Ich brauche drei RGBW-Controller die auf DMX hören als Protokoll. Diese sollen mit 3 Reglern angesteuert werden nach dem HSV-Farbraum.
Der Farbton-Regler (Hue) steuert die Farbe im Farbkreis.
Der Sättigungsregler (Saturation) blendet beim Runterziehen die weißen LEDs auf, beläßt also die Helligkeit.
Der Helligkeitsregler (Volume?) steuert die Gesamthelligkeit.
Ich würde aber noch einen vierten Regler haben wollen:
Den Versatz (Rotation), mit dem der Farbton nach Gusto auf dem Farbkreis verschoben werden kann, konfigurierbar in Auswirkung pro Controller.
Warum der vierte?
Ich plane 3 RGBW-beleuchtete Platten (grob gesagt, Details im Moment nicht wichtig), und alle drei gleich leuchten zu lassen stelle ich mir mit der Zeit langweilig vor. Deshalb möchte ich, dass bei voll aufgedrehtem R-Regler der erste Controller H folgt, der zweite Controller H+120deg (127deg) und der dritte Controller H+240deg (255deg) ansteuert.
Beispiele (einfach mal 255 als höchsten Wert genommen):
H = x, S = x, V = 0, R = x => AUS
H = x, S = 0, V = 255, R = x => C1 = weiß, C2 = weiß, C3 = weiß
H = 0, S = 255, V = 255, R = 0 => C1 = rot, C2 = rot, C3 = rot
H = 0, S = 255, V = 255, R = 255 => C1 = rot, C2 = grün, C3 = blau
H = 0, S = 255, V = 255, R = 127 => C1 = rot, C2 = rot/grün, C3 = grün
und so weiter.
Ansteuern wollte ich das Ganze halt mit einem recht preiswerten DMX-Steuerpult.
Andererseits... Wenn man dem Steuerpult Intelligenz verleiht und es mit z.B. einem ATMega ausstattet und diesen die drei RGBW-Controller ansteuern läßt...
Was ist eure Meinung dazu?