Beiträge von andyra

    Durch wildes dazuhalten von weiteren Halogenspots zum ausprobieren und ein bischen Glück bei ebay-kleinanzeigen hat sich ein bischen was an dem Plan geändert: Es soll heller werden.


    Dank des Glücksfundes kann ich nun 4 Spots in der Lampe verbauen anstatt der ursprünglichen 3, und mehr Strom darfs auch werden. Das Netzteil soll ein "PHILIPS XITANIUM 35W 0.08-0.35A 150V S 230V" werden, gibts z.B. bei tme für einen wie ich finde fairen Preis. Die anvisierten etwa 200mA constant current kann das zwischen etwa 50 und 150V regeln, genau passend.


    Im Zuge der Versandkostenoptimierung bin ich dann über die Bridgelux Thrive COBs gestolpert, die würden hier auch passen. Die gibts auch dort z.B. als BRIDGELUX BXRE-35S1001-C-73. Hat die schon mal jemand verbaut und kann was drüber berichten?

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    Und weshalb möchtest du keine fertigen Spots einsetzen?

    Die einzigen sinnvoll erhältlichen Spots wären die Philips ExpertColor, aber etwa 15 Euro bei unter 70lm/W bei fragwürdiger Kühlung für die knappen 8 Watt lassen mich etwas skeptisch werden.....


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    Bei einem ähnlichen Fall habe ich käufliche 230V KSQ auf 100mA gemodded. Finde den Beitrag nur gerade nicht, suche aber nochmal wenn Interesse vorhanden.


    Da habe ich zum einen dies und dann noch dies gefunden, war es zufällig das?


    Die TCI Mini Jolly LC 20 123401 wären für eine COB dann gerade richtig, aber bei 30 Euro pro Teil dann doch etwas zu wild.


    Dann bleiben noch die von L4M4 erwähnten KSQs, oder doch Parallelschaltung. Das habe ich mit COBs noch nie gemacht, immer nur einzelne kleine LEDs und Vorwiderstand bis jetzt.

    Solche Spots, als Ersatz für eine Lampe mit 3 Stück GU5,3 / MR16 Stecksockel-Lampen, erst Halogen und inzwischen teilweise auf LEDs umgestellt würde ich gerne bauen.


    Prinzipiell wären die 4x Cree XP-G3 cri 90 auf star genau die richtigen, da käme ich mit 350mA auf die gewünschte Helligkeit, 3 Stück davon in Serie bräuchten etwa 33V wofür sich eine passende KSQ finden lassen sollte. Von der Bauart der umzubauenden Lampe ist es so, daß sie jeweils auf einem eigenen und dazu leicht unterschiedlich verbauten Kühlkörper montiert werden, thermisch also ziemlich sicher nicht gleich laufen werden.


    Dann habe ich aber auch noch COBs entdeckt, z.B. Nichia NFCLL036B . Die wären bedeutend günstiger, etwas effizienter und mit etwa 115mA ( 3 Stück parallel an einer 350mA KSQ ) ähnlich hell. Ich befürchte aber, das ist von der Stromaufteilung her eine dumme Idee. Aber eine passende KSQ mit etwa 100...120mA bei um die 100V für eine Reihenschaltung habe ich nicht gefunden.


    Habe ich da nicht gut genug gesucht, oder liesse sich die Parallelschaltung gegen ungleichmäßige Stromaufteilung sinnvoll absichern?


    Ah ja, das ist das, was Kanwas als Reihen- Parallelschaltung bzw. Parallel- Reihenschaltung bezeichnet hatte. Da hatte mich verwirrt, _was_ von _was_ parallel bzw. in Reihe geschaltet werden soll, aber so ist alles klar, danke.


    Es erschließt sich mir nicht, dass LED-TECH den 1,65fachen Wert des Herstellers als typ. angibt.

    Würde mich mal interessieren, wie das zustande gekommen ist.

    Mich auch ;)

    Ah ja, jetzt sehe ich auch Unterschiede.


    Die Leisten ohne Steckerbuchsen sind immer 7 LEDs in Reihe, und dann 14 von diesen Reihen parallel. Im typischen Einsatzfall dann 19,60V und 1500/14mA, also etwa 107mA pro Reihe, das kommt gut hin.


    Die Leisten mit Steckerbuchsen sind dann immer 14 LEDs in Reihe, und davon dann 7 parallel (zumindest deute ich das so aus dem Bild)? Im typischen Einsatzfall wäre dann die Spannung mit 19,44V pro 14-er-Reihe zu gering, der Strom mit 1500/7mA, also etwa 214mA zu viel für die einzelnen LEDs.


    Was sehe ich da falsch? Außerdem würde das die unterschiedliche Effizienz noch nicht erklären.....

    Bei led-tech gibt es 50cm Alustreifen mit 98x Samsung LM301B LEDs 3500k in zwei unterschiedlichen Versionen:


    https://www.led-tech.de/de/50c…Samsung-LM301B-LEDs-3500k


    https://www.led-tech.de/de/50c…-3500k-und-Steckerbuchsen


    Abgesehen von den Steckerbuchsen und dem etwas breiteren Alustreifen scheinen die zweiteren etwas besser zu sein. Ist das nur ein besseres / neueres Binnung oder übersehe ich da was?

    Bei selbergebauten Deckenlampen stehe ich immer wieder vor dem Problem: wie verbaue ich den Trafo am schönsten. Bis jetzt habe ich immer von alten Halogen Deckenlampen das Edelstahlgehäuse genommen und meistens ging das auch ganz gut.


    Aber manchmal musste ich doch Kompromisse eingehen, sei es weil es ein bischen zu groß oder 'falsch'-förmig für den einzubauenden Trafo war, oder weil es schon Bohrungen an den falschen Stellen hatte.


    Darum hier mal die Frage: gibt es solche 'Netzteilverstecke' irgendwo, oder wie verbaut ihr bei Deckenlapen das Netzteil?

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    Die allermeisten Fluter bei eBay, im Baumarkt, ... sind nur bei sehr wenigen Betriebsstunden kein Verbrechen an der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel.


    Da hier gerade ein Umbau naht... welche Baustrahler (im Bereich entsprechend der Halogen 300 bis 500 Watt-Strahler ) sind denn dann empfehlenswert?

    Für Schattenfiguren brauchst du eine möglichst helle, punktförmige Einzel-LED. Cluster oder COBs ergeben mehrere Schatten.


    Für einen harten Schlagschatten, wie man ihn auch mit dem Sonnenlicht und den Händen machen kann da stimmt das. Hier bastelt der Kleine aber Scherenschnitte, teilweise mit buntem Transparentpapier hinterklebt, die dann an dünnen Holzstäben befestigt im Durchlicht eine Theateraufführung machen. Und dafür ist dann eine helle hinterleuchtete Fläche das Richtige, was bei dem Sonnenschein im Moment das Südfenster macht.

    ....vielleicht schon zu spät, aber der Wunsch kam erst heute auf: Unser Kleiner wünscht sich für die Höhle unter seinem Hochbett "etwas das schönes Licht macht zum Schattenfiguren zaubern". Ich glaube das ließe sich damit erfüllen, am höhlenfreundlichsten wohl in 4000K.


    Viele Grüße

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    Du mußt da ganz genau hingucken. Es gibt auch Röhren, die ein EVG benötigen.


    Bei diesen steht im Datenblatt explizit dass sie für den Direktanschluss an 230V geeignet sind.


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    Bei einem Kunden, wo ich ein und aus gehe, wird gerade von konventionellen Gasentladungsröhren auf LED Röhren umgestellt und die Vorschaltgeräte werden von EVG normaler Röhre auf EVG LED Röhre getauscht.


    Das finde ich jetzt komisch. Ich dachte ds gibt solche Röhren die an EVGs betrieben werden (dann aber auch ausschliesslich an diesen) und solche, die an KVG/VVG (hier wird dann nur der Starter gegen einen Starterdummy, eigentlich nur eine Sicherung, ausgetauscht) oder direkt 230V betrieben werden.


    Was für Röhren sind das, bei denen das EVG gegen ein EVG LED-Röhre getauscht werden muss, und was ist so ein EVG LED-Röhre?

    Hallo!


    Die neuen Philips MASTER LEDtube UE welche z.B. bei 1,2m Länge mit 14,5W laut Datenblatt 2500lm liefern (bei 4000K) haben mir es angetan, 170lm/W inclusive Stromversorgung und Diffusor sind beeindruckend.


    Allerdings stehen in den Anwendungsbeispielen nur ziemlich 'technische' Bereiche, Flure, Garagen, Parkplätze und sowas. Das macht mich ein bischen stutzig. Gibt es da irgendeinen nicht aus den Daten ersichtlichen Grund dafür (Flackern, Farbwiedergabe, Summen fallen mir als erstes ein)?


    Wenn dann nichts dagegen spricht, gibt es fertige 'kleine' Fassungen für Röhren? Mit klein meine ich dass durch den Direktanschluss an 230V ja der Starter wegfallen kann und es nur die beiden Drehfassungen und ein schmales Blech dazwischen (OK, Platz für ein Kabel dann auch noch) bräuchte, nicht mehr so einen grossen Kasten in dem für die alten Fluoreszenzröhren der Starter verschwunden ist.


    Danke!

    Danke schon mal an alle, die Tipps von salocin_13 und Ledsfetz greifen nur leider eine 'Etage' zu früh, bei der Verbindung LED <-> Alu-Platine. Meine 'unlösbare' Verbindung ist eine Stufe weiter, von der Platine zum großen Kühlkörper dahinter, in diesem Fall das lange Aluprofil.


    Aber wie Superluminal schreibt, ich werde ein bischen improvisieren müssen und das grosse Trumm wohl möglichst weit vorwärmen und dann mit möglichst heißem Lötkolben drangehen. Ein bischen Kolophonium badet schon in Spiritus, und wenn sich morgen genug gelöst hat starte ich mal einen ersten Versuch, und wenn das noch nicht reicht habe ich noch etwas festes Kolophonium übrig zum direkt applizieren.


    Vielen Dank.

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    Kannst du es etwas konkreter ausführen? Ich ging bisher ehrlich gesagt immer davon aus.


    Das hängt ganz entscheidend davon ab, woher die 24V kommen. Aus z.B. einem entsprechenden 24V Blei-Akkumulator könnten nur maximal die 24V kommen, das wäre dann SELV, auch ein Fahrrad-Dynamo (wenn auch der keine 24V liefert sondern weniger) wäre SELV. Wenn die 24V z.B. durch transformation aus dem 230V-Netz entstehen müssen die Wicklungen des Transformators 'sicher getrennt' sein, das heisst mehr als minimal nötig elektrisch getrennt sein. Und das ist bei weitem nicht bei allen Netzteilen der Fall, deshalb sind die, bei denen das der Fall ist, extra mit 'SELV' gekennzeichnet. Ein bischen mehr dazu findest du in der Wikipedia unter Kleinspannung.

    Ich habe hier einen Patienten, bei dem sind auf ein recht massives Aluprofil (etwa 1,5m lang) einzelne Segmente von 50cm LED-Alu-Streifen aufgeklebt. An zwei Stellen gibt es jetzt wacklige Lötstellen, die ich gerne nachlöten möchte.


    Ablösen der Segmente habe ich schon vorsichtig probiert, das scheint aufgrund der guten Klebung nicht mehr zu funktionieren. Nun möchte ich mal nachlöten probieren, das dürte aufgrund der guten Wärmeableitung auf das Aluprofil aber nicht gut gehen. Gibt es irgendwelche hausgebräuchlichen Tricks, dass das funktioniert? Ich dachte schon, mit dem Haarfön die Stelle erst mal eine Weile weiter zu erwärmen, nachdem das Ganze Trumm ein paar Stunden auf dem Heizkörper lag. Gibts noch weitere oder bessere Ideen?


    Danke!

    Übliche 24-Volt-Netzteile liefern Schutzkleinspannung (SELV - nein, 24 Volt bedeutet nicht automatisch SELV). Was versprichst du dir von einer zusätzlichen Erdung? Im Gegenteil darf SELV nicht geerdet werden, sonst verliert man die Schutzklasse.


    Bei dem angegebenen Kompaktes 24V Netzteil 1.25A kann ich auf dem Bild ein verschwommenes SELV erkennen. Wenn du das Profil erdest tritt ein, was Cossart gesagt hat.


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    Im Zweifelsfall kann das doch nicht schaden, oder?


    Doch, weil du damit einen direkten möglichen Weg von der 230V-Seite auf das Profil geschaffen hast, den es bei Anschluss nur auf der Ausgangsseite eines SELV-Netzteiles so nicht gibt.


    Wie wäre es den den aber mit einer Dimmerschaltung?


    Oh ja, super, ich dachte, dass sowas mit wesentlich mehr Aufwand verbunden ist.


    Die elektrischen Eckdaten für das Stück Streifen wäre dann wohl eine Regelbarkeit zwischen 24V und vielleicht 20 oder 21V, damit sollte der Dimmbereich der LEDs doch weitestgehend abgedeckt sein. Dabei sollten maximal so etwa 800mA fliessen, minimal vielleicht ein drittel oder weniger, also 200mA.


    Ich sehe in deinen Beispielen (du hast es mit "einfache dimmbare Stromquellen für 12V" übertitelt, sind das nicht aber Spannungsquellen?) ein paar Widerstände, ein Potentiometer, einen Mosfet und einen Kondensator verbaut. Könntest du ein Beispiel zusammenstellen, das für obige Gegebenheiten passt?


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    Falls du interessiert bist, melde dich. Dann kann ich dir erklären, was technisch sinnvoll machbar ist.
    Danach richtet sich evtl auch, welches NT geeignet erscheint.


    Und wie ich da interessiert bin..... als Netzteil sollte dann doch jedes mit 24V und minimal 800mA passen (also ein Wald-und-Wiesen 24V-1A-Netzteil), oder gibt es da etwas weiteres zu beachten.


    Zwei weitere Fragen hab ich dann gleich noch. Einbauen würde ich das dann gerne in den etwa 10x10x4cm grossen, innen hohlen Holzfuss der Lampe, ist das thermisch sinnvoll? Und der Bedienbarkteit wegen, gibt es einen dann passenden Drehdimmer, der auf Druck gleichzeitig als Schalter funktioniert?


    Vielen Dank!

    Oder so 3-4 1A Dioden in Reihe zum Streifen. An jeder Diode fallen ca. 0,6-0,7V in Durchlassrichtung ab.


    Das hört sich für meinen Verwendungszweck am sinnvollsten an, ist für die LEDs dann ja quasi ein in der Spannung runtergeregeltes Netzteil und ich kann irgendein 24V 500mA Steckernetzteil verwenden. Und ich kann mit mehreren Dioden anfangen und mich quasi vom 'dunklen' Ende der LEDs her an die Belastbarkeit des Netzteiles herantasten.


    Wie sieht das mit der Wärmeentwicklung in den Dioden aus, kann ich die in einem Stück Schrumpfschlauch verstecken oder ist das nicht sinnvoll, weil sie zu warm werden?


    Danke

    Was du brauchst, ist ein Netzteil mit Strombegrenzung - das regelt die Spannung herunter, damit der Strom passt.


    Also brauche ich eigentlich eine Konstantstromquelle? Damit hätte ich dann wohl aber Probleme, wenn ich sekundärseitig schalten möchte.


    Gerade habe ich mich bei Meanwell mal umgesehen, dort gibt es eine GSC18-500 KSQ, aber wohl ebem mit diesem sekundärseite-schalte-Problem.


    Desweiteren gibt es ein SGA12E24-P1J Steckernetzteil, bei PROTECTION ist "OVERLOAD" "150 ~ 250% rated output power" "Protection type : Hiccup mode, recovers automatically after fault condition is removed" angegeben, das ist wohl genau der Überlastschutz den du meinst?


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    Jedes mir bekannte Steckernetzteil hat aber keine Strombegrenzung sondern höchstens einen Überlastschutz - und der würde in deinem Fall einfach das Netzteil deaktivieren, weil es zuviel Strom zieht.


    Wenn das dann wohl mit einem Steckernetzteil nicht so funktioniert, würde eines der einfachen Meanwell APV-12 oder APV-12E funktioinieren? (Meanwell jetzt nur, weil ich mit denen schon gute Erfahrung gemacht habe, gerne geht auch ein anderer Hersteller)


    Danke