Leider ist das bei den günstigen Sachen oft so, Datenblätter mangelware oder es fehlen Dinge die einen interessieren.
Fehlt z.B. der Wirkungsgrad, fragt man sich immer: Ist der so schlecht, dass man ihn gleich weglässt oder gerade deswegen gar nicht angibt....
Die oben verlinkte vergleichbare KSQ schaut deutlich nach einer getakteten Version aus, dort sind sogar auch an der Eingangsseite 4 Dioden verbaut.
Sieht stark nach einer Brückengleichrichterschaltung aus, so dass man die Polarität im Grunde beliebig anlegen kann.
Der Nachteil ist aber die Verlustleistung und der Spannungsabfall an diesen Dioden.
Diese sind für deinen Fall mit dem 12V DC-Netzteil völlig unnötig.
Stell doch mal zwei Bilder von der KSQ rein wo man auch etwas sieht. Vorder- und Rückseite.
Evtl. kann man die Dioden entfernen und zwei Brücken einlöten, so sieht die KSQ Eingangsseitig eine etwas höhrere Spannung.
Beiträge von Gerd_
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Leider habe ich immer noch keine Ahnung wo der Fehler sein könnte, ärgert mich schon etwas.
Getaktete KSQ hinter getakteten Netzteilen sind leider oft keine gute Idee.
- Es kann funktionieren, muss aber nicht.
- Der Gesamtwirkungsgrad ist eben auch nicht mehr so gut 72,25% wenn man Netzteil und KSQ jeweils 85% annimmt.Hast du denn kein Elko zum Testen hinter dem Netzteil.
Es wurde ja schon von Superluminal gefragt was für eine KSQ das ist. Wenn du da diese Datenblätter von der KSQ und vom Netzteil verlinken würdest, könnte man dir bestimmt besser helfen. -
Obwohl es auf den ersten Blick so aussieht, daß das Netzteil mit den 1,25A ausreichend Strom liefern kann, könnte gerade hier das Problem sein.
Die KSQ wenn sie anläuft (falls es eine getaktete ist) zieht zu Beginn oft deutlich einen höhreren Strom, die folge könnte sein das nun das Netzteil deswegen wegen Überstrom den Ausgang abschaltet und neu startet (oft 1-2sec) => Nun fängt das ganze Spiel von vorne an und es blinkt somit eben in diesem Takt.
Ein Elko 470uF-1000uF hinter dem Netzteil könnte hier möglicherweise schon Abhilfe schaffen. Zun Test tut es ein beliebiger, als Dauerlösung muss es aber ein schaltfester mit Low-ESR sein. -
Hallo Marco,
der Ansatz ist schon richtig, eine Homematic-Steuerung nur für diese LED Sache finde ich aber overkill und auch preislich nicht so dolle.(Eine Fernbedienung braucht man mindestens da auch noch).
Auswahl an Funk-Phasenabschnittdimmer habe auch ich im Netz nicht grossartig was entsprechendes gefunden.Passen sollten die Philips-Reflektoren mit dem Trafo schon. Damit diese Reflektoren sowohl mit 12V AC als auch DC funktionieren, ist dort also dafür auch entsprechend Elektronik eingebaut.
Allerdings hat das auch zwei Nachteile:
- die Dimmbarkeit nach unten hin kann deutlich eingeschänkt sein, da kommt es auch auf das Zusammenspiel elektronischer Trafo > Reflektoren an.
- beim Einschalten oder grösseren DIM-Sprung pumpen die Reflektoren kurz mal auf. Das muss aber nicht unbedingt wirklich stören. Auf YouTube kann man sich das auch ansehen.
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Also kurz gesagt, man müsste das wiklich erstmal ausprobieren und sehen ob das einem so alles zusagt.Alternativ wäre selberbasteln etwas?
z.B.: 24V Netzteil, den Dimmer im Erstpost und auf Kühlkörper montierte:
https://www.led-tech.de/de/LED…-LED-LT-2198_242_245.htmlGruß Gerd
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Hi,
das passt so leider nicht ganz. Den Dimmer den du da verlinkt hast geht nur für Gleichspannung (DC), der verlinkte Trafo hat aber Wechselspannung.
Entweder ein 12V Netzteil (DC) verwenden, oder einen Phasenabschnittdimmer primärseitig (230V) vor den oben verlinkten Trafo.Gruß Gerd
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ja das ist ein COB Modul,
das Netzteil, das ich oben verlinkt habe kann von 9-48V Bereich.
Also das passt trotzdem. -
Hallo Anja,
das Originalnetzteil liefert konstant einen Strom von 350mA, d.h. bei einer LED fallen da ca. 3V ab.
Obwohl bei den LED da nun 3W draufstehen wird also jede nur mit 1W betrieben. (Kommt auch der Lebensdauer der LED zugute)
Die Netzteile oben von Felilx sind da also nicht passend, die Mindest-Spannungsbereiche sind da zu hoch.
Kein Vorwurf, er hatte auch die Daten ja noch nicht von den LED.Eines das dafür passt, wäre also:
https://www.led-tech.de/de/LED…IP67-LT-1792_118_119.html
laut Datenblatt - 118*35*26mm (L*W*H)Gruß Gerd
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Diese Verluste kann man nur verringern indem man die Zeit die der MOSFET eingeschaltet ist verkleinert
Das würde aber nur die Verluste zur Freilaufdiode verlagern, die hat jetzt schon bei ca. 50% duty knapp 1W zu stemmen.
Gerade beim Betrieb von nur einer LED verschlechtert diese Freilaufdiode den Gesamtwirkungsgrad erheblich. -
Nun da gibts schon was... na ja fast
von STMicvroelectronics den Baustein LED2001
Bis 4A , PWM-Dimmbar integrierte MOSFET und das in nem 8pol Gehäuse. -
Die Schaltregler die für Boost, Sepic, Buck etc. geeignet sind (wie eben auch der LT3761) haben meist auch viel Aussenbeschaltung drum herum und sehen schnell kompliziert aus.
Einfacher ist es z.B. nach einem puren Stepdown zu suchen, auch wenn da ein externer MOSFET (bzw. zwei bei synchrounus-Typen) dran kommt.
Mit so großen Strömen hatte ich allerdings noch nichts zu tun, deshalb kann ich da auch keinen speziellen empfehlen.Wegen einer Alu-Kern Platine => Schau mal unter dem Suchbegriff:
803808 Bergquist -
Ja sollte normal so sein, wenn die neuen verbesserten nicht gerade nun eine "deutlich" geringere Vorwärtsspannung haben.
Verbaut sind bei meinen 10 Ohm Widerstände Bauform 1206. Ich habe nun noch den 50cm Streifen mit 4000K gemessen, die ziehen sogar noch etwas mehr Strom.Beim 4000K Typ sind es 980mA.
An einem 10 Ohm Widerstand fallen dann 1,9V ab (habe nur einen von den 6 Segmenten gemesssen).
Natürlich haben Widerstände Toleranzen und auch die Spannungen der LED haben Chargenmässig Exemplarstreuungen. -
Ich habe die letzte Woche auch bestellt 3100K und 4000K.
Bei den 3100K hab ich bei 24V den Strom mal gemessen, 910mA -
Aber auch bei den DMX-Geschichten muss dein Handy / Tablet / Whatever dann ständig daten senden für effekte
Da tuts auch ein AVR net io für 20euro, der das ganze übernimmt
Apps gibts dafür auch viele, wenn man will kann man dafür auch was eigenes Programmieren. -
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Hi,
nun ja alt ist der Baustein sicher, allerdings wird er immer noch produziert.
Für Neuentwicklungen in kommerziellen Produkten würde ich ihn allerdings auch nicht einsetzen.
Ein 2803 kostet bei Reich... grad mal 34cent, wohlgemerkt ein einzelner keine im 1000er Pack.
Für reddix projekt reicht der also gut.Bei der Variante mit den LogigLevel MOSFET könnte man auch bei SMD auf zweifach Typen gehen in SO8 (dual n-channel)
Gruß Gerd
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Hi,
bei 100mA ist die Sättigungsspannung von Uce beim ULN typischerweise ca. 0,85V (Figure1 im Datenblatt).
Bei 5V Systemspannung fallen also an der LED und dem Treiber ULN gesammt 3,45V ab > bleiben also am Vorwiderstand der für die LED 1,55V.
Nach ohmschen Gesetz kommt man also auf 15,5 Ohm, somit hast du schon richtig gerechnet.Zwischen Arduino-Ausgangspin und dem ULN2803 muss kein Widerstand, der Basiswiderstand sitzt bereits im ULN drin (sieht man auch im Funktional Block Diagramm im Datasheet)
Gruß Gerd