Beiträge von r_deckard

    Hier ist noch einer 8)


    Bin Österreicher und komme aus Basel....


    hä? 8|


    Ja, in Basel geboren, aufgewachsen und seit über 4 Jahrzenten immer noch in der Nähe wohnhaft...


    Habe aber den Austria-Pass und meine Eltern kommen aus Graz. Sie wollten in den Sechziger nur für "kurze Zeit" in der Schweiz Geld scheffeln.... :D


    Du wolltest es wissen :P


    Gruss
    Rick

    Lötmeister


    Um meine Fragen noch besser zu erklären, habe ich dir eine kleine Skizze erstellt.



    Rechts auf der Skizze ist eine detaillierte Darstellung meiner 3er LED-Platine (werden dann einfach mehrfach dupliziert).
    Die restliche Zeichnung zeigt den ungefähren Aufbau der Uhr (bezogen auf die LEDs).
    Aussen rum die 4 Zifferblätter und in der Mitte (das Dreieck) das Innenlicht für das Uhrwerk. Wie schon früher angedeutet, lasse ich evtl. diesen Teil weg. Spielt aber für meine Fragen keine Rolle.


    Ich habe nun noch ein neues Netzteil gefunden. 12V DC mit 1200mA. Ist zwar schaltbar, aber was solls. Offenbar ist es stabilisiert, denn ohne Last zeigte mein Multimeter 11.9V an.


    Fragen:

    • Ich kann alle 3er LED-Platinen jeweils miteinander verbinden und somit nur die erste übers Netzteil einspeisen? Stimmt soweit meine Skizze?
    • Die Verbindungen müssen ja richtig gepolt sein. Wie weiss ich aber, auf welchen Lötpads (Zugang und Abgang) ich +/- anlöten muss? Die LEDs habe ich so wie auf der Skizze verlötet, also Kathode (-) immer nach rechts zeigend.


    Wenn das geklärt ist, könnte ich alle LED-Platinen mal bestücken und zusammenlöten. Du hast mal was geschrieben, dass die Platinen (Pads) intern parallel verlötet sind. Ich verstehe das parallel nicht so ganz ?(


    Danke und Gruss
    Rick

    Tom,


    gute Frage. Im 3D-Bild sieht das ja so locker aus - nur hängt das dort einfach in der "Luft".


    Ich möchte schon, dass die Uhr Bestandteil der Wand ist, also keine Scheibe vor die Wand montieren.


    Bei den "Ziffern" (dicke Striche) ging ich eigentlich immer von Alu-Leisten (1-2mm) aus, welche durch "irgendwas" mit etwas Abstand an der Wand befestigt würden. Hinter den Alu-Leisten liegen ja die LEDs versteckt. Natürlich müssen noch die Kabel zur Wand geführt werden.


    Bei den Zeigern sind die Möglichkeiten durch das geringe Gewicht sehr begrenzt. Ein Zeiger darf max. 7g schwer (leicht) sein. Und da ich eigentlich recht breite Zeiger geplant habe, wird es noch anspruchsvoller. Habe dann im Keller zufällig noch eine alte Fenster-Jalousie gefunden. Solche, die es früher in vielen Farben gab. Die Lamellen sind ganz dünn (habs gemessen, 0,2mm dick!) und vermutlich aus Alu. Eine 40cm lange Lamelle wiegt keine 5g. Und man kann diese Lamellen sogar mit der Schere bearbeiten. Fast so einfach wie Papier.
    Damit ist klar, wie ich die Zeiger machen werde. Einfach entsprechend zuschneiden und mit einem Effekt-Lack (z.B. Alu) besprayen.


    Dies hat mich dann auf die Idee gebracht, dass ich diese Lamellen auch für die Ziffern verwenden kann. Sie sind genügend stabil, um die LED-Platine ankleben zu können und damit ist das Ding so leicht, dass ich es vermutlich mit 2 dicken Drähten an der Wand befestigen kann. Dünnes Loch in die Wand, Draht reinstecken...und noch wegen den Kabeln schauen. Fertig.


    Hauptproblem ist aber noch das Uhrwerk, bzw. generell das "Verstecken" des Uhrwerks. Immerhin ist das Uhrwerk so dünn, dass ich es vermutlich AUF die Wand setzen kann (und kein Auschnitt dafür machen muss). Wenn die Ziffern 3 cm von der Wand abgesetzt sind, müssen die Zeiger noch weiter vorne sein. Also bringt es gar nichts, das Uhrwerk tiefer einzulassen.
    Natürlich muss ich das Uhrwerk noch "verpacken". Vermutlich werde ich mir eine Röhre schneiden, in die dann das Uhrwerk reinkommt. Davor dann eine Abdeckung. In der Röhre dann noch paar LEDs. Damit das Licht rauskommt, werde ich die Röhre vermutlich mit Schlitzen versehen oder eine zweite, minim grössere Röhre darüberstülpen. Dann wird das Licht im Zwischenraum genau zur Wand gerichtet. Genau, was ich bezwecke.


    Mal sehen...:-)


    Gruss
    Rick

    Ich finde es unverschämt, wenn hier Leute ankommen, die nicht mal wissen, was U=R*I bedeutet, von Reihen- und Parallelschaltung mal ganz zu schweigen. Das sind alles Infos, die man sich hier und im WWW anschaulich selbst erarbeiten kann. Aber manchmal bekomme ich das Gefühl, dass hier Leute unterwegs sind, die mal irgendwas von LED gehört oder gesehen haben und jetzt mal eben schnell loslegen wollen. Diese Klientel soll sich doch einfach fertiges Zeug kaufen und gut ist.

    Hallo DEL


    Ich fühle mich mit deiner Aussage direkt angesprochen. Ich bringe keinerlei Elekronik-Grundlagen mit, mache aber gerne mal etwas selber, so gut meine Möglichkeiten halt reichen. Ich lese mich meist SEHR LANGE in ein neues Thema ein, doch irgendwann ist man dann derart tief in der Materie angelangt, dass man ohne Hilfe nicht mehr weiterkommt. Denn je mehr man über etwas liest, desto mehr Fachbegriffe und teilweise widersprüchliche Meinungen (gerade in Foren) erhält man. Und dann wird man unsicher und hat das Gefühl, man müsse ALLES berücksichtigen.


    Und selbst wenn man sich scheinbar die Grundlagen theoretisch angeeignet hat, so ist es nicht immer einfach, dieses auf sein persönliches Projekt zu übertragen. Und da beginnt eben das Tolle an einem Forum. Man kann ein KONKRETES Projekt vorstellen und Erfahrene können darauf reagieren und Hilfe leisten (wenn sie wollen!). Was ist dagegen einzuwenden, dass Anfänger Unterstützung bekommen?
    Deiner Meinung nach sollten sich die Anfänger selber auf ein Mindestmass an Knowhow bringen, BEVOR sie hier überhaupt teilnehmen sollen. Okay, solche Foren gibts...sind dann halt Expertenforen. Aber ich glaube, es gibt einige erfahrene User, welche GERNE ihr Know-How weitergeben, solange die Beiträge sachlich und mit gegenseitigem Respekt geführt werden.


    Ich bin z.B. Lötmeister sehr dankbar, dass er mir bei meinem Projekt Tips gegeben hat (und hoffentlich auch in Zukunft noch dazu bereit ist). Klar hätte ich es auch ohne dieses Forum irgendwie geschafft. Mit Trial and Error. Aber das kostet Material und Zeit und kann im schlimmsten Fall so demotivierend sein, dass ein Anfänger evtl. nie mehr mit diesem spannenden Thema etwas zu tun haben möchte. Dabei hätte evtl. ein Erfolgserlebnis das Gegenteil ausgelöst.
    Und genau dafür kann ein solches Forum sehr wertvoll sein. Selbst für die Erfahrenen kommt manchmal etwas zurück und wenns nur die zugrundeliegende Idee eines Projektes ist.


    Und nein, mein Projekt könnte ich nicht ab der Stange kaufen.


    Ich weiss, es gibt so verschiedene User/Menschen. Manche Anfänger sind extrem ungeduldig und erwarten dauernd fixfertige Lösungen von den Cracks. Es gibt aber auf der anderen Seite auch alte Hasen, die vergessen haben, dass auch sie mal klein angefangen haben und dann vielleicht etwas arrogant rüberkommen. Ich hoffe, die Mischung machts und die extremen User (auf beiden Seiten) bleiben in der Minderheit.


    Ich wusste übrigens bis gestern auch nichts von dieser SlotMachine und es ist für mich auch absolut kein Anreiz, DESWEGEN hier was zu schreiben. Ob jetzt deshalb mehr oder weniger gespamt wird als in anderen Foren, kann ich nicht beurteilen. In "meinem" Topic war glaub nur ein einziger schräger OT-Versuch drin.
    Für mich könnte man die SlotMachine abschaffen, aber für andere ist es glaub eine nützliche Sache (ich meine jetzt nicht die, die NUR deshalb schreiben).


    Was aber sicherlich durch "sinnlose" Beiträge beeinträchtig wird, ist die schnellere Versenkung von Topics auf der Startseite. Oft gehen da wirklich interessante Beiträge verloren und nicht jeder hat Lust und Zeit, sich in den einzelnen Themen durchzuhangeln. Aber ist klar, irgendwann sind die 15 Zeilen aufgebraucht...


    Aber ein Mod wäre schon nicht schlecht :S


    Gruss
    Rick

    So, es gibt endlich Neuigkeiten. Mein Material ist angekommen und ich bin nun bereit, die Theorie in die Praxis umzusetzen.


    Habe dazu eine 3er Platine abgeschnitten und mit 3 LEDs, sowie dem 220 Ohm SMD-Widerstand bestückt. Auch wenn ich noch nie SMD-Bauteile gelötet habe, ging es mit der 0,4mm Lötspitze relativ gut. Und das beste daran: es leuchtet!! :thumbup:



    Hab die Platine mit einem Doppelklebband provisorisch an eine Alu-Leiste angeklebt.



    Und hier leuchtet sie. Die Aluleiste hat die gewünschte Breite (2 cm), muss aber in der Länge noch abgeschnitten werden (später bei 5 cm = blauer Strich).
    Diese Aluleisten entsprechen dann den Hauptziffern (12/3/6/9 Uhr Position) gemäss dem Uhr-Bild am Anfang dieses Threads.




    Die Leuchtwirkung mit einer Digitalkamera zu dokumentieren, ist praktisch unmöglich. Hier habe ich die Aluleiste ca. 4 cm über ein weisses Blatt gehalten. In Realität ist der helle Hotspot nicht so ausgeprägt, es ist alles etwas diffuser und bisschen "wärmer". Die Helligkeit ist aber für meine Zwecke ausreichend und erstaunlich hell für solch winzigen Dinger :thumbup:
    Natürlich hängt es davon ab, wie weit entfernt die Leiste vom Untergrund ist. Doch selbst bei einem nahen Abstand sieht man nie die Hotspots der einzelnen LEDs. Alles ist sehr homogen verteilt. Sehr schön.
    Ich werde vermutlich einen Abstand zwischen 3 und 5 cm verwenden. Anders als in meinem 3D-Bild werde ich höchstwahrscheinlich auf die Beleuchtung der Uhrnabe (für die Zeiger) verzichten. Wenn ich die Aluleisten ca. 4cm entfernt platziere, dann ist der Lichtkegel so gross, dass man auch die Uhrzeiger immer gut erkennen kann.
    Ansonsten wird die ganze Uhr einfach zu hell.


    So, und jetzt kommen wieder die obligatorischen Fragen ;)


    Das von Lötmeister favorisierte 12V-Netzteil (Nr. 2 in meiner Liste) ist leider nicht stabilisiert. Das Multimeter zeigte mir 15 V ohne Last an. Zudem ist es eines der wenigen AC-Netzteile in meiner Sammlung. Weiss nicht, ob das gut ist?
    Hab deshalb für meine Tests mal das Ebro-Netzteil (Nr. 6) in der 12V-Einstellung genommen. Dies zeigte mir ohne Last 10,7 V an, also weniger als eingestellt??
    Naja...und jetzt meine Fragen:
    Ist es normal, dass ich selbst mit Last immer noch 10,7 V habe? Oder heisst dies nur, dass dieses Netzteil stabilisiert ist, aber offenbar bei der 12V-Einstellung zuwenig ausgibt?


    Wie kann ich messen und ausrechnen, ob der 220 Ohm Widerstand sauber angelötet (sprich: aktiv) ist? Nicht dass ich die LEDs mit voller Leistung befeuere (durch das 10,7 V Netzteil zwar etwas geringer) und mich freue, wie hell die eigentlich sind...und dann rauchen sie mir in 1 Monat ab.... :(


    Ist die jetzt von mir zusammengelötete Variante (mit 220 Ohm Widerstand) für die LEDs gut? Eigentlich müsste es für die Langlebigkeit ja noch besser als die 180 Ohm sein. Und die Helligkeit reicht für meine Zwecke völlig aus.
    Aber muss der 220 Ohm Widerstand nun nicht mehr vernichten und wird somit heisser?


    Im Moment habe ich ganz dünnen Litzendraht verwendet. Kenne den Durchmesser nicht, entspricht aber den Drähten, die man in seriellen oder parallel-Kabeln früher verwendete. Da die Uhr ja in 2m Höhe an der Wand platziert wird und das Netzteil am Boden liegt, ergibt dies eine mind. 2m lange Strecke. Macht es da Sinn, den Drahtdurchmesser zu erhöhen? Wieviel mm ist da üblich?
    Problem ist der Übergang von der Platine bis zur Wand. Dort möchte ich so dünn wie möglich bleiben, damit mir die Kabel nicht im Weg sind oder gar Schatten produzieren. Alles, was hinter der Wand zum Boden runter geht, kann durchaus dicker sein. Oder mach ich mir da unnötig Gedanken?


    Und dann noch eine nicht-elektronische Frage.
    Wie würdet ihr diese 2x5 cm Aluleiste (mit der LED-Platine drauf) an die Wand befestigen, sodass sie ca. 3-5 cm davon entfernt ist. Die Befestigung sollte von vorne nicht sichtbar sein und natürlich den Lichtfluss nicht gross beeinträchtigen.
    Ich dachte an ein Plexiglas-Stäbchen, dass dann an die Aluleiste geklebt würde (freie Stelle, da die Platine ja kleiner ist). An diesem Stäbchen würden dann die beiden Drähte zur Wand geführt.


    Und noch zur letzten Frage für heute :rolleyes:
    Ich brauche ja 4 dieser 3er-LED-Platinen.
    Kann man die mit 2 Drähten jeweils miteinander in Reihe verbinden?
    Also die erste bekommt den Strom vom Netzteil (wie die Testinstallation). Am Ende der Platine führen jedoch 2 Drähte zur nächsten 3er Gruppe usw.
    Oder muss jede einzelne 3er Platine vom Netzteil gespiesen werden? Wenn ja, wie macht man am besten eine solche Verteilung? Mit Lüsterklemmen oder gibts da was "professionelleres"?


    Vielen Dank für eure Mühe...


    Gruss
    Rick

    KAI
    Nein, aktueller Stand sind die Fotos weiter oben (also nur Holzgerüst). Aber jetzt gehts glaub vorwärts... :thumbup:


    Lötmeister (oder andere)
    So, ich habe nun endlich mal meine ersten LEDs erhalten (inkl. paar Dinge zum besseren Arbeiten):
    - PLCC2 Ultrabright SMD LEDs (Man, sind die klein ;( ...und das soll leuchten??)
    - Multiline Streifenplatine
    - Multiline Ultraflex Platine
    - 180 Ohm Widerstände
    - 220 Ohm Widerstände (SMD)
    - Ersa Multipro Lötkolben mit zusätzlicher 0.4mm Ersadur Lötspitze
    - Voltcraft VC-230 Multimeter (sollte ich bis Ende Woche erhalten)
    - Schrumpfschlauch in verschiedenen Grössen
    - Funkuhrwerk


    Jaja, die Aufzählung ist für euch natürlich nicht der Rede wert und völlig normal. Für mich ist dies aber (spannendes) Neuland...und deshalb habe ich schon mal paar Fragen dazu. Ich habe dazu mal ein Foto gemacht.
    [Blockierte Grafik: http://www.visar.ch/tv_wand/bauteile01.jpg]


    Zur Flex Platine.

    • Ist es richtig, diese an den blauen Strichen zu durchschneiden? (wenn man 3 LEDs möchte)
    • Sind die angegebenen Bauteile-Positionen ebenfalls richtig? (LED und Widerstand)
    • Wie müssen die LEDs angeordnet werden? (Kathoden für alle 3 LEDs in die gleiche Richtung?)
    • Wenn ich mehr als 3 LED verwenden möchte (also den Streifen erst nach 6, 9 oder mehr LEDs trenne), wird einfach alles pro LED-Gruppe identisch wiederholt? (Ausrichtung gleich)


    Zur Streifenplatine

    • Hier ist die Bauteile-Positionen glaub klar. LED, Widerstand und 2x LED (von links nach rechts)
    • Ich habe testhalber mal eine LED draufgelegt. Kathodenseite ist ja mit einer Abschrägung gekennzeichnet. In diesem Fall also auf der rechten Seite. (Auf dem Foto nicht gut erkennbar). Auch hier wieder die Frage, ob alle 3 LED gleich ausgerichtet werden und wenn ja, spielt es eine Rolle, ob nach rechts oder links?

    Ich habe zwar die (optimalen) 180 Ohm Widerstände, aber nicht in SMD-Bauweise. Von diesen habe ich nur 220 Ohm. Werden die LEDs mit 220 Ohm zu dunkel oder kann ich die genauso gut verwenden?


    Netzteil: Da ich mein Multimeter noch nicht habe, konnte ich noch nicht messen, ob das favorisierte Netzteil (siehe weiter oben) stabilisiert ist. Aber unabhängig davon, welcher der beiden 12V Leitungen wird wo an die Platinen gelötet?



    Und noch eine kleine Frage zur Funkuhr. Die wird ja mit einer Batterie (gemäss Anleitung "nur" Typ IEC LR6, AA, Alkali Mangan verwenden) betrieben. Da ich aber später nicht mehr gut an das Funkwerk herankomme, möchte ich die Batterie am Boden verstauen. Das wäre dann eine anzulötende Kabelstrecke von ca. 2m Länge. Muss ich da etwas beachten oder kann ich da irgendeinen Klingeldraht verwenden? Nicht, dass ich da je nach Drahtdurchschnitt zuviel Widerstand habe und die Uhr dann zu langsam läuft.


    Sorry für die sicherlichen banalen Fragen :rolleyes:
    Ich hoffe, dass ich am Freitag meine allererste 3er LED-Gruppe gelötet habe und das es dann auch leuchtet. Und dann kann ich endlich auch prüfen, ob die Wirkung meiner Vorstellung entspricht. Wenn ja (was ich hoffe), dann kann ich am Wochenende weitermachen und evtl. sogar schon mit den Steinpaneelen anfangen... 8o
    Ich werde natürlich alles auch bildmässig dokumentieren (das ist das Wenige, dass ich hier zurückgeben kann...für andere Anfänger...)


    Danke und Gruss
    Rick

    Nein, flexibles Leerrohr liegt aber bereit. Mache dies erst, sobald ich die genaue Positionen der Uhrziffern kenne.


    Verkabelung ist aber nicht so schlimm. Zwei Leerrohre rechts und links für die Wandspots und eines für die Uhr. That's it. Kabel kommen dann unten in der Mitte (hinter dem TV-Rack) zusammen. Dort sind auch die Steckdose mit der Steckerleiste und sonstige Netzteile.


    Alle VOR der Wand liegenden Elektroinstallationen gehen am Boden (unter dem Zierkies versteckt) ebenfalls hinter das TV-Rack.


    So ist alles relativ zentral zugänglich. Muss nur das TV-Rack wegschieben (hat Rollen). Gut, später mit Kies ist das vielleicht bisschen mühsamer, aber soll ja nicht dauernd passieren.


    Gruss
    Rick

    Danke noch für die Info wegen den Widerständen. Ich wollte halt alles hier über den Shop bestellen. Da ich aus der Schweiz bestelle, wären die Versandkosten nur für die Widerstände bei einem anderen Shop zu hoch.
    Aber entweder reichen die 220 Ohm Widerstände oder sonst bestelle ich die Widerstände in der Schweiz. Ist kein Problem. Problem hier ist nur mit speziellen LEDs und Zubehör (Platinen etc.).

    ich würde gerne aktuelle bilder sehen...

    Hehe, ich auch :D
    Nein, im Ernst. Stand ist immer noch wie auf meinem letzten Bild. War dann im Weihnachtsurlaub und seit Anfang Jahr mit einer nervigen Erkältung im Bett. Da hatte ich nicht so Lust, was zu machen.


    Deshalb möchte ich jetzt Gas geben. Sobald ich die LED-Sachen für die Uhr habe (wird vermutlich eine Woche dauern) und zusammengelötet habe, weiss ich, obs so ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Danach kann ich mit der Montage der Steinpaneele beginnen. Dann gibts wieder Bilder.
    Dann kommen die Wandspots dran, dann die Verkleidung der beiden Racks, dann die geplante RGB-Innenbeleuchtung (und TV-Hintergrund) der Racks, dann der Zierkies mit der beleuchteten Randleiste...jaja...und das alles mit praktisch Null Freizeit :S


    Aber wird schon was...zum Glück wird hier immer schnell geantwortet (Dank an allen!), das hilft mir auch ungemein. Sonst können solche Dinge schnell mal wieder paar Tage kosten.


    Gruss
    Rick

    Ja, dann betreibst du die LEDs auf jeden Fall in einem Bereich, wo eine lange Lebensdauer zu erwarten ist. Ab 150 ... 160 Ohm empfehle ich, mit 180 Ohm wirst du bei etwa 15 mA landen.
    Alles, was darunter ist, ist oberflächlich gerechnet.

    Okay, habe gesehen, dass es für SMD Widerstände zwischen 100 und 220 Ohm keine weiteren Abstufungen gibt. Somit die 220 Ohm (LT-0872) verwenden?
    Und jeweils pro 3er LED-Gruppe einen Widerstand? (plus paar zur Reserve)


    Dann bestelle ich das und hoffe, dass bei mir bald mal ein (LED)-Licht aufgeht :)


    Generell kann man aber SMD-Widerstände auch für nicht-SMD-LEDs verwenden, oder? Die Funktionsweise zwischen SMD- und Standard-Widerstand ist gleich (bei gleichen Werten natürlich), nur die Bauart ist anders (kleiner)?


    Danke und Gruss
    Rick

    mit welchem programm hast du die 3D-entwürfe erstellt???

    Ich habe dazu Cinema 4D (R11) verwendet.


    Ich wollte vorallem einen realistischen Eindruck erhalten, wie es mit der Lichtstimmung aussieht. Natürlich gings mir auch noch um die Steinpaneele, weil die sehr teuer waren und man anhand von Musterexemplaren sehr schwierig den späteren Gesamteindruck ermitteln kann. Vielleicht drückt eine bestimmte Farbe plötzlich, wenn eine ganze Wand damit belegt wurde. Beim Muster (oder gar einem Foto) kann das ganz anders wirken.
    Natürlich ist auch dieser 3D-Entwurf nur eine Annäherung an die Realität, aber sie reichte mir. Zudem ist es ein gutes Hilfsmittel, um mit anderen (z.B. in diesem Forum) darüber zu diskutieren, ohne dass ich alles in Worten beschreiben muss. So sieht jeder recht schnell, was ich mir überhaupt vorstelle.


    Mal sehen, wie es dann später aussehen wird ;)


    Gruss
    Rick

    Für die Viertelstundenstriche kannst du auf der Rückseite Platinenstreifen von diesem Produkt nutzen: KLICK. Als LEDs empfehle ich PLCC-2 in der von dir bevorzugten Lichtfarbe. Durch den Abstrahlwinkel von 120° der PLCC-2 wird sich der beabsichtigte Effekt sehr gut erzielen lassen (dieser Effekt wird auch gerne für Schrift bei Lichtwerbung genutzt).
    Ich denke, dass diese LEDs genügen.


    Den mittleren Leuchtkreis könnte man evtl. mittels Flexplatinen realisieren.


    Von den Streifenplatinen Abschnitte zu je 3 LEDs abtrennen, diese dann mit einem Vorwiderstand (auch auf der Platine zu bestücken) an 12 Volt betreiben.
    Ein WIderstandswert von etwa 180 Ohm sollte vollkommen genügen, die LEDs werden dann mit einem Strom von etwa 15 mA betrieben, was einer langen Lebensdauer zuträglich ist.

    Hallo Lötmeister


    Infolge Urlaub und Krankheit bin ich erst jetzt wieder dazugekommen, mich diesem Projekt zu widmen.
    Damit es nicht ewig bei der Theorie bleibt, möchte ich in den nächsten Tagen mal die LED-Komponenten für die Uhrbeleuchtung bestellen.
    Gemäss deinem Vorschlag würde ich folgendes bestellen:
    1 x Streifenplatine
    1 x Flexplatine
    24 x PLCC-2 LEDs (12 für die Ziffern, Rest für den mittleren Leuchtkreis bzw. Reserve)


    Was noch fehlt, sind die Widerstände. Wenn man von einem 12V Netzteil ausgeht und 3 LEDs immer zusammenfassen will, dann wäre gemäss deinem Vorschlag ein 180 Ohm Widerstand (LT-0452?) empfehlenswert.
    Welche anderen Widerstände soll ich grad mitbestellen, damit ich da für verschiedene Varianten (z.B. mehr oder weniger LEDs in Serie) gewappnet bin? Müssen es SMD oder lieber Standard Widerstände sein?
    Warum kommt der Widerstandsrechner auf 70 Ohm, wenn ich 3 LEDs in Serie angebe (mit den Defaultwerten der LED)?


    Danke und Gruss
    Rick

    Ja, habs gesehen. Aber Reichelt hat für Ausland einen Mindestbestellwert von 150 Euro :(


    Und in der Schweiz kenne ich eben nur den Conrad (Schweiz), der solche Sachen online anbietet.


    Übrigens, kenne ERSA nur vom Hörensagen...aber auf dem Bild sieht die Spitzenhalterung beinahe so aus wie bei meiner jetzigen Lötstation. Ist das wirklich eine verbreitete Befestigungsart? Ich finde das irgendwie gefährlich. Da habe ich doch lieber etwas zum Anschrauben...naja, ein Profi wechselt vielleicht öfters die Spitzen als ich :D


    Gruss
    r_deckard

    Für ein LED-Beleuchtungsprojekt mit z.T. SMD-LEDs suche ich auch eine neue Lötstation. Ich bin nicht vom Fach und löte nur ganz selten. Bei meiner alten Lötstation (>15 Jahre alt) gibts wohl keine Spitzen mehr. Zudem hat mich bei dieser immer die Spitzenbefestigung genervt. Trotzdem frage ich mal in die Runde, ob es nötig ist, diese Lötstation zu ersetzen. Kennt jemand die Marke? Ist das Schrott oder Markenware?


    [Blockierte Grafik: http://www.visar.ch/tv_wand/loetstation01.jpg
    So sieht sie aus. Dazu ist noch ein Kolbenständer mit Schwammbehälter dabei. Sowie eine grosse Lötspitze (nicht auf dem Bild).


    [Blockierte Grafik: http://www.visar.ch/tv_wand/loetstation02.jpg
    Hier das Typenschild mit den Daten.


    [Blockierte Grafik: http://www.visar.ch/tv_wand/loetstation03.jpg
    Hier der erwähnte Befestigungsmechanismus für die Spitze. Die Spitze wird als Hülse über den Kolben gestülpt und dann mit einem Federdraht gehalten. Das Ganze ist äusserst fragil und mir ist schon mehrmals die heisse Lötspitze runtergefallen, was nicht so lustig war...
    Deshalb bin ich von dem Ding nicht so überzeugt - selbst wenn es noch Spitzen gäbe.


    Obwohl ich Conrad sonst nicht so mag hab ich von dort meine Lötstation. Hatte mich dafür entschieden, da es Lötspitzen mit 0,2mm gibt. SMD-Löten is damit echt kein Problem und die Station ist auch noch weit unter deiner Preisgrenze (also zumindest die analoge, is grade reduziert)
    Nummer is 588200 - 62 gibts halt noch digital und mit mehr Leistung. Lötspitze noch dazu bestellen.

    Die würde mich auch interessieren. Was ist der Unterschied zwischen analog und digital? Lohnt sich der Aufpreis? Scheinbar ist bei der digitalen die 0.2mm Spitze (Bleistiftform) schon dabei. Muss ich dann noch eine grössere Spitze für "normale" Lötarbeiten dazukaufen oder kann man dies mit einer kleineren gleich gut? Oder ist gar eine Meisselform (0.8mm) besser für einen Anfänger?
    50W sollte für meine Gelegenheitslöterei reichen?


    Sonst noch was, was man mitbestellen sollte? (evtl. Conrad Art.-Nr.)


    Danke und Gruss
    r_deckard

    Lötmeister
    Danke für deine raschen Antworten. Ich schätze es wirklich sehr, dass du meine "blöden" Fragen liest.
    Ich habe oben noch Bilder mit den Typenschildern eingefügt. Leider habe ich zurzeit kein Voltmeter zur Hand, kann also nicht messen.
    Habe noch ein 9. Netzteil gefunden...


    @all
    Hier noch der aktuelle Stand des "Projektes":
    [Blockierte Grafik: http://www.visar.ch/tv_wand/holzgeruest02.jpg
    Holzgerüst montiert. Kleinere Anpassungen fehlen noch (Leerrohre, Montageplatte für Uhr). Die Latten stammen aus Restbeständen, deshalb das etwas chaotische Aussehen. Unten in der Mitte (verdeckt) ist die Stromsteckdose.


    [Blockierte Grafik: http://www.visar.ch/tv_wand/holzgeruest01.jpg
    Die Racks im Rohzustand, aber ansonsten fertig. Das rechte Rack kommt später auf die linke Seite (wie auf dem 3D-Bild).


    Gruss
    r_deckard

    Zitat

    PLCC-2 nennt sich die Gehäusebauform, Samsung ist ein Firmennname.

    Dann sind die ersteren sozusagen "No-names" und die Samsung Markenware (auch als PLCC-2 Typ)?


    Hätte noch eine Frage zu den Netzteilen. Bevor ich eines mitbestelle, habe ich mal meine "rumliegenden" rausgesucht. Jetzt weiss ich nicht, welche eigentlich in Frage kämen. Habe folgendes Sortiment:

    Kann ich eines dieser NT verwenden? Sie scheinen ja teilweise für den Dauerbetrieb gedacht zu sein. Welches dieser NT wäre jetzt für meine Uhrbeleuchtung geeignet? (Effizient, d.h. wenig Stromverbrauch und Wärmeentwicklung)
    Oder könnte man eines auch für meine anderen Lichtquellen nutzen? (Rack, Bodenleiste) Evtl. sogar eines für alles zusammen? Oder doch lieber pro Gruppe ein NT?


    PWM etc. könnte ich ja jederzeit später noch nachrüsten, oder? (Brauchts auch eigentlich auch eine KSQ bei meiner Anwendung?)


    Danke und Gruss
    r_deckard

    Wenn man nicht so viel Füttert, dann werden die Fische teils auch wieder gezwungen die Pflanzen zu fressen.

    Klingt für mich wie wenn Aliens gefangen genommene Menschen beobachten und ein Alien dann sagt: "Schau mal, wenn man sie nicht zuviel füttert, dann essen sie sogar den abgekratzen Teppich am Boden und trinken ihren Urin." :D (war ironisch gemeint)


    Gruss
    r_deckard

    Benny


    Bin völliger Aquarium-Laie, aber ich war vor ein paar Wochen bei einem Bekannten mit einem Aquarium eingeladen. Er hat ein paar helle Steine drin, die mit der Zeit auch grünlich werden (Algen). Bis jetzt hat er das meist mit einem Hochdruckreiniger abgespritzt. Es war aber immer viel Arbeit und wenig erfolgreich.
    Dann hat ihm ein Freund gesagt, dass man die Steine einfach ein paar Tage draussen in die Sonne legen sollte und sie würden von alleine wieder blitzblank. Mein Bekannter hats gemacht und es hat super geklappt! Sie dürften einfach nicht im Regen draussen stehen, sonst gibts einen anderen Belag - und den bekommt man nie mehr weg...


    Wahrscheinlich ein für dich längst bekannter Tipp....aber mein Bekannter kannte ihn nicht, obwohl er schon seit vielen Jahren Aquariumbesitzer ist.


    Sorry für OT :whistling:


    Gruss
    r_deckard

    Ja, ich weiss. Weller Stationen sollen ja recht gut sein.
    Weiss nicht, was ich damals dafür bezahlt habe. Hat einen Temperatur-Regler mit Anzeige, weiss aber die Daten nicht auswendig.


    Was mich an dieser Station stört, ist die Lötspitze. Das ist so eine Hülse, die einfach aufgesetzt wird und nur durch einen Federstift gehalten wird. Es kam schon vor, dass mir die heisse Lötspitze rausgefallen ist. Das war dann nicht so lustig.


    Gibts denn da immer noch passende Lötspitzen dazu? Werde am Abend mal mehr Infos zu dieser Station raussuchen. Vielleicht gibts ja auch ne schraubbare Lötspitze. Ich muss die eh nie wechseln...


    Gruss
    r_deckard

    Also das Wohnzimmer auf dem Bild ist der Oberhammer :) So ähnlich stelle ich mir mein Traumwohnzimmer schon immer vor, blos sind die Steinimitationen leider so dermaßen teuer. 100? der m² ist doch realistisch oder gibts das billiger?

    Die Dinger heissen MSD-Paneele (http://www.msd-panels.de oder http://www.stoneslikestones.de) und es gibt sie in verschiedenen Ausführungen (ich habe mich für "Lascas terrosa" entschieden -> http://www.stoneslikestones.de…rodukte&a=133&b=332&c=2,5). Die Dinger sind aber nicht ganz billig (ca. € 500.- / pro Platte!). Wobei eine Platte 330x130 cm gross ist.


    Obs dann am Schluss wirklich so aussieht wie auf dem Bild, wird sich zeigen. Habe das ja noch nie gemacht. Und gerade bei der Nische und dem Fenster muss ich die Kanten mit Spachtelmasse verarbeiten und farblich anpassen.


    Gruss
    r_deckard