[Umfrage2] RGB Controller / Community-Projekt / Leistungen

  • So, hier kann jetzt jeder seine Funktions-Wünsche reinposten die der Controller haben soll...


    BITTE nur Wünsche posten wenn auch Bereitschaft vorhanden ist was zu "spenden"...!



    Zu meinen Wünschen:


    - Größe: maximal halbe Europlatine (100*80mm)
    - Typ: 3 Kanal PWM (RGB) mit hoher Frequenz (flackerfrei)
    - Leistung: 12-24V, 5A pro Kanal (besser mehr)
    - Steuerung: Poti für Geschwindigkeit, Taster für Programmwahl
    - Extras: Evtl. Taster für Programm Vor- und Zurück in Verbindung mit 2-stelliger 7-segment Anzeige o.ä.
    - Programme: mind. 25 feste RGB Kurven a 50 Schritte und vielleicht nen Zufallsgenerator mit verschiedenen Grundeinstellungen (Farbstimmungen)
    - Günstige Machbarkeit und Materialkosten (30-35 Euro all-inkl.)
    - Möglichst ohne SMD Bauteile (für jeden Anfänger lötbar)



    Eine "Programmierbarkeit" von außen (wie Chromoflex) lass ich mal außen vor, der Aufwand auch noch Windows/Mac/Linux Software dafür aufzusetzen wäre sicher zuviel verlangt. Das Ding soll autark laufen und fertig.

  • Ich würde mir wie woanders schon geschrieben wünschen eigene Hardware anschließen zu können um von dieser z.B. Startsignale für bestimmbare Programme zu bekommen. z.B. die Möglichkeit einen Wecker anzuschließen als Start des Programms zur Weckzeit oder eine Lichtschranke usw.
    Bedienbarkeit per Fernbedienung á la Chromoflex wär einwandfrei.


    Als Programmteile wünsche ich mir Zufallsgenerator, verschiedene Farbwechsel, temperaturabhängige Steuerung um Farben von blau für kalt bis rot für warm zu erzeugen.


    Ich muss auch ehrlich sagen dass ich eine zusätzliche Bedienbarkeit über den Computer ebenfalls haben wollte.


    Gruß

  • Ich bin durchaus bereit etwas zu spenden ,
    was mich jedoch wahnsinnig interessieren würde wäre wenn der RGB-Controller auch eine Sound2Light Funktion hätte.
    Am besten wäre es wenn man das Soundsignal einfach per Line-In- Anschlussbuchse realisieren könnte.
    Leider weiß ich jedoch nicht ob Sound2Light mit einem Microcontroller realisierbar ist?!
    Deshalb bitte ich um Aufklärung ;)
    Außerdem wäre eine hohe Ausgangsleistung (5A / Kanal ) und die Möglichkeit es per Fernbedienung zu bedienen nicht schlecht ;)
    Mfg
    Alex

  • Hallo,


    was photonz als Wünsche zusammengefaßt hat ist denke ich schon recht umfasssend und würde in etwa auch meinen Wünschen entsprechen. Ich hätte nur einen zusätzlichen Wunsch, der aber glaube ich recht anspruchsvoll ist. Und zwar ist das die Implementierung des DMX Protokolls. Die Funktion sollte so sein, daß wenn am Controller kein DMX Signal anliegt die internen Programme abgerufen werden um auch eine autake Funktion zu gewährleisten.
    Für eine Spende bin ich natürlich bereit unter der Vorraussetzung, daß der Code dann später Open Source ist.


    Gruß Matthias

  • schliesse mich an...


    DMX wäre optimal.. ne stift-steckerleiste als option wäre ausreichend
    da man die Anschlußbuchsen ins gehäuse selber bauen kann..


    würde ebenfalls vorschlagen dies als OpenSource zu veröffentlichen..
    vielleicht bekommen wir dadurch die Chance mit andern Communties/foren
    näher in kontakt zu treten z.b mikrocontroller_net, dmxcontrol etc..

  • Nur mal so ein paar Gedanken dazu: Wenn man das ganze schon neu entwickelt, dann sollte man vielleicht versuchen ein modulares System hinzubekommen. Also die Grundfunktionalität wie von Photonz beschrieben als Basismodul und dann als Erweiterungen zusätzlich Funktionalitäten wie z.B:


    -Output:
    *LCD-Anzeige


    -Input:
    *RS232
    *DMX
    *Zugriff auf SD/MMC-Karte - das hätte den immensen Vorteil, daß man nicht auf die fest einprogrammierten Farbfolgen angewiesen wäre und leicht neue Folgen übertragen könnte.
    *Sensorinput (Temperatur etc.) - Anbindung über I2C bzw. 1-Wire?


    usw.


    Das ganze als Open Source ist wohl die beste Wahl.



    Gruß


    LB

  • Also wenn ich so diverse Wünsche lese übersteigt das ja weit die Anforderungen an ein "normales" Gerät. Und die Zeit sowas zu entwickeln mit Speicherkarten usw. wird wohl immens sein. Soll heißen daß ich nicht glaube daß wir so viel Spenden zusammen bekommen damit jemand 2 Wochen entwickelt...

  • Hallo,


    also folgende Grundausstattung wäre meineserachtens sinnvoll
    ( und auch realisierbar)


    3 PWM-Kanäle mit div. Ausgangstreibern ( ver. Transistoren oder FETs)
    (event. externe Erweiterung für mehr Leistung)
    1 Poti zur Geschwindigkeitsänderung
    4 DIP-Schalter zur Auswahl des Programms
    ( erweiterbar bis auf 8 ) 4 Schalter = 16 Programme
    1 intergrietes Netzteil für Eingangsspannung 9-24 V
    1 externer Steuereingang für div. Anwendungen
    wie NF-Kopplung usw.


    Vorschlag für Programme :


    1 sanfter Farbverlauf
    2 abrubter Farbverlauf
    3 rot auf/ab
    4 blau auf / ab
    5 grün auf / ab
    6 Programm 3 bis 5 im Wechsel
    7 Programm 2 mit Steuereingang NF
    8 Zufallsprogramm


    Also wie gesagt, für die Hardware würde ich mich zur Verfügung
    stellen.


    Gruß

  • Zitat von "photonz"

    Also wenn ich so diverse Wünsche lese übersteigt das ja weit die Anforderungen an ein "normales" Gerät. Und die Zeit sowas zu entwickeln mit Speicherkarten usw. wird wohl immens sein.


    Das schöne ist, daß die meisten dieser Dinge im Zusammenhang mit µCs bereits realisiert worden sind und frei im Netz verfügbar sind. Wie z.B. der Zugriff auf SD/MMC.
    Deswegen wollte ich ja oben die "Modularität" betonen. Das Basimodul sollte quasi ein "gepimpter" Chromoflex sein, also alleine einsatzbereit und recht schnell zu realisieren. Wenn das steht, dann kann man jederzeit Erweiterungen aufsetzen.


    Das sind natürlich nur Anregungen meinerseits, da ich nicht abschätzen kann welcher Aufwand das wäre...

  • Zitat

    Das Basimodul sollte quasi ein "gepimpter" Chromoflex sein, also alleine einsatzbereit und recht schnell zu realisieren. Wenn das steht, dann kann man jederzeit Erweiterungen aufsetzen.


    Also dass ist eigentlich genau das was ich mir auch wünsche. Bin mit dem Chromoflex schon zufrieden aber würde mir mehr Freiheiten wünschen, wie eben Sound2Light, eigene Starteingänge für Programme, Temperatursteuerung usw.


    Gruß

  • Hallo,
    also habe mir jetzt mal genau Gedanken gemacht. :lol:


    Der Chromoflex ist in der Art mit unseren bescheidenen Mitteln
    nicht realisierbar, denn man braucht hierzu ja ein Programm
    auf dem PC, über das man seperate Programme einspielen kann.
    Die Entwicklung hierfür wäre ja schon wieder ein Teil für sich.


    Habe mit jetzt mal überlegt, was ich aus einem Controller rausholen
    könnte ( programmiere in Bascom).


    Grundgerät :


    3 Ausgänge PWM mit Standardtreiber ( max. 100mA)
    ( erweiterbar mittels Treiberplatine auf bis zu 10A)


    1 Potentiometer intern/extern zur Einstellung der Programm-
    geschwindigkeit


    1 Infrarot-Fernbedieneingang für RC5-Signale


    4 Steuereingänge für Programmauswahl ( 16 Programme )
    als DIP-Schalter oder als ext. Platine für "normale" Schalter


    1 Ausgang für Standard-LCD-Display 16x2 Zeichen


    1 Eingang für zusätzliche Steuermöglichkeit
    ( NF-Ankopplung oder Helligkeitssensor usw.)


    ----------------------------------------------------------------------------


    Eine programmierfunktion mittels PC ist aus o.g. Gründen nicht
    möglich, es sei denn wir finden auch noch jemanden, der ein
    Programm für den PC schreiben kann.
    Wobei dann aber auch die Schaltung, bzw. das Programm wieder
    ausmasse annimmt, das es sehr umfangreich wird.


    -----------------------------------------------------------------------------


    Also für Leute, die unbedingt eine PC-Anbindung möchten, kann
    ich nur auf den Chromoflex verweisen. Das nachzubauen, ist mit
    zuviel Entwicklungsarbeit verbunden.



    Gruß

  • Zitat von "hellraider"

    Eine programmierfunktion mittels PC ist aus o.g. Gründen nicht
    möglich, es sei denn wir finden auch noch jemanden, der ein
    Programm für den PC schreiben kann.
    Wobei dann aber auch die Schaltung, bzw. das Programm wieder
    ausmasse annimmt, das es sehr umfangreich wird.


    ich könnte mich dazu bereiterklären, sofern ich weis wie die datenübertragung läuft (habe ich ja schon öfter erwähnt).. allerdings "nur" in java, weil ich momentan keine zeit habe mir während dem studium noch andere programmiersprachen rein zu pressen, wenn ich so schon kaum zeit habe
    daran solls also nicht mangeln ;)

  • Mahlzeit!


    Ist vielleicht etwas offtopic, aber der von mir schonmal angesprochene TLC5940 von TI ist ja ein 16Bit PWM-Controller, der für sowas ja prädestiniert zu sein scheint. Das Teil ist 'recht' günstig bei Farnell zu bekommen und im benutzerfreundlichen DIP-Gehäuse.


    Vielleicht aber auch etwas überdimensioniert, wenn man nur 3 Ausgänge braucht :)


    Bei Interesse kann ich weitere Infos liefern, habe ihn unter Bascom am Laufen.


    Sofern man bei Bascom bleibt, ist der Rest 'nen Klacks. Auch Ansteuerung via RS232 oder SPI ist ohne weiteres möglich. Und da Bascom Funktionen und Methoden zum Angrabbeln einer Speicherkarte bietet, stellt auch das kein Problem dar.


    Guts Nächtle...

  • Klingt interessant. Wie hast du den denn am laufen? Über einen MEGA8?
    Postest du mal einen Code?
    Das Teil hat übrigens "nur" 12Bit aber 16 Kanäle mit je 120mA wenn ich das auf die schnelle richtig gelesen habe. Gibt es auch bei Schukat und Digikey.

  • Zitat von "jan"

    Bei Interesse kann ich weitere Infos liefern, habe ihn unter Bascom am Laufen.


    Sehr gerne. Hab mir gestern nach deinem Post noch Details angeschaut und das Teil scheint sehr interessant zu sein...


    Gruß


    LB

  • Andy: Du hast natürlich recht, er hat 16 Kanäle mit je 12Bit PWM und 6 Bit DotCorrection. Sollte aber dennoch für die meisten Anwendungen ausreichen ;)


    Den Code kann ich leider erst frühestens Donnerstag abend posten, da ich es vorher zeitlich nicht schaffe.


    Er ist so aufgebaut, dass sämtliche Ausgaben, also PWM-Takt, Blanking und eigentliche GreyScale-Daten, in 'nem Timer abgefrühstückt werden, sodass man sich darum nicht mehr kümmern muss.


    Es gibt bislang nur eine Methode 'Setchannel(byval ch as byte, byval gs as integer)' mit der man dann den jeweiligen Channel mit GreyScale-Data von 0 - 4095 füllen kann.


    Das füllen des DotCorrection-Registers ist auch möglich, allerdings muss man das lt. Datenblatt immer für alle Kanäle gleichzeitig machen, stellt aber kein Problem dar.


    Was ich noch einbauen möchte, ist die Kaskadierung von mehreren TLCs, indem ich einfach am Anfang 'ne Variable deklariere und dann entsprechend den Timer anpasse bzw. dass Array vergrößere.


    Auch das Auslesen des XERR-Registers geht noch nicht, brauche ich im moment aber auch nicht. Dort kann man auslesen, ob die Kiste zu heiss wird, 'ne LED durch ist oder 'nen Kurzer auf'm Output ist.


    Bis dann
    Jan

  • Würde auch was dazugeben, leider sind meine bisherigen Leistungen was Programmierung und sowas angeht eher bescheiden aber gibt ja immernoch die Möglichkeit einer physikalischen Spende :)


    Aber eine Frage würde ich gerne einwerfen, beim Stöbern in anderer Leute Projekte hat sich die Frage aufgeworfen, welchen Transistor ich anschliessen muss, wenn der Atmel die Stromstärke nicht mehr bewältigen kann ? Gibt natürlich welche die 5A andere die 10A aushalten gibt nur soviele und ich hab immernoch keinen Überblick... :oops:


    MfG