Beiträge von Juisoo

    Aloha! Danke euch für die Blumen!

    Hier nun die letzten Bilder von den hängenden und leuchtenden Lampen. (Mai 2022)

    Nur Ambientelicht (Ring nach oben Nichia superwarmweiß 2400K)

    Ambientelicht + zentrales Leuchtmittel, man beachte Schattenwurf auf Tisch und Decke

    Alles an (vergleiche Schatten auf Tisch)

    Die Fotos sind natürlich alle mit automatischer Belichtung und Weißableich, so dass sie keinen Helligkeits- oder Farbtemperaturvergleich zulassen.

    Hier noch eines zum 12. der großen Kids - die Lampen eigenen sich auch für Deko-Highlights...

    Die "Schniepel" der Drahtseilabhängung werden natürlich noch gekürzt. Ich wollte nur nicht voreilig abschneiden, falls doch noch mal was an der Höhe geändert werden soll...

    So, das war's. Projekt weitgehend fertig. Eine Dimmung für die Ambientebeleuchtung wird aber voraussichtlich noch nachträglich hinzugefügt.

    Danke, ihr beiden!

    Noch ein paar Stepstones:

    Zusammenbau der 2. Lampe (Januar 2022)

    Dann mussten ja auch noch die Probleme 1-3, die im Eingangsppost benannt wurden gelöst werden (und andere...).

    Zu 1. Strom- bzw. Spannungsversorgung und 2. Lichtsteuerung: Zum Einsatz gekommen sind nun 3 getrennte Netzteile für die drei Leuchtmittel (Main, Ring unten, Ring oben) und zwar jeweils ein Meanwell LCM 60, LCM 40, LCM 25. Die jeweiligen Leuchtmittel der beiden Lampen sind in Reihe geschaltet und im LCM jeweils per DIP auf einen Konstantstromwert eingestellt worden (wenn ich mich recht erinnere 700mA beim Main und Ring unten und 500mA beim Ring oben). Jedes LCM hängt an einem eigenen Funkschalter. Der alte Wandschalter schaltet nun das ganze Konstrukt überhaupt erst ans Netz - leuchten tut dann noch nix. Die einzelnen Teile können nun mittels Funkschalter geschaltet werden. Dimmung ist noch nicht dabei aber zumindest für das Ambientelicht noch angedacht.

    Zu 3. Baldachin: Hier hab ich mir vom Tischler einen passenden Kasten bauen lassen und die nötigen Bohrungen und Lüftungsschlitze selbst ergänzt.(Mai 2022)

    Ab an die Decke (Mai 2022):

    Bis es so weit war musste ich allerdings noch die Aufhängung klären. Leider habe ich kein Kabel mit 6 Adern plus Stahlseil finden können. Es war immer entweder 5+1 oder 7+0. Also musste eine gesonderte Stahseilaufhängung her. Da tut es eine handelsübliche. Das Problem war nun die Befestigung an der Lampe. Schlussendlich habe ich M10-Edelstahl-Ringmuttern verwendet, die ich auf M13x1 Feingewinde aufbohren musste. Nun war aber eine neue Zugentlastung nötig... Es gab immer was zu tun. Fortsetzung folgt...

    Für die Zuleitung (weiter oben ja thematisiert) mussten Kabelkanäle in zwei halbdicke Streben eingefräst werden, welche später zusammengeleimt wurden. Hierzu habe ich erstmal eine Fräslehre gebaut, damit der Kanal gleichmäßig tief und möglichst mittig sitzt. Nicht zuletzt mussten die natürlich ziemlich gleich gefräst werden, damit sie beim zusammenleimen auch übereinander liegen... (Juni 2021):

    Alsdann wurden die Teile mit den Kabeln drin verleimt (November 2021) und anschließend ebenfalls geschliffen und geölt.

    Dann konnte ich endlich an den ersten Zusammenbau gehen. Zunächst musste die Lampenleitung in der Grundplatte mit den Zuleitungen zum Ring (die durch die Streben laufen) verbunden werden und an die Square 50 Platinen angeschlossen werden. Da war ganz schön fummelig, ging aber schließlich. Dann mussten auch die beiden LED-Ringe am anderen Ende der Strebe angeschlossen werden. Und schließlich konnte die Lampe Strebe für Strebe zusammengesteckt werden, wobei natürlich die Plexiblenden schon mit eingesetzt werden mussten. Als Abschluss kommt die Blende für den unteren Ring mit 4 Schräubchen fixiert. (Dezember 2021):

    Moin! Na klar ging es weiter. Aber dann doch langsamer als erhofft. Inzwischen hängen die guten Stücke aber seit 4 Monaten oder so - allerdings noch ohne Dimmfunktion. Aber schon zu viel gespoilert. Erstmal weiter der Reihenfolge nach.

    Zunächst wurden die zentralen Leuchtmittel montiert, also die Square 50 Platinen von LT. Dazu mussten zunächst die Aluträger gebohrt und mit dem Spacer verschraubt werden (inkl. Wärmeleitpaste versteht sich) (April.2021):

    Nun die LED-Platinen aufschrauben (wiederum Wärmeleitpaste nicht vergessen) (April 2021)

    Durch das Loch in der Seite des Spacers laufen später die Zuleitungen zu den LEDs im Ring unten.

    Dann die LED-Ringe bestücken und verkabeln (April 2021:

    Dann mussten etwa 50 Holzstreben geschliffen und geölt werden...(Juni 2021):

    Fortsetzung folgt (max. Bildanzahl erreicht)

    Äh, nee, da du nicht weißt, wie die LED-Streifen geschaltet/angesteuert sind, bringt einfach eine anderes Netzteil mit höherer Maximalleistung exakt - nichts. LEDs werden über einen definierten Strom betrieben. Häufig wird das annähernd erreicht durch Konstantspannung und passend gewählte Widerstände. Wenn du nun ein Netzteil mit derselben Nennspannung aber höherer Leistungsfähigkeit verwendest fließt kein bisschen mehr Strom durch die LEDs -> sie sind nicht heller.


    Ich würde z.B. diese Streifen hier nehmen:

    https://www.led-tech.de/de/50c…Samsung-LM301B-LEDs-4000k

    nehmen (Farbtemperatur je nach Geschmack, 2700K ist Glühlampen-warm, im Bad finde ich 3500-4000K am besten)


    Wie und ob du die mit dem Bestandsnetzteil betreiben kannst, ist aber unklar, da du nicht schreibst was das Netzteil sekundär ausspuckt (12V? 24V? oder Konstantstrom?)

    Wenn es ein 24V Konstantspannungs-NT ist, dann Bingo, brauchst du nur noch ne passende kleine Stromregelung z.B. https://www.led-tech.de/de/BUC…tantstromquelle-350mA-30V


    Welche hängt dann davon ab, wieviele Segmente des Streifens du letzlich betreibst und wie hell es werden soll.

    Mehr als 500mA hättest du aber wohl nicht zur Verfügung.

    Das ist fast wie Glaskugel fragen.

    Wenn die LED nur noch schwach leuchten muss das nicht heißen, dass die "noch OK" sind. LEDs verhalten sich nicht unbedingt binär also "voll OK" oder "ganz kaputt". Bei regelmäßiger mäßiger Überhitzung degenerieren sie eben auch und werden einfach dunkler - fressen aber meist noch annähernd dieselbe Leistung, können aber auch hochohmig oder niederohmig werden....

    Da alle gleichmäßig dunkler geworden sind, tippe ich darauf, dass der Strom durch die LED-Reihe geringer geworden ist und nicht alle Halbleiter einfach degeneriert. Das kann an einer LED liegen, an der plötzlich mehr Spannung abfällt (Degeneration), an schlechten Kontakten (Lötstellen, Klemmen usw), an einem Defekt in der Stromregelelektronik - such dir was aus.

    Ich würde erstmal versuchen herauszufinden, wie die LEDs bestromt werden und dann mit einer unabhängigen Stromquelle testen, um die Stromregelung als Fehlerquelle auszuschließen. Dann könntest du versuchen mit einem auf den Sollstrom einer LED-Reihe eingestellten LaborNT LED für LED durchzugehen , um zu checken, ob diese dann normal hell leuchten. Gleichzeitig hast du ein Auge auf die abfallende Spannung. Gibt es dabei Ausreißer nach oben, hast du wahrscheinlich den Übeltäter gefunden. Als Vergleichswert sollte dabei eine LED aus den intakten Leuchten dienen.

    Bei solchen Billigleuchten ist die thermische Auslegung eher schlechter als nötig, so dass die LEDs schneller degenerieren. Aber auch die Regelelektronik ist oft nicht so zuverlässig. Da kann schon mal schnell ein etwas schwachbrüstiger Elko draufgehen o.ä.

    Als Low-Cost Variante passt Sulus Vorschlag. Ich tendiere da eher zum dimmbaren Netzteil mit Poti, aber das kostet halt nochmal n paar Euro mehr.


    Was mir aufgefallen ist an deiner Einkaufsliste: Mir fehlt der Kühlkörper. Sind die Leisten auf irgendeinem größeren wärmeleitenden Untergrund aufgeklebt? Die Streifen erwärmen sich schon recht kräftig. Wenn du da die Wärme nicht richtig wegbringst, hat sich das Helligkeitsproblem recht bald von selbst erledigt...

    Langsam, langsam geht es voran mit dem Projekt - aber immerhin schneller als die Impfkampagne!

    Inzwischen sind endlich alle bestellten Teile eingetroffen.

    Hier die Alu-Teile, gelasert bei Laserteile4you. Mit der Qualität bin ich nicht so sehr zufrieden. Sind ja nicht die ersten Alu-Laserteile, die ich bestellt habe...

    Die Plexi-Teile hab ich bei plexilaser machen lassen. Die konnten die gewünschten Plexisorten (LED & Satinice) liefern und waren preislich gut.

    Ziemlich begeistert bin ich von den Holzteilen. Auch das nicht wasserfest verleimte 5mm Sperrholz ließ sich gut schneiden, ohne dass es aufgequollen ist. Kanten brechen und ein leichter Oberflächenschliff mit 240er ist alles was die noch brauchen. Im Vergleich zu gelaserten Holzteilen eine wahre Freude. Keine verkohlten Schnittkanten, kein Brandgeruch etc. Diese hab ich bei AWStec schneiden lassen:


    Heute hab ich mich mal mit der Bestückung des ersten LED-Rings begonnen:

    Fortsetzung folgt...

    Danke, für diese Ideen. Ich werde mal sehen, wie die dünnen Holzstreben werden. Wenn die optisch akzeptabel werden (was unsicher ist, da vermutlich die Verleimung der dünnen Platten nicht wasserfest ist - etwas ungünstig zum Wasserstrahlschneiden...), werde ich die Variante mit dem eingefrästen Kabelkanal wählen. Das Kupferband behalte ich aber in der Hinterhand. Allerdings bleiben die Schnittkanten weitgehend unbehandelt, so dass das Kupferband natürlich schon deutlich auffallen würde, hm.

    Die Aluteile sind jedenfalls auf dem Weg, die Holzteile beauftragt (note to self: 10mm Multiplex ist keine Standardware...nächste mal 12mm oder 9mm), beim Plexi bin ich noch auf der Suche nach einem Anbieter der die Teile aus dem passenden Material zu einem akzeptablen Preis anbieten kann.

    Ich bin schon gespannt auf den ersten Probeaufbau...

    Gruß,

    J

    Liebes Forum,

    auch wenn es hier sehr ruhig geworden ist, und kaum noch Projekte von a-z hier vorgestellt werden, wage ich mich doch mal daran ein seit geraumer Zeit schwelendes Projekt vorzustellen - nicht zuletzt, um mir selber ein wenig Fertigstellungsdruck zu machen :D.

    Meine Liebste hat in den vergangenen Jahren zigmal ihre Vorstellungen für eine Esstischbeleuchtung umgekrempelt und so sind schon mehrere weit gediehene Entwürfe wieder eingestampft worden. Seit längerem hat es ihr nun aber eine Lampe angetan, die mMn ein wenig an so einen Kopfhautmassageding aus Draht erinnert:

    (zB hier zu finden). Mir war das aber auch mit stärkeren E27er Replacements nicht so recht ausreichend, also mal selbst was entworfen, was neben dem Hauptleuchtmittel, welches oben in dem zylinderförmigen Teil sitzt, noch einen Leuchtring unten am Ende besitzt, welcher den Tisch nochmal richtig hell machen kann (wir und gerade die Kinder arbeiten auch häufiger am Esstisch) und nach oben hin auch als Ambientebeleuchtung herhalten kann.


    Die Wahl für das Hauptleuchtmittel fiel auf eine Square 50 Platine mit 49 Samsung LM301B in 3500K. Den Ring nach unten bestücke ich mit Segmenten von den 50cm Alustreifen mit 98x Samsung LM301B LEDs 3500k. Für die Stimmungsbeleuchtung (Ring nach oben) kommen Segmente von den superwarmweißen 50cm Alustreifen mit 42 NICHIA LEDs 2400k zum Einsatz.

    Die Streben (in der Zeichnung gelb) werden voraussichtlich aus 10mm Birke-Multiplex (natur) bestehen. Hier bin ich derzeit am Suchen nach einem Lieferanten, der das Material an den Wasserstrahlschneider liefert - 10mm ist leider nicht sehr gängig und die Aluteile sind schon bestellt...

    Die LED-Träger und zwei weitere Strukturteile werden derzeit bei Laserteile4you aus 5 bzw 3 mm Alu gelasert. Für die Plexi-Blenden läuft derzeit eine Anfrage bei Acrylshop24.

    Die Zuleitungen zum LED-Ring möchte ich jeweils in einer Strebe verstecken. Hierzu bin ich noch auf der Suche nach wasserfest verleimtem 5mm Birkensperrholz. Hier würde dann ein Kabelkanal eingefräst und zwei Teile aufeinander geleimt werden, so dass die Zuleitung im Inneren verläuft - vorausgesetzt die Strebe sticht dann nicht zu sehr optisch heraus. Falls ihr hier noch tolle Ideen habt, die Zuleitung zum Ring halbwegs unsichtbar zu gestalten, immer her damit!

    Die Verteilung liegt im Zwischenring oben zwischen LED-Träger der Square Platine und der Aufhängung.

    Die Lampe wird zweimal aufgebaut, um den sehr langen Esstisch zu versorgen.


    Es gibt noch einige Entscheidungen und Lösungen die Ausstehen:

    1. Strom-/Spannungsversorgung: Angedacht ist ein einziges 24V-CV-Netzteil (für jeweils eine oder gar beide Lampen zusammen). Die CC-Platinen würden einen passenden StepDown bekommen. Es ist aber eventuell auch günstiger die Teile mit eigenen CC-Netzteilen zu versorgen
    2. Lichtsteuerung: Im Prinzip gibt es hier ja drei Leuchtmittel (Main, Ring down, Ring up), wobei man eventuell Main und Ring down zu einem zusammenfassen könnte. Mindestens aber die Ambientebeleuchtung möchte ich separat schalten (und dimmen?) können. Da ich keine zusätzlichen Leitungen legen kann/will möchte ich hier auf Funkschalter ausweichen. Die wesentlichen Ideen hierzu sind auch schon ein paar Jahre alt und in diesem Thread schon mal ob ihrer Umsetzbarkeit abgeklopft worden - passiert ist leider noch nichts. Hier muss ich auch noch ein bisschen Infos sammeln.
    3. Baldachin: Irgendwie muss die Elektronik an der Decke dann ja noch hübsch verpackt werden...

    Soweit für heute.

    Gruß,

    J


    Vielleicht täusche ich mich, aber ich kenne von Osram unter dem Namen Halotronic nur elektronische Halogen-Trafos, die sind üblicherweise für LEDs ziemlich ungeeignet. Auch wenn in den Philips-Spots wahrscheinlich ein Gleichrichter sitzt, macht es keinen so großen Sinn da einen Halogentrafo als Spannungs-Fleischwolf vorzusetzen welche zudem noch die von dir bemerkte Mindestlast fordern. So am unteren Rand kann es dir passieren, dass die fröhlich rumblinken oder ähnliches.

    Laut Datenblatt wollen die 12V und 0,8A, da würde ich irgendein 12V CV-Schaltnetzteil mit mindestens 6x0,8 = 4,8A und den nötigen Kennzeichnungen für Deckeneinbau wählen.

    Die Angabe "Spannung (Nom): ac electronic 12V" bei Philips macht mich dann aber doch stutzig...

    Im Zweifel einfach mal vom Händler was passendes vorschlagen lassen?

    Es wird wieder gebastelt!

    Dieses Mal eine kleine Leselampe für das Hochbett des ältesten Sohnes. Zum Einsatz kamen ausschließlich Reste teils uralter nicht realisierter Projekte und ähnliches. Verbaut wurden

    • 3x 10 Jahre alte Cree XP-E P2 oder P4 (?) WW irgendwann mal von einem Forenmitglied abgekauft...
    • Triple Star-Platine (auch aus dem Forum)
    • so um die 40mm Alu-Vierkantrohr (35mm Innenmaß, Wandstärke?)
    • 14cm Flach-Alu zum U-förmigen Haltebügel gebogen
    • ein ausgedientes 9V-Netzteil eines alten Babyphones
    • ein Hohlstecker zum zusammenschrauben + eine passende Hohlsteckerbuchse
    • ein AluWinkel als LED-Träger
    • Abstandsmuffen aus einem uralten Laptop ausgebaut + passende Schrauben
    • 2 Plexiglasreste (1x weiß, 1x trnasparent satiniert
    • ein paar Schrauben und Unterlegscheiben

    Arbeitsschritte:

    Korpus: Löcher anreißen, körnen und bohren; alle sichbaren Flächen und Schnittkanten schleifen (80,120,180,320,600)

    Haltebügel: zuschneiden, abrunden, bohren, biegen

    LED-Träger: zuschneiden, bohren, Widerstand in Zuleitung einlöten, LED-Platine mit WLP aufschrauben (gelötet war die schon seit damals), Abstandsmuffen einschrauben (direkt ins Material - habe keine Zollgewindeschneider dieser Größe), Hohlsteckerbuchse anlöten

    Blenden: zuschneiden, bohren

    Endmontage: fummelig weil die Schraube zur Befestigung am Haltebügel gleichzeitig den LED-Träger am Gehäuse (mit WLP) fixiert, Hohlsteckerbuchse auf Blende montieren, Blenden aufschrauben, Steckernetzteil in schaltbaren Stecker einstecken, Schalter werfen - LICHT!

    Ergebnis:

    Die LEDs laufen auf rd 180mA und damit weit unter Spezifikation. Die Wärmeentwicklung am Gehäuse ist gering.

    Öh, ich versteh das nicht ganz. Du schreibst doch, du willst dein altes Handy-Netzteil nehmen. Dann brauchst du doch keine Batterien oder "LED-Trafo" mehr?!

    Zur Begriffsklärung:

    Ein Netzteil ist ein Gerät was die Netzspannung auf die für das jeweilige Gerät benötigte Spannung bzw. Strom regelt. Wie das im einzelnen passiert kann sich von Netzteil zu Netzteil stark unterscheiden. Es gibt Schaltnetzteile, Kondensatornetzteile, welche mit klassischem Transformator ("Trafo") und und und.

    Für LED-Anwendungen mit 5mm-LEDs ist erstmal wichtig, dass du eine stabilisierte (konstante) AusgangsGLEICHspannung hast, was idR Schaltnetzteile bieten. Klassische Transformatornetzteile (oft bei älteren Halogen-Niedervolt-Anwendungen dabei) machen eine Wechselspannung, die sog. elektronischen Halogentrafos irgendein für LEDs ungeeignetes Wechselspannungshackepeter und Kondensatornetzteile haben auch so ihre Nachteile. Bleiben für uns idR Schaltnetzteile - dein Handyladegerät ist höchstwahrscheinlich ein solches. Die sog. LED-Trafos sind Schaltnetzteile, die speziell für LED-Anwendungen entwickelt und zugelassen wurden.

    Korrigiere mich jemand, wenn ich da oben Quark geschrieben habe.

    Batterie-Anwendungen halte ich für ein mehr oder weniger stationäres Teil für ziemlich unsinnig. Wenn ich das nicht im eingeschalteten Zustand rumtragen können muss, haben Batterien da mMn nix zu suchen.