Beiträge von Paule1991

    Hallo zusammen,


    ich habe gerade eine Fahrradlampe zur Reparatur hier. Eine Supernova M99 Pro. Darin sitzen 9 Osram Compact CL. 4 fürs Abblendlicht und 5 fürs Fernlicht.

    Bild LEDs + Steuerung findet man hier:
    https://www.pedelecforum.de/fo…39255/page-20#post-901383

    Ein Video zur Demontage hier:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    So, jetzt wo alle wissen wie das Ding aussieht, können wir fortfahren ;)


    Der Reflektor bildet ja vom Prinzip her eine Art Parabolspiegel, der von schräg unten mit Licht aus den LEDs befeuert wird.

    1. Wie legt man sowas aus? Mit welcher Software machen es die Profis und gibts was Vergleichbares für kein/wenig Geld zum spielen. Oder ist es alles nur try n error? Kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass Ding hat ja sogar eine offizielle Zulassung für 25 und 45kmh Pedelecs. Gibts von den Herstellern optische Simulationsmodelle für die LEDs? Ähnlich wie bei ECUs die Mathlab Modelle?


    2. Wie sieht es bei den großen Brüdern aus? LEDs im KFZ Scheinwerfer sind ja mittlerweile ab der oberen Mittelklasse recht verbreitet. Läuft das da auch über Reflektoren oder ist da noch mehr Optik Kram im Spiel?

    3. Wie wählt man eine LED aus für seinen Fall?
    Osram hat ja einen nette Produktpräsentation, bei Verwendung steht fast überall Automotive dabei, aber wonach sucht der geneigte Profi die LEDs aus? Klar, aktuell wahrscheinlich nach Verfügbarkeit :D.

    Also angenommen man steht vor dem Osram Katalog und möchte eine Fahhradlampe bauen wie die M99, nach welchen Kriterien wählt man die LEDs aus?

    VG Paul

    Letzte Woche war etwas stressig, deswegen erst jetzt.
    Ja, das mit der Wellenlängenverschiebung habe ich festgestellt. Bei den LEDs (20mA Klasse) waren es 7nm bei rot von 20°C bis 70°C. Leistungseinbußen waren auch eindeutig feststellbar, ca. 33% (wieder im Vergleich 22/70°C).


    Eine Automotive-Zulassung haben die nicht, ist aber auch noch nicht erforderlich da absolute Grundlagenforschung, die Kombi unseres Ansteuerchips + Automotive zulässige LEDs gibts noch gar nicht^^. Aber wenn sich das System bewährt kann man sowas ja produzieren lassen. Wobei der Steuerchip auch keine Automotive Specs erfüllt, müssen wir halt LEDs + Chip auf 20°C heizen^^.


    Ja, die Ellipsen werd ich mir nochmal in Ruhe reinziehen, bin ich bis jetzt noch nicht zu gekommen.

    Hallo,


    danke für deine Antwort(en). Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben.


    Ich habs mittlerweile hinbekommen, komme aber auf etwas andere Werte als du. x = 0,14323034 und y = 0,04249329.
    Habe mit den 2° Beobachter-Werten für x quer, y quer und z quer gerechnet. Du auch?


    Es wurde ein LED-Streifen vermessen. Da das Ganze ins KFZ soll war interessant ob sich die Farbe der LEDs ändert und wenn ja, bekommt der Mensch oder nur das Messgerät diese Änderung mit.
    Ich wollte nun x und y von allen Messungen gern in ein CIE-Hufeisen zeichnen, damit man die Verschiebung sieht.
    Ich komme nicht aus der Lichtmesstechnik und habe heute erst herausgefunden, dass ich die xy Werte auch in Luv Werte umrechnen könnte, um so den Farbabstand DeltaE zu berechnen. Ist dieser größer 1, dann sieht der Mensch die Farbunterschiede.
    Leider brauche ich dazu Normfarbwerte XN, YN und ZN, die ich bekommen würde wenn ich meine LEDs auf eine vollkommen mattweise Fläche leuchten lasse. Leider sind es genau die Werte die mir fehlen. Bis zum Lichtlabor sind es 200km, also diese Messung mal eben so schnell nachholen wird schwierig.


    Danke für den Tip mit dem Osram Programm, sieht ja echt schick aus. Hab die Berechnungen jetz zwar mit Excel gemacht aber ein paar schöne Grafiken sollten sich damit dennoch erzeugen lassen :thumbup:.


    Viele Grüße
    Paul

    Hallo zusammen,


    ich stehe vor einem Problem. Ich habe eine LED-Spektrum gemessen, genauer gesagt die spektrale Strahldichte im Bereich von 380-780nm. Es waren mehrere Messungen, die bei verschiedenen Umgebungstemperaturen gemacht wurden. Um nun eine Farbverschiebung deutlich zu machen würde ich gern die x,y Koordinaten in die Farbwerttafel eintragen. Das Problem ist nur, dass beim Export nur die spektrale Strahldichte ausgegeben wurde, nicht aber die x,y Koordinaten. Leider habe ich keinen Zugriff mehr auf die Originaldaten, da diese nach meiner Messung gelöscht wurden. Der Mitarbeiter aus dem Lichtlabor meinte dann nur das man die Daten leicht aus errechnen kann, dazu durchsuche ich nun seit 5h das Internet, aber ohne sinnvolle Ergebnisse.


    Ich habe mittlerweile herrausgefunden das man die Normspektralwertkurven x,y,z über die Spektren legen soll, aber wie mache ich das? Bzw wo bekomme ich die Werte der Normspektralwertkurven her?
    Gefunden habe ich eine vlambda, aber das ist ja nur eine Kurve. Ich dachte das sollten 3 sein? Eine für grün, eine für rot und eine für blau?


    Ich komme nicht aus dem Bereich der Lichtmesstechnik, was die Sache nicht gerade einfacher macht.
    Gibts Freeware Programme/Excel Sheets für sowas?


    Ich hänge mal eine .csv mit an, damit ihr seht was ich aus Ausgangsmaterial habe.
    Die Endung musste ich auf jpg ändern, sonst nimmt das Forum die Datei nicht an.


    Viele Grüße
    Paul

    Hallo,


    der AMC7135 ist ein linearer Regler. Alles was an Spannung über dem liegt was deine LED verbraucht wird in Wärme verheizt. Eine XM-L "genehmigt" sind bei 1,4A ca 3,1V. Wenn du jetzt mit 6V Eingangsspannung an die KSQ gehst werden die restlichen 2,9V verheizt. P=UxI ---> P=2,9Vx1,4A = 4W die sich auf die 4 Chips verteilen. Wenn du mich fragst ist das absolut grenzwertig.


    Woher kommen die 6V und wie stabil sind die? Dynamo oder Akkubetrieb?
    Wenn du Akkus verwendest könnte man über sowas hier nachdenken:


    http://www.ebay.com/itm/New-LM…ain_0&hash=item1e89eff1ee


    Kostet nicht viel mehr und verheizt nicht so viel Leistung. Man kann Strom und Spannung einstellen. Sowas würde ich nehmen wenn es eine Low-Cost Anwednung werden soll. Ach ja, der Versand dauert ne ganze Weile. Bis 10 Wochen können das schon mal sein.


    Mach mal ein paar Angaben zu deiner Stromversorgung und wir finden die passende Lösung für dein Problem ;)


    Viele Grüße
    Paul

    Ich benutze HCL 32% und H2O2 30%, Mischung ist H20/HCL/H2O2 = 4:2:1 - Bei Dir mit dem 49,5%igem H2O2 (wo gibt's das denn? - hier max. 30%) wäre das natürlich noch weniger H2O2.


    Ah, danke. Ich werd es mal so ausprobieren.
    Hier bei uns in der Nähe (wohne in Bautzen) gibt's eine Drogerie. Nachdem ich in der Apotheke nichtmal 10% HCL bekommen habe, hab ich da mal nach HCL und H2O2 gefragt.
    Hatte er beides da, musste aber für beides unterschreiben. Aber das ist ja üblich.
    Im Regal steht neben HCL, H2O2 und co auch noch andere Sachen. Auf einem Stand "Endlösung" drauf. Hab lieber nicht gefragt für oder besser gesagt gegen was man das Zeug einsetzt.
    Der Drogerist ist auch schon gefühlte 100 Jahre alt, scheinbar hat er von neueren Auflagen noch nichts mitbekomme, wem er was verkaufen darf.



    damit dauert das Ätzen ca. 1-2 Minuten, es entstehen keine stechenden Dämpfe - ich mache das in der Küche, vorsichtshalber das Fenster auf, aber eigentlich nicht nötig. Bewege die Schale leicht hin und her, damit immer frische Lösung an die Platine kommt.


    Also bei mir hat es fast die Schuhe ausgezogen als ich die Platine ins Bad gegeben hab. Aber das lag dann wohl an einer zu hohen Dosierung.

    Da ist wohl die Mischung zu aggressiv.


    Ich hatte eher das Gefühl das die ganze Sache extrem von der Temperatur abhängt.
    Lösung angesetzt mit warmen Wasser, Platine rein --> geht sofort gut los. Ein Weilchen gewartet und 20min später die nächste rein --> es passierte fast nichts mehr. Nach 10min auch noch kein wirklicher Kupferabtrag.
    Verhältnis war 1:1:0,6-0,7. Wasser-HCL-H2O2.
    Konzentration: HCL 31%, H2O2 49,5%


    Mit welchem Verhältnis und welchen Konzentrationen ätzt du?
    Kannst du bei 10° Umgeungstemperatur ätzen?


    Ich habe auch gelesen das die Lösung erst richtig gut wird, wenn man 2-3 Platinen damit geätzt hat. Sobald sich die Lösung grünlich färbt sind irgendwelche Kuper-Ionen vorhanden, die dann wiederum zum abtragen des Kupfers beitragen. Oder irgendwie so ähnlich. Chemie ist nicht so meins.

    Ich bin nun endlich zum testen gekommen und ich kann Erfolge verbuchen. Sogar recht Gute.


    Ich habe ein bereits vorhandenes Layout genommen und es einfach um ein paar Leiterbahnen vom 100µm bis 500µm zum testen ergänzt.


    Ergebnis: Top. Bilder folgen gleich, aber die muss ich vom Handy aus reineditieren.


    Ich habe zwei Platinen gemacht, eine wurde mit Natriumpersulfat geäzt, die andere mit Salzsäure und Wasserstoffperoxid.


    HCL und H2O2 sind eine ziemlich agressive Sache. Die Dämpfe sind enorm, selbst wenn man draußen arbeitet bekommt man ab und an mal eine Nase voll ab und das ist wirklich nichts all zu Tolles. Aber schnell gehts! Ca 60s, dann war alles Kuper weg.
    Ich weiß noch nicht ob ich dabei bleiben werde.


    Bei beiden Platinen war die 100µm Leiterbahn gelungen, was mich sehr positiv überrascht hat. Die Breite der Anschlussbahnen die zum Atmega auf der Platine gehen beträgt 400µm. Alle samt top. Lediglich eine paar Stellen wurden nicht richtig freigeätzt, was aber mit Sicherheit an der etwas zu kurzen Zeit im Entwicklerbad lag.
    Achja, die Schrift neben den Leiterbanen ist 1mm hoch. Nur so zum Vergleich ;).


    Fazit: Ich bin begeistert und werde bei der Methode mit dem Laminat bleiben. Das auflaminieren mit dem Bügeleisen ist etwas umständlich, dafür werde ich mir wohl bald noch einen Laminator besorgen. Mal sehen wer demächst einen aussortiert.



    Eine Frage hätte ich noch an superfluid:
    Woher bekommst du Alu-Kern platinen ohne Fotolack drauf?
    Bisher habe ich immer nur welche mit Lack drauf gesehen, wollte den aber ungern erst mit Aceton entfernen.

    Hallo superfluid,


    hab mir mal das Tenting-Laminat besorgt. Zum testen werde ich voraussichtlich erst nächste Woche kommen.
    Mal eine Frage zur Verarbeitung:
    Bei welcher Umgebungshelligkeit verarbeitest du das Laminat.
    Es soll ja bei weitem lichtempfindlicher sein als Positivlack sein.
    Arbeitest du unter Rotlicht?


    Zu deinen Ergebnissen kann ich nur WOW sagen! Solch feine Strukturen sind schon eine überragende Leistung!
    Hier im Forum hab ich beiß jetzt noch nichts vergleichbares gesehen.

    Bei Octamex gibts es z.B. das Bngard tenting-Material. Dieses eignet sich gut zum strukturieren.


    http://www.octamex.de/shop/?pa…ruck__1_Bogen_kaufen.html


    Quasi das Zeug? Das laminiert man auf und kann es nach dem belichten mit Negativ-Entwickler entwickeln und danach ganz normal ätzen?
    Ich glaub ich fahr morgen mal bei Octamex ran ;).


    Man kann allerding auch mit dem Tenting-laminat Lötsopp in jeder beliebigen farbe herstellen.


    Gut zu wissen :)


    Ich werd demnächst noch einen kleinen Beitrag zur Platinenherstellung schreiben, da es mir auch zum ersten mal in der Hobbywerkstatt gelungen ist ein 6-lagen Multilayer mit chemischen Durchkontaktierungen herzustellen.


    Darf ich fragen was du beruflich machst :thumbup: 8o ?
    Das klingt ja hoch interessant!
    Was mich persönlich besonders interessiert ist chemische Durchkontaktierung. Die Bungard Nieten sind nämlich nicht das gelbe vom Ei.
    Ich warte gespannt auf deinen Beitrag :)

    Ein paar Tipps hätte ich noch, falls ihr Interesse habt?


    Na aber immer doch!
    Ich habe deine Beiträge im Alukern-Platinen Thread mit großem Interesse verfolgt.
    Ich stelle meine Platinen, wie unzählige andere hier, mit dem Positivverfahren her. Man kauft quasi die fertig fotopositiv beschichtete Platine, druckt das Layout aus, belichtet, entwickelt und ätzt. Die Ergebnisse sind (zumindest bei mir) relativ stabil, aber es könnte besser sein.
    Durch dich bin ich auf die Variante mit dem "Negativ-Dry-Film" aufmerksam geworden und finde sie hochinteressant.


    Du kaufst also unbeschichtet Platinen.
    Dann laminierst du den negativ Film darauf
    Soweit richtig?
    Wie bereitest du die Platinen vor? Rauhst du sie vorher auf oder reicht da eine Wäsche mit Aceton?


    Zum entwickeln verwendest du Natriumcarbonat, soweit ich das verstanden habe.
    Chemie ist nicht so meins, aber das ist doch Backpulver in Wasser gelöst, oder liege ich damit restlos falsch?


    Danach ätzt du ganz normal mit Natriumpersulfat.


    Nach dem ätzen schmeißt du die Platine nochmal in Natriumhydroxid, um die Reste des Dry-Films zu entfernen.
    Und schon bist du fertig?


    Könntest du eventuell deine Quellen nennen, wo du den Film, die Chemiekalien und das Lötstopp-Laminat bestellst?
    Hab bis jetzt nur chinesische Händler gefunden, aber dass dauert wieder bis Mitte April bis das Zeug da ist. Gibt's das auch in Deutschland zu kaufen? Bei den üblichen Verdächtigen hab ich leider nix gefunden.


    Vielen Dank das du dein Wissen mit uns teilst!

    Hallo Henry,


    in der Beschreibung fällt die Bezeichnung IP65. Das heißt zu gut deutsch das dieser Strip staubdicht und gegen Spritzwasser geschützt ist.
    Was du bräuchtest wäre die Schutzklasse IP68.
    Sowas hier wäre daher eher geeignet.
    http://www.ebay.de/itm/SMD-5M-…tzteil-IP68-/270935141726


    Sollte es trotzdem Wasser ziehen, dann kannst du den Verkäufer wenigstens drauf festnageln und hast bessere Chancen dein Geld zurückzubekommen.


    EDIT: Die Streifen gibts übrigens auch für die Hälfte aus Fernost, falls du 6-10 Wochen Zeit hast. Sind auch bei eBay drin. Einfach nach "LED Strip IP68" suchen

    Hatte mal das COBRITHERM von Proma.


    http://www.conrad.de/ce/de/pro…ung-L-x-B-100-mm-x-100-mm


    Belichtungszeit hatten wir die doppelte, Entwicklerstärke war 1,5x höher wie bei FR4. Die Stärke der Ätzlösung war glaube auch 1,5x so stark, aber da bin ich mir gerade nicht ganz sicher.


    Geschnitten haben wir das Zeug mit einer Handhebelschere, aber unsere Platinen waren max. nur 100x160mm.
    Ob es mit der Stichsäge funktioniert kann ich dir leider nicht sagen.

    Hallo,


    ich hatte vor paar Jahren mal sowas gebaut. Nix großartiges, aber wenn ich dich recht verstehe dann sollte es das sein was du suchst.


    Es ging damals auch um eine RGB Tachobeleuchtung. Neben mehreren Festfarben waren auch ein RGB Fader und pulsierende Grundfarben Bestandteil des Programms. Geschrieben wurde das ganze für einen µC aus dem Hause AVR.
    Farben werden mit einem Taster der Reihe nach durchgeschaltet.


    Hier der Link wo es etwas genauer beschrieben ist.
    Tachoringe Corsa B

    Hallo Christian,



    ja, die kannst du nehmen. Aber sei dir im Klaren, dass alles was über den benötigten Spannung für die LED + Drop (Drop ist das, was die KSQ selbst braucht um zu arbeiten) in Wärme umgesetzt wird. Deswegen steht da auch keine Ausgangsspannung, weil sie "immer" funktioniert.
    Im Extremfall auch mit 30V Eingangsspannung und nur einer LED dran. Aber dann hast du keine Leuchtquelle mehr, sondern nen tolle Heizung ;).


    Beispiel:


    Bei 2000mA braucht die XM-L laut Datenblatt rund 3,20V. Das ganze mal 3, macht 9,6V nur für die LEDs. Die Dropspannung der KSQ ist mit 1V angegeben, dass heißt du brauchst minimal 10,6V damit auch die gewünschten 2000mA fließen.
    Wenn du jetzt ein 12V Netzteil nimmst, dann ensteht dir ein Verlust von 12V - 10,6V = 1,4V und das ganze multiplizieren wir mit dem Strom von 2A (2000mA) und kommen auf eine Verlustleistung von 2,8W. Ich persönlich hatte noch keine von dieser KSQ, falls sie zu warm wird muss sie eben mit auf den Kühlkörper der LEDs. Aber dazu kann dir bestimmt jemand anderes hier was sagen.
    Eventuell bietet den Netzteil auch die Möglichkeit, die Spannung etwas zu justieren. Falls das Möglich ist stell sie ruhig auf 11V ein, damit hast du nur noch 0,8W Verlustleistung und die schafft die Slim mit Sicherherit auch ohne Kühlkörper.


    Rechne doch mal zum Spaß aus, was bei 30 Eingangsspannung und mit nur einer LED die 3,20V braucht an Verlustleistung rauskommt ;).

    Wobei ich stark davon ausgehe das es eben kein Schalter ist, sondern ein Taster

    Ich kannte die Dinger lange Zeit auch nur als Taster. In dem verlinktem Shop gibt's aber beide Ausführung, also vllt hat er ja wirklich einen Schalter.
    Oder er hat eben solange Licht, wie er den Finger NICHT drauf hat :D. Das darf er sich aber selbst aussuchen falls es wirklich ein Taster ist :thumbup: .

    Vor allem nicht wenn man solch "fundiertes Wissen" wie in deinem vorherigen Absatz gelesen hat ....

    Dann bring doch bitte mal Licht ins dunkel und lass uns an deinem fundierten Wissen teilhaben :).

    Der Schalter ist (soweit ich weiß) so konzipiert, dass das licht angeht, wenn man Ihn betätigt.

    Es gibt am Schalter 5 Kontakte. 2 davon sind für die LED + und -. 1 ist ein gemeinsammer Kontakt des eigetlichen Schalters und die anderen beiden sind ein Öffner und ein Schließer. Also kannst du Schalten wie du willst. Du kannst sagen das du die z.B bei gedrücktem Schalter aus sein soll. Auch der LED kannst du sagen, dass sie entweder an wenn Licht an, an wenn Licht aus, immer oder nie an sein soll. Alles eine Frage der Verschaltung.



    Zu deinem Problem mit dem Widerstand (Überschlagsweise)


    Der Widerstand ist 7,5Ohm groß und mit 15W belastbar. Das heißt du kannst ca. 1,4A durchjagen, bevor du an seine Belastungsgrenze kommst.
    Bei 1,4A fallen über dem Widerstand rund 11V ab und viele LED Lampen kommen so oder so mit 80-250V klar, also nicht das Problem, sofern deine Lampen das mitmachen.
    Wenn 1,4A fließen, könntest du Theoretisch eine Leistung von 230V x 1,4A aus der Leitung ziehen. Irgendwas um die 320W also.


    (Im Kopf gerechnet, also nagel mich nicht auf ne Kommastelle fest)


    Reicht dir das oder willst du mehr als 320W LED-Licht installieren? Falls das zweite der Fall ist, kontaktier jemanden der das beruflich macht und ein Facharbeiter, Meister, Techniker, Bachelor, Diplom-Ing., Dr. oder Professor auf dem Gebiet ist.


    Hier noch ein Link mir Bild zur besseren Verdeutlichung der Schalt-Funktionen.
    http://www.aquatuning.de/produ…Ring-beleuchtet-6pin.html

    Bei den hier gestellten Fragen sollten besser keine Antworten mehr kommen.

    Darwin wird sich der Sache annehmen. Entweder wir sehen eine fertige Lampe oder jemand ließt den Polizeibericht in der lokalen Presse.


    Aber nochmal: Mit 230V aus der Steckdose spielt man nicht herum, du wärst nicht der Erste und auch nicht der Letzte der sich damit das Licht ausknipst. Die erste Strombegrenzung ist die Sicherung und die ist mindestens 6A stark. UxI und du weißt welche Leistung dahinter steckt. Genung um dich innerlich zum leuchten zu bringen.




    Ein kleiner Trafo der dir aus 230V~ halbwegs 12V~ macht ist auch nicht riesig. 4x4x4cm. Ist eine bessere Lösung als das mit dem Widerstand und viel mehr Platz als ein 15W brauchts auch nicht.