Beiträge von Superluminal

    Ha, da war schon jemand schneller! ;)
    Für Avago spricht, das es Markenware (ehemals HP) ist.
    Das blaue C ist quasi die Elkektronik-Apotheke und hat entsprechende Preise.
    Guck dir mal den Distributor TME an. Hauptsitz ist Polen, die haben aber auch ein Auslieferungslager in Deutschland. Dementsprechend moderat ist das Porto. Preise sind gut und das Angebot ist riesig. Ich habe dort schon mehrfach bestellt und durchweg gute Erfahrungen. Wenn es was Exotisches sein muß, dann lehnt sich ein Blick auf Digikey und Mouser. Da lohnt es sich, Artikel für 65, waren es Dollar oder Euro? (AGB lesen!) zu bestellen, da ansonsten über 20 Euro oder Dollar Porto anfallen! Dazu kommt dann noch die Mehrwertsteuer und ggf. Zoll. Das Zeug ist aber nach 2 Tagen per UPS aus Übersee da :thumbup:
    Wenn man bestimmte Binnings oder Farbtemperaturen will, ist das meist die einzigste Chance, als Privatmann da halbwegs günstig dranzukommen.
    Was sich noch recht gut verarbeiten läßt, sind Lamertian-Strahler. Allerdings ist diese Geäusebauform aus den Anfängen inzwischen fast ausgestorben, im Vergelich zu anderen Bauformen signifikant teurer, oder hauptsächlich bei irgendwelchen exotischen Fernost-Herstellern nur noch erhältlich. Diese Lamertian-Strahler habe ich nicht so ganz spezifikationskonform direkt mit Wärmeleitkleber auf Al-KK gepappt und die Anschlussbeine ca. 1mm hochgebogen, Kabel angelötet und Schrumpfschlach über die Lötstellen gezogen.


    Gruß Gerald

    Auf dem Teil steht nichts von Mindestlast, er liefert 11,8 V mit bis zu 25 A. Gemessen hab ich bei den 6x35W 11,4 V.


    Miss mal, wie hoch die Spannung mit einem 35W Halogenspot sind. Dann kannst du abschätzen, wie hoch die Spannung mit 6 LED Spots ausfallen wird. Wenn das passt, dann kontrolliere nochmals mit den LED Spots als Last. So bist du von unangenehmen Überraschungen relativ sicher. Bei Schaltnetzteilen gibt es von Müll bis sehr gut ein breites Spektrum. Ich erinnere mich an erste Modelle, die ohne Gleichrichtung die mehrere KHz Wechselspannung auf die Halogenlampen losließen. Da sparte man sich den Gleichrichter und dessen Verluste. Oft waren sollche Modelle erkennbar an Aufschriften, wie maximale Leitungslänge zum Spot 1,5m. Bei einer Lampe machbar, aber bei Dreien? ?(
    Gute Modelle sind Netzteilen, wie sie zur Versorgung von elektronischen Baugruppen verwendet werden, ebenbürtig und einem normalen Trafo meiner Meinung nach auch vorzuziehen. Wenn LED Leuchtmittel an einem Trafo ausfallen, sollte man ein guts Netzteil ins Auge fassen. Oft kommt halt noch hinzu, das man bei Änderungen in abgehängten Decken nicht gerade die Decke aufreißen will, sondern das neue Netzteil auch durch bestehende (Lampen)öffnungen in der Zwischendecke passen soll.


    Gruß Gerald

    Wenn du punkförmiges Licht benötigst, würde ich COB's, das sind Multichip LEDs links liegen lassen. Die XP-G2 Serie halte ich dafür für besonders geeignet. Tu dir einen Gefallen und kaufe die LEDs gleich auf Platinen. Ohne Erfahrung möchtest du dieses "Vogelfutter" nicht löten :P
    Kleine Kühlkörper empfehle ich dringend auch beim Betrieb von nur ein paar Sekunden! Die Starplatinen reichen bei Maximalleistung bestenfalls für einen kurzen Blitz (der dann auch der Letzte sein könnte). Für ein paar Sekunden zum Testen der Ausleuchtung reichen kleine Chipsatzkühlkörper, wie man sie von alten Mainboards vom Chipsatz schlachten kann, vollkomen aus. Du kannst an einer Konstantstromquelle mehrere LEDs in Serie betreiben. Guck ins Datenblatt, wie viele LED Chips in einem Gehäuse sitzen. Bei der XP-G ist das Einer, was als Punktlichtquelle auch gewünscht ist. Damit hast du eine Flusspannung von ca. 3,5V. Bei einer KSQ ist im Datenbaltt die min. u. max. Anzahl der in Reihe zu schaltenden LEDs oft angegeben, bzw. die min und max. Spannung. Wenn da z.B. max. 39V angegebn sind, kannst du 10 weiße LEDs in Reihe daran betreiben. Bei KSQ's, die man selber mit einer Kleinspannung versorgen muß, kommt es darauf an, ob es reine Buck, also Abwärttstypen sind, oder kombinierte Buck/Boost Typen. Die gängigen Stepdown können benötigen ca. 3V mehr Betriebsspannung, als die Summe der Flusspannungen. z.B. bei 24V kannst du dann 6 LEDs in Reihe schalten. Eine möglichst hohe Betriebsspannung hilft also mit möglichst wenigen KSQs auszukommen. Dabei muß man aber auch die maximale Betriebsspannung der KSQs im Auge behalten. Oft sind das 40V. Bei der Verwendung als Fotoblitz solltest du auch die Farbtemperatur und den CRI im Auge behalten. Auch dort ist CREE der Vorzug zu geben, da die LEDs sehr fein selektiert werden und außerdem die Ermittlung dieser Parameter bei Betriebstemperatur erfolgt, was andere Anbieter meist bei 25°C tun ;)


    Gruß Gerald

    Mit GU5.3 Spots habe ich keine Erfahrungen, ich habe ein Dutzend HV Halogen-Spots GU10 in Gebrauch. Mit 6 und 7W LED bekommst du sicherlich mehr Licht, als mit einem 35W herkömmlichen Leuchtmittel. CRI besser 90 hört sich schon mal sehr gut an. Selbst besser 80 ist fast immer akzeptabel. Einen Bogen sollte man um absolute NoName Produkte machen. Mit ALDI und IKEA Produkten habe ich aber gute Erfahrungen gemacht. LED Spots verwende ich schon seit über 5 Jahren und die sind auch jeden Tag mehrere Stunden in Betrieb. Wobei ich in den letzten 2 Jahren auf Grund des massiven Preisverfalles meist Markenware von Osram und Samsung nutze.


    Gruß Gerald

    Hallo,


    ich gucke vorm Bestellen erst mal, wie ich zahlen kann. Wenn da nur "Muschelgeld" und nichts annährend Gängiges dabei ist, dann lasse ich es im Zweifelsfall. Außerhalb von Ebay läuft es dann quasi auf Kreditkarte hinaus. Für Leute, die aus welchen Gründen auch immer keine haben oder wollen, gibt es als gute Alternative auch Prepaid Kreditkarten. Einfach mal nach Anbietern und Konditionen googeln. Das ist ganz praktisch, da man nur das ausgeben kann, was man vorher aufgeladen hat :)


    Gruß Gerald

    Hallo,


    nachdem ich eben eher zufällig den "Neue stellen sich vor" Tröt gefunden habe, will ich das mal tun :)
    Ich heiße Gerald, bin Mittvierziger und wohne in Dresden. Das Basteln wurde mir vermutlich in die Wiege gelegt. So ca. mit 5 Jahren bekam ich ein Holzbrett mit Flachbatterie und ein paar Schrauben, Lampensockeln, Klingel, Summer, Tastern und Schaltern. Mit ca. 8 Jahren kaufte ich mir von einem Büchergutschein mein erstes Elektronikbastelbuch. Man mag es kaum glauben, damals ging es noch ohne Mikrocontroller. 1-2 Transistoren reichten aus zum blinken und Krach machen. Mit 12 dann der nächste Stritt zur Digitaltechnik mit ein paar 74'er Grundgattern, Zähler, Decoder und Schieberegister ließen nicht lange auf sich warten. Zu diesem Zeitpunkt bestaunte man als Bastler ehrfürchtig die ersten erhältlichen roten, gelben und grünen LED's. Abgedunkelt, damit man überhaupt was leuchten sah :D
    Eine LED kostete damals soviel, wie heute ein ganzer Stripe aus China :!:
    Die Elektronik hat seit dem für mich nie ihre Fastsination verloren. Mal mehr, mal weniger intensiv betrieben, in kreativen Phasen wurde Neues geschaffen, in mehr passiven Phasen beschränkte sich das eher auf die Reparatur von allem, was so anfiel.
    Beim Thema LEDs zu Beleuchtungszwecken einzusetzen, war ich vermutlich etwas der Zeit voraus. Anfang der 90' baute ich aus 100x gelben 5mm LEDs und einem Steckernetzteilgehäuse ein Nachtlicht :saint:
    Vor ca. 2 Jahren wagte ich dann den schon lange überfälligen Schritt zum Mikrocontroller.
    Ja, was mache ich sonst noch, außer im Nerdzimmer rumfrickeln? Am Computer rumschrauben, meinen eigenen Met und Fruchtwein machen und seit 3 Jahren imkere ich auch noch. Klingt sehr gegensätzlich zu all dem anderen, aber es ist sehr wohltuend, auch mal das ganze Kopflastige sein zu lassen. Die Bienen haben etwas von Meditation. Klingt vielleicht erst mal bekloppt, aber die Bienen bringen dich runter. Da ist nix mit Hektik und "schnell, schnell", dann stechen sie. Erst wenn man das kapiert und sich entspannt und langsam und fließend bewegt, akzeptieren die Bienen einen als Imker und davon profitiert man dann letztendlich auch selber :)


    Gruß Gerald

    Sehr interessant, danke! :thumbup:
    Mein erster Gedanke ging bei 2000K auch spontan nach Amber. Aber auch für den Rest des Lichtes könnte ich mich nicht als Beleuchtung erwärmen. Bei 2700 und 4000K ist irgendwie ein leichter Grünstich dabei. Sowas kann aber auch subjektiv sein, der die Camera oder auch der Plexigalsdeckel, oder Rohr, wo die LEDs drin sind. Mein favorisierter K-Wert wäre so 3000 oder 3500.
    Als Innenbeleuchtung im Auto oder als Ausstiegslicht in der Tür, oder als Keller- oder Treppenlicht ok, aber in der Wohnung maximal als Lampe im Kühlschrank :D


    Gruß Gerald

    Hallo Aphexx,


    das Einfachste wäre, wenn du jemanden finden würdest, der einen Oszillografen hat und damit sich anguckt, was aus dem alten Dimmer für ein Signal rauskommt. Denn es gibt Phasenanschnitt- als auch Phasenabscnittdimmer. Das Gängige sind Phasenanschnittdimmer. Dabei guckt die Elektronik gewissermaßen nach dem Nulldurchgang und schaltet bei einer (mit dem Poti variablen) Spannung für den Rest der Halbwelle dann ein. Je nachdem, wieviel der Halbwelle am Verbraucher ankommt, so viel oder wenig wurde gedimmt. Ein Phasenabschnittdimmer macht das genaue Gegenteil und läßt erst durch und schaltet dann ab. Schaltungstechnisch ist Ersteres einfacher, da ein einmal gezündeter Thyristor oder Triac sich nur durch das Unterschreiten des Haltestromes wieder ausschaten läßt. Das passiert beim Nulldurchgang. Entsprechend spannungsfeste, wieder abschaltbare Bauelemente gibt es noch nicht so lange. Viele LED-Lampen erfordern allerdings Phasenabschnittdimmer. Die grenzwertig geringe Last kann natürlich auch eine Ursache sein, weil en Thyristor bei Unterschreiten seines Haltestromes wieder abschaltet. Was du versuchen kannst, einen weiteren Verbraucher parallel zu deinem neuen Dimmer anzuschließen, ob es dann funktioniert. Das ist zwar nicht im Sinne des Erfinders, da dann der Spareffekt verpufft, aber zur Ursachenforschung erst mal eine Möglichkeit.


    Gruß Gerald

    In Forum wäre es eine gute Idee, wenn man einmal so eine "eierlegende Wollmilchsau" entwickelt hat, gleich die PCB Dateien dazu zu machen und dann beim freundlichen Chinesen einen Packen Platinen zu ordern, die sich alle Interessierten selbst bestücken können. Gerade KSQ's kann schließlich jeder brauchen :D

    Hihi den Multitip hab ich sogar glaub ich (jedenfalls hab ich n Ersa) aber das Heizelement hat aufgegeben, daher brauch ich eh was neues)


    Würde bis um die 100€ anpeilen.


    Ersa ist doch schon mal gute Qualität, die du behalten solltest. Ersa hat sogar so viele Ersatzteile, das die auch verkaufen :)
    http://www.ersa.de/cat-ersatzteile-257-289.html
    Brauchst nur dein Modell raussuchen. Guck bei der Gelegenheit auch gleich mal nach einer Bleistiftspitzen Lötspitze für dein Modell.
    Bauform 402, Oha! Da hast du dir wirklich was Sportliches vorgenommen :D
    603 habe ich schon mal verarbeitet, aber das war schon grenzwertig. Besorge dir auf alle Fälle gutes Fadenlötzinn und ein gutes Flussmittel. Ich rühre mir selber Kolophoniumkrümel und Isopropanol zusammen. Eine Lupenlampe und eine präzise schließende Pinzette kann auch nicht schaden.


    Gruß Gerald

    Fragesteller hilft dies wohl nicht sehr viel


    Ich habe mich auch viele Jahre vor der Verwendung von µC gedrückt. Zu Unrecht. Die Einstiegshürde auf allen Fronten (finanziell, Software, Hardware) sind so niederig wie nie. Arduino auspacken, Treiber und Software auf dem PC oder Mac installieren, Arduino per USB Kabel anstöpseln und die ersten Gehversuche machen - mehr ist es nicht. 2 Tage später schafft man es dann 3 LED's blinken zu lassen und wenn das klappt, fragt man hier oder im Arduinoforum, wie man die Power-FET verbindet.
    Es ist immer die Frage, wo man seine Prioritäten setzt. Ob man vorgefertigte Komponenten zusammenfügt und sich mit den damit gegebenen Limits arrangiert, oder ob man tieder in die Materie einsteigen will.
    Welche Prioritäten Andy setzt, kann nur er für sich beantworten.
    Wobei es Leute gibt, die sagen Arduino ist garnicht richtig programmieren, sondern die meisten pappen nur Codeschnippsel zusammen.
    Das muß jeder für sich selber entscheiden, ob er dabei bleibt, Code aus dem Netz in seinen Controller zu flashen, oder ob er ihn für seine Zwecke modifiziert oder kompelt neu schreibt. Ich beanspruche für mich weiß Gott nicht, die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben. Es gibt hier Projekte, wie die Ansteuerung der Chinamatritzen, deren Macher meinen vollsten Respekt haben. Und es gibt sicherlich Leute, die wiederum mehr als diese drauf haben...
    Ich wollte den Threadstarter lediglich ermutigen, mittels Arduino eigene "Gehversuche" zu starten ;)

    Der LM2577, der auf dem von dir verlinkten Chinaboard ist, ist dafür genau der richtige Kandidat. Dier ist mein Freund, mit dem IC habe ich auch schon gearbeitet. Mit einem gescheiten Aufbau schafft der auch wesentlich mehr Strom, als du brauchst. Ich an deiner Stelle würde auf 12V einstellen, den Trimmer auslöten und durch 2 Festwiderstände ersetzen. Wenn nämlich duch die Vibration am Moped der Schleifer vom Trimmer den Kontakt verliert, steigt die Spannung fast ins endlose, bis der Ausgangselko, der Tacho und der LM2577 dicke Backen machen - oder zumindest einer davon sich als Sollbruchstelle opfert. Laut Murphys Gesetz wird das sicherlich der Tacho sein :evil:
    Der Schaltregler verkraftet am Eingang auch mehr wie 6V. Die einzigste Bedingung ist, das Vin kleiner aus Vout sein muß. Sonst schwingt er nicht mehr und die Spannung wird über die Shottkydiode durchgereicht. Siehe Seite 2 des verlinkten Datenblattes: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm1577.pdf
    Aber selbst wenn dieser Fall eintreten würde, wen störts? Der Tacho ist für ein KFZ Boardnetz entwickelt und kommt mit einem verseuchten Boardnetz klar. Wenn man es ganz geau nimmt, könnte man mit einer Drossel und einer Transiel-Diode Spannungsspitzen vom 2577 StepUp Eingang fernhalten.


    Gruß Gerald

    Hallo,


    Fakrae hat eigentlich schon das Meiste dazu gesagt. Eine 5m Rolle RGB Stripe bekommt man vom freundlichen Chinesen per Selbstimport für weniger als einen Zehner. Man braucht nur ein wenig Zeit und Geduld (so 3-5 Wochen)
    Wenn du dir separate RGB Controller kaufst, kannst Geld sparen, indem du Stripes ohne Controller kaufst.
    Noch günstiger kommst du, wenn du dir die Controller selber baust. Außerdem weißt du dann, was in der "Blackbox" abgeht und hast mehr Freiheiten der Ansteuerung mit eigenen Programmen, oder mit einer höheren Leistung etc.
    Ein guter Einstieg dafür ist ein Arduino Uno und ein paar kräftige (Logic Level) MOSFET's
    Die Farbunterschiede werden von den unterschiedlichen Chargen herrühren. Entweder du kaufst dir in China nochmal Neu - wobei es dir selbst bei einer Lieferung von einem Anbieter im ungünstigsten Fall passieren kann, das der "Resterampe" macht und du verschiedene Chargen bekommst. Oder du mußt halt 2 RGB Interfaces dir aufbauen und das über die Ansteuerung ausbügeln.
    Du kannst natürlich auch ganz schlau sein und auf das Power Interface einen Stripe RGB klemmen und die andere Charge GBR - also alle Farben um eins versetzt. Das sieht dann optisch völlig anders aus und zu keiner Zeit werden die beiden Chargen gleich angesteuert, so das keiner den Unterschied bemerkt :P


    Gruß Gerald

    Hm, die kleinen CREE's sind zwar verdammt hell, aber ob es für so eine Faseroptik langt, wage ich zu bezweifeln. Da wäre ein COB schon besser. Kann (bzw. konnte) das Ding auch Farbwechsel? Dann wäre ein RGB COB natürlich passender. Es sei denn, du willst auf den Farbwechsel verzichten. Ich würde an deiner Stelle erst mal das abgerauchte Teil aufmachen und gucken, was da noch zu retten ist. Zumindest den mech. Anschluss der LWL würde ich schlachten und übernehmen 8)
    Schlimmer wird es nicht mehr, du hast also nichts zu verlieren ;)
    Ich würde sowas mit einem Arduino in der Entwicklungsphase erst mal testen und dann mit einem ATMEGA8 auf Lochraster aufbauen. 3 Power-FET und ein RGB-COB fürs Grobe und die FETs dann per PWM ansteuern um die Farben zu mischen. Der Rest ist ein bisschen Phantasie und Software. Ein paar Programme per Preset abrufbar, automatische Wechsel... Das Ganze ist dann ausbaufähig, je nachdem wie viel Aufwand du in die Programmierung stecken willst. Und den FLASH kannst du mindestens 10.000x überschreiben :P


    Gruß Gerald

    Das sind Maquardt Schalter von Pollin. Diese hier: http://www.pollin.de/shop/dt/M…_MARQUARDT_1115_2620.html
    Die haben Langlöcher zur Justage und machen sich ganz gut. Die Schalthysterese ist genügend klein, das man nicht in Schwierigkeiten kommt mit Tür auf schaltet noch nicht an und Tür zu schaltet noch nicht ab. Notfalls hätte ich den Schalter nicht seitlich, sondern vorn auf die Kante gesetzt. Nur zu weit mittig ist dann auch wieder Grütze, wenn der Hebel zu klein ist, das die Tür nicht mehr schafft zu schließen und der Taster die Tür offen hält. Es hat jedenfalls besser geklappt, als ich befürchtet hatte :)


    Gruß Gerald

    So hat halt jeder seine schaltungstechnischen Vorlieben :)
    ich habe gerade mal fix gegoogelt, der INA114 kostet bei Reichelt stolze 9,50€. Vielleicht ist er bei TME, Digikey oder Mouser noch etwas billiger, aber teuer bleibt er trotzdem. Und der Wirkungsgrad wird auch nicht berauschend sein, wenn ich sehe, das im Powerzweig 3 Si-Dioden mit ca. 2V Spannungsabfall liegen, um eine negative Vorspannung für den INA zu erzeugen.
    Derlei originelle Schaltungen hat wohl fast jeder mal aufgebaut. Ich hatte z.B. Anfang der 90'er einen µA723, der eingentlich ein steinalter Analogspannungsregler ist als Schaltregler missbraucht, weil ich 5V mit 4 oder 5A als Netzteil für einen Z80 basierten Heimcomputer brauchte. Mit Leiterzug als Shut und OV um den Shut auszuwerten und per Spannungskaskade Versorgung des OV oder einer höheren pos. Spannung für den 723. Nochmal würde ich mir das nicht antun. Aber andererseits, wenn man einmal ein Leiterplattenlayout für irgendwas hat und die Bauelemente vorrätig hat oder zumindest nichts davon Exotenaufschlag kostet, sehe ich auch keinen Anlass, ein funktionierendes Konzept über den Haufen zu werfen.


    Gruß Gerald

    Als Kleiderschränke haben wir 2 IKEA Pax in schwarz. Da es im Schlafzimmer nicht besonders hell ist und die Türen das Licht noch verschatten, stand schon lange auf meiner ToDo Liste eine Innenbeleuchtung der Schrankfächer. Also habe ich mir aus dem Baumarkt Alu U-Profile besorgt und mit Senkkopfschrauben an jedes Zwischenfach ein Alu Profil geschraubt. Die montierten Profile habe ich mit einem Läppchen und Isopropanol entfettet. danach habe ich LED-Stripes warmweiß in die Profile geklebt. Die Stripes werden automatisch beim Öffnen einer Schranktür eingeschaltet. Zur Versorgung für knapp 8 Meter Stripes nutze ich ein 12V 3A Schaltnetzteil.
    Das Licht ist sehr angenehm, blendet nicht, wirft keine Schatten und man sieht den Inhalt jedes Faches auch ohne eingeschaltete Zimmerbeleuchtung.