Beiträge von K-Pax

    Moin zusammen


    Ich bin zwar schon lange dabei, hab aber immer noch keinen Plan von Strömen, die kein Wasser transportieren.


    Ich habe mir einen Brunnen gebaut, der mit einer RGB Matrrix Led beleuchtet wird. Die LED wird mit einem Controller, wie man sie für LED Stripes verwendet, über die Fernbedienung gesteuert.


    Die Pumpe ist eine Laing DDC T1 Gleichstrompumpe, wie sie zur PC Kühlung verwendet wird.


    Da die Pumpe auch steuerbar ist,( von ca. 6 Volt bis knapp über 12 Volt) kann ich über den Wasserdruck, die Drehgeschwindigkeit der Kugel ändern.


    Das Netzgerät für die LED liefert bis 72 Watt bei 12 Volt, das reicht dicke für Pumpe und LED (2 Watt), die Pumpe hat eine Stromaufnahme von max. 600 mA.



    Die Brunnentechnik ist kein Problem, ich bin Mechaniker und hab alle Teile selbst hergestellt.


    Mit dieser Pumpe kann ich eine Glaskugel bis 13 Kg schwimmen lassen. Oder auch eine Granitkugel, macht aber wenig Sinn für die Beleuchtung. Da geht einfach zu weinig Licht durch.


    Bisher hab ich die Pumpe über ein Labornetzgerät gesteuert, das heißt ich müsste noch ein Netzgerät für die Pumpe dazu stellen, was ich aber nicht will.


    Herkömmliche Pumpen im Niedervoltbereicht, sind alles Tauchpumpen auf Wechselstrombasis. Die liefern aber in kleiner Baugröße nicht genügend Druck für Kugeln über 12 cm Durchmesser. Die Laing ist keine Tauchpumpe, d.h. ich musste die Wasserdicht verkapseln, war aber kein Problem.


    Da ich keine zwei Netzgeräte wollte, bin auf die Laing gekommen, von der Qualität glaub ich unschlagbar, und von den Abmessungen sowieso.


    Gestern kam mir die Idee, die Pumpe einfach an den Controller für die LEDs anzuschliessen.


    Leistung ist ja genug da.


    Klappte auch, jetzt kann ich mit der Fernbedinung für die LED gleichzeitig die Pumpe einschalten.


    Blöderweise geht das nur bei weißem Licht.


    Ich habe einfach den Pluspol an Plus für die Pumpe angeschlossen, und die RGB Leitungen zusammen an Minus bei der Pumpe.


    Da Strom sich nicht wie Wasser verhält, kann ich nun nichts steuern, was mir schon klar war.


    Nun die Frage.


    Gibt es eine Möglichkeit alles so zu schalten, das ich einen Controller verwende mit dem ich alles realisieren kann. Vielleicht einen RGBW Contoller bei dem ich die Taste für "W" für die Steuerung der Pumpe belege?


    Wenn ich bei dem jetzigem Controller es so anschliessen könnte das sich die Farben der LED ändern, nützt mir das ja nicht so viel, da es keine Taste gibt, die nur für die Pumpe zuständig wäre.


    Die Farben werden ja, meine ich zu wissen, über den Strom geregelt und bei einer Einzelfarbe ist das nicht genug für die Pumpe.


    Eine kleine zusätzliche Platine wär auch nicht das Problem. Aber 2 Fernbedinungen find ich keine gute Lösung.


    Ich hab mal ein Bild und einen Link für ein Video reingestellt. Und die Platine des Controllers.


    Das Video ist ein wenig lang, wer den Farbwechsel sehen will kann ins letzte Drittel springen.


    Sind alles noch Werkstattbilder.


    http://www.filedropper.com/5_12


    Für Hilfe wäre ich dankbar... alles was ich Elektrisch hinbekommen habe beruht auf ... Versuch und Irrtum :D


    Gruß K-Pax

    Danke für dein Feedback, das Video ist mit dem Handy gemacht. Es sieht in der Realität besser aus, besonders im Dunkeln bzw Halbdunkeln.
    Eine Bauanleitung wird schwierig, die Kugelbasis ist ziemlich aufwendig zu fertigen und es auch Vorkenntnisse erforderlich.
    Alles andere ist Standartmaterial, Led Matrix von Leds24.com, Controller und Fernbedienung von handelsüblichen Strips, eine Aquariumpumpe und Baumaterial für das Becken.
    Wer das genau wissen will kann mir eine PN schicken.
    Ich finde die Kugeln aber auch nur mit Beleuchtung interessant, aber nicht mit den üblichen Sockeln für 3,50€ mit einer Led für rot, grün und Blau...... :)


    Später mehr Bilder, muss erstmal eine bezahlbare DC Pumpe besorgen, damit ich nicht mehr 2 Netzteile brauche.

    Danke für dein Feedback
    Stimmt, ist zu lang. Wer hat heute schon 6 Minuten Zeit?
    Ich werde mal sehen ob ich Musik noch nachträglich einfügen kann, ich meine da was bei You Tube gesehen zu haben.
    Da ich keine Videokamera habe, musste ich viele Handyfilme zusammenschneiden, geht leicht mit dem Moviemaker.
    Ich werde mir mal Tipps aus dem Netz holen, Filmregiseur werde ich wohl nicht mehr, aber etwas besser bekomme ich es bestimmt hin.

    Moin Leute


    Lange nichts mehr gebastelt, jetzt geht es langsam auf die Rente zu, da hab ich mal wieder angefangen, damit keine Langeweile aufkommt.


    Es ist noch ein Prototyp, daher sind die Leitungen noch über den Rand geführt.


    In erster Linie wollte ich sehen wieviel Platz ich benötige, und wie es dann ausieht.


    Der Grundkörper ist nur mit Folie beklebt, ist auch nicht besonders sauber gemacht, wie gesagt ein Prototyp.


    Ich hab mal was bei you tube reingestellt.


    Hab ich auch noch nie gemacht, also Video schneiden und hochladen........ muss noch viel lernen.


    Ich würde mich über eure Meinung freuen, auch negative sind willkommen, man kann immer was verbessern.


    Gruß K-Pax


    https://youtu.be/yE-7giUh4CA

    Ja,ok kein Problem
    Du kannst auch mit dem Häter über 2,5 % gehen, aber dann wird es eng, von der Tropfzeit her.
    Was mir gestern noch einfiel, es gibt glaub ich auch Harzverdicker,der erschwert das aufsteigen der Luftblasen ohne schneller aus zuhärten, muss ich aber nochmal im Netz schauen. Wie gesagt ist lange her.
    Am besten du schreibst eine PN bin nicht so oft hier.
    Gruß K-Pax

    Hallo Phillux


    Ich weiss ja nicht wie sehr du dich mit der Materie befasst hast,
    deswegen schreib ich einfach mal wie ich vorgehen würde.


    Die Giessfrom:


    Polyestherharz klebt an sehr vielen Materialien. Um das zu
    verhindern, kannst du Trennwachse benutzen.Es gibt auch Trennsprays
    auf Silikonebasis, besser ist Teflon .Bei Flächen benutzt man
    Hostaphanfolie.


    In deinem Fall – Form Johnny- würde ich mir Formen aus
    Silkonkautschuck anfertigen.


    Damit kannst du alles mögliche abformen, und die From verbindet
    sich nicht mit dem Harz.


    Zudem ist sie viele male wiederverwendbar, Temperaturbeständig
    und leicht zureingen.


    Anwendung ist einfach. Genau wie beim Harz, Masse plus Vernetzter
    verühren, und dann 2 teilige Form bauen.


    Das Harz:


    ungesättigtes, in Styrol gelöstes, cobaltvorbeschleunigt und
    lichtstabilisiertes Polyesterharz


    Die Verarbeitungszeit wird beeinflusst, von dem Härteanteil und
    der Umgebungstemperatur.


    Die Aushärtung geschieht -durch die sogn. Additionwärme von oben
    nach unten statt.


    Wichtig bei hohen Formen, sonst vernachlässigbar.


    Luftblasen kannst du durch umrühren in das harz einbringen.


    Durch die Form des Rührwerkzeuges und der Rührgeschwindigkeit
    kannst du in gewissem Umfang die größe der Blasen bestimmen. Da
    musst einfach Versuche mit Harz ohne Härter machen, und wenn du es
    raus hast, dann erst mit Härter arbeiten.


    Spart Geld und vermeidet Ausschuss.


    Wenn du feststellst das es zu lange dauert bis das Harz geeliert,
    hift ein alter Backofen.


    Erhöhung der Umgebungstemperatur, bis 50° kein Problem.


    Aber vor dem Ausformen abkühlen lassen.


    Was du nicht verhindern kannst, ist das sich Blasen an der
    Aussenschicht absetzten, was zu Löchern


    führt.


    Die kannst du durch eintauchen in blasenfreies Harz später
    schliessen.


    Nach dem vollständigen Aushärten kannst du den Giessling
    mechanisch Bearbeiten um Unsauberheiten zu beseitigen. Schleifen und
    dann Polieren.


    Wie du ja schon geschreiben hast, brauch es einge Veruche bis du
    den Produktionsprozess beherschtst.


    Aber wenn du einmal weisst wie es geht, dann geht es ruck zuck.


    Ich schreib noch zwei links rein wo du Harz und Kautschuk
    bekommst.


    Wenn größere Mengen benötigst, dann schaue bei Voss Chemie.
    Brauchst du aber Gewerbe schein.


    Lohnt sich aber, hab damals für 30l Harz ca 160 DM bezahlt, im
    Bastelladen wollten die für 1,5l 100 DM haben.


    Der Härter lässt sich am besten mit Spritzen dosieren. Kannst du
    auch in der Apotheke kaufen.


    Wenn noch Fragen sind einfach schreiben.


    Gruß K-pax


    https://www.phd-24.de/


    http://www.silikon-kaufen.de/
    Die kleinen Bücher dort sind hilfreich.

    Moin Phillux
    Ich hab früher oft mit Giesharz gearbeitet, ist eine Tolle Idee was du da hast.
    So wie ich dich verstehe, möchtest du viele kleine Luftblasen erzeugen, die dann so auch aushärten bevor sie sich zu großen verbinden, ist das richtig so?
    Hätte da ein paar Vorschläge die du noch ausprobieren könntest. Ich weiss aber nicht ob das noch aktuell ist.
    Gruß K-pax

    Was mir noch aufgefallen ist: du hast als Beispiel immer ein Radiakugellager genommen besser wäre aber ein Axiallager ...

    Ja, ich denke auch das ein Axiallager für diesen Fall besser geeignet ist. Es gibt billige Fernsehdrehteller, die verwenden diese meist. Die sind vom Durchmesser her ziemlich groß. Dann würde ich mir auf dem Schrottplatz (Altmetall, nicht Auto) Messing oder Kupferringe mit verschiedenen Durchmessern( so dünn wie möglich) besorgen, diese in den unteren Teil des Fußes einbauen 4 Stk. für RGB /2 für einfarbig.
    In den oberen Teil die Bürsten rein, und feddich.

    Ich bin überwältigt,vor den Lösungsvorschlägen. Hab leider im Moment wenig Zeit. Außerdem wohne ich in einem Dorf ohne Kabelfrensehen und ohne DSL Zugang,
    muß über UMTS Netz online gehen, wäre ja an sich nicht schlimm, wenn der Empfangsbereich nicht drei Kilometer vor meinem Haus enden würde.
    Wenn die Wolken gut stehen hab ich Empfang, sonst nicht, oder nur sehr schlecht. :cursing: :cursing: :cursing:
    Ich werde mich am Wochenende melden dann sehen wir weiter.
    Bis denne Gruß Armin

    Wenn es ganz klein sein soll, dann kann man auch meinen flexibel verwendbaren RGB-Moodulator nachbauen (nur ein einzelner AVR-Chip plus etwas Hühnerfutter plus kleinen Tastern). Wenn man allerdings High-Power-RGBs damit ansteuern will, dann muss man entsprechend noch Transen bzw. MOSFETs hinzufügen. Man kann natürlich auch nur eine RGB-LED bzw. einen RGB-LED-Kanal beschalten, wenn man den zweiten (unabhängigen) nicht braucht.


    Gruss
    Neni


    Hallo Neni
    Das könnte die Lösung sein, leider denke ich, das ich nicht in der Lage bin das selbst zu bauen, vieleicht nachbauen wenn ich eine Vorlage habe. Wie gesagt ich bin Mechaniker. Wie groß wäre das denn, was würde es kosten so wie du es entwickelt hast. Und was würde sich an dem Preis der Komponenten und den Abmessungen ändern wenn man es auf High Power LED`s erweitert?

    Hi Andy
    Ich sollte meine Vorstellung vieleicht konkretisieren. Also was ich mir vorstelle ist ein handelsübliches Steckernetzgerät. Dies wird an einen Sockel angeschlossen,
    in dem sich eine KSQ (zur stabilisierung) , ein Chip, eine RGB LED und ein kleiner Taster befindet. Der Chip sollte so Arbeiten, das er nach dem Einschalten einen langsammen Farbwechsel erzeugt. Bei erneutem Betätigen des Tasters soll dann an dieser Stelle das Programm angehalten werden. Es gibt so etwas schon, aber sehr teuer und nicht für Hi power Led´s.


    PS.: Hab die Frage wohl in dem falschem Forum gestellt, kann ich das noch ändern?

    Also die günstigste wäre dann glaub ich benkly's. Da gibts auch schon fertige Softwareangebote im Forum.


    Hi Tanzbaer, Chromoflex hab ich ist aber weit über das Ziel hinaus geschossen., zu groß, zu teuer. Benkly werde ich mir auf jeden Fall näher ansehen.

    Moin Leute
    Ich bin neu hier und habe so ca.16 000 Fragen.
    Erstmal zu meiner Person. Ich beschäftige mich seit ca. 7 Jahren mit LED`s.
    Hauptsächlich bin ich interessiert an der Anwendung dieser "klitzekleinen" Leuchtdinger.
    Die Bilder in meinem Profil und der Avatar sind aus Glas.
    Mit einer CNC "Glasfräsmaschine" kann ich -mit mehr oder weniger großem Aufwand- jedes beliebige Motiv in Glas oder Stein
    einschleifen. Doch erst die Beleuchtung macht die ganze Sache interessant.
    Leider bin ich Mechaniker und die Technik ist soweit fortgeschritten das ich ohne Hilfe nicht mehr weiterkomme.
    So nun zu meinen ersten Fragen.
    Ist es möglich RGB Emitter mit einer kleinen, einmalig programmierbaren Steuerung zu betreiben die eventuell in die KSQ
    integriert wird? Was wäre die kleinste, was die biliigste, was die beste verwendbare Technik?
    Zu allem Unheil müsste ich in der Lage sein erste Modelle selbst zu bauen. Wer kann mir da einige Tipps geben? ?( .
    Schonmal Danke für jede Antwort.