Beiträge von NeOn

    Zwecks der besseren Leistungsdichte habe ich mich jetzt doch für Lipos entschieden. Ich werde hier 18650 mit Z Lötfahne nehmen und da vier Akkus in Reihe schalten. zur not kann ich diese Zellen dann gegen LiFePo4 Zellen austauschen. Wegen dem Tiefentladungsschutz habe ich mir ein wenig gedanken gemacht und ich denke ich werde an eine Zelle einen kleinen µC hängen und durch diesen einen MosFet schalten lassen der die Zellen von der Spannungsversorgeung trennt sobald eine der Zellen unter 2,8V fällt.


    Leider ist mir beim eloxieren ein Fehler unterlaufen :D der große Block ist ein anderes Aluminium welches sehr schlecht Farbe aufnimmt und ich wollte die "Blenden" der LEDs ein wenig dunkler haben. Naja das habe ich geschafft nur ist "ein wenig" Auslegungssache. Die Blenden haben wohl sehr gut die Farbe aufgenommen :) Ich werde jetzt nochmal versuchen die Farbe zu entfernen und dann neu zu eleoxieren. Mir gefällt das so nicht so richtig.



    Und hier noch der kleine Entwurf des Akkupacks




    Die Öse wird aus Messig wobei ich versuche dieses blau anlaufen zu lassen. Die Kontakte werden einfach nur durch die Platine geführt und an diese gelötet. Hoffe das geht so.

    Hallo zusammen,


    ich habe ein kleines Projekt das ich gerne zeigen würde. Zwar ist es nichts besonderes aber ein kleines Projekt das man aus Standartteilen von LED-Tech schnell herstellen kann und die Frau damit glücklich machen kann. Zuvor war eine gekaufte LED-Leiste mit insgesamt 1,2W/m unter dem Küchenschrank diese wurde jetzt mit 2m Tube-Mini und 18x 1W Linearmodulen mit 200lm/W ersetzt. Zusätzlich habe ich mir die Mühe gemacht Abschlußkappen zu designen und aus PLA zu drucken. Die stl-Datei habe ich bei Thingiverse hochgeladen und kann da nachgedruckt werden.


    https://www.thingiverse.com/thing:2797448


    Ich habe auf der anderen Seite des Raums die Tubes an ein IKEA Ragal geschraubt wofür ich die Tage noch ein druckbaren Winkel designen will. Diesen werde ich dann auch bei Thingiverse hochladen und hier verlinken.


    Schaltbar ist das ganze über einen im Schrank versenkten Lichtschalter.




    Es ist einfach ich habe es dann nur echt beknackt und kompliziert geschrieben. An welche LED-Stripes hast du denn gedacht dann kann ich evtl mal nach Bauteilen schauen. Ich mach auch mal schnell ein Schaltplan. Es ist nicht schwer!!! (OK Evtl das löten :D)


    Edit:

    R2 D5 und M2 sind die von mir vermuteten Bauteile die schon existieren M1 und die Dioden da drüber die sind die neuen LEDs. Im Endeffekt ist es nur ein reinhängen in einen Kabelbaum(platine).

    Ich habe die Linearen Stripe grade bekommen und bin begeistert. Aktuell baue ich eine damit eine Arbeitsflächenbeleuchtung für die Küche. Der Alu-KK Tube-Mini hat nur den zweck schöner auszusehen das es von meiner Frau genehmigt wird :D merklich Warm werden die echt (fast) nicht.


    Von mir ein Daumenhoch

    Ich stelle jetzt einfach mal eine Vermutung auf. Die schwarzen 3-Beiner sind die Schaltenden Trasistoren für die LEDs. Auf der Seite von der LED wird der Vorwiderstand von der LED sein. Meine Lösung würde in etwa so aussehen das ich einen MosFet mit einer geringeren Vgs(th) nehmen würde und diesen mit Source auf den Minuspol der Batterie und mit Gate zwischen den kleinen Widerstand und dem schwarzen Dreibeiner verbinden würde. Hierfür ist wichtig das der MOSFet durch die kleine Versorgungsspannung dennoch voll "durchgeschaltet" werden kann. Vgs(th) muss also ein gutes Stück unter den 3,7V liegen.
    Die 12V Batterie würde ich Minus mit Minus der kleineren Batterie verbinden und an Plus zu Drain die LEDs mit Vorwiderstand oder Konstantstromquelle verbinden.


    Kleine Erklärung zu meiner Idee. Ich denke der kleine Widerstand ist der Schutzwiderstand des Gates des vorhandenen Transistors. Ich gehe hier mal von einem Mosfet aus. Angesteuert wird dieser vom Controller. Wenn man jetzt zwischen Widerstand und Tranistor das Gate eines neuen Transistors anschließt kann der Controller schonmal keinen Schaden nehmen. (Keine Haftung hierfür :whistling: ) Der neue MosFet sollte dann als schaltender Transistor für die LED-Stripes zur verfügung stehen. Ein ablesen der Bezeichnung des ICs stelle ich mir schwirig vor da es ein SOT-23-3 Gehäuse sein sollte. Ich vermute nicht das hier der Richtige Name des Bauteils drauf steht sondern nur so ein MarkingCode. Ich kenne keine Möglichkeit über diesen das Bauteil rauszufinden. Gerne werde ich hier aber berichtigt.


    Du siehst ich kann noch verwirrender schreiben.


    Meines erachtens würde ich aber die kleine 3,7V Batterie mit einem Stepdown-Wandler ersetzten welcher auf 3,7V eingestellt ist und an der 12V Batterie hängt.


    Zum Thema Lauflicht würde ich persönlich ein kleines µC-Programm schreiben da es für mich am leichtesten geht. Es gibt auber auch Lauflichtschaltungen die ohne Controller und Programmieren auskommen. Leicht ist es aber nicht wirklich.

    Hi HellesLicht, danke für deine Anwort. Du beendest den Post mit "Ich würde aber". Du kannst ruhig schreiben was du verändern würdest :) ich kann Kritik ab.
    Ich muss dazusagen das dieser Scheinwerfer mein erstes Projekt in diese Richtung ist und von daher lerne ich grade extrem viel bei diesem Aufbau. Klar sind die Kühlrippen nicht die Effektivsten aber ich hatte noch ein wenig Alublock übrig und da habe ich die mal reingefräßt. Mit meiner Maschine war das auch schon das maximale was ich hinbekommen habe. Kühlrippen fräßen hat sich als echt schwierig rausgestellt :D .


    Ich haben den Scheinwerfer grade in den Testbetrieb genommen. Aktuell teste ich mit den KSQ die "Grenzen" des Scheinwerfers aus und muss sagen das ich absolut begeistert bin. Keine der Stromquellen laufen aktuell auf 100% des möglichen und es ist schon sehr hell. Ich werde den Scheinwerfer so mal fertig montieren und dann schauen wie er sich im Feld bewährt. Ich muss mir ja auch noch gedanken über den Akku machen und da werde ich nicht auf LiPos zurückgreifen wollen da die mich in diesem Urlaub echt stark enttäuscht haben was das verhalten bei Kälte angeht. Kennt da jemand eine bessere Alternative die bei -5°C nicht sofort extrem schwach wird?

    nein das Ober- und Unterteil sind aus blauem POM. Dies ist ein schöner technischer Kunststoff der sich super verarbeiten lässt und soll als Kantenschutz des Alukörpers dienen. Das Eloxieren hat hier auch nicht den Zweck es nur farbig zu machen sondern ich habe mir die härtere Oberfläche des Alus gewünscht und das habe ich auch erreicht.

    Endlich konnte ich mal wieder ein bischen aktiv an dem Projekt arbeiten.
    Über ein paar Prototypenplatinen die ich selbst hergestellt habe bin ich jetzt zu der endgültigen Platine gekommen. Zumindest hoffe ich das. Herstellen lassen habe ich sie in China welche echt einen sehr beeindruckenden Job gemacht haben. Man muss hier beachten das die Platinen mich keine 10€ gekostet haben und echt von sehr guter Qualität sind die ich für den Preis absolut nicht erwartet hatte.
    Ich denke in den nächsten Tagen bekomme ich das Programm für den µC hin und kann die Platinen vollständig in betrieb nehmen.



    Ok das kommt davon das man sich nicht vorher Schlau macht was die Schaltung eigendlich ist. Vergiss das mal mit dem Abschlußwiderstand. Das ist Falsch. Mich hatte es nur gewundert das du durch denk Finger einen Einfluß hast und da ich eher die Vermutung habe das dein Finger Ohmisch wirkthabe ich vermutet das es was bringen könnte.


    Ich habe aber jetzt mal im Datenblatt dieses ICs geschaut und es schein so das der zwischen jedem Segment das Signal wider anpasst. Ist es nur ein einziges Segment was diesen Effekt des Magischen Daumendrucks auslösen kann? Ist es die Verbindung zwischen dem µC und dem ersten ICs oder zwischen dem ersten und dem zweiten IC?

    Was mich grade leicht verdutzt hat ist das du sagtest du hast einen Widerstand am Anfang reingelötet. Sollte der nicht ans Ende der Busleitung? Ich kenne das nur als Abschlußwiderstand der verhindern soll das Signale auf der Busleitung wieder zurückwandern und sich auslöschen. Wenn ich mir vorstelle das es ja schon eine recht lange Leitung ist mit wenn ich richtig gelesen habe 1Mbit was recht schnell ist dann könnte das der Fehler sein. Wenn die Andere Software auf einer anderen Baud sendet kann es auch sein das es dann ohne Probleme geht.

    Danke :) ich habe es sogar recht schnell geschafft das Hauptteil zu eloxieren wovor ich am meinsten Respekt hatte. Ich denke das Ergebniss ist ok dafür das ich es zuhause gemacht habe. bei den Bildern erkannt man auch recht schön das alle anbauteile mit einer Dichtung versehen sind und damit der Scheinwerfer zumindest Spritzwassergeschützt ist.





    Aktuell läuft ein Belastungstest der einzelnen Segmente mit Temperaturüberwachung. Ich habe ausgehend von deinen empfehlungen die maximale Temperatur auf ca 60°C festgelegt und könnte nach meinen Tests und Berechungen maximal 20Watt Gesamtleistung kühlen und bleibe bei Raumtemperatur unter den 60°C das ist doch schon eine ganze Menge für so einen kleinen Scheinwerfer.


    @ Superluminal: Danke. Nein der Scheinwerfer soll nicht dauerhaft leuchten und deine Agumentation macht absolut Sinn. Bei den KSQ habe ich aktuell das Problem das ich keine Spulen bekomme die einen großen Strom aushalten und gleichzeitig recht hoch von der Induktivität sind. Klar schließt sich auch irgendwie aus :D. Aktuell will ich es mit einer Spule mit 47µH und 2,5A Strombelastbarkeit probieren. Die Platinen habe ich auch schon gefräst und warte aktuell auf die Bauteile. Das Datenblatt von dem ILD4001 ist leider etwas kurz ausgefallen weswegen mir nichts anderes übrig bleibt es einfach zu testen :thumbup: muss ja keinen EMV-Test bestehen 8)

    Hallo zusammen, ich bin neu hier.


    Ich bastel grade an einem Scheinwerfer mit dem man einmal eine sehr breite ausleuchtung hinbekommt aber auch einen kleineren Spot ausleuchten kann. Ich schraube gerne an meinem Auto oder mache sonstige Dinge bei denen gutes Licht schonmal von Vorteil sein kann.


    Verbaut sind/sollen werden:
    2x XM-L2 U2 auf Kupferplatine sollen auf 2A mit PWM Regelung laufen
    4x 3W High-Performance Stripe die vorraussichtlich auf je 250mA mit regelung laufen sollen
    Stromquelle Eigenbau: Als Stromquelle plane ich eine auf einen ILD4001 IC basierende Schaltung die ich selber herstelle. Insgesamt soll e drei verschiedene Kreise geben wobei einmal die 2XM-L und je 2 Stripes zusammengeschaltet werden
    Ansteuerung soll über einen kleinen PIC mit Temperaturüberwachung (PT1000) und Spannungsüberwachung der Batterie geschehen.


    Der Scheinwerfer soll am Ende an einem Karabiner, Seil oder einem Staiv befestigt werden können. Grund meines Posts ist es das ich ein paar hilfen bekommen kann und nicht immer in meinem kleinen stillen Kämmerlein Fehler mache die ein User hier schonmal gemacht hat oder direkt sagen kann das es so nicht geht. (z.B. die Kühlfläche ist recht klein geraten :/ )





    Womit wir schon beim Thema sind :D was meint Ihr bis welche Temperatur kann man den Scheinwerfer ruhigen gewissens betreiben ohne das die LEDs allzugroßen Schaden nehmen? Ich kann dann den PIC so einstellen das der Strom bzw. Pulsweite ab diesem Zeitpunkt reduziert wird.


    Grüße NeOn