Beiträge von Scorpion

    Zitat von "drebe"

    ...Kann mir jemand Hinweise geben, wie sowas gelöst werden könnte? Wäre so eine Leistungsregelung überhaupt halbwegs linear? Und kann man sowas erreichen, ohne dass man den überflüssigen Strom "verbrät"?
    ..


    Eine weitere Möglichkeit wäre eine einstellbare Konstanstromquelle mit OPVs, bei denen du mit analoger Spannung die Stromstärke bestimmen kannst. Ist natürlich nicht effizient, da die restliche Spannung einfach über den Transistor verbraten wird.
    Die Steuerung, Stromstärke in Abhängigkeit der Spannung ist direkt linear.


    Ich glaube jetzt hast du hier einige Anregungen erhalten, bleibt dir überlassen was du nun umsetzen willst =D>

    Reicht eine Rechteckwechselspannung wirklich aus?


    Vollbrückentreiber sind auch als integrierte Schaltung erhältlich. Z.B L293D oder L298N. Da brauchst du nur noch mit Logikpegel draufzugehen.


    Diskret mit MOSFET kann man auch aufbauen, dafür braucht es aber erstens Logic Level Varianten und zweitens evtl. beim P-Kanal eine Vorstufe.

    5nF ist ja nichts... Und wenn man das nicht bei höheren Frequenzen schalten lässt, braucht man sich da eigentlich keine Gedanken zu machen. Der PIC ist auch relativ robust.


    Aber es spricht sich (ausser evtl. der Mehraufwand) nichts dagegen, diese Widerstände einzusetzen.

    Zitat von "Stefan_Z"

    Is anscheined nicht in der Widerstandsreihe vorgesehen...
    Nimm zwei 50 Ohm parallel oder zwei 12er in Reihe ;)


    Doch anscheinend schon, in der E24 Reihe. Aber die Leistungswiderstände werden offenbar eher in der E12 Reihe angeboten und die kriegt man problemlos 5W in allen Werten. Man muss halt nur zusammensetzen, Serie- oder Parallelschaltung.


    http://www.reichelt.de
    http://www.schuricht.de
    ...


    Man kann zum Beispiel auch 22 + 2.2 in Serie schalten, usw ;)

    Beim Gleichrichten wirst du immer Verluste haben. Du könntest aber einen Einweggleichrichter und eine Schottkydiode mit einer niedrigen Durchlasspannung nehmen. Aber dafür wird vermutlich die Spannung nicht mehr so stabil (grössere Restwelligkeit) sein. Ein grösserer Elko ist dann auch notwendig.

    Zitat von "photonz"

    Bei den SMD Widerständen werde ich mit Lötpaste arbeiten, sollte also kein Problem darstellen. Die Flächen sind so vorgegeben in meinem Layout Programm kann also nicht wirklich falsch sein ;)


    Falsch ist es nicht, ist nur eine Empfehlung, auch mit Lötpaste ;)

    Willst du es möglichst klein haben? Wenn ja, dann gibt es sicher noch Optimierungspotenzial.


    Ich sehe, dass bei jedem Lötpad ein Stück Leiterbahn einfach ins Nirvana führt. Absichtlich?


    Die beiden Pin 1 vom Widerstandsnetzwerk kannst du auch direkt miteinander verbinden (gerade), ohne einen Bogen zu machen. Aber das ist auch nur Kosmetik und hat bei deiner Anwendung wohl keine Auswirkung.


    Ansonsten musst du einfach die Anforderungen von deinem Lieferant, der die Leiterplatte herstellt, berücksichtigen. Das hängt dann sehr stark vom Einsatz der Werkzeuge ab (Ätzen, Fräsen usw..).

    Ich weiss ja nicht wie dick die Schicht ist, wenn du aber von 5u redest ist das ja nur ein siebtel mehr. Ich würde mich aber nicht darauf verlassen, sondern mit breiteren Leiterbahnen arbeiten. Wenn du dann mit Lötstoppmaske machst, werden die Leiterbahnen gar nicht erst verzinnt.


    Es gibt in der Regel auch 70u Kupferdicke, wenn du sehr viel Strom durchjagen musst.

    Stefan, die Leiterbahndicke hängt im wesentlichen von der Stromstärke ab. Bei Spannungen muss man auf den Abstand zwischen benachbarten Leiterbahnen achten, bei Niederspannung spielt das keine Rolle (ausser HF oder so).
    Bei Netzspannung allerdings würde ich Sicherheitsabstände beachten. Die weiss ich jetzt leider nicht auswendig.


    Also zurück zur Leiterbahndicke, eine allgmeine Formel gibt es nicht, aber Tabellen und Grafiken.
    Man gibt dabei immer an, wie stark die Leiterbahnen beim entsprechenden Strom und Leiterbahndicke erwärmt.


    Bei PCB-Pool unter Serivce->Spezifikationen findest du eine Tabelle, nach der kannst du gehen. Der direkte Link:
    http://www.pcb-pool.com/downlo…eu_Strombelastbarkeit.pdf


    Die Temperaturerhöhung ist immer gegenüber der Umgebungstemperatur angegeben.


    Die verzinnte Schicht hat praktisch keine Auswirkung.

    Ich hab es zwar noch nie probiert, würde aber sagen, kannste vergessen.


    Die Chips sind offen und direkt auf die Printplatte gebondet und danach dann so vergossen. Ich zweiss zwar nicht, welches Material das Schwarze ist, aber du müsstest es sicher abbrechen oder so (ist ja hart) und somit wirst du ziemlch sicher die Strukturen und die Verbindungen zerstören.