Beiträge von BadDeath

    Danke für den Vorschlag, aber:
    Nicht nur das "unendliche" Wirrwarr mit Drähten sondern auch das Prinzip ist dabei eher ungeeignet. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, leuchtet dabei immer nur eine LED und so hätte jede LED nur ein Tastverhältnis von 1/120, was sie nicht gerade hell erscheinen lässt. :S


    Allerdings wäre das die kostengünstigste Methode und würde nur 12 Pins benötigen; es bliebe sogar noch Kapazität für 12 weitere LEDs ^^

    Wieso sollte das nicht gehen? Ich würde ja LEDs mit drei Beinchen nehmen: blau, Masse, rot. somit wäre es ja dann wie zwei LEDs. so kann man dann auch leichter beide Farben schalten.


    Und ja, 16 Widerstände sind zwar nicht viel, aber ich hätte schon gerne den "eleganteren" Weg mit den wenigsten Bauteilen, auch wenn der evtl. etwas teurer ist. Zumal das eben den Vorteil hat, dass man nur einen einzigen Widerstand braucht um den Strom zu ändern.


    Bleibt für mich nur noch die Frage offen, ob der eben auch mit nur einer LED läuft oder ob im das zu wenig Last o.Ä. ist.

    Naja, es sollte auch möglich sein, dass beide Farben gleichzeitig leuchten, also dann lila.
    Ich habe gerade den Max7219 entdeckt; einen 8-Ziffern-Segmentanzeigen-IC. Mit ihm lassen sich 64 LEDs über SPI steuern.


    Nun könnte man einfach einen für blau und einen für rot nehmen und die beiden kaskadieren. Ich kann mir noch nocht nicht so recht vorstellen, wie ich das verdrahten soll :rolleyes:


    Die sind zwar teurer (ca. 1,20€ aus Hong Kong) als deine Chips, aber das sind gleich richtige LED-Treiber und man kann den Strom der LEDs gleich über einen Widerstand bestimmen. Nur kommt der mit klar, wenn auch nur eine LED leuchtet? Dürfte ja eigentlich kein Problem darstellen, oder?

    Das mit den 20mA je LED ist mir schon klar, so wollte ich es eigentlich auch ausdrücken...
    Und Duo-LEDs als Low-Current-Version? Wenn du mir welche zeigst, gerne, aber ich fand nicht wirklich welche.


    > dazu bräuchtest du 22 IO Pins
    eben. wenn ich den Atmega nur mit dem internen Oszillator betreibe, komme ich auf genau 22 IOs, Dann habe ich aber weder ein genaues Uhrsignal noch irgendwelche Einstellungsmöglichkeiten.

    Guten Abend lieber Bastlergemeinschaft,


    da sich mein anderes Projekt erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben hat, habe ich eine neue Projektidee... eine LED-Uhr.
    Dazu sollen 60 Duo-LEDs, zB blau/rot, 5mm, in einem Kreis angeordnet werden. Voraussichtlich in einer gelaserten Edelstahlplatte.


    Doch wie steuert man sie am besten an?
    Vorgabe:
    - max, 7 aktive LEDs (Stunde, Minute, Sekunde und evtl. 1/4h, 1/2h usw.)
    - jede LED muss in ihren möglichen drei Farben leuchten können
    - möglichst geringer Strom (Batteriebetrieb)


    Mir fiel bisher ein:
    Multiplexing mit Schieberegistern (wollte nen ATmega8L nehmen) oder eben nur mit Schieberegistern, z.B. 74HC595.


    Eigentlich tendiere ich ja zu der puren Shiftregister-Methode, nur bräuchte ich dann 15 Stück von und da ich das auf Lochraster machen wollte, wirds ziemlich eng und wirr ^^ Aber bei mit den Teilen spare ich natürlich eine Menge Pins, zb für DCF77-Modul, Helligkeitssensor (soll in der Nacht ja keine Partybeleuchtung werden :D), evtl. Taster für manuelle Einstellung und Batteriespannungsabfrage (Anzeige als Teilkreis).


    Was schätzt ihr, wie lange 3x AA halten würden?
    µC: max. 3,6mA (bei 4 MHz)
    DCF77-Modul: < 90µA + ~2mA (LE33CZ; Spannungsregler auf 3,3V)
    74HC595: wohl auch sogut wie nix
    LED: so ~20-25 mA, je Farbe denke ich mal


    ≃72 mA mit 3 LEDs -> bei einer Kapazität von 1900 mAh = 26,4h?! Ein bisschen zu wenig oder habe ich mich mal wieder irgendwo verrechnet?
    Es müsste ja auch reichen, wenn ich die LEDs direkt an die 74HC595 hänge oder kommt der dann bei max. 3 LEDs nicht mit klar?


    Danke schonmal für eure Ideen und Antworten ;)

    Morgen!


    Warum nehmt ihr keine 1-Chip-Lösungen? Dann bleibt mehr Platz im Gehäuse und eine größere Platine wird auch nicht benötigt. Das hier eignet sich z.B., denke ich:
    http://www.recursion.jp/avrcdc/cdc-spi.html
    Wenn es zu langsam sein sollte, weil nun mal viel Rechenzeit für den USB-Stack draufgeht, bleibt noch der FT2232 als Alternative, den gibt es zwar nur als SMD, aber dafür hat er viele Möglichkeiten wie noch I2C und UART.

    Überredet, der hat ja deutlich weniger Pins.


    Man hätte also auf drei Metern 90 LEDs und somit 30 Chips, was dann 720x 1800ns (Farbbits bei drei Farben, je 8 Bit) + 30x 24us (Reset) entspricht, 2016us Zeitbedarf für die pure Ausgabe... Also hätte man bei exakter Einhaltung der Zeiten mit einem 16 MHz-µC-Takt eine Wiederholungsrate von etwa 496 kHz (= 16 MHz / 32256 Hz)? Da sollte doch noch wirklich genug Reserve sein die Daten zu empfangen, selbst wenn man 50 kHz Wiederholfrequenz hat.


    Bitte korrigiert mich, wenn ich irgendwo wieder einen Denkfehler habe - das Projekt wird mehr oder weniger das erste, bei dem ich mich um so etwas kümmern muss/will.



    @ 2bl: Wäre es möglich vorab schonmal dein Sample dir abzukaufen / auszuleihen?

    Cool, danke!


    Da ich den anderen Thread nich voll spammen will, nehme ich einfach meinen hier - der ist eh schon vom Beginn an dem Thema fern ;)
    Also schiebt man einfach nur 24us lang LOW je IC durch um den Reset auszulösen und dann x mal 72-Bit für die Farbinformationen, wobei ein Chip drei LEDs ansteuern kann? Klingt ja recht reinfach, kann aber wie du meinst wirklich eng werden mit nem Interrupt..
    Zur Info: Ich habe vor nen kleinen ATmega oder tiny, mal gucken, mit nem Blutetooth-Modul zu verbinden und dann alles über ne kleine Android-App steuern lassen will oder auch über den Rechner. Ziel ist uA ein Lichtwecker - wenn das hell genug ist, wobei ich das ja nur brauche, wenn es wie jetzt wirklich stockfinster ist und da sollte es ja reichen....


    2bl: Hast du noch welche da oder müsstest du sie auch erst einkaufen? Und sind das flexible Bänder oder feste Leisten (wie die von Pesi bzgl. des "Datenblatts" verlinkten)?


    Edit: Okay, also flexibel - gut, das gefällt mir ^^ Du meinst "3 LEDs/Pixel" also haben die drei immer die gleiche Farbe? Oder werden die einfach nur von einem IC gesteuert?

    @ 2bl: klingt auch ganz ansprechend. 8o
    Hast du dafuer schon ein Datenblatt oder zumindest Spezifikationen des Protokollss finden koennen? In deinem Sammelthread steht was von 1-Wire - hast du vllt die Moeglichkeit das Gesendete mitzuschneiden?


    @ Pesi: okay, hast ja recht. Auf die Aufloesung der Chips habe ich jetzt nicht do gross geachtet, weil das mir dafuer wirklich eher irrelevant ist.


    Sent from my HTC using my thumbs

    Gut, also auf deinem sind 32 LEDs/Meter und bei denen von RightLED 40 bzw 42 LEDs/Meter, was an weniger nun toller ist - keine Ahnung. Den Controller wollte ich mir eh selbst bauen (ja auch die Software wird selbst gemacht, denn für mein Projekt gibt es scheinbar noch nichtmal im entfernten Sinne die Anwendungen für), sonst naja, fertigen Kram kaufen liegt mir da nicht so, außer eben die Strips, aber die kann man auch nur schwer selbst machen - flexible Leiterbahn und so ^^
    Auch sind 32€ je Meter dann für mich doch ein wenig zu viel - selbst mit Porto und Zoll zahle ich für 3 Meter vllt so um die 60€..... Und selbst das ist fürn Zivi schon nicht so wenig ;)

    Was ist denn an denen von Turi "toller"? Die unterscheiden sich doch auch nur im verbauten Chip und vllt im Preis, oder nicht?


    Aber stimmt, an Zoll und Steuern dachte ich nicht wirklich - alles was ich bisher in China eingekauft habe ging auch so durch. Nur einmal musste ich für <2€ Warenwert die Rechnung zum Zollamt schicken xD

    Hallo!


    Da ich schon seit Tagen auf der Suche nach einem Händler bin, der digitale/intelligente/smarte RGB-Strips verkauft, aber nicht wirklich das Passende in Deutschland/EU fand, dachte ich mir ich initiiere doch glatt mal eine Sammelbestellung solcher Dinger.


    Als Verkäufer/Hersteller dachte ich an RightLEDs. Die verkaufen eigentlich alle mögliche Sorten, auch einfache LED-Strips oder LED-Lampen, falls die einer braucht.
    Die "Smart RGB Flexible LED Strips" haben 40 bzw 42 5050-LEDs je Meter und benötigen 5V bzw. 12V. Als Controller-IC kommt ein LPD6803 zum Einsatz. Von den digitalen (RRFT1000-40RGBD/ RRFT1000-42RGBD) kostet der Meter 14,2€ und von den normalen wie dem RRBT1000-60RGB 9,5€.


    Ich würde ja auch gerne alleine bestellen, doch sind die Versandkosten ziemlich hoch (15,4€ <0,5 kg) und die haben kein PayPal. So müsste man das Geld entweder überweisen oder es findet sich einer, der ein DHL Express-Konto oder Ähnliches hat und die Bestellung dann übernimmt.


    Vielleicht findet sich ja der eine oder andere ^^


    Edit: Hier noch ein Video, direkt von denen: http://www.youtube.com/watch?v=JmLlSF_LFeg