Hallo,
immer wieder wird in Zusammenhang mit LED-Schaltungen auch der Begriff Z-Diode genannt. Was ist das eigentlich?
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Diese Silizium-Halbleiterdiode, auch Z-Diode genannt, wird in Sperrrichtung betrieben. In Durchlassrichtung arbeitet sie wie eine normale Diode, wird jedoch am modellspezifischen Spannungswert, der Zener-Spannung, niederohmig. Ab der Zener-Spannung nimmt der Strom schlagartig zu. Der sogenannte Zenereffekt wird durch das elektrische Feld ausgelöst, dass ab einer bestimmten Größe zur Herauslösung der Elektronen aus ihren Kristallbindungen führt.
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Die sehr große Leitfähigkeit der Diode nach dem Zener-Effekt und dem Lawineneffekt macht eine Strombegrenzung notwendig, ohne die die Z-Diode zerstört wird. Über einen additionalen Vorwiderstand RV (Formel 1) wird der maximale Strom bestimmt, der durch die Z-Diode, bei Nichtbelastung, fließen darf.
Formel 2 zeigt als Zusatzinfo die Berechnung des minimalen Diodenstromes Iz min.
Formel 3 zeigt die Berechnung des maximalen Diodenstromes Iz max.
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