Beiträge von sol

    turi: Habe die XPEBLU-L1-B50-M3-0-01 475-480nm mit 45.7 Lumen @350mA bei Cutter mitbestellt, die sollte eigentlich ganz gut die Lücke bei den Nichias treffen. Werden in den nächsten Monaten mal ein bisschen damit herumtesten.



    Nos: Bilder und Bericht werden auf jeden fall folgen, durch die schnelle Lieferung von Cutter bin ich allerdings etwas überrascht worden, so dass ich noch keine Platinen haben.


    Juisoo: Du hast das Datenblatt der XPEHEW verlinkt, es geht hier aber um die XPGWHT-U1-0000-00AE7 3000K Q2. Das Datenblatt der HEW ist aber insofern interessant, da es die Spektren der HICRI Varianten enthält, welche im aktuellen Datenblatt der xp-g noch nicht zu finden sind.



    lg Sol.

    Hi,
    Phillux: Da ich über 99.99 $ AUD bestellt habe war der Versand kostenlosen bis auf 4.95 $AUD "Handling" Gebühr! Mit dem Versand habe ich wohl extremes Glück gehabt, da es einfach nur mit der (normalen ?) Luftpost gesendet wurde.



    Colgade: Es ist garnicht so selten, das der Zoll solche Sendungen durchlässt, gerade wenn das Tütchen klein, leicht und unscheinbar daher kommt und relativ plausibel deklariert wurde. Daher ist es auch gut zu wissen wie bei Cutter sowas deklariert wird. Bei Digikey hast Du keine Chance, da die - mit UPS Worldwide Express - eine Zollvoranmeldung machen, da gibt es einfach keinen Ermessensspielraum mehr.



    tauruz: Finde ich auch nicht uninteressant das Teil, bin mal gespannt wie die Daten bzgl. Effizienz/CRI dann so sind.


    lg Sol.

    Nein,


    Leider ;( gibt es die nicht hier im Shop, habe die aber bei Digikey gesehen und mich aber dann umentschieden und HICRI90 xp-g bei Cutter bestellt, die sind heute gekommen. Am liebsten würde ich die auch im Shop bei LED-Tech bestellen, aber zur Zeit gibt es die (noch ?) nicht.


    lg SOl

    Hi,


    Ich kam gerade von der Arbeit und da lag ein Umschlag von Cutter:



    Bestellt am 16.02, versendet am 17.02 und erhalten am 21.2 :thumbup: !


    Jetzt bin ich leider etwas überrumpelt worden da ich nicht rechzeitig xp-g/xp-e Platinen besorgt hatte, sonst würde ich doch gleich mal die unsäglichen P4 aus meiner Maximum CRI Lampe duch die XP-G HICRI90 ersetzen und mal einen Vergleich mit den WW normalen XP-G machen. Kommt aber bald ... :)


    lg Sol.


    PS.: Die hatten LEDs für 20 AU$ auf den Umschlag geschrieben und den Zoll hat es nicht interessiert - also keine 19% extra :) :)

    Hi,



    Hatte vorgestern bei Cutter 12 XP-G mit CRI90 bestellt, Versandbestätigung kam Gestern bin mal gespannt wie es so läuft, werden dann mal Berichten. Für mich zählt übrigens eher dass die dort LEDs haben die es nirgendwo anders gibt wie zum Beispiel die HICRI Crees bzw ROYALBLUE D16 mit 500 mW (min) oder die Normalen Baluen M3-B5 mit 47 Lumen, die mit 475-480nm genau in die Spektrale Delle der normalen weissen passen.



    lg Sol.

    Ja Robert,


    Die Hersteller mögen zwar Ihre Werte etwas schönen, aber Die Spektren der LEDs in den Datenblättern werden ja wohl nicht völlig aus der Luft gegriffen sein, insbesondere bei Herstellern wie Nichia, Cree, OSRAM usw. Die beliefern viele professionelle Kunden, die selbst ausgefeilte Messeinrichtungen besitzen/nutzen und würden sich somit nach kurzer Zeit am Markt diskreditieren, wenn Ihre Produkte nicht die Erwartungen erfüllen.


    Man könnte so beginnen, dass man zum Beispiel eine Kurve im PDF anzeigt, einen Snapshot vom Inhalt macht, die Koordinatenlinien herausfiltert und die Kurve(n) in Koordinaten übersetzt. Man gibt dann zusätzlich Start und Beginn des Spektrum [von ... bis] Wellenlänge an. Zusätzlich dann die Gesamtleistung in Watt damit man weiss welche Höhe im Diagramm welcher Leistung entspricht. Kennt man nur die Lumen, könnte man über die Empfindlichkeitskurve wieder auf die Watt/Leistung einzelner Wellenlängen zurückrechnen:

    Man speichert dann zu jeder Kurve den LED Typ und legt alles zusammen in einer Datenbank ab.


    Wenn man nun sagen wir mal 5 CREE XPG-G NW und 2 OSRAM HYPER RED (virtuell) auswählt könnte man die Energienspektren 5xCree + 2xOSRAM addieren und das Resultat betrachten. Man würde dan feststellen, das zum Beispiel noch eine rote hinzugefügt werden muss, damit am rechten Rand der Kurve kein starker Knick ensteht (für den CRI zum Beispiel) oder das man noch etwas mehr LEDs nehmen muss um mindestens 800lm zu Erreichen.


    Wie gesagt ich habe es nicht auf perfekte Messungen abgesehen, sondern ich möchte zum Beispiel Aussagen haben wie: ca. 8Cree XPG + 3 OSRAM HYPER Red + 1 OSRAM CYAN ergeben ein ~homogenes Spektrum mit ca. 800lm.


    Dann kann ich immer noch ne LED mehr bestellen aber ich haben eine ungefähre Abschätzung des Mengengerüstes für mein Projekt.




    lg. Sol

    Hi,



    Von vielen hier liest man, dass in den Projekten verschiedene LEDs gemischt werden. Das passiert wohl meist nach Gefühl. Wie aber addiert man die Spektren verschiedener LEDs aus den Datenblättern realistisch zu einem neuen Spektrum? Auf der Y-Achse wird ja "Relative radiant power" angegeben. Ich vermute mal für eine Royal Blaue XP-E, die 500mW abstrahlt bedeutet dies, das die Gesamtfläche unter der Kurve 500mW entspricht. Bei weissen LED habe ich aber nur Lumen Angaben, dann müsste ich also von der Empfindlichkeitskurve auf die Energie zurückrechnen um die Kurven zu addiere oder ? Kennt jemand ein Programm mit dem man LED Spektren die sich aus einer Mischung von LEDs ergeben vorhersagt ? Mir würde so etwas sehr helfen, weil ich dadurch weniger herumexperimentieren müsste. So könnte ich zum Beispiel gezielt LEDs zum Mischen virtuell auswählen um so zum Beispiel ein möglichst gleichmäßiges Spektrum und somit einen hohen CRI zu erreichen, ohne das ich teure Messgeräte einsetzen muss. Es müsste auch nicht wirklich Perfekt sein, denn ich denke eine Vorhersage die zu 90% akkurat ist würde für den ambitionierten Hobby LEDDer schon genügen. Villeicht kann man auch die resultierende Farbtemperatur abschätzen usw.


    Eure Meinungen und Ideen dazu würden mich sehr interessieren und wenn es sich nicht als zu schwierig erweist würde ich ggf. ein Programm entwickeln und zur Verfügung stellen.



    lg Sol.

    jaydee, Ich glaube nicht dass die Amber LEDs einen positiven Effekt bzgl. der Farbwidergabe haben, man kann sie aber einsetzen um damit den Eindruck von echtem Glühbirnenlicht zu erzeugen.


    Durch ausbalancieren von tiefrot und cyan kann man zwar den jeweiligen Farbstich neutralisieren der entsteht, wenn man nur jeweils eine der beiden Farben hinzumischt. Das Licht erscheint dadurch auch - etwas - wärmer - aber mit Hilfe der Amber LEDs kann man den Lichteindruck, der beim direkten Betrachten der Lichtquelle entsteht, sehr direkt in Richtung Glühbirne verändern.



    lg Sol.

    jaydee, Die Frage ist, ob man den Blauen peak herausfiltern sollt oder lieber rechts davon immer mehr dazumischt. Ich überlege aktuell von den neuen Golden Dragon Plus Amber, Cyan und vor allem Hyper Red (656nm) welche zu besorgen, da diese in diesen Farbbereichen die höchste Effizienz erreichen. Besonders das Hyper Red kann mit bis zu 44% z.Zt alle Konkurrenzprodukte weit abschlagen und das in einem Bereich des Spektrums der bei den normalen weissen LED halt unterrepräsentiert ist. Die CREE XPEBLU-L1-0000-00201 mit 475nm könnte den blauen Breich zusätzlich erweitern und Helfen die Delle nach dem Blau auszufüllen. Ideal wären so ca. 484nm aber das Beste was man kaufen kann ist 475 und 505nm.


    Würde man lediglich rot dazumischen verbessert sich zwar die Farbwidergabe, aber die Lichtquelle bekommt auch einen roten Farbstich den man wieder mit cyan ausgleichen kann.


    lg. Sol

    Hi



    tauruz: Laut dem verlinkten Datenblatt im Shop gibt es Pure White (80 CRI), Natural White (93 CRI) , Warm White (93 CRI) P4 und die aus dem Shop sollte ja WW sein, der CRI im Datenblatt ist mit typ. 93 Angegeben, ich sehe da sonst keine Alternativen im Datenblatt.



    lg Sol.

    Hi,




    Ich habe die Lampe Gestern mal umgebaut mit 13 CREE XPG-Q5 aus dem Daytrade :thumbup: . D.h ich habe den einen LED Strang von Seoul P4 ersetzt und habe die Lampe so umprogrammiert, das auf dem einem Programm nur die P4 laufen und dem anderen nur die XPG-Q5. Also die XPG sind natürlich viel Heller und gleichzeitig sinkt die Vf von 3.26V (P4) auf 2.94V (XPG) bei 350mA. Was mich allerdings am meisten verblüfft ist die Tatsache das das Licht der P4 die Umgebung eher aschig, fahl, geisterhaft erscheinen lässt und das Licht der XPG nicht nur deutlich wärmer wirkt, sondern auch Farben wesentlich besser zur Geltung kommen. Das mag zwar subjektiv sein, aber ich zweifle doch sehr, das die P4 wirklich einen CRI >= 92 aufweist. Die Wohnzimmerfarbe an der Wand ist im Verhältnis 20:1 (Weiss,Oker) gemischt und wirkt sehr gemütlich und warm. Im Licht der P4 erscheint die Wand jedoch geradezu entfärbt.


    Dann habe ich mir mal das Binning PDF von Cree Angesehen:



    • -L1- = White
    • -02- = Outdoor White
    • H1 >= 80 CRI
    • P1 >= 85 CRI
    • U1 >= 90 CRI


    Wobei dei XPGWHT-L1- im Code haben, bedeutet dies nun das der CRI <= 80 ist, kann mir das jedmand erklären ? Ich spiele mit dem Gedanken den zweiten strang der P4 nun durch entweder


    XPEHEW-H1-0000-00AE8 (2700K 87 lm/Watt) (HEW = High Efficiency White ) bzw.


    XPGWHT-L1-0000-00BE8 (2700K 89 lm/Watt) zu ersetzen, wobei ich mich L1 bzw H1 entscheiden je nachdem welcher code den höheren CRI verspricht - daher auch meine Frage !




    Ein schönes Wochenende und




    lg Sol.

    Hi,



    Ich würde beides völlig voneinander trennen. Berechne 1. jeden Farbwert so, als ob er nur von der Temperatur abhängt. Dann jagst Du 2. jeden der Farbwerte noch durch eine weitere Funktionen, die eine zusätzliche Schwingung aufprägt.


    Eine Möglichkeit ist zum Beispiel eine 1/4 Sinusschwingung im Intervall [0..255] mit einer vorgegeben Auflösung vorherzuberechnen und im EEPROM abzulegen. Durch Spiegeln und Umklappen eine volle Periode zu erhalten und durch lineare Interpolation feinere Auflösungen zu errechnen (alles um Speicherplatz zu sparen).


    Diese Schwingung prägst Du dann den einzelnen Farbwerten auf, wobei Du noch einen Skalierungsfaktor in die Funktion gibts um die Stärke der maximalen Abweichung zu begrenzen. Zweitens gibts Du noch die Anzahl der zu berechnenden Zwischenwerte mit, um die Dauer einer Schwingungsperiode zu beeinflussen.


    Du kannst dann verschiedene dieser Parameter für R,G und B verwenden und diese auch noch mal zeitlich variieren oder sogar verschiedenen Wellenformen als Eingabeparameter zulassen.



    lg Sol.

    Hi,



    Mit dem ZXLD1366, kann man wohl ~98% Effizienz erreichen. Der TE sucht gemäß Überbschrift, nach der Effizienteste Methode nicht unbedingt nach der preiswertesten/einfachsten. Es ist mir auch klar, das man mit einem Linearregler gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt nur ist dass auch ein bischen weniger flexibel. Denn je mehr Effizienz man erreicht desto stabiler sollten die Betriebsbedingungen sein, damit der LR so arbeitet wie man es berechnet/ausgetestet hat.



    lg Sol

    Also Ich weiß nicht was daran so schlimm sein soll, wenn Studenten ein solches Projekt durchziehen. Natürlich kostet dass etwas - wie jede andere Art der Ausbildung auch. Ich denke mal hier wurde durchaus etwas von den Beteiligten gelernt, Hindernisse überwunden, Ideen mussten modifiziert oder neu überdacht werden usw. usw... Aber offenbar hat ja die Motivation gestimmt und man kann etwas vorzeigen, das nicht wieder im Papierkorb verschwindet bzw. einstaubt oder entsorgt werden muss. Also ich freue mich für die die dass Projekt durchgezogen haben und finde es gut das es offenbar auch noch so viel Spass gemacht hat das man viele Abende und Stunden freiwillig opfert um einen Erfolg zu produzieren. So sollte studieren sein ....



    Viel Spass weiterhin!


    lg Sol

    Ich sach mal Vorsicht:


    Werden mehrere getaktete Stromquellen parallel geschaltet können die Strompulse einer Quelle in die andere Quelle fließen, dann kann die andere Quelle zerstört werden. Sind die Quellen geschützt, kann die Schaltung funktionieren. Senden die Quellen gleichzeitig ihre Strompulse, dann steigt der Spitzenstrom durch die LED entsprechend an. Liefert jede Quelle einen Strompuls an der Belastungsgrenze der LED, dann kann der summierte Spitzenstrom die LED zerstören. Das ist abhängig von den Quellen und der LED. Die Datenblätter der Quellen und der LED sollten Hinweise dazu geben.



    Schalte lieber noch je eine Schutzdiode zu den KSQ, damit niemals ein parasitärer Strom von der eine Quelle in die andere gelangt.



    lg Sol.

    Hi,


    Ich mache jetzt immer selbst die fotopositiv Schicht auf die Platinen. Die originale habe ich bis jetzt nur 1x-2x mal "erfolgreich" belichtet/geätzt bekommen. Für die Ränder der Platine ziehe ich einen Streifen Epoxidharz aus und Schiebe jede Kante leicht dagegen, das ganze wird dann auf 4 kleinen Holzklötzchen ausgehärtet. Das ist zwar auch nicht ganz einfach aber immerhin habe ich damit die Parameter soweit unter Kontrolle bekommen das es jetzt richtig funktioniert.


    lg Sol

    Hi,
    Danke für die Antwort MOSFET. Folgende Schaltung habe ich bei Mikrocontroller.net gefunden:



    (M) steht quasi für den Lüfter und wenn ich einen LogicLevel MOSFET verwenden brauche ich dann noch einen MOSFET-Treiber ? Die PWM Freq. liegt so um 25kHz. Laut Spezifikation liefert der Lüfter PWM PIN am MOBO max 5mA, dann müsste ich bei 5V also 1kOhm Widerstand am Gate benutzen oder ?




    lg Sol

    HI,



    Ich habe mir gerade einen sehr leisen Rechner zusammengestellt. Um daraus einen sehr sehr sehr leisen Rechner zu machen, habe ich überlegt, die beiden Prozessorlüfter (push/pull Betrieb) um PWM zu erweitern. Das ASUS Mainboard kann am Prozessor FAN Head leider nur PWM darum habe ich mir gedacht man könnte doch das PWM Signal vom MoBO an das Gate eines LogicLevel-MOSFET hängen und diesen die Spannungsversorgung schalten lassen und dann das Signal zwischen MOSFET und Lüfter mit einem ELKO glätten. Glaubt Ihr das geht ? Und wenn ja welche Bauteilgrößen würden denn da reichen. Es bräuchte nur ein paar kurze Hinweise und Ich würde dann mal einen Schaltplan zur Begutachtung machen. Ach ja hier ist die 4-PIN PWM Spezifikation für Lüfter.



    lg Sol.