbar aus!!
    Man mich juckt es in den Fingern. ;)
    Obald es fertig ist wird "gestylt"



    Also PWM ist da doch schon etwas anderes. Es wird nicht einfach NUR schnell an- und ausgeschaltet.
    Wenn man eine einfache Sinuskurve zugrunde legt oder aber auch ein gleichmäßiges Rechteck ist egal welche Frequenz man nimmt (also ob man nun 200Hz oder 20kHz nimmt) immer zu 50% das Licht an.


    Beim PWM kommt es mehr auf die einzelnen Längen der Einschaltzyklen an, durch die sich auch wieder die Ausschaltzyklen verändern.
    Des wegen heißt es ja auch Modulation ;)

    Um mal eben der Diskussion vor zu greifen, weil es mich wirklich intressiert:
    Werden die konventionellen Glühlampen nur für den Haushalt verboten, oder gilt dieses Verbot dann für alle Arten von Glühlampen?
    Wenn ich jetzt z.B. in der Veranstaltungstechnik bin, wie sieht das dann mit den 1kW Brennern in PAR-Scheinwerfern aus?
    Die gibt es auch auf LED Basis, aber leider noch nicht in der Qualität.

    Wechselschalter?


    Das Netzteil selber natürlcih nicht. :)
    Aber wenn du keine Buchse zum stecken des Steckers hast, musst du das Kabel abisolieren, richtig.


    Hast du ein Multimeter?
    Ansonsten musst du durch "anschließen" sehen wo Plus und Minus ist. Es bietet sich natürlich an, den Minus-Pol durch zu schleifen und den Plus-Pol zu schalten.

    Wenn du sie an einer KSQ betreibst, kann die mögliche Spannung auch wesentlich höher sein. Eine KSQ die mehrere LEDs in Reihe treiben kann, muss ja für alle genügend Spannung bereitstellen. Wenn dann eine falsch herum ist, fällt die gesamte Spannung an dieser ab.
    Die Sperrspannung ist bei allen mir bekannten LEDs auf max. 5V spezifiziert.


    Ok da hast du recht!


    Dann sollte man sich entsprechende Mühe geben beim verlöten :)

    Mal kurz ne Frage.
    Die Seoul P7 oder die Cree MC-E, das sind doch beides Niedervolt Dioden, oder?


    Also die werden mit Spannungen < 4V betrieben, oder nicht?


    Und 4V sollte die Sperrschicht dann doch locker aushalten.
    Wer dann eine höhere Spannung anlegt und dann auch noch falsch rum, naja der würde die LED dann auch schrotten wenn er es richtig rum angelegt hätte.


    Desweiteren gibt es nur reale Dioden und keine Idealen.
    Und je nachdem wie die LED betrieben wird, z.B. wenn sie gepulsed wird, muss man ab bestimmten Frequenzen auch noch die Kapazität der Diode mit einrechnen.
    Alles dann doch etwas komplizierter als gedacht.

    Hey die Idee mit dem NE555 find ich gut, hab ja jetzt so ein paar NE556's über. ;)


    Wobei ich das nicht so ganz kapiere, wie fadet die ganze Sache denn?
    Wenn ich den NE555 mit einem RC-Glied betreibe, dann bekomme ich eine feste Frequenz, damit könnte man evtl. die LED's dimmen, aber eben keine Veränderung, oder doch?



    Wieviele ich von den Timer Bausteinen dann nehme, sofern sich das ändert,würde ich dann abhängig davon machen wieviel LED dran kommen, weil man den NE555 schon direkt am Ausgang mit nem kleinen Strom belasten kann. Dann könnte man sich den BC557 oder bei noch höheren Strömen den BC337 sparen. :)

    Ja das hatte ich mir auch schon gedacht, mit nem LM324.
    Allerdings wäre da das Problem, dass immer eine LED hochgefadet wird und die andere aus geht.
    Ich würde am liebsten sowas haben, dass alle LED's ständig ihre Helligkeit ändern, und möglichst selten auf ein Helligkeitsniveau von 0% fallen.


    Ich glaube du hast recht, dass meine Ansprüche wohl zu hoch sind. :)

    Nein.
    Ich habe, um zu gucken ob alles so funktioniert wie es soll, an drei Ausgänge je 3 LED's dran gehangen! (Die Schaltung läuft bei mir mit 12V)
    Die anderen waren gar nicht belegt.


    Und diese, dann insgesamt 9, LED's flackerten sehr fies! Es geht sich jetzt nur darum ob der Dekadenzähler davon beeinflusst wird was jeweils an seinen Ausgängen hängt, was ich mir eigentlich fast gar nicht vorstellen kann.


    Ich wollte es für eine diffuse Raumbeleuchtung benutzen, die sich ständig "leicht" verändert, nur wenn ich einem Raum sitze der flackert, find ich das alles andere als entspannt. ;)


    MfG

    Das wäre sehr nett!
    Hab nämlich großes Intresse an der Schaltung ;)
    Habs auch genau nach Schaltplan gemacht.
    Was mir jedoch noch eingefallen ist, ist dass ich an einen Ausgang 3 LED's angeschlossen habe.
    Könnte das evtl. damit zusammen hängen?


    Für den Tektgeber habe ich schon verschiedene RC-Glieder getestet, wobei sich immer nur der Widerstand geändert hat. Dei den Kondensatoren handelt es sich um Folienkondensatoren.
    MfG

    Hey Fabian.
    Weiß nicht genau ob es von Belangen ist, aber unter 5. könnte man noch schreiben wie man die Leistung nur mit dem Widerstand under der Spannung oder dem Strom ausrechnet. Es reichen zwar die Formeln U=R*I und P=U*I, aber ich weiß nicht ob das so ersichtlich ist?


    Also hier mein Vorschlag:


    P= R * I²
    P= U² / R

    Nein.


    Das ist ja genau das was ich schon versucht hatte zu sagen. :)


    Wenn wir jetzt einfach mal ein paar Annahmen treffen.
    Sagen wir, wir wollen U = 6V abfallen lassen, bei einem Strom von I=80mA.


    Das macht nach P=U*I =0,48 Watt.


    Wir bräuchten, bei einer abfallenden Spannung von 6V bei einem Strom von 80mA, nach R=U/I = 75 Ohm.


    Wenn man jetzt nur viertel Watt Widerstände hat, und den mit 75 Ohm da einbaut, ist der sehr schnell hinüber.
    Also könnte man auch einfach zwei 37,5Ohm Widerstände (ja ich weiß so krumme Dinger gibt es i.d.R. nicht :) ) in Reihe schalten, der Gesamtwiderstand bleibt gleich!
    Nur an den einzelnen Widerständen fällt jetzt weniger Spannung ab, und zwar nach U=R*I = 3 Volt.
    Diese 3Volt am Widerstand werden nach P=U*I mit dem Strom multipliziert und es ergibt sich P=3V*0,08A=0,24 Watt.


    Wie hier ersichtlich muss man somit für jeden Widerstand in der Serienschaltung die Verlustleistung berechnen.


    Nur bei dem Fall, dass alle Widerstände in der Serie gleich sind, verteilt sich die Verlustleistung gleichmäßig auf die Widerstände



    Buttamilch:


    Der Strom teilt sich nicht auf in der Serienschaltung, sondern die Spannung.
    Der Strom in einer Reihenschaltung ist überall gleich, in der Parallelschaltung ist es die Spannung

    Ja richtig, bei Spannungen wird ja immer parallel gemessen, deswegen ist ein Voltmeter auch immer hochohmig, da der Reziprok von großen Widerständen gegen Null geht.
    Aber mit den Leistungen wollte ich nur sagen, dass wenn man zwei 1/4W Widerstände, verschiedener Ohm-Werte in Reihe schaltet nicht automatisch davon ausgehen kann, dass die Verlustleistung die die aufnehmen können dann auch 1/2W ist.



    Zur parallel Schaltung von Widerständen noch eine kleine Anmerkung.
    Man kann sich die Formel auch etwas vereinfachen, so das man nicht immer mit den Kehrwerten rechnen muss, hier:


    R= (R1*R2) / (R1+R2)


    Geht dann aber nur bei zwei Widerständen, die oben genannte Formel kann ja beliebig viele berechnen.


    Schöne Grüße

    Genau, und die max. Verlustleistung der Widerstände addiert sich genauso.



    Gruß, Benny.


    Aber nur wenn beide den gleichen Wert haben.
    Weil so fält über beide die gleiche Spannung ab und da in der Reihenschaltung überall der gleiche Strom fließt ergibt sich mit P=U*I die Verlustleistung der WIderstände.


    Wenn man allerdings einen großen und kleinen Widerstand mit jeweils 1/4W nimmt würde ich da da nicht versuchen, 12V bei 40mA abfallen zu lassen, das würde auf jeden Fall den großen zerstören!