Beiträge von Welten

    VIelen Dank. Die Vorteile für Konstantstrom sind mir jetzt klar, da der Strom ja auch von der Temperatur abhängig sein kann.

    Die einzigste Gefahr ist also eigentlich, das sich die Strommenge bei konstanter Spannung ansteigt. Was ich auch beobachtet habe wenn ich die LEDs einschalte.


    Die Temperatur meiner LEDs ist wenn sie einmal eingestellt sind sehr konstant. Auf Dauer stellt sich bei einer konstanten Betriebstemperatur auch ein fester mA bereich ein, in diesem Bereich schwanken dann die mA Werte +- 50 mA langsam. Auch im längeren Betrieb. Da ich meine LEDs in der unteren AUslastung halte, bin ich wohl sicher, da hab ich genug platz nach oben. An der Helligkeit merke ich kaum etwas, die wirkt gemittelt konstant.
    ich habe die LEDs schon seit 2 Monaten laufen, alles verschaltet, sie sind kühl, und die helligkeit ist mit dem Auge auch konstant. werde das mal in zukunft mit nem Lumen Meter messen. ob sich das Lumen von tag zu tag ändert, durch LED verschleiß.

    Die Vorteile einer Konstantstromquelle sind jetzt dank eurer erklärung sonnenklar. Damit kann man auf jedenfall sicher eine LED auslasten. ganz unabhängig von Temperatur oder Spezifikation. Da ich aber sowieso meine LEDs im unteren Bereich bei geringen spannungen halte, und diese auch aktiv Kühle mit einem PC Lüfter, glaube ich kann ich meine anlage so weiterlaufen lassen. Da die LEDs immer noch kalt sind, selbst ohne Lüftung, betreibe ich die LEDs wohl alle mit ca. 400 mA obwohl diese 350 bis 1400 mA schaffen. Im Schlimmsten fall fällt die stromrechnung dann günstiger aus. Für den Preis einer konstantstromquelle, dafür, kann ich mir auch weitere Platinen kaufen die ich mit 400 mA betreibe. Lieber 3 zu 25 % auslasten mit gleichspannung, als eine Platine betriebssicher zu 75 % Auslasten mit gleichstrom. Bin jetzt zu Faul auch alles neu zu verschalten.


    Trotzdem Danke für eure Ratschläge! Das hat mir sehr weitergeholfen! Für die Zukunft weiß ich es besser.


    Edit: noch eine Frage: wenn ich dann eine Konstantstromquelle habe von sagen wir 700 mA, dann schalte ich die platinen einfach in Reihe?

    Hallo,

    vielleicht kann ich dir etwas weiterhelfen. Ich habe etwas Erfahrung mit den Panels, und meine Anlage läuft schon seit 2 Monaten im selbstbauexperiment. ich persönlich habe mich für Gleichspannungsquellen entschieden. Auch wenn überall Gleichstromquellen empfohlen werden.

    Ein einfaches Netzteil, und Buck Converter zum einstellen der genauen Betriebspannung.
    Bei den 50x LEDs wären ca 19 Volt in etwa 1400 mA. Die Last musst du dann vernünftig auf Buck Converter und Netzteile verteilen.
    Zwei 50x LED streifen mit 1000 mA auf einen 2,5 Amper Buck Down Converter zum Beispiel. Netzteile würde ich maximal 75 % auslasten, am besten nur zu 50 %

    Du kannst auch diese Anlage für 1,7 A nehmen und diese mit 1,050 A betreiben sollte eigentlich möglich sein.
    Nur kenn ich mich mit Gleichstrom weniger aus. Eine 50x Platine hat eine Bandbreite von 350 bis 2800 mA. Vielleicht sind die 1,7 A nur eine Empfehlung des Herstelles. Der Aufbau ist ja der gleiche wie in deinem Schaltbild wahrscheinlich.


    Ich würde einfach alle 50x Parallel schalten und diese mit einer definierten Spannung betreiben.
    Anhand der Daten kannst du das ja mit Excel abschätzen oder mal den Stromverbrauch in abhängigkeit der Spannung messen, ich denke mit 19,0 Volt bist du ganz gut unter 1,25 A

    Oder halt in Serie schalten und mit 1000 mA Gleichstrom betreiben. das sollte auch gehen wie im Plan.
    Gerne helfe ich weiter mit Tipps und Tricks wie ich es gemacht habe.

    Edit: 660nm, 730 nm sind Interessant und kannst du ja nachträglich einbauen. da brauchst du nicht viele von. Auch der Grüne Anteil im Licht wird oft unterschätzt,...

    Hallo, vielleicht kann ich dir da weiterhelfen. Ich bin auch kein Elektroniker, nur als Nebenfach, aber zur Sache:
    ich hab das gleiche gemacht wie du, bei mir läuft das system schon seit 2 Monaten. Mit meiner Methode kann ich meine LED Streifen einfach und günstig problemlos ansteuern und dimmen. Auch mit dem Vorteil einzelkomponenten austauschen zu können, und die Lichtanlage nach Bedarf zu erweitern mit anderen Platinen wie 660 nm oder 730 nm.

    Zuerst noch zu ein paar Fragen die du gestellt hast:
    1) Wenn du alles auf halber Leistung hast, könntest du theoretisch auch nur ein Netzteil nehmen, aber zur SIcherheit würde ich immer das System so aufbauen, das es theoretisch voll auslastbar wäre, es ist besser wenn das netzteil bei 50 % Leistung liegt, wenn es Dauerhaft betrieben wird.
    Also heißt ein 480 Watt Netzteil würde ich Dauerhaft nur mit 240 Watt betreiben, und trotzdem noch auf wärme entwicklung achten. ggf mit einem PC Lüfter nachkühlen...

    2) Du kannst Wärmeleitpaste nehmen, wenn du sie richtig montieren kannst. Ich habe mir Wärmeleitfolien geholt, die sind mitlerweile meiner Meinung sogar besser, funktionieren wie doppelseitiges klebeband, sind aber gel artig. Das Vorgehen ist ähnlich wie mit wärmeleitpaste.
    Die sollten kühl bleiben, Mit einem PC Lüfter kannst du schon viel ausrichten. vorallem wenn sie mit einem Kühlkörper verbunden sind.
    Wenn du die Platinen allerdings auf schwacher leistung betreibst, also 10 % was du vorhast, brauchst du vielleicht gar keine kühlung, oder ein einfaches anpusten mit einem PC lüfter auf die blanken Platinen würde ausreichen, das kannst du einfach testen indem du die hand auf die platinen legst,
    Wenn sie heiß sind (über 60 Grad) sind sie zu heiß. sie sollten am besten kalt sein :)


    3) Zum Löten: Ich verwende diese Drahtverbinder, das geht gut ohne Löten. (Siehe weiter unten) Zum Stecken in die Platinen verwende ich volldraht, irgendwas zwischen am besten so2-3 mm dick, musst du mal ausprobieren, notfalls mit kneifzange vorne etwas abdünnen oder mit kraft die kupferdrähte quetschen, das sie ins loch passen. Sie müssen nur leicht drin stecken, und die Leitfähigkeit ist vorhanden, es sind sehr gute Platinen. Hab da aber auch noch nicht die perfekte steckerlösung... aber mit abisoliertem volldraht gehts gut, litzen funktionieren bei mir nicht, diese fummelarbeit ...

    Ich betreibe die Platinen mit Gleichspannung, also kein GLeichstrom, wie es üblich empfohlen wird (Hat seine vorteile!)
    Warum verwende ich gleichstrom? Weil es meiner Meinung nach günstiger ist:

    Zuerst brauchst du ein Netzteil das 24 Volt liefert, da gibt es ja reichlich welche solche 24Volt 30Amper z.b (Da gibts schon welche ab 20 Euro, ich empfehle dir aber mehr Geld dafür auszugeben! Alleine deine Ohren werden es dir danken!!!)
    Als nächstes würde ich einen Buck Down Converter nehmen. Es gibt welche bis 2,5 A und welche bis 5 Amper. (an einen 2,5 A könnte man zwei 50x Platinen anschließen die jeweils mit ca 1000 mA betrieben werden, oder du nimmst die 5Amper, die sind doppelt so teuer, aber an die kannst du auch 4x 50x anschließen die mit 1000 mA betrieben sind.

    Mit nem MUltimeter dann einfach die Spannung und ner schraube (oder fingernagel) einstellen. wenn du auf eine sichere Verschaltung achtest (keine Kurzschlüsse, kein wackelkontakt), die Maximale Amper für Dauerbetrieb nicht überstreiten. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. So kannst du Kippschalter einbauen, oder weitere elektronische Kompoenten, wie Lüfter an deine Netzteile anschließen. ALles mit einer Zeitschaltuhr. Und das Pflanzen kann losgehen.

    4) Luftfeuchtigkeit. Mach dir da keine SOrgen, solange nicht direkt wasser dran kommt sollte nichts passieren. Einen Kurzschluss auf der Platine halt ich für unwahrscheinlich. Dafür sind die kontakte zu weit auseinander...


    Und ich nehme solche Drahtverbinder damit kann ich Lötfrei alles verschalten. Mit etwas Kreativität und Basic bastelt man sich das dann zusammen. auf + und - achten, und die LED platinen haben auch nen vorwiederstand verbaut du kannst also auch mal kurzzeitig in die überspannung gehen wenn du ausversehen zuviel power drauf hast... denk ich. also nur wenige sek.

    Du musst halt nur noch auf ggf Kühlung achten, aber wie du schon sagst, am besten dann im Low Bereich betreiben, 30 % reichen da schon aus. So geschätzt 19 Volt in deinem fall, Du merkst ja die Helligkeitsunterschiede, und es sollte Handwarm sein.

    Ich hab mir solche Teile geholt , weil ich schon 12 Volt Gleichspannungsversorgungs netzteile hatte.

    Falls ich dir da noch weiterhelfen kann kannst du gerne nochmal fragen auch per PM. Auch wenn Profis das sicher mit einer Konstantstromquelle lösen würden. meine Anlage läuft schon seit 2 Monaten problemlos. Wenn ich es nochmal machen würde, würde ich es wohl wieder tun, eine Gleichspannungsquelle ist finde ich günstiger . Bin aber offen für die VOrteile einer gleichstromquelle, wohl das bessere ansteuern einer bestimmte mA?
    Wenn ich die Spannung in etwa eingestellt hab, ist mir das ziemlich egal ob das jetzt 1050 mA oder 1132 mA oder 884 mA sind.
    Aber das liegt nur daran, das ich keine günstige Gleichstrom Lösung gefunden hab und mir die etwas fremdartig sind. Aus meinem studium hab ich auch immer mit Spannung gedacht ;) der strom ergibt sich dann einfach :P


    Netzteil: 30 Euro
    10x Buck Down Converter für 2,5 A für 15 euro (Um die exakte Spannung energieeffizent einzustellen)

    Zweiadriges kabel 20 m (10 euro)
    volldraht 1-3 mm 5 euro

    Die Klickstecker (15 EUro)

    75 Euro, damit du deine LEDs ansteuern kannst
    + 5 euro für ne zeitschaltuhr :)




    Mit einem Buck Converter kanns du Problemlos 2 Streifen betreiben, (ein Streifen auf ca . 1000 mA) ich schätze mal ca. 19,0 Volt.
    das sind 20 Streifen die du damit ansteuern könntes. mit 15 Amper

    Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, hol dir einfach 5Amper Buck Down Converter die kannst du nicht überschalten da eine Platine maixmal bis 1900 mA geht.


    Edit: Die 98x sind zwar schon die günstigsten, allerdings müssen diese gekühlt werden da der abstand der LEDs so gering ist.
    die LMB301H ist angeblich noch etwas besser, weil sie mehr Grünanteil hat, die LMB301B ist aber auch praktisch genauso gut.
    15x wären wenn du sie auf 1000 mA betreibst ca 54000 Lumen. Auf einem QUadratmeter reichen eigentlich 40.000 Lumen um z.b Lichthungrige Pflanzen wie Tomaten hochzuziehen. Da kannst du auch locker auf 20 oder 30 % der Leistung gehen, was gut für Haltbarkeit der LEDs ist, darum hast du dir ja soviele gekauft... damit du sie lange betreiben kannst? Das spart auch den Geldbeutel denn die LEDs liefern dann mehr Lumen pro watt!
    Ich kann dir die 21x empfehlen, die müssen bis 1000 mA nicht gekühlt werden, haben den nachteil das sie etwas teurer sind, und die dichte der LEDs ist geringer. diese verwende ich.
    Es gibt die Mixed , die beinhalten 16x LMB301H 3500K mit 660nm (Rot) und 730 nm. (infrarot) und auch eine 16x LMB301B 6500K mit 430 nm (Blau)
    das sind auch wieder die LMB301H oder LMB301B mit den jeweiligen LMB351H Farbleds. Auch meine Persönliche wahl,

    Da du aber schon viele L MB301B hast, kannst du dir die LMB351H auch einzeln kaufen. ich würde da nur 4 pro quadratmeter anwenden.

    Vielleicht sind die auch etwas überbewertet... da die LMB351 auch rot und blau und selbst infrarot anteile haben. aber bestimmt kannst du damit nochmal mehr Wachstumseffizenz herrausholen. Einfach mal ausprobieren ;) Bin ja ein Fan von 730 nm, die Erkenntnis ist sehr neu das Infrarot Licht das Pflanzenwachstum verbessern kann, es erhöht die Bildung von Biomasse.

    Ich hoffe ich konnte dir helfen.

    1) Da ich schon Gleichspannungsquellen hatte, wollte ich es trotzdem entgegen der Empfehlung mit Gleichspannung betreiben.

    Ich habe Buck Down Converter (Maximal 2,5 A) um 12Volt Netzteile bequem auf die gewünschte Spannung / Helligkeit zu setzen. Geht sehr gut, auch das Dimmen mit Schraubenzieher falls nötig.

    Die Komponenten sind Kühl und der Betrieb läuft seit 2 Monaten sicher.


    Was für Vorteile hat Gleichstromversorgung?


    2) Danke für die Info das 3 in Reihe, und davon 7 Paralell geschaltet sind,

    hab im Datenblatt wohl übersehen.


    3) Gerne geb ich die die Messwerte, das war auch mein Ursprünglicher Plan für heute. Nur die Ergebnisse haben mich etwas verwirrt.


    Doch schon bei 8,7 Volt komm ich nicht mal ansatzsweise an die 700 mA herran.

    Ich kann auch bis 9 Volt und drüber gehen und merke das die LED immer noch heller wird, will aber nicht über 8,6 Volt im Dauerbetrieb.

    Außerdem entwickelt sie wärme , angeblich würde das bei über 1000 mA passieren.


    Hier meine Spannungsgesteuerten Werte: (Die Werte in der Zweiten Reihe sind meine zweite messung nach der ersten)
    Ich trau mich nicht die bis auf 700 mA zu betreiben, da geht die spannung bis auf 9 Volt und drüber?!


    Volt - mA - mA

    8,0 - 61

    8,1 - 135 - 201

    8,2 - 172

    8,3 - 244 - 323

    8,4 - 300 - 393

    8,5 - 351 - 464

    8,6 - 385

    8,7 - 565


    Allerdings entsteht folgender Effekt.

    Wenn ich die MEssung jetzt wiederhole (zweite Zeile) sind alle mA werte nochmal um ca 100 mA gestiegen.

    Vermutlich an der Betriebstempeatur weil die LEDs warm geworden ist. Allerdings ist es auch schwer eine exakte Spannung einzustellen, manchmal lag der ANzeige wert dann bei 8,29 oder 8,31 für 8,3.




    Sorry für den Langen text, im Grunde hast du mir schon weiter geholfen. Für Tipps immer offen.

    Hallo, ich habe eine LED Platine (21x Samsung LM301H ONE Streifenplatine 3500K) welche nach Angabe bei 8,31 Volt, 700 mA ziehen sollte.
    Wenn ich diese Platine nun an ein Gleichspannungsnetzteil (eTommens eTM-305F) anschließe mit 8,31 Volt liegt der Strombedarf bei ca 300 mA. Erheblich geringer als erwartet. Auch bei anderen Spannungswerten das gleiche. Zwar steigt der Stromverbrauch bei höherer Spannung, aber viel Geringer als Offiziell angegeben.
    Die KI "Aria" hat zwar ein paar Ursachen genannt, die einzige was Zutrifft wäre das mein Nerzteil kaputt ist und die mA anzeige nicht korrekt? Allerdings, Andere Verbraucher wie PC Lüfter oder Elektromotor scheinen die zu erwartende mA zur bestimmten Spannung zu verbrauchen. So zieht mein PC Lüfter ca. 120 mA bei 12 Volt also die angegeben 1,44 Watt. Das Netzteil und die mA anzeige scheint also zu funktionieren.

    Ist der tatsächliche Verbrauch dieser LED platine also viel geringer? Hat da jemand eine Idee woran das liegt? VIelen dank!
    Das wäre natürlich cool, meine Buck Converter gehen nur bis 2,5 A, dann kann ich ja mehr platinen anschließen?!

    LG