Beiträge von Allfred

    datenblatt "soldering info"

    Sowas ist nur bedingt aussagefähig für Heimanwender mit Lötstation. Eher etwas für Reflow-Ofen. Dort gibts auch richtig Lötstopplack, Lötpastendruck/Maske und dann das Temperaturprofil (vorwärmen, löten, abklingen). Da jedoch alles für bleifreies Löten und damit erhöte Temps ausgelegt ist ---> kommen wir mit unserer verbleiten Familienpackung Lötzinn gut über die nächsten Jahre.
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    Eigentlich sollte es umgekehrt sein: Der Lötkolben erhitzt den Silber-Silizium-Träger bis das Zinn sich verflüssigt (270°C) und dann mit Asbstfingern flink auf dem vorgewärmten Star das Zinn im Spalt erstarren lassen. Die 700mA Pins können anschließend in aller Ruhe kontaktiert werden.


    Oder ist das bereits der gewöhnliche Hitzetod?

    Diesen Act muß ich mir noch genau übelegen. Da ist der Aufpreis zum kompletten Star doch schnell akzeptabel.
    Besser wäre es doch den Emitter direkt mit einem Tropfen Epoxitkleber auf den Wunsch-KK zu heften und diesen Potentialfrei zu montieren. Die Zugentlastung der Beinchen ist anschließend das kleinere Problem. :whistling:

    ... habe gerade ein 3W Modul abgeschossen, also konnte ich es gleich mal zerlegen:
    Auf dem Sternchen ist der Silber-Silizium-Träger (unter diesem schwarzen Kunststoff Housing mit der weichen, klaren Domkappe).
    War der Silber-Silizium-Träger auf das Sternchen gelötet/geklebt? Ich konnte ihn mit wenig Kraft abhebeln...
    Kann ich den Träger wieder verwenden und einen neuen Emitter bestücken? Wie wird dieser thermisch kontaktiert, damit seine 3W nicht wegen des Wärmestaues zum Hitzetod führen.

    Welchen Sinn soll es haben, die Spannung erst zu verdoppeln und dann wieder auf einen noch viel geringeren Wert als den Ausgangswert zu verringern?

    Der Aufwand der Gleichrichtung ist stets der selbe, abzüglich der Flussspannung an den Gleichrichterdioden ist diese art der Gleichrichtung die Effektivste um von AC zu DC zu kommen.

    Zitat

    Der Dynamo ist näherungsweise eine Konstantstromquelle mit ca. 500mA und damit gut zur direkten Versorgung (natürlich über einen Schottky-Brückengleichrichter) der LED geeignet. Man kann auch 2 oder mehr LEDs in Reihe betreiben, um mehr Licht zu haben, der Dynamo liefert locker die ca. 7V oder auch höhere Spannungen.

    Richtig, aber wenn ich den 3VA Dynamo mit 3W belaste, bleibt er sehr nahe an den nominellen 6V(AC). Real wird der Wandler auch noch etwas verheizen, wodurch ich schließlich bei 3,3W Last liegen werde, also brauche ich keine 30V Leerlaufspannung fürchten.


    Eine Frage bleibt: Was mache ich mit dem PWM Eingang?
    Die Beschreibung sagt nur: "Open-Collector-Ausgang (geeignet für Controller mit gemeinsamer Anode)"

    Folgende Anfängerfrage: Hier im Shop kaufte ich eine LT-1552 BUCK Konstantstromquelle (700mA, 30V).
    Ich wollte damit eine 3W LED nutzen.
    Folgende Erklärung brauche ich: Kann ich einfach die Spannungsquelle anschließen, die LED ran und schon geht mir ein Licht auf? Oder muß ich den PWM Eingang auf (+) brücken oder auf (-), oder auf beides?


    Hintergrund: Ich wollte nicht dimmen, sondern immer 100% Helligkeit. Die 3W LED soll von einem Fahrraddynamo/Nabendynamo versorgt werden. Da die 6V~ nicht ganz reichen bzw. unpassend für eine 3,7V/700mA LED, wollte ich mittels zweier Schottky und zweier Goldcaps über eine Delon-Brückenschaltung die Spannungsverdoppelung auf 12V DC vornehmen. Außerdem ist so der prozentuale Sannungsverlust gegenüber einer 6V~ Graetzschaltung geringer. Der Innenwiderstand der Nabendynamos ist groß genung, so daß die Goldkaps und die Schottkys langfristig überleben sollten (6V~/500mA). Da der LT-1552 ein Step-Down-Wandler ist, transformiert er mir die erhöhte Spannung (=11V@250mA) in einen größeren (=700mA) Strom. Soweit zur Theorie.


    Meine Frage: Was mache ich mit dem PWM Eingang?